GC Supporter hat geschrieben: ↑13.05.19 @ 21:38
Ojeeee ojee. Wenn du schon so dick aufträgst das der GC für nichts steht wofür der bärtige stehen soll (ich kenne ihn nicht persönlich, und auf blick als wissensgrundlage zu bauen mache ich aus Prinzip nicht)
setze dich mal mit unserer Geschichte auseinander. Aber bitte nicht gleich vom Balkon springen weil du diesen Club und dieses Trikot hast, bei dieser schlimmen vergangenheit.
Lasst es doch gut sein.
Schon mal überlegt, es gab keine Gewalt, keine Pyros, kein Feldsturm alles eigentlich geordnet.
Da musste der Blick doch irgendwie Feuer reinbringen, damit sich alle daran ergötzen können.
Lustig das man es bei politischen Themen darf. Jedoch jeder Mörder, Pädo Lehrer wird unkenntlich gemacht..
(Mal eine Frage an die Anwälte hier drinn, darf die Presse priv. Fotos aus dem Internet verwenden für solche Hetzjagden?)
Was ist denn deiner Meinung nach genau die Geschichte? GC wurde auf jeden Fall von einem Ausländer gegründet und hatte schon früh Ausländer im Team. Zugegeben, es gibt einige Hinweise auf Antisemitismus im Club, allerdings muss man auch betonen, dass während der Zwischenkriegszeit und dem 2. Weltkrieg jüdische Spieler, Trainer und Gönner teils jahrzehntelang im Club waren. (Jüdische Spieler angeblich nur wenn sie talentiert waren. Wie wenn untalentierte Spieler damals sonst aufgenommen worden wären.)
Antisemitismus war in dieser Zeit ein gesamtschweizerisches Problem, wenn natürlich auch nicht vergleichbar mit dem in Deutschland. Ob das bei GC stärker oder gleich fest ausgeprägt war wie im Rest der Gesellschaft kann ich nicht beurteilen. Der einzige Nazi Sympathisant, von dem ich weiss dass er im Club involviert war, ist Karl Rappan, der nach seinem Engagement bei GC für 20 Jahre die Schweizer Nati, den fcz, Servette und Lausanne trainierte (inkl. 1962 als Nati Trainer an der WM in Chile).
Zum Blick: Die Frage ist ob sie künstlich Feuer aufbringen a la "Knall bei GC" weil ein Platzwart entlassen wurde oder ob es legitim ist. Bei den Bildern wie sich der Typ als Sprachrohr der Kurve präsentiert und in Anbetracht, dass man im März einem gerade verstorbenen Neonazi gedacht hat, finde ich den Medienhype kein Bisschen übertrieben.