Presse Thread

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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yoda
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Re: Presse Thread

#25331 Beitrag von yoda »

Simmel hat geschrieben: 29.05.20 @ 13:10 https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 12342.html

Spiele werden am 19. Juni fortgesetzt. Keine Aufstockung
Nun denn, Arsch lupfen, trainieren und dann gewinnen.
yoda: Forums- und allgemeine Legende, Ikone, Veteran, ohne Hautfaltencreme

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Sigi Gretasson 2004
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Re: Presse Thread

#25332 Beitrag von Sigi Gretasson 2004 »

Der 10er Modus hat den Schweizer Fussball vorangebracht! Höheres Niveau, bessere Entwicklung der jungen Spieler, mehr Auslandtransfers, positiver Einfluss für die Nationalmannschaft.

12 Mannschaften verwässern, die CL gerät unter Druck und vor allem gibt es keinen vernünftigen Modus. 2x wurde nun die Idee mit 12 Mannschaften abgelehnt und jetzt wieder diese Zwängerei von einigen mit Partikularinteressen. Das ist in etwa vergleichbar mit der erneuten Stadionabstimmung. Traurig stimmt mich, dass unser GCZ da auch mitmacht!

Wir sind zurecht abgestiegen; das hätte auch schon früher passieren können. Jetzt müssen wir mit erhobenem Kopf auf sportlichem Weg wieder aufsteigen. Das gäbe neuen Schwung. Alles andere ist nicht GCZ-like. Ein dubioser Aufstieg am grünen Tisch? Ich will den nicht.

Ich hoffe auf einen guten Entscheid im Interesse des gesamten Schweizer Fussballs.
danke, mehr braucht man dazu nicht zu sagen. auch wenn ich den modus mit 4 mal gegen die gleichen kacke finde, eine bessere alternative ist nicht in sicht.
so let your soul glow!

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TO BE
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Re: Presse Thread

#25333 Beitrag von TO BE »

oldie hat geschrieben: 29.05.20 @ 9:32 Der 10er Modus hat den Schweizer Fussball vorangebracht! Höheres Niveau, bessere Entwicklung der jungen Spieler, mehr Auslandtransfers, positiver Einfluss für die Nationalmannschaft.

12 Mannschaften verwässern, die CL gerät unter Druck und vor allem gibt es keinen vernünftigen Modus. 2x wurde nun die Idee mit 12 Mannschaften abgelehnt und jetzt wieder diese Zwängerei von einigen mit Partikularinteressen. Das ist in etwa vergleichbar mit der erneuten Stadionabstimmung. Traurig stimmt mich, dass unser GCZ da auch mitmacht!

Wir sind zurecht abgestiegen; das hätte auch schon früher passieren können. Jetzt müssen wir mit erhobenem Kopf auf sportlichem Weg wieder aufsteigen. Das gäbe neuen Schwung. Alles andere ist nicht GCZ-like. Ein dubioser Aufstieg am grünen Tisch? Ich will den nicht.

Ich hoffe auf einen guten Entscheid im Interesse des gesamten Schweizer Fussballs.
Ich kann die Meinung nachvollziehen, teile sie aber nicht. Ich wünsche mir mehr Abwechslung und gerade die Spiele in der NLB zeigen dass es echt auch seine schönen Seite hat auch mal in Aarau, Winti oder Lausanne (bald neues Stadion) zu spielen. Das Thema Qualität ist überbewertet. Wenn man qualitativ hochstenden Fussball sehen will muss man Premiere League schauen. Das wird es bei uns nie geben. CH Liga lebt vor allem von Symphatien und Emotionen (wie die meisten kleineren Liegen). Und das wir International in absehbarer Zukunft wieder eine Rolle spielen, damit ist aktuell nicht zu rechnen.

Das Argument wegen Modus stimmt (Schottischer Modus ist müll). Auch dass es nun eine Hauruckübung wäre und einer Zwängerei gleichkommt stimmt. Aber ich persönlich wäre trotzdem nachwievor für einen Strich aund Auf/Abstiegsrunde. Punktehalbierung in der Finalrunde würde ich weglassen. Auf-/Abstiegsrunde beginnt von 0 mit Hin- und Rückspiel. Es gibt viel mehr Spannung und vor allem viel mehr Abwechslung in der obersten Liga. Bis zu vier Teams können wechseln. Und das schöne für die, welche es trifft ist, dass ein Aufstieg durchaus realistisch ist und ebenfalls einfacher zu erreichen ist als heute. Auch für die NLB wäre mehr Abwechslung spannender. Zudem würde diese ebenfalls auf 12 Teams aufgestockt. Die letzten 6 spielen dann mit den ersten 6 der 1. Liga Promotion ebenfalls Auf-Abstiegsrunde.

Und zum Argument Wirtschaftlichkeit welches ja immer vorgeschoben wird. Es soll mir mal jemand aufzählen wie viele Vereine mit dem alten Modus mit Strich konkurs gegangen sind (NLA und NLB zusammen, Notabene 28 Teams, nicht wie heute 20) und wie viele es seit dem neuen Modus waren. Ich denke das Resultat alleine dürfte das Argument beerdigen. (ist jetzt eine Behauptung, ich habe nicht recherchiert).

Wenn man nicht zurück zu diesem Modus will, dann unbedingt die Liga noch mehr aufstocken. 16 oder gar 18 Teams. Ich will endlich weg von diesen ewig gleichen Partien in der NLA. vier mal gegen den selben Verein, jedes Jahr, je nachdem Cup auch noch dazu, das ist doch Sch* langweilig. Ihr werdet sehen wie geil alle sein werden auf die Spiele gegen Basel, YB oder FCZ wenns dann endlich mal wieder so weit ist nach über einem Jahr....

Zum Thema Aufstieg, da bin ich zu 100% bei dir. Ich will auf keinen Fall am grünen Tisch rauf. Nur sportlich. Aber ich wünsche mir auch schon seit vielen Jahren einen Moduswechsel mit mehr Abwechslung...

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nobillag
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Re: Presse Thread

#25334 Beitrag von nobillag »

Eine UHU Ren geile Dokumentation über die Grasshopperzh.

https://youtu.be/H71HYXNe1FY

Wochenende gerettet 8)

maddin
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Re: Presse Thread

#25335 Beitrag von maddin »

Der Grasshopper Club Zürich besetzt mit René van Eck und Ervin Gashi die U18 und U16-Trainerstelle neu. Die Beiden übernehmen die Mannschaften auf die kommende Saison hin.

René van Eck arbeitete zuletzt im Nachwuchs von Feyenoord Rotterdam. Zuvor war er Assistenztrainer beim FC Zürich sowie Cheftrainer beim FC Den Bosch, Alemannia Aachen, FC Carl Zeiss Jena, FC Thun und FC Luzern. Als aktiver Spieler stand der 54-jährige Holländer für den FC Luzern, Excelsior Rotterdam, FC Den Bosch, 1. FC Nürnberg, FC Winterthur und den SC Kriens unter Vertrag. René van Eck übernimmt auf die Saison 2020/2021 die U18-Mannschaft des Grasshopper Club Zürich.

Neuer Trainer des U16-Teams von GC wird Ervin Gashi. Bis zuletzt trainierte der 29-jährige die U16 des FC Solothurn. Als Spieler absolvierte Gashi beim FC Thun einen Grossteil der Nachwuchsstufen und schaffte unter Trainer Murat Yakin den Sprung in die 1. Mannschaft.

GC heisst René van Eck und Ervin Gashi im Club herzlich willkommen und wünscht ihnen jetzt schon alles Gute und viel Erfolg.


its coming home
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Re: Presse Thread

#25337 Beitrag von its coming home »

Was hat dieser Bericht mit dem GCZ zu tun?


maddin
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Re: Presse Thread

#25339 Beitrag von maddin »

Halb-Profitum für GC-Frauen

Das Mauerblümchendasein hat ein Ende. GC führt bei seinen Fussballerinnen das Halb-Profitum ein. Fernziel: Champions League! Der Vater der Idee? Erich Vogel (81). Die graue Eminenz im Klub zählt auf die Hilfe der GC-Legenden Zubi, Cabanas & Co.

Bis zum Corona-bedingten Abbruch der Meisterschaft 2019/20 sind die GC Fussballerinnen reine Amateure. Mittelstürmerin Caroline Müller (31), die als Teenager eine Saison als Profi bei UD Levante in Spanien vom Fussballspielen leben konnte, steht wegen ihres Hobbys unter der Woche im Arbeiterquartier Zürich-Schwamendingen um 5.00 Uhr auf. „Um sechs bin ich bei der Arbeit. Dafür habe ich um drei Uhr nachmittags schon wieder frei. Ich bin froh, ist mein Arbeitgeber Globus so kulant.“

Vier Trainings bietet GC seinen Frauen bisher an. Jetzt sollen es gleich acht (!) pro Woche sein. „Ein Quantensprung“, sagt Caroline Müller, „vor allem die Jungen werden profitieren.“
Die weiblichen Amateure sollen bei GC Halb-Profis werden. Am morgen widmen sie sich dem Studium oder Beruf, am Nachmittag dem Fussball. Sie sollen in naher Zukunft Fixlöhne und Erfolgsprämien kassieren. Das Budget für die erste Saison: 500 000 Franken. Später soll’s 1 Million sein. Bisher gabs für die Spielerinnen nur Brosamen: 50 Franken pro Punkt.
Hinter der Aufbruchstimmung steht GC-Ikone Erich Vogel. Der ehemalige Spieler , Trainer, Sportchef und Vizepräsident hat ein zwölfseitiges Konzept ausgearbeitet.
Unter „sportliches Ziel“ steht da in Kapitel 3: „Bestes Frauen-Fussball-Team der Schweiz, Meister, Cupsieger, Qualifikation für die Champions League.“

Bernard Schuiteman, der neue holländische Sportchef der Männer sagt: „Es ist einfach grossartig, dass die GC-Sektion der Frauen versucht, professionelle Strukturen aufzubauen. Ich wünsche ihnen eine super Saison.“

Mit Ricardo Cabanas, dem Vater des gleichnamigen ehemaligen Nati-Stars und Adrian Iglesias stehen den Frauen ab sofort zwei vollamtliche Profitrainer zur Verfügung.
Ex-GC und NAT-Goalie Pascal Zuberbühler, bei der Fifa weltweit verantwortlich für die Torhüter-Trainer-Ausbildung und Trainer des Frauenteams Fifa United, wird bei den GC-Frauen zwischendurch die Goalie-Trainings leiten. Ricci Cabanas (41), 51-facher Internationaler, der soeben sein Lehrdiplom für höhere Maturitätsschulen erlangt, soll ebenfalls eingebunden werden.

Finanziert wird das Halb-Profi-Modell unter anderem durch die beiden Sponsoren-Clubs Blue Label und White Label, beide gegründet durch Vogels Weggefährten Heinz Spross (72), den ehemaligen Geldgeber der männlichen GC-Fussballer. Neuestes Mitglied immWhite-Label: Uli Forte, im Frühling entlassener Coach des Rekordmeisters, der mittlerweile in der Challenge League kickt.

Bemerkenswert an der neuen Vision: Die GC-Frauen sollen nicht nur erfolgreich, sondern gleichzeitig auch weiblich spielen! „Die Inszenierung als Popstars überlassen wir den Männern“, steht im neuen Strategiepapier. Oder: „Theatralisches Fallenlassen, um einen Freistoss herauszuschinden, wird geächtet. Vorgetäuschte Verletzungen, um den Schiedsrichter zu beeinflussen, gehören nicht zu unserem Repertoire. Ständiges Reklamieren bei Schiedsrichter-Entscheiden wird nicht geduldet.“

Präsidentin wird eine alte Bekannte: Evelyne Wirz, von 1991 bis 1999 unter Trainern wie Ottmar Hitzfeld oder Christian Gross Physiotherapeutin bei GC. Die angehende Geschäftsführerin eines Therapie-und Reha-Centers in Uster ZH,die früher unter anderem beim SV Seebach, dem FC Bad Ragaz („mit Abfahrtszeit-Olympiasiegerin Maite Nadig“) oder Fiammamonza in Italien gespielt hat, sagt: „Erich Vogel und Heinz Spross kenne ich schon lange: Die beiden sind Garanten dafür, dass die ganze Sache Hand und Fuss hat. Ich wollte dem Frauenfussball schon lange etwas zurückgeben.“

Pascal Zuberbühler, an der WM 2006 in Deutschland einziger Torwart ohne Gegentor aus dem Spiel heraus, sagt: „Bei der Frauen-WM in Frankreich war ich fasziniert vom gesamten Ambiente. Vor und nach den Spielen fand jeweils unter den Zuschauern beider Lager eine Riesenparty statt. Es ist super, dass die GC-Frauen jetzt Gas geben. Ich werde sicher das eine oder andere Goalie-Training leiten.“

Schlussfrage: Was bedeutet das Engagement von Erich Vogel bei den GC-Frauen? Legt er sein Amt bei den Männern als ewiger Strippenzieher jetzt ab?
Vogel: „Meine Unterstützung brauchts bei den Männern nicht. Mit dem Holländer Bernard Schuiteman arbeitet als Sportchef jetzt eine absolute Top-Persönlichkeit. Das einzige Problem: GC muss aufpassen, dass Schuiteman nicht bald bei einem Grossklub landet.“

Lurker
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Re: Presse Thread

#25340 Beitrag von Lurker »

Schön hat der EV ein neues Betätigungsfeld gefunden.
Und bevor wir unseren Sportchef an Barcelona verlieren, muss er erst mal ein paar gute Spieler zu uns holen.

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