Abstieg

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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lakesyder
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Re: Abstieg

#171 Beitrag von lakesyder »

kummerbube hat geschrieben: 02.04.19 @ 18:30 Nachdem die grössten Spasten geschuhnt wurden kann das Team nun beweisen, dass es genug Klasse für die Super League hat. Aufgeben kommt nicht in Frage. Alli uf Gülle!
Etwas zu beweisen, was nicht vorhanden ist, ist zuweilen etwas schwierig...
Ab morgen darf dann das Schuhnen weiter gehen ;)

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Ricky
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Re: Abstieg

#172 Beitrag von Ricky »

lakesyder hat geschrieben: 03.04.19 @ 17:44
kummerbube hat geschrieben: 02.04.19 @ 18:30 Nachdem die grössten Spasten geschuhnt wurden kann das Team nun beweisen, dass es genug Klasse für die Super League hat. Aufgeben kommt nicht in Frage. Alli uf Gülle!
Etwas zu beweisen, was nicht vorhanden ist, ist zuweilen etwas schwierig...
Ab morgen darf dann das Schuhnen weiter gehen ;)
Man könnte - abwechslungsweise - mal Spieler wegschuhnen, bis zum Forfait, mangels an Spieler.
Dann, nachdem man irgendwelche 11 fürs nächste Spiel nachgeschoben hat, diese von Pyros empfangen werden. Richtig: Bis zum Forfait.
Das nur 9x. Ginge doch.

pete85
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Re: Abstieg

#173 Beitrag von pete85 »

Noch selten war ein Derbysieg sooo fucking wichtig. All in den Sch* rosthaufen, lasst uns zeigen, dass wir noch DA sind.

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Fuessballer Moldovan
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Re: Abstieg

#174 Beitrag von Fuessballer Moldovan »

So, die erste Hälfte der Rückrunde ist vorbei und wir haben ganze drei Punkte mehr auf dem Konto als zu Beginn des Jahres. Das ist eindeutig die Bilanz eines Absteigers, da gibt es überhaupt nichts schönzureden, auch wenn in den letzten beiden Partien eine leichte Aufwärtstendenz spürbar war. Aber man muss schon über einen sehr gesunden Optimismus verfügen, um dieses GC noch nicht vorzeitig abzuschreiben. Wäre die Mannschaft, die Stipic zuletzt aufs Feld geschickt hat, von Beginn der Saison weg auf dem Rasen gestanden, dann wäre es vielleicht gar nicht so schlecht gekommen - mal davon ausgegangen, dass eine gewisse spielerische Entwicklung stattgefunden hätte, sich die Automatismen eingestellt hätten und die wichtigsten Teamstützen einigermassen verletzungsfrei geblieben wären. Aber jetzt ist es nun halt mal schon fünf vor zwölf. Und realistischerweise kann nicht damit gerechnet werden, dass das Team noch so zulegen kann, wie es nötig wäre, um den Turnaround zu schaffen. Auf wenn sich zuletzt eine gewisse defensive Stabilität eingestellt haben mag - wir wurden dennoch von zwei keineswegs überdurchschnittlichen SuperLeague-Vertretern phasenweise krass hinten reingedrückt und mussten in beiden Partien am Schluss froh sein, dass noch ein Punkt herausschaute. Die konditionellen Defizite, die in der 2. HZ jeweils zu Tage treten, sind immer noch bedenklich und werden nicht so schnell behoben werden können. Und offensiv ist die Mannschaft weiterhin nicht mehr als ein laues Lüftchen. Natürlich kann man im Fussball auch mal ein Spiel gewinnen mit einer Torschussstatistik von 1:20, aber Djuricin ist - auch wenn ihm von der Einstellung her sicher kein Vorwurf zu machen ist - definitiv nicht die Sturmspitze, die es für solche "gestohlenen" Siege bräuchte. Umso mehr hab ich mir diesbezüglich von der Flügelzange Caiuby und Ravet erhofft: Vielleicht nicht von Beginn weg, aber nach einer gewissen Eingewöhnungszeit würden sie den Unterschied ausmachen können, hoffte ich. Stattdessen stolpert der Brasilianer noch immer kraft- und lustlos auf dem Feld herum und nur noch seine Frisur erinnert an seine besten Tage im Augsburger Trikot. Und auf Ravet scheint der Druck des "Retters", den er sich wohl auch selbst auferlegt hat bei seiner Rückkehr, tonnenschwer zu lasten. Und natürlich verliert er mit jeder misslungenen Aktion weiter an Selbstvertrauen. Zudem haben wir nach der rigorosen Säuberungsaktion - die ich teilweise für nötig (Holzhauser, Tarashaj), im Übrigen aber für leicht übertrieben (Gjorgjev, Asllani) oder angesichts der Ausgangslage gar für fahrlässig (Ajeti, Ngoy) halte - so gut wie keine Alternativen mehr, um mit Einwechslungen noch für Impulse zu sorgen. Und was ist, wenn sich jetzt noch einer der wenigen Leistungsträger verletzt, kann sich jeder selber ausmalen.

Fazit: Auch wenn die Hoffnung zuletzt stirbt - die Vereinsführung täte gut daran, sich schon jetzt sehr konkret mit dem Szenario Challenge League zu befassen, so dass man wenigstens die nächste Saison gut vorbereitet angehen kann.
Der FCZ muss sich nur fragen, was für Gesindel er in seinem Anhang mitschleppt. (Tages-Anzeiger, 23.10.2021)

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yoda
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Re: Abstieg

#175 Beitrag von yoda »

Sehe es wie Moldovan. Wer in einem Viertel gerade mal vier Tore schiesst, davon drei Standards und ein Tor aus dem Spiel, der muss sich nicht wundern, wenn er absteigt.
yoda: Forums- und allgemeine Legende, Ikone, Veteran, ohne Hautfaltencreme

Johann Walker
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Re: Abstieg

#176 Beitrag von Johann Walker »

Man hofft bis zu letzt.
Aber ganz ehrlich: Diese Mannschaft hat im Grunde nichts anderes verdient als den Abstieg.

Herzlichen Dank an all die Trottel die uns das über Monate und Jahre eingebrockt haben.

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Ciri
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Re: Abstieg

#177 Beitrag von Ciri »

Der Abstieg wäre insofern für mich eine Wohltat, als dass man die Hälfte dieser Holzfüsse im Kader ohne Abfindung in die Wüste schicken könnte, und die Chance auf ein für einmal komplettes und ausgeglichenes (mit einer dem GC würdigen Einstellung) Team bestehen würde. Rietiker wäre aber gut beraten, den Sportchef nicht erst nach dem Abstieg einzustellen.

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tobiaso
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Re: Abstieg

#178 Beitrag von tobiaso »

Fuessballer Moldovan hat geschrieben: 04.04.19 @ 7:52 So, die erste Hälfte der Rückrunde ist vorbei und wir haben ganze drei Punkte mehr auf dem Konto als zu Beginn des Jahres. Das ist eindeutig die Bilanz eines Absteigers, da gibt es überhaupt nichts schönzureden, auch wenn in den letzten beiden Partien eine leichte Aufwärtstendenz spürbar war. Aber man muss schon über einen sehr gesunden Optimismus verfügen, um dieses GC noch nicht vorzeitig abzuschreiben. Wäre die Mannschaft, die Stipic zuletzt aufs Feld geschickt hat, von Beginn der Saison weg auf dem Rasen gestanden, dann wäre es vielleicht gar nicht so schlecht gekommen - mal davon ausgegangen, dass eine gewisse spielerische Entwicklung stattgefunden hätte, sich die Automatismen eingestellt hätten und die wichtigsten Teamstützen einigermassen verletzungsfrei geblieben wären. Aber jetzt ist es nun halt mal schon fünf vor zwölf. Und realistischerweise kann nicht damit gerechnet werden, dass das Team noch so zulegen kann, wie es nötig wäre, um den Turnaround zu schaffen. Auf wenn sich zuletzt eine gewisse defensive Stabilität eingestellt haben mag - wir wurden dennoch von zwei keineswegs überdurchschnittlichen SuperLeague-Vertretern phasenweise krass hinten reingedrückt und mussten in beiden Partien am Schluss froh sein, dass noch ein Punkt herausschaute. Die konditionellen Defizite, die in der 2. HZ jeweils zu Tage treten, sind immer noch bedenklich und werden nicht so schnell behoben werden können. Und offensiv ist die Mannschaft weiterhin nicht mehr als ein laues Lüftchen. Natürlich kann man im Fussball auch mal ein Spiel gewinnen mit einer Torschussstatistik von 1:20, aber Djuricin ist - auch wenn ihm von der Einstellung her sicher kein Vorwurf zu machen ist - definitiv nicht die Sturmspitze, die es für solche "gestohlenen" Siege bräuchte. Umso mehr hab ich mir diesbezüglich von der Flügelzange Caiuby und Ravet erhofft: Vielleicht nicht von Beginn weg, aber nach einer gewissen Eingewöhnungszeit würden sie den Unterschied ausmachen können, hoffte ich. Stattdessen stolpert der Brasilianer noch immer kraft- und lustlos auf dem Feld herum und nur noch seine Frisur erinnert an seine besten Tage im Augsburger Trikot. Und auf Ravet scheint der Druck des "Retters", den er sich wohl auch selbst auferlegt hat bei seiner Rückkehr, tonnenschwer zu lasten. Und natürlich verliert er mit jeder misslungenen Aktion weiter an Selbstvertrauen. Zudem haben wir nach der rigorosen Säuberungsaktion - die ich teilweise für nötig (Holzhauser, Tarashaj), im Übrigen aber für leicht übertrieben (Gjorgjev, Asllani) oder angesichts der Ausgangslage gar für fahrlässig (Ajeti, Ngoy) halte - so gut wie keine Alternativen mehr, um mit Einwechslungen noch für Impulse zu sorgen. Und was ist, wenn sich jetzt noch einer der wenigen Leistungsträger verletzt, kann sich jeder selber ausmalen.

Fazit: Auch wenn die Hoffnung zuletzt stirbt - die Vereinsführung täte gut daran, sich schon jetzt sehr konkret mit dem Szenario Challenge League zu befassen, so dass man wenigstens die nächste Saison gut vorbereitet angehen kann.

Wir sind abgestiegen punkt.
Mit diesem Kader muss man fast einen Salto rückwärts schlagen über die senationellen Punktgewinne der letzten zwei Spiele.
Für immer lebendig, eusä Hardturm

1986
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Re: Abstieg

#179 Beitrag von 1986 »

Also Anliker soll uns in der nlb einfach das gleiche budget wie jetzt besorgen,so als wiedergutmachung.
Diese Pressekonferenz war eine einzige Plauderstunde von Forte. (Zitat André Dosé)

Alles Sch* Pessimisten hier !!!!!! (Bis auf paar wenige ausnahmen)

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Ricky
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Re: Abstieg

#180 Beitrag von Ricky »

1986 hat geschrieben: 04.04.19 @ 23:02 Also Anliker soll uns in der nlb einfach das gleiche budget wie jetzt besorgen,so als wiedergutmachung.
Seine jahrelange Sch*, und ein ABSTIEG, können nicht wieder gut gemacht werden. Mit keinem Geld.

Abgesehen davon wird er sich bald mal verpissen, da wette ich drauf.

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