Wo sind sie jetzt?

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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yoda
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Re: Wo sind sie jetzt?

#4381 Beitrag von yoda »

Ufa! Meine Güte. Das ist ja fast am Ural. Der gute Herr Malenovic scheint doch Grenzen zu haben in seinen Möglichkeiten.
yoda: Forums- und allgemeine Legende, Ikone, Veteran, ohne Hautfaltencreme

Mitch
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Re: Wo sind sie jetzt?

#4382 Beitrag von Mitch »

Nach sieben Jahren Odyssee durch Europa (Niederhasli ZH, Florenz, Neuenburg, Novara, San Sebastian, Frankfurt) scheint der Mittelstürmer in Lissabon endlich angekommen zu sein.
https://www.blick.ch/sport/fussball/nat ... 33036.html


Der Kern mit deftigen Komplexen..... :roll:

Voltan
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Re: Wo sind sie jetzt?

#4383 Beitrag von Voltan »

Ihr gibt dem Depp auch noch eine Rechtfertigung in dem ihr diese Möngi Zeitung im Netz ansurft.

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Dori Kuerschner
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Re: Wo sind sie jetzt?

#4384 Beitrag von Dori Kuerschner »

«Das Niveau ist schlicht zu wenig gut»

Lettland ist am Sonntag der Gegner der Schweiz in der WM-Qualifikation – der ehemalige GC-Spieler Igors Stepanows spricht von schwierigen Zeiten
Igors Stepanows, es gibt einen Witz über den lettischen Fussball. Er handelt vom ehemaligen deutschen Nationaltorhüter Oliver Kahn.

Ja, ich kenne den Witz. Kahn sei der berühmteste lettische Fussballer auf ewig. Weil seine Grossmutter Lettin war.

Besitzt der Witz einen wahren Kern?

Die Wahrheit ist, dass wir kaum Spieler haben, die in guten ausländischen Klubs spielen. Und dass Lettlands Fussball eine sehr schwierige Zeit durchmacht.

Das Nationalteam hat die letzten acht Spiele verloren und liegt in der Gruppe B der WM-Qualifikation im letzten Rang – hinter Andorra und den Färöern.

Das Team erlebt einen Umbruch. Viele junge Spieler suchen ihren Platz und ihre Rolle. Ihnen fehlen Erfahrung und Klasse. Und das Selbstvertrauen. Im Frühjahr trat der Nationaltrainer Marians Pahars nach dem 0:5 im Testspiel gegen Georgien zurück. Jetzt ist Aleksandars Starkows der Chef, der schon Pahars Vorgänger war. Für einen Wechsel braucht es Zeit und Geduld.

Was sind die Ursachen der Misere?

Das Niveau im lettischen Fussball ist schlicht zu wenig gut, um international mitzuhalten. Die höchste Liga wird zwar mittlerweile besser vermarktet, aber die Qualität der Spiele ist gering. Wegen der schwierigen Wirtschaftslage fliesst wenig Geld in den Fussball, die Strukturen sind unprofessionell. Es gibt unter den guten Spielern keinen Konkurrenzkampf. Also stagnieren sie und verpassen den Wechsel ins Ausland. Lettland hat nur zwei Millionen Einwohner. Und der Fussball hatte es sehr schwer in Zeiten der Sowjetunion. Nach deren Auflösung spielte das Nationalteam 1994 erstmals Qualifikationsspiele für eine EM.

Ist es ein Problem, dass Eishockey und Basketball im Land populärer sind?

Das glaube ich nicht. Die beliebtesten lettischen Sportler sind sowieso die Leichtathleten. Es geht doch immer um den Erfolg. Wenn die Basketballer oder die Eishockeyspieler gewinnen, ist ihr Sport populär. Ich erinnere mich an 2004, als wir in Portugal zum ersten und einzigen Mal an einer EM spielten. Das Land war ausser sich vor Freude, es gab sogar eine Briefmarke und einen Dokumentarfilm zu unserem Team. Plötzlich liebten alle den Fussball.

Das 0:0 im Gruppenspiel gegen Deutschland ist bis heute der grösste Erfolg im lettischen Fussball. Sie spielten mit.

Es war eine grossartige Zeit. Auch beim 1:2 gegen die Tschechen spielten wir gut. Nur gegen die Niederländer waren wir chancenlos, verloren 0:3. Wir hatten damals eine sehr reife Mannschaft, fast alle Spieler waren älter als 26 Jahre. Wir waren Freunde, kämpften füreinander. Und wir hatten Disziplin. Am wichtigsten aber war die grosse Erfahrung der Spieler. Das fehlt dem heutigen Team.

Sie sind Trainer des U-17-Nationalteams. Stimmt es, dass sich der lettische Verband an den Isländern orientiert, die dank Ausbildungskonzepten und dem Bau von Trainingshallen erfolgreich wurden?

Nein. Wir haben unsere eigenen Ideen. Es würde nichts bringen, die Isländer zu kopieren. Wir schauen überall, wie man Dinge besser machen könnte. Auch in der Schweiz. Der Verbandsfunktionär und Trainer Daniel Ryser hat uns vor ein paar Jahren im Rahmen eines Austauschs in Riga besucht.

Apropos Schweiz: Welche Erinnerungen haben Sie an das Land und die Grasshoppers, für die Sie um 2006 spielten?

Es herrschte Unruhe im Klub. Präsidenten und Trainer wechselten, Spieler kamen und gingen, das Trainingszentrum wurde gebaut. Trotzdem habe ich immer gespürt, dass GC ein Klub mit einer Aura ist. Ich war eine Zeitlang Captain. Wir spielten im Europacup.

Ihr Abschied war brüsk. Der damalige Präsident Walter Brunner suchte einen Vorwand, um Sie loszuwerden, und suspendierte Sie nach einem Ellbogenschlag gegen Alhassane Keita im Derby gegen den FC Zürich im Mai 2006.

Die GC-Chefs wollten sich von mir trennen, um meinen Lohn zu sparen. Aber die Geschichte wurde etwas aufgebauscht. Ich wurde schliesslich nicht entlassen. Nach der Sache im Derby fanden wir eine gute Lösung für beide Seiten. Ich habe GC im Frieden verlassen. Und die Schweiz mit guten Erinnerungen. Sie ist ein grossartiges Land.


Was erwarten Sie vom Spiel am Sonntag?

Ich erwarte von unserem Team, dass es Haltung zeigt. Das Spiel am Donnerstag gegen Ungarn war trotz dem 1:3 einigermassen gut. Die Ordnung stimmte, die Leidenschaft auch. Gegen die Schweiz wollen wir einen Punkt. Wir erleben eine harte Zeit. Aber in einem einzigen Spiel kann man immer über sich hinauswachsen. Meine Prognose: Es wird eng, obwohl die Schweiz ein gutes Team hat – mit sehr guten Individualisten.

Sie haben 99 Länderspiele für Lettland bestritten. Warum nicht 100?

Die Zahl 99 ist falsch. Zum Schluss spielte ich noch einmal ein Länderspiel, gegen Finnland. Es sind genau 100 Länderspiele, ganz sicher (lacht).

Interview: Samuel Burgener
NZZ
Izidor Kürschner (1885-1941), ungarisch-jüdischer Fussballlehrer, GCZ-Meister- (1927, 1928 & 1931) und Cupmacher (1926, 1927, 1932 & 1934).

its coming home
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Re: Wo sind sie jetzt?

#4385 Beitrag von its coming home »

....hmm..was soll man dazu noch schreiben?

http://www.watson.ch/Sport/articles/361 ... ter-Cowboy

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yoda
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Re: Wo sind sie jetzt?

#4386 Beitrag von yoda »

its coming home hat geschrieben:....hmm..was soll man dazu noch schreiben?

http://www.watson.ch/Sport/articles/361 ... ter-Cowboy
Eine lebende Tussenschleuder! Um himmels Willen, dem muss es ja gewaltig langweilig sein auf der Bank. Und irgendwie hat es ihm auch das modische Feingefühl verstaucht.
yoda: Forums- und allgemeine Legende, Ikone, Veteran, ohne Hautfaltencreme

Bonzeinsekt
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Re: Wo sind sie jetzt?

#4387 Beitrag von Bonzeinsekt »

Moritz Bauer mit bisher guter Partie für Österreich.

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pepe
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Re: Wo sind sie jetzt?

#4388 Beitrag von pepe »

yoda hat geschrieben:
its coming home hat geschrieben:....hmm..was soll man dazu noch schreiben?

http://www.watson.ch/Sport/articles/361 ... ter-Cowboy
Eine lebende Tussenschleuder! Um himmels Willen, dem muss es ja gewaltig langweilig sein auf der Bank. Und irgendwie hat es ihm auch das modische Feingefühl verstaucht.
Crime Payz! :lol:

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hans_nötig
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Re: Wo sind sie jetzt?

#4389 Beitrag von hans_nötig »

Rolf Feltscher mit einem Tor beim 1:1 gegen Argentinien.

http://www.20min.ch/sport/fussball/stor ... g-10762211
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jambo
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Re: Wo sind sie jetzt?

#4390 Beitrag von jambo »

hans_nötig hat geschrieben:Rolf Feltscher mit einem Tor beim 1:1 gegen Argentinien.

http://www.20min.ch/sport/fussball/stor ... g-10762211
:lol:
REKORDMEISCHTER!!!!

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