Weil der TA eine Zürcher Zeitung ist und keine welsche?
Aber Homer, du hast natürlich recht. Diese Glanzleistung beim Tabellenletzten verdient wirklich nicht solch harsche Worte
Ach so, eine Zürcher Zeitung und keine welsche. Warum schreibt denn der Tagi über ausländische Clubs als ZH Zeitung? Sowas aber auch...aaaaber du hast natürlich recht, wie immer kluges Kerlchendropkick zürcher hat geschrieben: ↑26.01.20 @ 19:18
Weil der TA eine Zürcher Zeitung ist und keine welsche?
Aber Homer, du hast natürlich recht. Diese Glanzleistung beim Tabellenletzten verdient wirklich nicht solch harsche Worte
Nebst dem Umstsnd, dass Lausanne eine Mannschaft aus der Romandie ist und es sich um die Brack.ch-Challengeleague handelt, wird Lausanne vielleicht auch deswegen nicht kritisiert, weil sie 6 Punkte vor dem Team des luxuriös entlöhnten Trainergottes liegt und dazu ein um den Faktor 3.5 besseres Torverhältnis aufweisen. In Zahlen +32 : + 9
kummerbube hat geschrieben: ↑23.06.23 @ 16:53
Wenn man die fetten Eicheln im schönen Blumengärtli liegen lässt kommen früher oder später die Wildsauen vorbei.
Was hat die Abklärung beim schulpsychologischen Dienst in deinem Fall eigentlich ergeben?maddin hat geschrieben: ↑26.01.20 @ 19:41Ach so, eine Zürcher Zeitung und keine welsche. Warum schreibt denn der Tagi über ausländische Clubs als ZH Zeitung? Sowas aber auch...aaaaber du hast natürlich recht, wie immer kluges Kerlchendropkick zürcher hat geschrieben: ↑26.01.20 @ 19:18
Weil der TA eine Zürcher Zeitung ist und keine welsche?
Aber Homer, du hast natürlich recht. Diese Glanzleistung beim Tabellenletzten verdient wirklich nicht solch harsche Worte
kummerbube hat geschrieben: ↑23.06.23 @ 16:53
Wenn man die fetten Eicheln im schönen Blumengärtli liegen lässt kommen früher oder später die Wildsauen vorbei.
Ganz so einfach ist das nicht. Ineos ist ein Petro-Chemie-Konzern und in einigen Geschäftsfeldern ein übler Umweltsünder; ferner ist der Konzern ein Steuerbetrüger. Das alles gibt natürlich ein denkbar schlechtes Image. Das versucht man u.a. mit Sportengagement zu übertünchen. Auf Dauer wird das nicht gut gehen, weil solche Geschäftspraktiken auf immer grösseren Widerstand stossen. Ich will nicht zu lange werden, deshalb nur kurz zwei Aspekte: 1) Ein Geschäftsfeld von Ineos ist die Förderung von Schiefergas mittels Fracking. Dabei wird vergiftetes Wasser in den Boden gepumpt, welches Risse in den Gesteinsschichten verursacht und die Förderung von Schiefergas ermöglicht. Die Methode ist aus ökologischer Sicht sehr umstritten; die Folgen dieser Methode sind unabsehbar; die nächsten Generationen werden dann wohl damit leben müssen. Zudem ist die Gewinnung von Schiefergas sehr viel teurer als diejenige von Erdgas. Die USA fördern aus Eigeninteresse diese Technologie und versuchen mit allen Mitteln, die Erdgaswirtschaft zu behindern. Und wie schönt man das negative Image: man besitzt eine Radsportgruppe, welche die Tour de France gewinnt und unter dem Projekt Ineos 1:59 soll der erste Mensch den Marathon unter 2 Stunden laufen. 2) Bezug zur Schweiz: Ineos hat den Sitz in der Westschweiz; Gewinne aus der ganzen Welt werden in die Schweiz abgezweigt und dort sehr tief besteuert. Den Waadtländern mag ja ein Schuss abgehen ob dieser genialen Geschäftsidee. Ob das andere Länder, deren Steuersubstrat so geschmälert wird, auch so sehen, wage ich zu bezweifeln. Im europäischen Ausland wird offen von Steuerbetrug geredet. Dort ist Ineos alles andere als beliebt. Um wenigstens in der Schweiz das Image etwas zu übertünchen, geben sich die Verantwortlichen als Ehrenmänner, welche völlig selbstlos den FC Lausanne Sports unterstützen. Diese Ehrenmänner sind sogar so selbstlos, dass sie in den armen Ländern Namibia und Botswana Fussballschulen gründen, welche Lausanne talentierte junge Spieler vermitteln sollen. Dass es in Namibia und Botswana grosse Schiefergasvorkommen gibt, das ist reiner Zufall. Nein, nicht deswegen werden die Fussballschulen dort gegründet, sondern weil die Aktionäre diese Länder lieben.Lurker hat geschrieben: ↑26.01.20 @ 19:12Der Mehrwert kann darin bestehen den Firmennamen bekannt zu machen und mit einem positiven Image zu versehen. Den Chemiekonzern Ineos hat niemand gekannt, bevor sie im Radsport und Fussball "investierten".Dori Kuerschner hat geschrieben: ↑26.01.20 @ 12:52
Was siehst du konkret für einen Mehrwert? Finanzieller Art? Wohl kaum. Oder jemand der sich im mondänen Niederhasli sonnen will?
Es gab im Schweizer Fussball nie Investoren. Du meinst wohl eher Mäzene.
Natürlich kommt da mit grosser Wahrscheinlichkeit nie ein Gewinn zurück, aber die Millionen sind auch nicht einfach verlocht, wenn man es als PR betrachtet.
Philantropen mit Milliardenvermögen, die auch noch Fussballfans sind, sind selten.
und wer solches Geld annimmt, verkauft seine Seele (Der Vergleich mit Spross ist absolut unzulässig; woher Gut und Gerber ihr Vermögen haben, weiss ich nicht).