Presse Thread

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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Guenter Netzer
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Re: Presse Thread

#24251 Beitrag von Guenter Netzer »

GC Supporter hat geschrieben: 30.01.20 @ 20:06 Woher kommt nun sowas? Wäre aber noch interessant, Fromm ect benötigten immer den weissen Balken als Hintergrund. Daher wohl Fake
Hihi im Ernst?

Das Bild ist natürlich fake. Das richtige neue Trikot ist wie man munkelt das hier (Quelle: ja):

https://cdn.pixabay.com/photo/2013/07/1 ... 60_720.png

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Lion King
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Re: Presse Thread

#24252 Beitrag von Lion King »

Guenter Netzer hat geschrieben: 31.01.20 @ 9:01
GC Supporter hat geschrieben: 30.01.20 @ 20:06 Woher kommt nun sowas? Wäre aber noch interessant, Fromm ect benötigten immer den weissen Balken als Hintergrund. Daher wohl Fake
Hihi im Ernst?

Das Bild ist natürlich fake. Das richtige neue Trikot ist wie man munkelt das hier (Quelle: ja):

https://cdn.pixabay.com/photo/2013/07/1 ... 60_720.png
Ich nehme an du meinst damit, wir werden gar kein Trikot mehr brauchen?

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Dori Kuerschner
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Re: Presse Thread

#24253 Beitrag von Dori Kuerschner »

Izidor Kürschner (1885-1941), ungarisch-jüdischer Fussballlehrer, GCZ-Meister- (1927, 1928 & 1931) und Cupmacher (1926, 1927, 1932 & 1934).

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Maho
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Re: Presse Thread

#24254 Beitrag von Maho »

1929- HARDTURM I EUSNÄ HERZÄ EUSÄS DIHAI- 2007

Roger B
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Re: Presse Thread

#24255 Beitrag von Roger B »

Kann das bitte jemand für Nichtabonnenten reinstellen? Danke!

its coming home
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Re: Presse Thread

#24256 Beitrag von its coming home »

https://www.nau.ch/sport/fussball/gc-ve ... z-65655348

Einzig Forte sagt was schlaues...Salatic und Pusic versuchen wirklich noch, die ganze Sch* schönzureden.

Sergio+
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Re: Presse Thread

#24257 Beitrag von Sergio+ »

Roger B hat geschrieben: 01.02.20 @ 7:26
Kann das bitte jemand für Nichtabonnenten reinstellen? Danke!
Nassim Ben Khalifa wehrt sich
Der 28-Jährige registriert Schadenfreude, wenn es GC nicht läuft. Er nimmt das als Sondermotivation – und versichert, er werde sich steigern. Schon heute gegen Vaduz?

Das Handy ist voller Erinnerungen und Episoden. Nassim Ben Khalifa zeigt ein Video, das ihn an einer Tankstelle im Kongo zeigt. Als er mit seinem Kollegen stoppt, sieht es nach Einsamkeit aus – ein paar Sekunden später sind die Fremden umringt von neugierigen Einheimischen und für diese die Attraktion.

Oder da ist diese Reise nach Uganda und der Besuch eines Nationalparks, in dem imposante Gorillas daheim sind.

Und eben erst hat Ben Khalifa Ferien in Brasilien gemacht. Er hat Rio de Janeiro kennen gelernt, aber er hat die Zeit nicht nur mit Fussvolleyball am Sandstrand verbracht und die Sonne genossen, sondern auch in einer Samba-Schule vorbeigeschaut. Und einmal ist er eingetaucht in die Favelas, er hat Armut gesehen, aber auch viel Freundlichkeit erfahren.

Neues hat ihn immer schon fasziniert. Wenn er als Kind die Klasse oder das Schulhaus wechseln musste, störte ihn das im Gegensatz zu anderen nicht, die Mühe hatten, aus ihrer vertrauten Umgebung herausgerissen zu werden. Ben Khalifa sagt: «Ich hatte nie Probleme damit, sondern freute mich, andere Leute kennen zu lernen, neue Kollegen.»

«Das langweilt mich»

Darum scheute er sich nicht davor, mit 16 loszuziehen aus Lausanne. Er kam nach Zürich, gab bei GC mit 17 sein Debüt in der Super League, wurde ein paar Monate später mit der Schweiz U-17-Weltmeister. Ben Khalifa wirbelte leichtfüssig – temporeich war er unterwegs.

Aber seine Geschichte ist eben auch die eines Talents, das immer wieder als warnendes Beispiel diente für andere, die befanden, reif fürs Ausland zu sein. Ben Khalifa verliess die Heimat früh, mit 18 wechselte er nach Wolfsburg, aber es klappte nicht mit dem Durchbruch.

Am 13. Januar ist er 28 geworden. Er hat manche Station hinter sich, in der Schweiz, in Deutschland, in der Türkei und Belgien. Einiges lief schief, aber er will das, was war, nicht wieder aufwärmen. Er sagt: «Das langweilt mich nur.» Aber ein bisschen Selbstkritik, das weiss er wohl, schadet nicht: «Ich habe nicht alles richtig gemacht. Nicht immer brachte ich die nötige Geduld auf.»

Beim Cupsieg 2013 dabei

Als sich im Sommer 2019 Uli Forte bei ihm meldet, hat er eben das Kapitel St. Gallen abgeschlossen. Die Trennung in der Ostschweiz erfolgte nicht im Guten. Trainer Peter Zeidler wollte ihn im Frühjahr im Abschlusstraining nicht mehr dabeihaben, Ben Khalifa erstritt sich aber die Teilnahme daran auf dem Rechtsweg.

Dann also GC. Der Stürmer sagt sich: «Ich pokere nicht.» Obwohl GC viel Glanz verloren hat und in der Zweitklassigkeit versunken ist? «Es ist GC», antwortet Ben Khalifa und blickt so, dass der Zuhörer versteht: Er glaubt an die Wiederbelebung der Marke.

Forte kennt Ben Khalifa, zusammen feierten sie 2013 den Cupsieg mit den Zürchern. «Nassim ist ein GCler», sagt der Trainer, «ich wollte Leute wie ihn, denen nicht mehr ausführlich erklärt werden muss, worum es geht. Er kennt den Club, er kennt mich, er weiss, was wir verlangen.» Worum es geht: um den Aufstieg. Was von ihm verlangt wird: eine führende Rolle im Team. In der ersten Hälfte der Challenge-League-Saison ist Ben Khalifa mit sechs Toren der Erfolgreichste bei GC, aber er sagt: «Ich kann noch viel besser werden.» Dann das Versprechen im Nachsatz: «Und ich werde es viel besser machen.»

Nassim Ben Khalifa ist ein intelligenter Mann, steht aber auch im Ruf, sehr fordernd zu sein. Wer es ihm negativ auslegen will, würde vielleicht behaupten: Er hat einen harten Kopf und ist manchmal stur. Wer es positiver betrachtet, formuliert es eher so: Er ist ein Mensch mit grossem Stolz. «Ich bin nicht der Einfachste», gibt er selber zu, «aber ich finde es wichtig, eine klare Meinung zu haben. Und wenn man sie zur richtigen Zeit äussert, ist das in Ordnung.» Eines betont er: «Wenn ich mit etwas nicht einverstanden bin, suche ich mit dem Trainer das Gespräch unter vier Augen.»

Er lässt sich nichts vormachen

Sportchef Fredy Bickel, erst seit kurzem wieder bei GC, ist auf einen Spieler getroffen, mit dem er sich gerne austauscht. Diskussionen mit ihm, sagt er, seien nicht belanglos, sondern unterhaltend und bereichernd: «Man muss schon gut überlegen und argumentieren, um ihn zu überzeugen. Nassim lässt sich nicht einfach etwas vormachen.»

Ben Khalifa möchte, so sagt er das, «möglichst lange bei GC bleiben». Er ist auch bereit, sich aufzulehnen und einzustehen für einen Club, der für sein Empfinden zuweilen sehr kritisch verfolgt werde, gar mit Schadenfreude: «Viele Leute wünschen sich, dass wir unten bleiben. Aber das muss für uns alle ein Antrieb sein, mit entsprechenden Leistungen und Resultaten zu antworten. Die Mittel dazu haben wir. Wir sind gut.» Ihm ist aber sehr wohl bewusst, dass es sich die Mannschaft nicht leisten kann, Punkte liegen zu lassen wie zuletzt beim 1:1 in Chiasso – weil sich so der Rückstand von sechs Punkten auf Lausanne nicht wettmachen lässt. Heute kommt Vaduz in den Letzigrund.

Noch ist das Ende seiner Karriere weit weg. Und doch weiss Nassim Ben Khalifa, was er als Erstes tun wird, wenn nicht mehr der Fussball seine Agenda diktiert: weit reisen, am liebsten rund um die Welt. Australien entdecken, Indien, fotografieren, filmen, exotische Speisen probieren. Er schaut in sein Handy, zeigt nochmals eine Aufnahme aus Uganda und sagt: «Auf solchen Reisen hole ich mir die positive Energie.»

Sportchef Fredy Bickel sagt: «Man muss gut überlegen und argumentieren, um Nassim zu überzeugen.»

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proLeon
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Re: Presse Thread

#24258 Beitrag von proLeon »

its coming home hat geschrieben: 01.02.20 @ 10:07 https://www.nau.ch/sport/fussball/gc-ve ... z-65655348

Einzig Forte sagt was schlaues...Salatic und Pusic versuchen wirklich noch, die ganze Sch* schönzureden.
Versicherungsvertreter Forte sagt immer das was man hören will.
Im Prinzip sagen aber auch die Andern zwei das Gleiche. Die "gute" Anfangsphase herausgehoben, auch wenn diese maximal 15 Minuten dauerte. Salatic kann sich einen Seitenhieb gegenüber den Fans nicht verkneifen und spricht detailliert über seine Defizite, nur das er diese dem Kollektiv zuschreibt (womit er nicht unrecht hat, er bleibt aber die Wurzel des Problems was auch gesagt gehört). Petar gibt seine Floskeln zum besten die er im Interviewtraining des SFV gelernt hat.
Das ganze erinnert schon ziemlich an die Vergangenen Jahre. Man schwatzt immer davon die Mannschaft müsse sich zuerst finden. Reist in die Türkei ins Trainingslager, rück angeblich zusammen, studiert "Automatismen" ein und am Ende sind alle noch ein wenig schlechter als zuvor und Spieler die noch ohne richtige Vorbereitung Leistung gezeigt haben passen sich dem Niveau der Andern an (Wittwer).
Weil ich die Schweine hasse wie Sau!

Sergio+
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Re: Presse Thread

#24259 Beitrag von Sergio+ »

https://www.nzz.ch/sport/gc-spielt-gege ... ld.1537913

GC spielt gegen Vaduz dürftig wie noch nie in dieser Saison und verliert 1:2
Die Grasshoppers präsentieren sich im Heimspiel gegen Vaduz nicht wie ein potenzieller Aufsteiger. GC hat in der Challenge League mittlerweile in mehr als der Hälfte der Spiele Punkte abgegeben.

Die Zuschauerzahl im Letzigrund war die schwächste in dieser Challenge-League-Saison der Grasshoppers – einmal abgesehen vom «Geisterspiel» zu Saisonbeginn gegen Stade Lausanne-Ouchy. 2650 nur waren gekommen, und dieser dürftigen Kulisse entsprach auch die Vorstellung der Mannschaft mit dem grössten Namen in der Liga.

Es war zu keiner Zeit die eines Aufsteigers, es war wohl die schwächste überhaupt in dieser Saison. GC begann schon nicht überzeugend, hatte aber vor der Pause wenigstens zwei Torchancen. Nachher hatten die Liechtensteiner, die nach 39 Minuten durch einen Kopfball des Verteidigers Yannick Schmid nach einem Corner in Führung gegangen waren, keine Probleme, den Weg zum ersten Sieg gegen GC in dieser Saison zu gehen. Dies nach zwei Unentschieden im Herbst.

Das 2:0 Manuel Sutters fiel nach einer guten Stunde. Der Gegentreffer Danijel Subotics war zwar ein imposanter Fernschuss, kam aber zu spät. Der GC-Trainer Uli Forte konnte dann die Missfallenskundgebungen der Fans gegen ihn nicht überhören. Die Mannschaft brach deshalb ihren Besuch vor der Fankurve ab. Forte hatte die Leistung anfänglich besser gesehen, als sie war. «Wir schaffen es einfach nicht, in Führung zu gehen», sagte er. Schliesslich gab er doch zu: «Natürlich hätten wir uns eine andere Leistung gewünscht. Wir hatten uns den Start anders vorgestellt als mit einem Punkt aus zwei Spielen.»

Auch anderes weist nicht auf ein Spitzenteam hin: Es spielte keiner gut, schon gar nicht die Prominenz wie Veroljub Salatic, Oliver Buff oder Nassim Ben Khalifa. Und mittlerweile hat GC in mehr als der Hälfte seiner Spiele Punkte abgegeben.

Anders ist die Lage des FC Vaduz nach acht Siegen und zwei Unentschieden aus den zwölf Spielen seit Ende September. Die Liechtensteiner gewannen in Lausanne, jetzt auch in Zürich. Sie spielen also konstant. Noch zwei Punkte fehlen zum Barrageplatz. Der Trainer Mario Frick sieht es so: «Wir haben gesagt, wir wollen bereit sein, wenn GC schwächelt.» Seine Mannschaft war bereit. Sie hat Anlass zu Optimismus.

Sergio+
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Re: Presse Thread

#24260 Beitrag von Sergio+ »

Die NZZ bringts für einmal auf den Punkt.
Die Trainerwahl sollte man aber den neuen Geldgebern/Eignern überlassen und den Deal möglichst schnell eintüten.

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