yoda hat geschrieben: ↑22.08.19 @ 15:07
Wird effektiv zum Problem - die Challenge League. Da gäbe es allenfalls schon Teams, die von der Finanzkraft her mithalten können. Doch auch ein Wohlen hat ja wegen übertriebener Forderungen bei den Stadien sogar Forfait gegeben. Wenn zwei weitere den Weg nach oben finden, nehmen wir Lausanne und wir, dann ist unten noch Platz für Aarau und Winterthur, die dann den Rest in der Tristesse bespassen. Das Geld alleine ist es ja nicht, sollten auch noch mal Zuschauer kommen. so haben wir potentielle Vereine, die für mich mindestens in die Challenge League gehören:
- Biel
- La Chaus-de-Fonds
- Bellinzona
- Yverdon
Es wird jedoch sehr schwer werden. Das sieht man aktuell auch in Österreich, da ist die zweite Liga auch eher ein Jammertal.
Das Problem nagt an der Wurzel. Ist ja schön und toll wenn man die Nati A umkrempeln will. Aber wie viel und korrekt geschrieben muss man eigentlich zuerst eine Lösung für die Nati B finden!
Auch wenn die nostalgischen Vereine wie Bellinz, Yverdon, Biel, LCdF usw wieder aufsteigen... es wird ja zum Teil Amateursport betrieben (siehe Kriens!). Da muss was gehen, dass die Liga interessanter wird und vor allem, dass die Vereine auch mit jungen Spielern aufbauen können. So ist es eine reine Totengräber-Liga, die einen Verein am andern beerdigt (ich weiss das sind krasse Worte, aber es trifft nun mal zu!). Aarau investiert Geld, Lausanne investiert Geld, wir sagen wir wollen nicht rauf, aber man agiert anders... ja 3 Vereine können den Sprung nicht schaffen! Für einen wenn nicht gar für zwei Vereine wirds ein dickes Minusgeschäft. Ich tippe erneut auf Aarau.
Ich gebe zu ich bin nicht gerade konstruktiv, aber es ist auch nicht mein Job, dass ich Lösungen liefern muss. Ich finde es einfach bedenklich, dass man nicht langfristig denkt und nur auf die kommenden TV-Verträge hin ein neuen Modus kreieren will, damit noch mehr Geld fliesst. Das ist doch die reinste Mafia!