Schon eine sehr dubiose Geschichte. Da wird ein Anliker und Stüber öffentlich angeschnauzt, dass sie das Geld nicht überweisen. Klingt mal böse ok. Wie durch GC kommuniziert, planen sie nun aber mit dem selben Budget wie letzte Saison. Dies mit weniger Einnahmen. Sprich das Defizit vergrössert sich und das sollen nun die beiden Hauptaktionäre einfach so tragen? Dafür haben sie sich sicherlich nicht verpflichtet resp. dass da vielleicht Misstöne aufkommen ist verständlich.Super Hopper hat geschrieben: ↑29.05.19 @ 11:19Was anderes bleibt uns auch gar nicht übrig. Vielleicht 10, das wäre ja durch die geschätzten Einnahmen im B von 6 Mio plus den Zuspruch von Anliker/Stüber gegeben.
Vielleicht investiert man aber auch in die langfristige Reorganisation, trennt sich endlich vom Monstrum Campus (unser Untergang), kommt in die Stadt zurück und schafft sich endlich eine Grundlage, um einen gesunden Verein aufzubauen.
Übergangssaison und das klar so formulieren. Alle Altlasten ausmisten und rigoros aufräumen. Die Alternative ist der Rückzug aus dem Profifussball. Wenn nicht jetzt dann ists in einem Jahr so weit. Das ist kein Horrorszenario sondern liegt wohl auf der Hand.
Denke die Aussenbetrachtung/Durchleuchtung durch die Mandate lässt auch keine anderen Optionen zu.
Wie im zitierten Beitrag geschrieben, wird das Budget nicht reichen für den Angriff und den direkten Wiederaufstieg (siehe auch Medien heute, das Geld reicht nicht). Ich finde es absolut enttäuschend, dass man diesen Weg plant und die Situation mit dem Abstieg nicht nutzt, um zu redimensionalisieren. Es wird also weiter gewurstelt mit einem viel zu hohen Budget, viel zu hohen Ausgaben und weiter über seinen Verhältnissen gelebt. Zumindest ist das so geplant. Gleichzeitig verärgert man die beiden Hauptaktionäre derzeit massivst, indem man sie öffentlich kritisiert. Somit dürften wir spätestens in einem Jahr ganz ohne Geldgeber dastehen und die Probleme werden ganz einfach aufgeschoben. Ein sehr hoher Poker, oder aber der letzte Hilferuf. Sonst würde man das sicher nicht riskieren.
Für die Umstrukturierung wäre jetzt der richtige Zeitpunkt. Man ist im B, wir sind am Boden und die Ansprüche aus dem Umfeld auch, wir haben schlicht die Gelder nicht für ambitioniertere Ziele und der Verein müsste entschlankt werden in jeder Hinsicht. Die perfekte Gelegenheit, etwas für die Zukunft aufzubauen. Stattdessen blasen sich die Machthaber weiter auf und schlachten sich nun ab, neue Führung gegen alte, neue Führung gegen Geldgeber, etc etc. Von Einsicht und Erkenntnis leider keine Spur, da hätte ich mir von Generälen mit Worten wie ''kein Stein bleibt auf dem Anderen'' und der Analyse durch die Experten mehr erwartet.
Das alles spricht vorallem für eines: grosse Verzweiflung. Die Budgetplanung ist seit Wochen im Gang, es haben alle Gespräche mit potentiellen Geldgebern stattgefunden und man merkt, dass es nicht reicht. Wie im letzten Beitrag bereits erwähnt und nun bestätigt mit dem Schritt an die Öffentlichkeit. Es ist bedauerlich, dass die neue Führung keinen Plan B verfolgt oder es danach derzeit nicht den Anschein macht. Damit riecht es derzeit nach Schritt C, Rückzug aus dem Profifussball. Ist schwer vorstellbar aber derzeit leider ein durchaus realistisches Szenario.
Im Grössenwahn gestorben. RIP GCFAGs.
(und sollte es anders kommen und die beiden lenken nochmals ein, dann haben wir den Schlamassel nächste Saison wieder und wir sind kein Stück weiter).