Presse Thread

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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Eren
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Re: Presse Thread

#24331 Beitrag von Eren »

its coming home hat geschrieben: 07.02.20 @ 16:54
kummerbube hat geschrieben: 07.02.20 @ 16:24
Anna Huna hat geschrieben: 07.02.20 @ 15:40 GC: Uli Forte ist der Richtige – Spieler stehen in der Pflicht

https://www.nau.ch/sport/fussball/gc-ul ... t-65658189
Wettstein - oder wenn der Name Inkompetenz garantiert. :idea:
Dann hast Du nie die glorreiche und fachkompetente Fussballsendung "Top of Uetliberg" gesehen, wo Herr Wettstein mit illustren Gästen hochstehende Diskussionen während einem gepflegten Mittagessen hatten. Dagegen sind alle anderen Deutschsprachigen Fussballsendungen Beigemüse...
eine wahre sternstunde des sportfernsehens. drei schleimsäcke die um die wette versuchten, wer wem weiter hintenrein kriechen kann und so bom anderen etwas relevanz im jeweiligen metier zugesprochen zu bekommen. ich habe früher schon nachts um 3 nutten unter der höckler zusammenstehen gesehen, die mehr selbstachtung und klasse ausgestrahlt haben. dass dann aber schleim uli tatsächlich noch von diesem spast rietliker diesen wahnsinnsvertrag zugeschanzt bekommt, hat mich damals schon fast kotzen lassen. in diesem verein hat keiner auch nur null rückgrat oder so etwas wie eine hemschwelle oder selbstachtung.
ich bin so froh wenn es endlich vorbei ist und ich keines von diesen arschlöchern mehr sehen muss. ausserdem kann man dann in der 4. liga wenigstens endlich wieder an die heimspiele. freue mich schon darauf
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AppleBee
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Re: Presse Thread

#24332 Beitrag von AppleBee »

Was in diesem Beitrag der NZZ zu wenig differenziert hervorgeht ist, dass eine Trainerentlassung respektive ein Trainerwechsel niemals einzelspielabhängig ist. Forte hat viel zu viel bei der Mannschaftszusammenstellung selbst entscheiden und nicht nur mitreden dürfen. Die Situation in der sich GC befand (weiterhin befindet) war zu unübersichtlich und chaotisch. Keiner wusste was ein sogenanntes gesundes Schrumpfen bedeuten soll und wo man hin will. Die Ziele wurden gegen aussen schlecht bis gar nicht kommuniziert und somit verbleibt Ungewissheit, welche nachträglich Ahnungslosigkeit und auch Hilflosigkeit suggerieren. Wichtig war, dass ein Paul Bollendorf (hab den Namen schon wieder verdrängt) sowie auch Mitarbeiter wie Jose de san Jose de Jose Jose entlassen/gefeuert oder zum Teufel gejagt wurden. Was daraus resultierte war ein Forte der kurzweilig zu viel Macht erhielt. Dieser konnte seinen Vorstellungen einer spielerisch starken Mannschaft mit einer von ihm erfundenen starken Achse realisieren. Die Realität aber zeigt, dass Forte gescheitert ist und eine überalterte, erfolglose Truppe gebaut wurde und den jungen, aufblühenden Spielern vor die Nase gesetzt wurde. In einer funktionierenden Mannschaft wäre ein Momoh, ein Pusic sowie auch ein Fehr (welcher übrigens hervorragend gespielt hat) definitiv gesetzt. Spieler wie der 33er, der Morandi, die überzeugen halt leider nicht und werden im nächsten Spiel wieder auf die Reserve gesetzt bis zu ihrer nächsten Chance. Auf jeden Fall kann man in dem Punkto Entwicklung abschliessend zusammenfassen, das Forte nicht der richtige Mann ist, da er vieles nicht erkennt oder in seiner Arroganz übersehen will. Sein Verständnis von Jugendarbeit kommt einem Drittweltland - Ausbeuterbetrieb gleich (auch wenn mit diesem Satz die Emotionen mit mir durchgehen). Ich sehe es so, dass man in dieser Angelegenheit nicht mehr rational, logisch und sachlich argumentieren kann. Was auf jeden Fall genug zu denken gibt ist die Tatsache, dass UFo nicht genügend mit Nachwuchsspieler arbeiten kann und bei der Mannschaftszusammenstellung und auch im taktischen Bereich Defizite hat. Eine alternative Lösung wäre ihm einen Assistenztrainer (Dass Forte “primus inter pares” in diesem Trainergespann die Entscheidungen zum Teil abgeben muss) zur verfügung zu stellen. Natürlich wäre so ein Gespann das teuerste Trainergespann auch praktisch von der ganzen schweizerischen Fussballliga, aber man könnte dem arroganten, selbsternannten Startrainer den Mund ein wenig zu machen. Im Hockey kommt öfters eine Arbeitsteilung in Frage (Teilweise 3 Coaches), da die Arbeit mit einem riesen Kader herausfordernd ist. Auch würde es Sinn machen die erste und die zweite Mannschaft (Nachwuchs) noch näher aneinander rücken zu lassen, dass die Jungen mehr von den alten Spielern mitnehmen und profitieren können. Ich gehe weiter und behaupte nun, dass hier die Struktur an ihre Grenzen kommt und man sich bei GC nochmals ernsthafte Gedanken machen muss, wie man gerne in die nächste Saison starten möchte (unabhängig von welcher Liga). Eine Anpassung - analog einem ausländischen Beispiel mit einer guten Jugendarbeit wäre ein Anfang.
Ich persönlich finde das wird auch mit einem anderen Trainer so nicht funktionieren, da die Nachwuchsspieler zu weit von der ersten Mannschaft weg sind und man sich überlegen muss, wie man die näher zusammenbringen kann (muss).

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bocca
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Re: Presse Thread

#24333 Beitrag von bocca »


Munas
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Re: Presse Thread

#24334 Beitrag von Munas »

Und weg ist er :lol:

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nestor
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Re: Presse Thread

#24335 Beitrag von nestor »

Danke und amen
Wenn einem das Wasser bis zum Hals steht, sollte man den Kopf nicht hängen lassen...

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Dori Kuerschner
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Re: Presse Thread

#24336 Beitrag von Dori Kuerschner »

Izidor Kürschner (1885-1941), ungarisch-jüdischer Fussballlehrer, GCZ-Meister- (1927, 1928 & 1931) und Cupmacher (1926, 1927, 1932 & 1934).

maekkrebs
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Re: Presse Thread

#24337 Beitrag von maekkrebs »

Kann jemand mit Abo den Text posten bitte? Danke!

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Dori Kuerschner
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Re: Presse Thread

#24338 Beitrag von Dori Kuerschner »

GC erweist sich mit der Entlassung des Trainers Uli Forte als handlungsfähig. Aber ist es auch eine kluge Entscheidung?

Die Grasshoppers stellen ihren Chefcoach per sofort frei und suchen einen Nachfolger. Dass Forte gescheitert ist, liegt auch an seiner vorbelasteten Geschichte, die ihn mit dem Klub verbindet.

Flurin Clalüna
09.02.2020, 07.30 Uhr

Am frühen Samstagabend wurde Uli Forte zum Krisengespräch mit der Klubführung eingeladen, und um 22.06 Uhr wurde das Ergebnis der Unterredung veröffentlicht: Forte ist per sofort nicht mehr GC-Trainer. Der Klub begründete dies «mit sportlichen Leistungen, die klar unter den Erwartungen blieben». Wer als Trainer übernehmen könnte, ist offen. GC schreibt, man wolle «zeitnah» einen Nachfolger bestimmen.

Eigentlich ist es eine Trainerentlassung zur Unzeit. Sie fällt mitten in die Übernahmegespräche mit möglichen neuen Klubbesitzern – in eine Phase also, in der sich der Klub im bestmöglichen Licht präsentieren müsste, um für einen bevorstehenden Verkauf attraktiv zu erscheinen. Bis spätestens Anfang März möchte der Klub neue Geldgeber gefunden haben, die die bisherigen Eigentümer Stephan Anliker und Peter Stüber ablösen sollen. Da kann man vieles gebrauchen, bloss etwas nicht: Unruhe, die das Geschäft hintertreiben könnte. Vielleicht hat Fortes Entlassung aber auch sehr direkt mit dieser Zukunftsplanung zu tun. Es ist nur schwer vorstellbar, dass der Interimspräsident und der einzige GC-Verwaltungsrat, Andras Gurovits, eigenmächtig gehandelt hat. Er muss sich mit den Aktionären Anliker und Stüber abgesprochen haben, vielleicht sogar mit neuen Investoren. Sofern es diese wirklich gibt und sie bereit sind, bald einzusteigen.

Ein halbes Jahr lag ein trügerischer Frieden über dem Klub, aber mit der sofortigen Freistellung des Trainers Uli Forte nach nur zehn Monaten sind die Grasshoppers wieder dort angekommen, wo sie nicht mehr hinwollten: in eine Zeit der sportlichen Ungewissheit. Es ist der neunte Trainerwechsel in den letzten sieben Jahren. Nichts ist seit dem Abstieg und dem Wunsch von Anliker und Stüber, GC abstossen zu wollen, strategisch mehr gesichert. Nicht einmal die Existenz des Vereins in der nahen Zukunft im Schweizer Profifussball.

Dass in den letzten Monaten in der Challenge League wenigstens geordnet Fussball gespielt werden konnte, war bereits ein Achtungserfolg. Mit der Trainerentlassung eröffnet die Klubführung nun auch im sportlichen Bereich eine Baustelle, obwohl sie mitten in den Verkaufsverhandlungen eigentlich gar keine Zeit hat, sich auch noch darum zu kümmern. Aber genau deshalb hat sie es vermutlich getan. Um dem Eindruck entgegenzuwirken, GC sei handlungsunfähig und gefangen in Fortes teurem Trainervertrag bis 2021. Eine Auflösung des Arbeitsverhältnisses können und wollen sie sich leisten. Mehr als 400 000 Franken soll Forte verdient haben.

Die Grasshoppers müssen sich also sehr sicher sein, dass Forte nicht mehr der Richtige ist – und vielleicht gar auch nie der Richtige war. Wie ein ansteckender Virus ist in den letzten Wochen der Zweifel gegenüber Forte von der Fankurve mitten in die Klubführung hinein gesprungen. Die Fans waren in ihrer Mehrheit schon immer gegen Forte, weil sie ihm seinen Abgang 2013 von GC zu YB nie verziehen haben. Als die Grasshoppers Forte im letzten April im Abstiegskampf zurückholten, unterschätzten sie die Nachwirkungen seiner vorbelasteten Vergangenheit. In ihrer grossen Not vergassen und ignorierten sie alles, was schon im letzten April gegen Fortes Verpflichtung gesprochen hatte. Vor allem seinen angeschlagenen Ruf. Und als im September auch noch Fredy Bickel zunächst als CEO zu GC zurückkehrte und später auch Sportchef wurde, ist Fortes Stellung noch schwächer geworden. Seit der gemeinsamen Zeit bei den Young Boys ist ihre Beziehung belastet. Sie bemühten sich zwar, in den letzten Monaten, das Gegenteil zur Schau zu tragen, aber es ist im Kern immer ein Misstrauens-Verhältnis geblieben. Forte war weder der Wunschtrainer von Gurovits noch von Bickel. Selbst der Klubbesitzer Anliker, damals noch Präsident, war nicht überzeugt von Forte und zog ihm zunächst den unbekannten Tomislav Stipic vor. Erst der spätere Stephan Rietiker engagierte Forte – und ging dann auch schnell wieder. Forte spürte in letzter Zeit, dass er auf einem «Pulverfass» sass. Das sagte er kürzlich selber.

Dass Forte nach nur wenigen schlechten Resultaten in der Rückrunde nicht mehr Goodwill genoss, ist eine Folge von alldem. Es war ein von der Geschichte vergifteter Boden, auf dem Forte hätte arbeiten sollen. Das ging so lange gut, als die Ergebnisse einigermassen stimmten. Zuletzt stimmten sie nicht mehr. Und auch Fortes Fussball und seine Art, eine Mannschaft zu entwickeln, passten nicht länger zu den Ansprüchen des Klubs. Daran ist Forte in seiner Karriere nun schon wiederholt gescheitert.

Im Sommer war er zwar nicht allein, aber doch massgeblich daran beteiligt, eine neue Mannschaft zusammenzustellen. Forte arbeitete damals in einer Art Vakuum, weil es neben ihm kaum sportliche Kompetenz im Verein gab. Wenn man heute die Mannschaft kritisiert, kritisiert man deshalb auch ihn. Und es waren auch nicht vornehmlich junge Spieler, auf die Forte setzte. Der Sportchef Bickel hatte dies zuletzt im GC-Klub-Fernsehen mit einem kritischen Unterton angemerkt. Es war ein erstes Votum, das Forte als Misstrauen verstehen konnte. Seit dem späten Samstagabend hat er die Gewissheit, dass es genau so gemeint war.
Izidor Kürschner (1885-1941), ungarisch-jüdischer Fussballlehrer, GCZ-Meister- (1927, 1928 & 1931) und Cupmacher (1926, 1927, 1932 & 1934).

zueri123
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Re: Presse Thread

#24339 Beitrag von zueri123 »

Zue&rich

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Eren
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Re: Presse Thread

#24340 Beitrag von Eren »

zueri123 hat geschrieben: 09.02.20 @ 14:30 Damit könnte ich gut leben.

https://www.nau.ch/sport/fussball/gc-br ... r-65659417
wettstein, die komplett sacklose version von max kern
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