Zukunft von GC
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Re: Zukunft von GC
1. Verdienen sie mehr und 2. Bei einer solchen leistung würde mir der chef nicht den lohn kürzen, er würde mich gleich fristlos entlassen.
Re: Zukunft von GC
nein sorry das were taktisch wirklich nicht klug weil jetzt kommt dann ja vielleicht Nunez zurück und wenn er aber sieht dass den anderen einfach der Lohn einmal gekürzt wird weil sie schlecht spielen überlegt er es sich vieleicht zweimahl.
Nadine_14 findet Südkurve die geilshti Kurve uf de Welt
- Frank the Tank
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Re: Zukunft von GC
vorallem, wird der nunez ja wohl gratis spielen. wenns bei ihm kürzungen gibt, dann müsste er ja sogar noch drauf zahlen ende monat. bei aller liebe zu gc, aber glaube nicht dass er dann noch zu gc kommen will.Pünti hat geschrieben:nein sorry das were taktisch wirklich nicht klug weil jetzt kommt dann ja vielleicht Nunez zurück und wenn er aber sieht dass den anderen einfach der Lohn einmal gekürzt wird weil sie schlecht spielen überlegt er es sich vieleicht zweimahl.
wäre also ein schuss hinenunez, sozusagen
Zuletzt geändert von Frank the Tank am 22.10.09 @ 13:45, insgesamt 1-mal geändert.
Frank the Tank \\ 27.09.2007 - 27.09.2011 \\ För emmer oine vu öi.
Re: Zukunft von GC
ja voll!Frank the Tank hat geschrieben:vorallem, wird der nunez ja wohl gratis spielen. wenns bei ihm kürzungen gibt, dann müsste er ja sogar noch drauf zahlen. bei aller liebe zu gc, aber glaube nicht dass er dann noch zu gc kommen will.Pünti hat geschrieben:nein sorry das were taktisch wirklich nicht klug weil jetzt kommt dann ja vielleicht Nunez zurück und wenn er aber sieht dass den anderen einfach der Lohn einmal gekürzt wird weil sie schlecht spielen überlegt er es sich vieleicht zweimahl.
wäre also ein schuss hinenuse, sozusagen
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Re: Zukunft von GC
hinenunez...schoener humorFrank the Tank hat geschrieben:vorallem, wird der nunez ja wohl gratis spielen. wenns bei ihm kürzungen gibt, dann müsste er ja sogar noch drauf zahlen ende monat. bei aller liebe zu gc, aber glaube nicht dass er dann noch zu gc kommen will.Pünti hat geschrieben:nein sorry das were taktisch wirklich nicht klug weil jetzt kommt dann ja vielleicht Nunez zurück und wenn er aber sieht dass den anderen einfach der Lohn einmal gekürzt wird weil sie schlecht spielen überlegt er es sich vieleicht zweimahl.
wäre also ein schuss hinenunez, sozusagen
- - - der Auftrag ist klar - - -
Re: Zukunft von GC
Naja, jetzt warten wir mal das Spiel gegen YB ab, immerhin hat GC in den letzten 3 Spielen 7 Punkte geholt (gleichviel wie in den 9 Spielen davor...) es ist ja nicht alles schlecht im Moment. Ich denke Realistisches Ziel wäre 4 Punkte aus den nächsten 3 Spielen, das sollte erreicht werden...-Elio- hat geschrieben:Die meisten Spieler hätten es verdient, wenn man ihnen einfach so mal ihren Monatslohn streichen würde. So kann man auch Geld sparen!
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Re: Zukunft von GC
ziel müssten dann schon 5 punkte sein, 4 punkte erreicht man nur, wenn man auch einmal verliertTO BE hat geschrieben:Naja, jetzt warten wir mal das Spiel gegen YB ab, immerhin hat GC in den letzten 3 Spielen 7 Punkte geholt (gleichviel wie in den 9 Spielen davor...) es ist ja nicht alles schlecht im Moment. Ich denke Realistisches Ziel wäre 4 Punkte aus den nächsten 3 Spielen, das sollte erreicht werden...-Elio- hat geschrieben:Die meisten Spieler hätten es verdient, wenn man ihnen einfach so mal ihren Monatslohn streichen würde. So kann man auch Geld sparen!
Frank the Tank \\ 27.09.2007 - 27.09.2011 \\ För emmer oine vu öi.
Re: Zukunft von GC
Naja unter Latour wärens in dem Fall 3 Punkte gewesen. Aber ich bin der Meinung dass für das momentane GC eine Niederlage aus den Spielen zuhause gegen YB und zweimal Auswärts gegen St Gallen und Basel keine Katastrophe darstellen. (kommt natürlicha uch noch auf die Art und weise an...)Frank the Tank hat geschrieben:ziel müssten dann schon 5 punkte sein, 4 punkte erreicht man nur, wenn man auch einmal verliertTO BE hat geschrieben:Naja, jetzt warten wir mal das Spiel gegen YB ab, immerhin hat GC in den letzten 3 Spielen 7 Punkte geholt (gleichviel wie in den 9 Spielen davor...) es ist ja nicht alles schlecht im Moment. Ich denke Realistisches Ziel wäre 4 Punkte aus den nächsten 3 Spielen, das sollte erreicht werden...-Elio- hat geschrieben:Die meisten Spieler hätten es verdient, wenn man ihnen einfach so mal ihren Monatslohn streichen würde. So kann man auch Geld sparen!
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Re: Zukunft von GC
sollte aber nicht das ziel sein
Frank the Tank \\ 27.09.2007 - 27.09.2011 \\ För emmer oine vu öi.
Re: Zukunft von GC
«Ich will und kann nicht glauben, dass es mit GC zu Ende geht»
Die Grasshoppers werden von den neuesten Nachrichten über ihre Finanzlage erschüttert. Das Defizit dieser Saison beträgt 10 Millionen Franken. Präsident Roger Berbig erklärt, wie der Klub gerettet werden soll.
Mit Roger Berbig sprach Thomas Schifferle
Roger Berbig Der GC-Präsident steht mit seinem Klub finanziell vor schwierigen Wochen – und dies nach einem 7:0-Sieg gegen die AC Bellinzona.
Er war die Galionsfigur, als der Grasshopper-Club im Frühsommer 2007 in eine neue Ära einbiegen wollte. Er war das Gesicht des alten, erfolgreichen GC – der frühere Meistergoalie, der als integer galt. Inzwischen ist auch Roger Berbig ernüchtert. Sportlich geht es längst nicht so voran, wie er sich das einst vorgestellt und auch erhofft hat. Und finanziell droht nun das totale Fiasko. Die neusten Zahlen, von der «NZZ am Sonntag» präsentiert, sind noch schlechter, viel schlechter, als das ohnehin schon bekannt war. Berbig aber glaubt noch immer an die Rettung des Rekordmeisters. In dieser Beziehung ist der Chirurg noch immer Sportler genug.
Roger Berbig, wie ernst ist die Lage bei GC?
Sie ist ernst. Es ist einfach so.
Die Grasshoppers brauchen offensichtlich nicht fünf, sondern sogar zehn Millionen Franken, um in dieser Saison das Defizit decken zu können. Sind Sie verblüfft, dass es so weit gekommen ist, oder entsetzt?
Beides. Es ist ja logisch, dass mir das keinen Spass bereitet. Und natürlich habe ich mir meine Arbeit anders vorgestellt, als ich Verwaltungsratspräsident wurde. Aber jetzt sind wir dabei, mit der Vergangenheit aufzuräumen und alles bis ins letzte Detail aufzuarbeiten. Dabei kommen immer noch alte Sachen hervor, die wir nicht erwartet haben.
Aber wie ist es möglich, dass auf einmal neben dem Standard-Defizit von fünf Millionen so viel mehr Schulden da sind?
Ein wesentlicher Punkt ist, dass wir in dieser Saison darauf verzichtet haben, einen dritten Spielerpool zu gründen (Instrument, um künftige Transfereinnahmen zu bevorschussen, die Red.) Wir hatten ursprünglich im Minimum mit drei Millionen Franken aus diesem Bereich gerechnet. Dann hätten uns also noch zwei Millionen gefehlt. Jetzt sind es fünf Millionen, die wir zusätzlich brauchen.
Welche Lösungen bleiben, um den Klub wirklich retten zu können?
Es gibt drei Ebenen, die wir bearbeiten. Die erste ist die Liquidität. Die zweite ist die Bilanz für die laufende Saison. Die dritte ist die Tatsache, dass wir bereits mitten in der laufenden Saison die Finanzen für die nächste bereitstellen müssen, wenn wir eine neue Lizenz erhalten wollen.
Der Liquidität hilft es nicht, dass es von jetzt an bis zum Februar nur noch Einnahmen aus einem Spiel, gegen den FCZ, gibt.
Das ist kein Problem. Die flüssigen Mittel sind gesichert. Heinz Spross (Mitglied des Verwaltungsrates) schiesst das nötige Geld ein. Die Löhne können wir pünktlich zahlen.
Bleiben die anderen beiden Punkte.
Wir müssen diese Saison retten, daran arbeiten wir seit Monaten. Und wir müssen GC breit abstützen, wir müssen Leute finden, denen wir glaubhaft versichern können, dass unser Konzept, das Arbeiten mit jungen Spielern, gut ist. Es ist doch immer so: Niemand investiert gerne Geld, um Löcher aus der Vergangenheit zu schliessen. Darum ist unser Konzept so wichtig, um wieder eine Zukunft zu haben.
GC hat die Idee aufgeworfen, zehn Leute zu finden, die jeweils 500 000 Franken einschiessen.
Das ist die Idee, es könnten auch 20 sein, die 250 000 Franken investieren. In der Situation, in der wir stecken, dürfen wir aber nicht nur eingleisig fahren.
Das heisst?
Dass vom Konkurs bis zum Verkauf des Klubs alles möglich ist.
Für einen Verkauf müsste der Zentralvorstand aber bereit sein, die Aktienmehrheit abzugeben.
Ja. Aber die Hauptsache ist, dass der Klub in Zürich, in der ganzen Schweiz breiter abgestützt werden kann. Ich bin ein Mensch, der immer zuversichtlich ist. Deshalb will und kann ich nicht glauben, dass es mit GC zu Ende geht.
Heinz Spross steht beim Zentralvorstand im Wort, dass er den Klub so übergibt, wie er ihn zusammen mit Ihnen im Sommer 2007 übernommen hat. Das Wort gilt immer noch?
Ich sage dazu nur: Es ist unwahrscheinlich, was dieser Mann für GC leistet, wie er sich vom finanziellen und zeitlichen Aufwand her für den Klub einsetzt.
Mit welchen Konsequenzen müssen die Spieler rechnen?
Wir haben sie am Samstagabend (nach dem Spiel gegen Bellinzona) informiert. Sie sassen in der Kabine, hatten den Plausch, weil sie 7:0 gewonnen hatten, aber sie reagierten nicht gross auf das, was wir ihnen mitteilten.
Und was heisst das nun ganz konkret?
Das ist wie in jedem anderen Betrieb in der Wirtschaft auch, dem es nicht gut geht: Die Mitarbeiter müssen auf Geld verzichten, um zu seiner Rettung beizutragen. Die Gespräche mit unseren Angestellten werden sicher nicht einfach sein. Wenn wir alle, vom Materialwart bis zum Präsidenten, es aber gemeinsam schaffen, aus einem solchen Tief herauszukommen, dann werden wir gestärkt in die Zukunft gehen. Nur bei mir gibt es nichts abzuziehen. Ich bekomme ja nichts, ich habe noch nicht einmal ein Essen als Spesen verbucht. Fussball ohne Herz – das geht eben nicht.
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TA von heute
http://www.tagesanzeiger.ch/sport/dossi ... y/29637877
Die Grasshoppers werden von den neuesten Nachrichten über ihre Finanzlage erschüttert. Das Defizit dieser Saison beträgt 10 Millionen Franken. Präsident Roger Berbig erklärt, wie der Klub gerettet werden soll.
Mit Roger Berbig sprach Thomas Schifferle
Roger Berbig Der GC-Präsident steht mit seinem Klub finanziell vor schwierigen Wochen – und dies nach einem 7:0-Sieg gegen die AC Bellinzona.
Er war die Galionsfigur, als der Grasshopper-Club im Frühsommer 2007 in eine neue Ära einbiegen wollte. Er war das Gesicht des alten, erfolgreichen GC – der frühere Meistergoalie, der als integer galt. Inzwischen ist auch Roger Berbig ernüchtert. Sportlich geht es längst nicht so voran, wie er sich das einst vorgestellt und auch erhofft hat. Und finanziell droht nun das totale Fiasko. Die neusten Zahlen, von der «NZZ am Sonntag» präsentiert, sind noch schlechter, viel schlechter, als das ohnehin schon bekannt war. Berbig aber glaubt noch immer an die Rettung des Rekordmeisters. In dieser Beziehung ist der Chirurg noch immer Sportler genug.
Roger Berbig, wie ernst ist die Lage bei GC?
Sie ist ernst. Es ist einfach so.
Die Grasshoppers brauchen offensichtlich nicht fünf, sondern sogar zehn Millionen Franken, um in dieser Saison das Defizit decken zu können. Sind Sie verblüfft, dass es so weit gekommen ist, oder entsetzt?
Beides. Es ist ja logisch, dass mir das keinen Spass bereitet. Und natürlich habe ich mir meine Arbeit anders vorgestellt, als ich Verwaltungsratspräsident wurde. Aber jetzt sind wir dabei, mit der Vergangenheit aufzuräumen und alles bis ins letzte Detail aufzuarbeiten. Dabei kommen immer noch alte Sachen hervor, die wir nicht erwartet haben.
Aber wie ist es möglich, dass auf einmal neben dem Standard-Defizit von fünf Millionen so viel mehr Schulden da sind?
Ein wesentlicher Punkt ist, dass wir in dieser Saison darauf verzichtet haben, einen dritten Spielerpool zu gründen (Instrument, um künftige Transfereinnahmen zu bevorschussen, die Red.) Wir hatten ursprünglich im Minimum mit drei Millionen Franken aus diesem Bereich gerechnet. Dann hätten uns also noch zwei Millionen gefehlt. Jetzt sind es fünf Millionen, die wir zusätzlich brauchen.
Welche Lösungen bleiben, um den Klub wirklich retten zu können?
Es gibt drei Ebenen, die wir bearbeiten. Die erste ist die Liquidität. Die zweite ist die Bilanz für die laufende Saison. Die dritte ist die Tatsache, dass wir bereits mitten in der laufenden Saison die Finanzen für die nächste bereitstellen müssen, wenn wir eine neue Lizenz erhalten wollen.
Der Liquidität hilft es nicht, dass es von jetzt an bis zum Februar nur noch Einnahmen aus einem Spiel, gegen den FCZ, gibt.
Das ist kein Problem. Die flüssigen Mittel sind gesichert. Heinz Spross (Mitglied des Verwaltungsrates) schiesst das nötige Geld ein. Die Löhne können wir pünktlich zahlen.
Bleiben die anderen beiden Punkte.
Wir müssen diese Saison retten, daran arbeiten wir seit Monaten. Und wir müssen GC breit abstützen, wir müssen Leute finden, denen wir glaubhaft versichern können, dass unser Konzept, das Arbeiten mit jungen Spielern, gut ist. Es ist doch immer so: Niemand investiert gerne Geld, um Löcher aus der Vergangenheit zu schliessen. Darum ist unser Konzept so wichtig, um wieder eine Zukunft zu haben.
GC hat die Idee aufgeworfen, zehn Leute zu finden, die jeweils 500 000 Franken einschiessen.
Das ist die Idee, es könnten auch 20 sein, die 250 000 Franken investieren. In der Situation, in der wir stecken, dürfen wir aber nicht nur eingleisig fahren.
Das heisst?
Dass vom Konkurs bis zum Verkauf des Klubs alles möglich ist.
Für einen Verkauf müsste der Zentralvorstand aber bereit sein, die Aktienmehrheit abzugeben.
Ja. Aber die Hauptsache ist, dass der Klub in Zürich, in der ganzen Schweiz breiter abgestützt werden kann. Ich bin ein Mensch, der immer zuversichtlich ist. Deshalb will und kann ich nicht glauben, dass es mit GC zu Ende geht.
Heinz Spross steht beim Zentralvorstand im Wort, dass er den Klub so übergibt, wie er ihn zusammen mit Ihnen im Sommer 2007 übernommen hat. Das Wort gilt immer noch?
Ich sage dazu nur: Es ist unwahrscheinlich, was dieser Mann für GC leistet, wie er sich vom finanziellen und zeitlichen Aufwand her für den Klub einsetzt.
Mit welchen Konsequenzen müssen die Spieler rechnen?
Wir haben sie am Samstagabend (nach dem Spiel gegen Bellinzona) informiert. Sie sassen in der Kabine, hatten den Plausch, weil sie 7:0 gewonnen hatten, aber sie reagierten nicht gross auf das, was wir ihnen mitteilten.
Und was heisst das nun ganz konkret?
Das ist wie in jedem anderen Betrieb in der Wirtschaft auch, dem es nicht gut geht: Die Mitarbeiter müssen auf Geld verzichten, um zu seiner Rettung beizutragen. Die Gespräche mit unseren Angestellten werden sicher nicht einfach sein. Wenn wir alle, vom Materialwart bis zum Präsidenten, es aber gemeinsam schaffen, aus einem solchen Tief herauszukommen, dann werden wir gestärkt in die Zukunft gehen. Nur bei mir gibt es nichts abzuziehen. Ich bekomme ja nichts, ich habe noch nicht einmal ein Essen als Spesen verbucht. Fussball ohne Herz – das geht eben nicht.
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TA von heute
http://www.tagesanzeiger.ch/sport/dossi ... y/29637877
Zuletzt geändert von uhu am 09.11.09 @ 9:27, insgesamt 1-mal geändert.