Nein. Andere Klubs mit 22 Mio Budget spielen nicht Jahr für Jahr gegen den Abstieg.Fuessballer Moldovan hat geschrieben: ↑20.02.19 @ 10:32 Wohl wahr, aber wir spielen in einer Gurkenliga, in der 7 von 9 Konkurrenten mit ähnlichen Problemen kämpfen, Jahr für Jahr gegen den Abstieg.
Presse Thread
Re: Presse Thread
- NO_Peanuts
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Re: Presse Thread
Holzhauser und bahoui waren ablösefrei
Andersen war ein geniestreich von huber wenn mich nicht alles täuscht. Kapic war wie lika und taipi so ein yakin ding
en Pass uf de Demba und de schüsst es Goal
Re: Presse Thread
Ablösefrei isch schön und gut, aber denkst du die spielen gratis? Die Erwähnten sind bestimmt teurer als Karl.
- kummerbube
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Re: Presse Thread
1 Karl = 1 Cupsieg
1 Holzi = Abstieg
Hör jetzt uf Walti aka Erdnuss, eifach nur abtube. Danke.
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Re: Presse Thread
Wenn sie mal 2 - 3 jahre lohnbezogen haben erreichen sie dann irgendwann die ablösesumme von einem karli, munsy oder andersen. Dann hat der karli aber noch nichts verdient
en Pass uf de Demba und de schüsst es Goal
- Fuessballer Moldovan
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Re: Presse Thread
Zugegeben: Unter Dosé hatte man die Kosten sicher etwas aus den Augen verloren. Bezüglich der neuen Geldquellen, die er hätte anzapfen sollen, waren die Erwartungen des VR aber wohl auch deutlich zu hoch. Denn da ist auch nach ihm nur wenig gegangen. Und die sportliche Strategie damals war meines Erachtens die einzig richtige: Eine solide Achse aus 3-5 überdurchschnittlichen, erfahrenen Spielern, die man sich dann halt auch etwas kosten lässt - und der Rest des Teams besteht aus eigenen Nachwuchskräften und/oder hoffnungsvollen, aber kostengünstigen Zuzügen aus Lausanne, Thun, Genf, Aarau usw., die man mit etwas Glück eines Tages teuer weiterverkaufen kann. So müsste man in der bescheidenen Super League normalerweise gut im gesicherten Mittelfeld mithalten können. Selbstverständlich kann's auch so mal ne Saison geben, wo's nicht so läuft und die Abstiegszone näher rückt als die europäischen Plätze. Aber ebenso käme früher oder später wohl wieder ein Ausreisser nach oben, ein dritter oder gar zweiter Schlussrang und vielleicht mal wieder einen Cupsieg. Der Zuschauerschnitt wüchse zwar auch dann nicht in den Himmel, wäre aber dank der Derbys und den Spielen gegen Basel und YB immerhin so bei 8'000-9'000, und die Marke GC zöge, wenn auch nicht mehr gleich zugkräftig wie früher, doch noch den einen oder anderen Sponsor an.
Stattdessen hatten wir in den letzten Jahren und erst recht in dieser Saison: Ein aufgeblähtes Kader, aber wenig Qualität. Ein ständiges Kommen und Gehen, das Meiste davon auf Leihbasis. Vermeintliche Führungsspieler, die diesem Anspruch weder sportlich noch menschlich gerecht werden. Nachwuchsspieler, die neben diesen überfordert sind und schnell das ganze Selbstvertrauen verlieren. Notorische Erfolglosigkeit. Ein Trainerverschleiss, der demjenigen im Wallis nicht mehr weit hinterherhinkt. Lächerliche Zuschauerzahlen (selbst gegen die Topteams), die ständig noch weiter sinken. Und noch immer ein strukturelles Defizit von rund 8'000'000, das mit Zuschüssen von ausserhalb ausgeglichen werden muss, weil praktisch kein Tafelsilber mehr da ist, das man noch verscherbeln kann. Und die einzige Hoffnung auf Besserung der Situation (Stadion) ist eine ungewisse und noch immer Jahre entfernt. Toll.
Stattdessen hatten wir in den letzten Jahren und erst recht in dieser Saison: Ein aufgeblähtes Kader, aber wenig Qualität. Ein ständiges Kommen und Gehen, das Meiste davon auf Leihbasis. Vermeintliche Führungsspieler, die diesem Anspruch weder sportlich noch menschlich gerecht werden. Nachwuchsspieler, die neben diesen überfordert sind und schnell das ganze Selbstvertrauen verlieren. Notorische Erfolglosigkeit. Ein Trainerverschleiss, der demjenigen im Wallis nicht mehr weit hinterherhinkt. Lächerliche Zuschauerzahlen (selbst gegen die Topteams), die ständig noch weiter sinken. Und noch immer ein strukturelles Defizit von rund 8'000'000, das mit Zuschüssen von ausserhalb ausgeglichen werden muss, weil praktisch kein Tafelsilber mehr da ist, das man noch verscherbeln kann. Und die einzige Hoffnung auf Besserung der Situation (Stadion) ist eine ungewisse und noch immer Jahre entfernt. Toll.
Der FCZ muss sich nur fragen, was für Gesindel er in seinem Anhang mitschleppt. (Tages-Anzeiger, 23.10.2021)
- joey_tribbiani
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Re: Presse Thread
Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen!Fuessballer Moldovan hat geschrieben: ↑20.02.19 @ 11:45 Zugegeben: Unter Dosé hatte man die Kosten sicher etwas aus den Augen verloren. Bezüglich der neuen Geldquellen, die er hätte anzapfen sollen, waren die Erwartungen des VR aber wohl auch deutlich zu hoch. Denn da ist auch nach ihm nur wenig gegangen. Und die sportliche Strategie damals war meines Erachtens die einzig richtige: Eine solide Achse aus 3-5 überdurchschnittlichen, erfahrenen Spielern, die man sich dann halt auch etwas kosten lässt - und der Rest des Teams besteht aus eigenen Nachwuchskräften und/oder hoffnungsvollen, aber kostengünstigen Zuzügen aus Lausanne, Thun, Genf, Aarau usw., die man mit etwas Glück eines Tages teuer weiterverkaufen kann. So müsste man in der bescheidenen Super League normalerweise gut im gesicherten Mittelfeld mithalten können. Selbstverständlich kann's auch so mal ne Saison geben, wo's nicht so läuft und die Abstiegszone näher rückt als die europäischen Plätze. Aber ebenso käme früher oder später wohl wieder ein Ausreisser nach oben, ein dritter oder gar zweiter Schlussrang und vielleicht mal wieder einen Cupsieg. Der Zuschauerschnitt wüchse zwar auch dann nicht in den Himmel, wäre aber dank der Derbys und den Spielen gegen Basel und YB immerhin so bei 8'000-9'000, und die Marke GC zöge, wenn auch nicht mehr gleich zugkräftig wie früher, doch noch den einen oder anderen Sponsor an.
Stattdessen hatten wir in den letzten Jahren und erst recht in dieser Saison: Ein aufgeblähtes Kader, aber wenig Qualität. Ein ständiges Kommen und Gehen, das Meiste davon auf Leihbasis. Vermeintliche Führungsspieler, die diesem Anspruch weder sportlich noch menschlich gerecht werden. Nachwuchsspieler, die neben diesen überfordert sind und schnell das ganze Selbstvertrauen verlieren. Notorische Erfolglosigkeit. Ein Trainerverschleiss, der demjenigen im Wallis nicht mehr weit hinterherhinkt. Lächerliche Zuschauerzahlen (selbst gegen die Topteams), die ständig noch weiter sinken. Und noch immer ein strukturelles Defizit von rund 8'000'000, das mit Zuschüssen von ausserhalb ausgeglichen werden muss, weil praktisch kein Tafelsilber mehr da ist, das man noch verscherbeln kann. Und die einzige Hoffnung auf Besserung der Situation (Stadion) ist eine ungewisse und noch immer Jahre entfernt. Toll.
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Re: Presse Thread
GC, ein Klub mit gut 20 Millionen Fr. Budget. Mit Spielern, die gegen 600 000 Fr. verdienen. Seit letztem Sonntag ist der 27-fache Meister Tabellenletzter! Der Rekordmeister macht die grösste Krise seit dem einzigen Abstieg im Jahre 1949 durch.
Und wo sind die Chefs, die in der Misere vorangehen und hinstehen sollten? Sie scheinen verschwunden. Für einen längeren Beitrag der SRF-Nachrichtensendung «10 vor 10» stehen am Tag nach der 0:1-Blamage gegen das bisherige Schlusslicht Xamax weder Präsident Stephan Anliker noch der zweite Mehrheitsaktionär Peter Stüber zur Verfügung.
Karibik-Ferien statt GC
Und Manuel Huber, der CEO? Der 31-jährige Chief Executive Officer mit geschätztem Jahreslohn von 350'000 Fr. und einer von Boss Anliker bestätigten Treueprämie von 250'000 Fr. (als Belohnung für die ersten fünf Arbeitsjahre bei GC) steht, wenn daheim die Hütte brennt, nicht als Feuerwehrmann am Schlauch.
Huber mache drei Wochen Ferien, lautet ein Gerücht im GC-Campus in Niederhasli ZH. Ein BLICK-Leser hat den GC-CEO, der letztes Jahr nebenbei an der Uni Zürich (EMBA) ein Nachdiplom-Studium für höhere Führungskräfte abgeschlossen hat, diese Woche auf der Karibik-Halbinsel Dominikanische Republik gesichtet. Und mit ihm kurz gesprochen.
Die Kicker bibbern bei frostigen Temperaturen dem Abstieg entgegen – ihr CEO ist bei knapp 30 Grad Celsius in der Karibik am «Sünnelen».
Was sagt GC dazu? Die schriftliche Antwort: «Manuel Huber ist zwei, nicht drei Wochen abwesend. Und: Wir geben keine Auskunft über den privaten Aufenthalt.»
Im Training gehts zur Sache
Die Sonne scheint gestern Nachmittag auch in Niederhasli. Bei immerhin 12 Grad. Und im Training gehts wie von Übungsleiter Thorsten Fink gefordert ordentlich zur Sache. Schienbeinschoner sind keine gesehen worden. Fink: «Wer will, kann sie tragen. Blaue Flecken an den Schienbeinen sind aber nichts Schlimmes.» Sogar Filigrantechniker Holzhauser steigt mal mit einem rustikalen Tackling ein.
Fink: «Ich bin zufrieden. Es war, wie ich gefordert habe, ein sehr gutes, aggressives Training. Es spüren einige, dass sie fighten müssen. Dass der Trainer bereit wäre, Änderungen vorzunehmen.»
Am Sonntag gehts auswärts gegen Thun. Ob der CEO dann im Berner Oberland vor Ort sein wird, ist noch nicht verbrieft.
- 1886_Ewige Treue
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Re: Presse Thread
Vielen Dank Max Kern für diesen Bericht.
Ob sich Manuel nochmals in die Kurve getraut?
Ob sich Manuel nochmals in die Kurve getraut?