Scott Sutter injury latest
-
- Beiträge: 1382
- Registriert: 09.02.06 @ 21:04
- Wohnort: Zürich
Scott Sutter (NZZ Online)
«Hast du schon genug Geld mit dem Fussball verdient?» Die Frage des belgischen Arztes verfolgte ihn wie ein böses Echo, und ein Wort überschlug sich in seinem Kopf immer wieder: «Karrierenende» – mit 21 Jahren. Scott Sutter weiss noch genau, wie er im letzten Sommer in einem Testspiel der Grasshoppers gegen eine Auswahl aus dem Oman am Boden liegend mit den Händen sein Bein abgetastet hat, um zu fühlen, ob sich irgendwo ein Knochen aus seinem Körper gebohrt hatte. In diesem Moment dachte Sutter an den französischen Internationalen Cissé, dessen Bein vor eineinhalb Jahren nach einem Foul in einem grotesken Winkel auf dem Rasen lag. Der GC-Verteidiger nahm drei Schmerztabletten, die keine Linderung brachten, und weinte in der Kabine. Er befürchtete, etwas sei gebrochen, doch die Untersuchung bestätigte die Ahnung nicht, «leider, denn ein Knochenbruch wäre besser gewesen», sagt er. Die Diagnose ergab einen Knorpelschaden im Knöchel. Eine ähnliche Verletzung hatte die Karriere des holländischen Internationalen Van Basten beendet. Sutter liess sich in seiner Heimat in London behandeln. Fussballpartien am TV mutete er sich nicht zu. Was, wenn er selber nie mehr würde spielen können?
Anzeige Vor fünfeinhalb Jahren war er zum GC gestossen, rasch wurde er zum Stammspieler, doch die Schule hat er mit 16 Jahren verlassen, eine Ausbildung hat er nicht. «Was soll ich jetzt tun?», fragte er sich in den langen Nächten allein in seiner Wohnung, ohne seine Familie, die in England lebt. Sutter dachte daran eine Weltreise zu unternehmen, doch während sechs Monaten war sein Horizont die Ödnis des Kraftraums. Immer wieder warfen ihn Rückschläge und Entzündungen zurück und fesselten ihn sporadisch an die Krücken. Er hätte jedem an die Gurgel springen können, der ihn nach einem Comeback-Termin fragte. «Jetzt habe ich keine Geduld mehr», sagt er. Vor wenigen Tagen hat er wieder ein Training mitgemacht, Anfang März will er wieder dabei sein. Sutter spielt mit dem Gedanken, sich weiterzubilden, er hintersinnt sich und stellt getroffene Entscheidungen in Frage. Im Herbst 2006 gab er bekannt, nicht mehr für das Schweizer U-21-Team spielen zu wollen, die englische Auswahl war sein Traum. Jetzt sagt er: «Wenn ich von der Schweiz je wieder aufgeboten werden sollte, ist es gut möglich, dass ich zusage.»
«Hast du schon genug Geld mit dem Fussball verdient?» Die Frage des belgischen Arztes verfolgte ihn wie ein böses Echo, und ein Wort überschlug sich in seinem Kopf immer wieder: «Karrierenende» – mit 21 Jahren. Scott Sutter weiss noch genau, wie er im letzten Sommer in einem Testspiel der Grasshoppers gegen eine Auswahl aus dem Oman am Boden liegend mit den Händen sein Bein abgetastet hat, um zu fühlen, ob sich irgendwo ein Knochen aus seinem Körper gebohrt hatte. In diesem Moment dachte Sutter an den französischen Internationalen Cissé, dessen Bein vor eineinhalb Jahren nach einem Foul in einem grotesken Winkel auf dem Rasen lag. Der GC-Verteidiger nahm drei Schmerztabletten, die keine Linderung brachten, und weinte in der Kabine. Er befürchtete, etwas sei gebrochen, doch die Untersuchung bestätigte die Ahnung nicht, «leider, denn ein Knochenbruch wäre besser gewesen», sagt er. Die Diagnose ergab einen Knorpelschaden im Knöchel. Eine ähnliche Verletzung hatte die Karriere des holländischen Internationalen Van Basten beendet. Sutter liess sich in seiner Heimat in London behandeln. Fussballpartien am TV mutete er sich nicht zu. Was, wenn er selber nie mehr würde spielen können?
Anzeige Vor fünfeinhalb Jahren war er zum GC gestossen, rasch wurde er zum Stammspieler, doch die Schule hat er mit 16 Jahren verlassen, eine Ausbildung hat er nicht. «Was soll ich jetzt tun?», fragte er sich in den langen Nächten allein in seiner Wohnung, ohne seine Familie, die in England lebt. Sutter dachte daran eine Weltreise zu unternehmen, doch während sechs Monaten war sein Horizont die Ödnis des Kraftraums. Immer wieder warfen ihn Rückschläge und Entzündungen zurück und fesselten ihn sporadisch an die Krücken. Er hätte jedem an die Gurgel springen können, der ihn nach einem Comeback-Termin fragte. «Jetzt habe ich keine Geduld mehr», sagt er. Vor wenigen Tagen hat er wieder ein Training mitgemacht, Anfang März will er wieder dabei sein. Sutter spielt mit dem Gedanken, sich weiterzubilden, er hintersinnt sich und stellt getroffene Entscheidungen in Frage. Im Herbst 2006 gab er bekannt, nicht mehr für das Schweizer U-21-Team spielen zu wollen, die englische Auswahl war sein Traum. Jetzt sagt er: «Wenn ich von der Schweiz je wieder aufgeboten werden sollte, ist es gut möglich, dass ich zusage.»
vom Potential steht dies ausser Frage. Sein Einsatz muss aber ja nicht forciert werden, lieber wirklich alles schon verheilen lassen und langsam aufbauen, damit er dann mittelfristig wieder wie gewohnt gas geben kann... ...obwohl wir seinen speed über die Aussenbahnen auch jetzt schon gebrauchen könnten - ichwünsche ihm jetzt einfach, das er die Geduld behält und der Heilungsprozess gut läuft...alles weitere kommt sowieso gutScott ist ein kämpfer Typ! Er wird den Sprung zurück in die Stammelf schaffen!!!
edit: wäre noch interessant zu wissen, wie die Trainings für ihn liefen..
kann dir nur berichten, dass Scott fleissig seine Runden dreht aufm Campus. Als Gc in Sion spielte und die U21 gegen Basel testete, war er aufm Nebenplatz am Einzeltraining. Der Wille von Scott ist gross und ich hoffe das er bald sein Comeback geben kann und wir ihn gebürend feiern werden.Sokari hat geschrieben:vom Potential steht dies ausser Frage. Sein Einsatz muss aber ja nicht forciert werden, lieber wirklich alles schon verheilen lassen und langsam aufbauen, damit er dann mittelfristig wieder wie gewohnt gas geben kann... ...obwohl wir seinen speed über die Aussenbahnen auch jetzt schon gebrauchen könnten - ichwünsche ihm jetzt einfach, das er die Geduld behält und der Heilungsprozess gut läuft...alles weitere kommt sowieso gutScott ist ein kämpfer Typ! Er wird den Sprung zurück in die Stammelf schaffen!!!
edit: wäre noch interessant zu wissen, wie die Trainings für ihn liefen..
kann dir nur berichten, dass Scott fleissig seine Runden dreht aufm Campus. Als Gc in Sion spielte und die U21 gegen Basel testete, war er aufm Nebenplatz am Einzeltraining. Der Wille von Scott ist gross und ich hoffe das er bald sein Comeback geben kann und wir ihn gebürend feiern werden.
ist ja immerhin schon ein gutes Zeichen, das sein Aufenthaltsort als Fussballer wieder auf dem Rasen und nicht im Fitnessraum zu finden ist. Hoffentlich ist der Zeitpunkt, an dem wir seinen Namen (wieder) skandieren können, nicht mehr zu weit
Ja bitte Scott, wir brauchen Dich und freuen uns darauf ... Belanglos, musste ich aber einfach loswerden ...its coming home hat geschrieben:Scott Sutter (NZZ Online)
... Vor wenigen Tagen hat er wieder ein Training mitgemacht, Anfang März will er wieder dabei sein...
say "gatesay tsewrrri gewent gag buhsel tswy eyes"
Mal schauen ob das Köbi macht... oder ob man warten muss bis hitzfeld trainer ist. vielleicht ist es aber dann schon zu spät, denn England kann ja jetzt seine Spieler nach belieben testen, da sie nicht an die em gehen. hoffentli kommt er in die ch nati! Bitte Scott!its coming home hat geschrieben:Scott Sutter (NZZ Online)
Jetzt sagt er: «Wenn ich von der Schweiz je wieder aufgeboten werden sollte, ist es gut möglich, dass ich zusage.»
==================
!!!FUSSBALLMAFIA SFV!!!
==================
!!!FUSSBALLMAFIA SFV!!!
==================
auf seiner Position wird er es aber schwer haben an einem fitten Degen und einem Lichtensteiner vorbei zu kommen! (vorerst mal)
Und dass sich die engländer gleich auf einen SL Spieler einlassen nur weil sie nicht an die EM fahren... denke eher nicht!
Und dass sich die engländer gleich auf einen SL Spieler einlassen nur weil sie nicht an die EM fahren... denke eher nicht!
..und so gehts einem über kurz oder lang mit den stündlich neuen HP einträgen über stylische gümper und fotos eines gaggis den ein hund in den sand von gran canaria gemacht hat und die form eines gc logos hat