Stadion Zürich

[Platzwart]

A) Ich bin kein grosser Verfechter von Verschwörungstheorien. Ich glaube kaum, dass sich Res Strehle oder sonst jemand der Printredaktion dafür interessiert, welche Kommentare zu Onlineartikeln freigeschaltet werden und welche nicht. Fakt ist aber auch, dass von meinen fünf Kommentaren, die ich verfasst habe, nur einer veröffentlicht wurde. Anderen Leuten, die "pro Stadion"- Kommentare verfassen wollten, erging es genau gleich. Das Stück Sch*, das bei diesem Druckerzeugnis die Kommentare freischaltet, missbraucht seine Position offenbar dazu, um Hetzkampagnen gegen das Stadion zu inzenieren. Wenn man sieht, was für Gesocks sich mitlerweile "Tagi- Journalist" nennen darf, verwundert das nicht.

B) 80-90 % der Contra- Stimmen zu Stadionartikel sind Fakes. Das ist offensichtlich (vergleicht mal den Syntax und den begrenzten Worschatz der "verschieden" Schreiberlinge. Das sind immer die selben zwei, drei Leute). Von Planta und sein armseliger Haufen von grenzdebilen Hinterwäldlern zeigen dadurch einmal mehr, auf welchem "Niveau" sie "politisieren".

C) Ich denke auch, dass es sehr knapp werden wird. Darum: Gebt Gas!

[dialimou]

Fast alle Kommentare richten sich gegen das Stadion.

Was läuft hier?

A) Der Tagi spielt ein politisches Spielchen.
B) Die Strategie des Pro-Komitees ist es, mit Pseudoprofilen die Foren zuzumüllen.
C) Das Stimmvolk - sofern denn überhaupt stimmberechtigt - stellt sich tatsächlich gegen das Stadion.

A) Kann ich mir nicht vorstellen. Die Zeitung scheint mir dafür. Kritische Berichte kommen jedenfalls kaum vor; Chefredaktor hat sich in Leitkommentar klar für das Stadion ausgesprochen.
B) Sicher auch, allerdings dürften da wohl eigentlich die Mittel fehlen. Kommentare verfassen ja eh meistens nur chronische gegen alles Nein-Stimmer und Wutbürger. Dürfte daher kaum repräsentativ sein.
C) Ja, das ist die Gretchenfrage. Die Vernunft und Erfahrung sagt: Das Stadion wird mit rund 60% Ja Stimmen angenommen. Der Bauch sagt aber, dass es verdammt knapp werden könnte. Ein Arbeitskollege hat mir gerade heute morgen unter die Nase gerieben, dass er Nein gestimmt hat. Er sei nicht bereit, mehr Steuern zu zahlen für ein zweites Stadion. Zudem nerven ihn diese "linken" Wohnungen. Er ist notabene zugezogener Schwyzer, meint aber auch, dass die Sache eh angenommen werde und er als aus einem notorischen Nein-Sager Kanton Stammender sowieso nicht repräsentativ sei. Na ja, ich hoffe einfach, wir können genug mobilisieren und die Sache wird in den verbleibenden 3 Wochen nicht noch emotional(er). Was ich aber zwischen den Zeilen auch herausgespürt habe, ist, dass die Sache vor allem von der Stadt vertreten werden sollte, weniger von den Vereinen und den Fans. Die Stadt scheint mir da für den Otto-Normal-Stimmer weniger verdächtig als Promoter eines neuen Stadions als die Vereine mit ihren "Milionarios" und den Fans mit ihren Hooligans....in der Wahrnehmung des stimmenden Pöbels.

Nun, die vielen Zuzüger sind in Zürich mittlerweile durchaus repräsentativ... Ich denke, es wird wahnsinnig knapp. Es überrascht mich, dass die Finanzierung eine derart prägende Rolle einnimmt - und dies in einer Stadt, in der ansonsten das Geld - insbesondere für Bau- und Sozialprojekte - richtiggehend rausgeschmissen wird.

Ich stimme dir zu, dass primär die Stadt das Projekt vertreten sollte. Dieser Gedanke widerstrebt mir zwar grundsätzlich, aber Canapé und Dosé sind für dieses Dossier die falschen Aushängeschilder, sie sind keine Sympathieträger.

[Jermaine Beckford]

deshalb hoffe ich dass urs egger nochmals einen Fernsehauftritt bekommt.auch wenn es Jahrzehnte dauert, aber die klubs refinanzieren das Stadion ja eigentlich mit den mieten

[Super Hopper]

deshalb hoffe ich dass urs egger nochmals einen Fernsehauftritt bekommt.auch wenn es Jahrzehnte dauert, aber die klubs refinanzieren das Stadion ja eigentlich mit den mieten

kann das jemand mal kurz erklären (kurz und knapp) ?

[Platzwart]

Was? Das Urs Egger einen Fersehauftritt bekommen sollte oder das die Klubs das Stadion refinanzieren?

[Super Hopper]

Was? Das Urs Egger einen Fersehauftritt bekommen sollte oder das die Klubs das Stadion refinanzieren?

haha. zweiteres.

[Platzwart]

Was? Das Urs Egger einen Fersehauftritt bekommen sollte oder das die Klubs das Stadion refinanzieren?

haha. zweiteres.

Ist im Faktenblatt. Kapitel 2.6 "Businessplan Betriebsgesellschaft", S. 25ff eigentlich sehr gut erklärt.

http://profussballstadion.ch/wp-content ... edlung.pdf

Kurz zusammengefasst: Die Stadt baut das Stadion und vermietet es an die Betriebsgesellschaft zu einem jährlichen Mietzins von 9.1 Mio. Die Betriebsgesellschaft ist eine AG an der die Stadt die Mehrheit hält, die beiden Klubs eine Minderheitsbeteiligung. Die Klubs zahlen der Betriebsgesellschaft zwischen 3-5 Mio. an "Untermiete" (je nach Einnahmen und sportlichem Erfolg). Der Stadionkredit wird im Lauf der Jahrzehnte also vollumfänglich durch die Mietzahhlungen der Betriebsgesellschaft abbezahlt werden und ab dann (buchhalterisch) für die Stadt sogar Gewinn abwerfen (natürlich nur ohne Berücksichtigung der kumulierten "Defizitausgleichszuschüsse" an die Betriebsgesellschaft). Die Stadt gewährt der Betriebsgesellschaft eine jährliche Defizitgarantie von maximal 8.3 Mio.

Der Objektkredit, den die Stadt gewährt, ist also eine Investition, die durch ihre eigene Defizitgarantie abgesichert ist. Kosten für die SteuerzählerInnen entstehen nur durch die Defizitgarantie, also den Betrag, den die Stadt jährlich zuschiessen muss, um das Defizit der Betriebsgesellschaft auszugleichen.

Die Betriebswirtschaftler im Forum können das aber sicher besser erklären.

[Super Hopper]

Was? Das Urs Egger einen Fersehauftritt bekommen sollte oder das die Klubs das Stadion refinanzieren?

haha. zweiteres.

Ist im Faktenblatt. Kapitel 2.6 "Businessplan Betriebsgesellschaft", S. 25ff eigentlich sehr gut erklärt.

http://profussballstadion.ch/wp-content ... edlung.pdf

Kurz zusammengefasst: Die Stadt baut das Stadion und vermietet es an die Betriebsgesellschaft zu einem jährlichen Mietzins von 9.1 Mio. Die Betriebsgesellschaft ist eine AG an der die Stadt die Mehrheit hält, die beiden Klubs eine Minderheitsbeteiligung. Die Klubs zahlen der Betriebsgesellschaft zwischen 3-5 Mio. an "Untermiete" (je nach Einnahmen und sportlichem Erfolg). Der Stadionkredit wird im Lauf der Jahrzehnte also vollumfänglich durch die Mietzahhlungen der Betriebsgesellschaft abbezahlt werden und ab dann (buchhalterisch) für die Stadt sogar Gewinn abwerfen (natürlich nur ohne Berücksichtigung der kumulierten "Defizitausgleichszuschüsse" an die Betriebsgesellschaft). Die Stadt gewährt der Betriebsgesellschaft eine jährliche Defizitgarantie von maximal 8.3 Mio.

Der Objektkredit, den die Stadt gewährt, ist also eine Investition, die durch ihre eigene Defizitgarantie abgesichert ist. Kosten für die SteuerzählerInnen entstehen nur durch die Defizitgarantie, also den Betrag, den die Stadt jährlich zuschiessen muss, um das Defizit der Betriebsgesellschaft auszugleichen.

Die Betriebswirtschaftler im Forum können das aber sicher besser erklären.

aaaah, alles klar, jetzt versteh ich. sorry war nicht ganz bei der sache.

[Taribo]

aaaah, alles klar, jetzt versteh ich. sorry war nicht ganz bei der sache.

konzentrier dich mal!

[Super Hopper]

aaaah, alles klar, jetzt versteh ich. sorry war nicht ganz bei der sache.

konzentrier dich mal!

pfffff, rde.