Stadion Letzigrund - wie können wir helfen?

[dani20]

Eigentlich ist es ganz einfach. Solange der FCZ beim Auszug aus dem Letzi nicht mitmacht, bewegt sich wohl nichts.
Hätte nebst GC auch der FCZ den Vertrag gekündigt, so wäre die Stadt unter Zugzwang. Der FCZ lacht sich jedoch ins Fäustchen und hofft natürlich, dass GC so endgültig den Bezug zur Stadt verliert.

[kobe]

Der FCZ lacht sich jedoch ins Fäustchen und hofft natürlich, dass GC so endgültig den Bezug zur Stadt verliert.

Das stimmt. Und gleichzeitig machen sie sich in die Hosen, weil sie nach 2013 die volle Miete wohl alleine bezahlen müssen.

Das traurige an der Geschichte ist, dass Linsi geholt wurde, um mehr Gelder zu generieren. Ausser dem Vontobel-Deal hat er nicht so viel zustande gebracht und nun reitet er den Club mit seinem Sparwahn in die Sch*.

[Frank the Tank]

KANN JEMAND BITTE DIE VORSCHLÄGE HIER ZUSAMMEN FASSEN? FEHLT MIR GRAD DIE ZEIT DAZU DA VÖLLIG IM SEICH.
(ernsthaft gemeint!)

[The Flying Dutchman]

- Ticketpreiserhöhung pro match 3.- in ein kässeli legen, gegen quittung. diese quittungen anschliessend (für stadtzürcher) in der Steuererklärung abziehen unter "gönnerbeiträge" oder irgend so ein posten.
- Schliessung einzelner Sektoren
- Nach Match Stadion putzen
- Vor dem Stadion Bier verkaufen --> möglich, liebe Juristen?
- Personal weiter kürzen, ggf Fans hinstellen
- Stadion ausser bei grösseren Spielen noch kurzfristiger vorher öffnen?
- Eine Fanaktion nach Spielende. Ein Marsch durch Zürich inkl. Flyer verteilen.
- Bauen wir Gc ein Provisorium,Fans bauen unter der Clubleitung!
- ich eröffne einen Kinderhort an heimspielen! kosten auf spendenbasis, je nach kind aber ab 100.- aufwärts, wird gespendet
- --> offizielle 100 chf sammelaktion einmal im jahr durchführen
--> zürichnebel 2 statt 1 stutz
--> teil der erträge aus fanaktionen (fantag, fanturnier, anlass wie vor einem jahr im dynamo usw...)
--> fanartikelerlöse
--> ig jahresbeitrag erhöhen
--> getränkeverkauf in extrazügen
--> wetten durchführen

[The Flying Dutchman]

- Ticketpreiserhöhung (oder pro match 3.- in ein kässeli legen, gegen quittung. diese quittungen anschliessend (für stadtzürcher) in der Steuererklärung abziehen unter "gönnerbeiträge" oder irgend so ein posten.)
- Schliessung einzelner Sektoren
- Nach Match Stadion putzen
- Vor dem Stadion Bier verkaufen --> möglich, liebe Juristen?
- Personal weiter kürzen, ggf Fans hinstellen
- Stadion ausser bei grösseren Spielen noch kurzfristiger vorher öffnen?
- Eine Fanaktion nach Spielende. Ein Marsch durch Zürich inkl. Flyer verteilen.
- Bauen wir Gc ein Provisorium,Fans bauen unter der Clubleitung!
- ich eröffne einen Kinderhort an heimspielen! kosten auf spendenbasis, je nach kind aber ab 100.- aufwärts, wird gespendet
- --> offizielle 100 chf sammelaktion einmal im jahr durchführen
--> zürichnebel 2 statt 1 stutz
--> teil der erträge aus fanaktionen (fantag, fanturnier, anlass wie vor einem jahr im dynamo usw...)
--> fanartikelerlöse
--> ig jahresbeitrag erhöhen
--> getränkeverkauf in extrazügen
--> wetten durchführen

[Frank the Tank]

danke.

[Gisler]

- Bauen wir Gc ein Provisorium,Fans bauen unter der Clubleitung!

betreffend eigenes Provisorium oder sogar Stadion ging mir kürzlich mal folgender Gedanke durch den Kopf.

Es gibt ja durchaus Parteien, die finanziel an einem eigenen GC-Stadion Interesse haben dürften.
Mir kam in den Sinn, dass Angst (die Metzgerei) damals ja einfach einen feuchten Händedruck gegeben wurde, als man den Hardturm verliess. Rechnet man hoch, was denen für einen Umsatz jährlich durch die Lappen geht, weil sie nicht mehr fürs Catering verantwortlich sind, so würden die sicher bei einem ordentlichen Batzen Investition dabei sein (im Gegenzug erhalten sie natürlich das Catering, dann sind wir auch diese Idioten vom Letzi los...).

Ein weiteres Interesse an einem Provisorium hätten sicher auch Gastro-/Lebensmittel-/Tankstellenbetriebe in der Umgebung eines Provisoriums, geschweige den vom Provisoriums-Erbauer, der von mir aus den Laden gleich Spross-Arena oder was auch immer nennen kann (finde ich zwar Sch*, aber in unserer Situation durchaus angebracht, finde ich...)

[Strolchi]

http://www.kurzpass.ch/ZWOELF-Artikel/Z ... erich.html

Fussballödland Zürich


Warum in der grössten Stadt der Schweiz Fussballspiele niemanden interessieren. Ein Kommentar des Präsidenten der Alternativliga Zürich.

Wenn in Basel Meisterfeiern abgehalten werden, ist die ganze Stadt auf den Beinen. In Bern lechzen die Einwohner nach einem neuerlichen Titelgewinn. In St. Gallen strömen die Leute trotz der sportlichen Misere unentwegt ins Stadion. Aber nirgends schauen im Verhältnis zu den Einwohnerzahlen so wenige Leute Fussball wie in Zürich, der mit Abstand grössten Stadt der Schweiz. Die Gründe dafür sind mannigfaltig.

Gehemmt wird die Fussballeuphorie nicht zuletzt durch die Tatsache, dass Zürich gleich zwei Spitzenvereine stellt, auch wenn der Begriff im Moment nicht passend scheint. Das hemmt Politiker, Meinungsmacher, Medien und Stadtidole, ihre Begeisterung offen zu zeigen, weil man nicht die Fans des Rivalen brüskieren will. Der Berner Stadtpräsident Alexander Tschäppät muss aus seiner Liebe zu YB keinen Hehl machen, in Basel zeigen sich Regierungspräsident Guy Morin und Roger Federer mit FCB-Schal. In Zürich ist dies undenkbar. Nicht einmal, wenn nur ein Verein die Möglichkeit auf einen Titel hat, äussern sich Aushängeschilder der Stadt mit Anfeuerungen oder Glückwünschen. Als der langjährige Stadtpräsident Elmar Ledergerber 2008 eine leicht despektierliche Aussage zu den geringen Zuschauerzahlen von GC machte, sorgte das schon für einen kleinen Skandal. «Ich kann nicht glauben, dass der Stapi sich als FCZ-Fan outet», liess sich GC-Sprecher Eugen Desiderato zitieren.

Ein weiterer Punkt für die Zurückhaltung liegt in der Demografie Zürichs.
380 000 Einwohner zählt die Stadt, davon sind aber gut ein Drittel Ausländer, die ihr Herz wohl eher an Vereine aus ihrer Heimat vergeben haben. Von den verbleibenden 260 000 ist nur knapp die Hälfte aus dem Kanton Zürich, der Rest ist zugewandert, um am Zürichsee zu arbeiten, zu studieren oder einfach nur zu leben. Den Verein wechseln werden diese Neuankömmlinge indes nicht.

Bleiben noch 130 000 potenzielle Fans, um die sich neben dem FCZ und GC auch die Eishockeyvereine ZSC und Kloten reissen. Berücksichtigt man nun auch noch die zweifelsohne geringe Sportbegeisterung in der Stadt, die sich auch bei Abstimmungen über Stadionneubauten manifestiert, verwundern die leeren Ränge in der «heimlichen Hauptstadt» nicht mehr.

Ein neues Stadion ist längst kein Garant für gut besuchte Spiele. Es muss erreicht werden, dass der Fussball zur Stadt gehört und als wichtig erachtet wird. Er muss ein Thema sein, man muss die Bevölkerung dazu bewegen können, dazugehören zu wollen. Freilich ist es deutlich einfacher, dieses Ziel zu erreichen, wenn die ganze Stadt hinter einem Verein stehen kann. Dies stellt die mediale Präsenz sicher, die Einwohner sind informiert und der Verein ein Thema, sei dies in Zeitungen, Stammtischgesprächen oder Schnitzelbänken.

Dies sollte auch in Zürich möglich sein. Der einzige Weg zu einer Verbesserung der Situation liegt darin, dass die Opinion- Leaders ihre Angst vor dem «Coming-out» ablegen und für einen Verein Farbe bekennen. Dann endlich könnten sie offen ihre Begeisterung vorleben und dem Fussballödland Zürich ein bisschen Leben einhauchen.

Der Autor Martin «Mämä» Sykora ist Präsident der Alternativliga Zürich und Fussballprofessor. Er schreibt regelmässig für das ZWÖLF.

[TO BE]

- Bauen wir Gc ein Provisorium,Fans bauen unter der Clubleitung!

betreffend eigenes Provisorium oder sogar Stadion ging mir kürzlich mal folgender Gedanke durch den Kopf.

Es gibt ja durchaus Parteien, die finanziel an einem eigenen GC-Stadion Interesse haben dürften.
Mir kam in den Sinn, dass Angst (die Metzgerei) damals ja einfach einen feuchten Händedruck gegeben wurde, als man den Hardturm verliess. Rechnet man hoch, was denen für einen Umsatz jährlich durch die Lappen geht, weil sie nicht mehr fürs Catering verantwortlich sind, so würden die sicher bei einem ordentlichen Batzen Investition dabei sein (im Gegenzug erhalten sie natürlich das Catering, dann sind wir auch diese Idioten vom Letzi los...).

Ein weiteres Interesse an einem Provisorium hätten sicher auch Gastro-/Lebensmittel-/Tankstellenbetriebe in der Umgebung eines Provisoriums, geschweige den vom Provisoriums-Erbauer, der von mir aus den Laden gleich Spross-Arena oder was auch immer nennen kann (finde ich zwar Sch*, aber in unserer Situation durchaus angebracht, finde ich...)

Ich verstehe auch nicht, warum es im GC Umfeld keine Leute gibt die selber interessiert wären ein Stadion zu bauen (oder mit zu finanzieren). Beim Hardturm war das doch auch möglich. Ich kann einfach nicht nachvollziehen wie sich soviel ändern konnte. Wurde der Hardturm auch gemietet oder konnte GC dort "gratis" spielen? Wiviel Verlust machte die Stadt denn mit dem Hardturm? Für mich gehts einfach nicht auf, im Letzi spielen zwei Vereine und zahlen riesige Mieten und das Catering wird ebenfalls noch von der Stadt finanziert und trotzdem soll die Stadt 8Mio Franken verlust machen pro Jahr (mit dem Letzi). Dann muss die Situation mit dem alten Hardturm ja noch viel ärger gewesen sein oder doch nicht?
Es wäre wirklich zu begrüssen wenn GC die Federführung übernimmt für den Bau des neuen Stadions und zwar ohne den FCZ

[Shakur]

[Ich verstehe auch nicht, warum es im GC Umfeld keine Leute gibt die selber interessiert wären ein Stadion zu bauen (oder mit zu finanzieren). Beim Hardturm war das doch auch möglich.

Weil man keinen Profit machen kann mit den ganzen Auflagen... Höre den Satz praktisch jede Woche "die sollen uns diese Partzelle geben dan bauen wir Wohnungen"
siehe Baufeld neben dran.