kummerbube hat geschrieben: ↑02.04.19 @ 18:30
Nachdem die grössten Spasten geschuhnt wurden kann das Team nun beweisen, dass es genug Klasse für die Super League hat. Aufgeben kommt nicht in Frage. Alli uf Gülle!
Etwas zu beweisen, was nicht vorhanden ist, ist zuweilen etwas schwierig...
Ab morgen darf dann das Schuhnen weiter gehen
kummerbube hat geschrieben: ↑02.04.19 @ 18:30
Nachdem die grössten Spasten geschuhnt wurden kann das Team nun beweisen, dass es genug Klasse für die Super League hat. Aufgeben kommt nicht in Frage. Alli uf Gülle!
Etwas zu beweisen, was nicht vorhanden ist, ist zuweilen etwas schwierig...
Ab morgen darf dann das Schuhnen weiter gehen
Man könnte - abwechslungsweise - mal Spieler wegschuhnen, bis zum Forfait, mangels an Spieler.
Dann, nachdem man irgendwelche 11 fürs nächste Spiel nachgeschoben hat, diese von Pyros empfangen werden. Richtig: Bis zum Forfait.
Das nur 9x. Ginge doch.
So, die erste Hälfte der Rückrunde ist vorbei und wir haben ganze drei Punkte mehr auf dem Konto als zu Beginn des Jahres. Das ist eindeutig die Bilanz eines Absteigers, da gibt es überhaupt nichts schönzureden, auch wenn in den letzten beiden Partien eine leichte Aufwärtstendenz spürbar war. Aber man muss schon über einen sehr gesunden Optimismus verfügen, um dieses GC noch nicht vorzeitig abzuschreiben. Wäre die Mannschaft, die Stipic zuletzt aufs Feld geschickt hat, von Beginn der Saison weg auf dem Rasen gestanden, dann wäre es vielleicht gar nicht so schlecht gekommen - mal davon ausgegangen, dass eine gewisse spielerische Entwicklung stattgefunden hätte, sich die Automatismen eingestellt hätten und die wichtigsten Teamstützen einigermassen verletzungsfrei geblieben wären. Aber jetzt ist es nun halt mal schon fünf vor zwölf. Und realistischerweise kann nicht damit gerechnet werden, dass das Team noch so zulegen kann, wie es nötig wäre, um den Turnaround zu schaffen. Auf wenn sich zuletzt eine gewisse defensive Stabilität eingestellt haben mag - wir wurden dennoch von zwei keineswegs überdurchschnittlichen SuperLeague-Vertretern phasenweise krass hinten reingedrückt und mussten in beiden Partien am Schluss froh sein, dass noch ein Punkt herausschaute. Die konditionellen Defizite, die in der 2. HZ jeweils zu Tage treten, sind immer noch bedenklich und werden nicht so schnell behoben werden können. Und offensiv ist die Mannschaft weiterhin nicht mehr als ein laues Lüftchen. Natürlich kann man im Fussball auch mal ein Spiel gewinnen mit einer Torschussstatistik von 1:20, aber Djuricin ist - auch wenn ihm von der Einstellung her sicher kein Vorwurf zu machen ist - definitiv nicht die Sturmspitze, die es für solche "gestohlenen" Siege bräuchte. Umso mehr hab ich mir diesbezüglich von der Flügelzange Caiuby und Ravet erhofft: Vielleicht nicht von Beginn weg, aber nach einer gewissen Eingewöhnungszeit würden sie den Unterschied ausmachen können, hoffte ich. Stattdessen stolpert der Brasilianer noch immer kraft- und lustlos auf dem Feld herum und nur noch seine Frisur erinnert an seine besten Tage im Augsburger Trikot. Und auf Ravet scheint der Druck des "Retters", den er sich wohl auch selbst auferlegt hat bei seiner Rückkehr, tonnenschwer zu lasten. Und natürlich verliert er mit jeder misslungenen Aktion weiter an Selbstvertrauen. Zudem haben wir nach der rigorosen Säuberungsaktion - die ich teilweise für nötig (Holzhauser, Tarashaj), im Übrigen aber für leicht übertrieben (Gjorgjev, Asllani) oder angesichts der Ausgangslage gar für fahrlässig (Ajeti, Ngoy) halte - so gut wie keine Alternativen mehr, um mit Einwechslungen noch für Impulse zu sorgen. Und was ist, wenn sich jetzt noch einer der wenigen Leistungsträger verletzt, kann sich jeder selber ausmalen.
Fazit: Auch wenn die Hoffnung zuletzt stirbt - die Vereinsführung täte gut daran, sich schon jetzt sehr konkret mit dem Szenario Challenge League zu befassen, so dass man wenigstens die nächste Saison gut vorbereitet angehen kann.
Der FCZ muss sich nur fragen, was für Gesindel er in seinem Anhang mitschleppt. (Tages-Anzeiger, 23.10.2021)
Sehe es wie Moldovan. Wer in einem Viertel gerade mal vier Tore schiesst, davon drei Standards und ein Tor aus dem Spiel, der muss sich nicht wundern, wenn er absteigt.
yoda: Forums- und allgemeine Legende, Ikone, Veteran, ohne Hautfaltencreme
Der Abstieg wäre insofern für mich eine Wohltat, als dass man die Hälfte dieser Holzfüsse im Kader ohne Abfindung in die Wüste schicken könnte, und die Chance auf ein für einmal komplettes und ausgeglichenes (mit einer dem GC würdigen Einstellung) Team bestehen würde. Rietiker wäre aber gut beraten, den Sportchef nicht erst nach dem Abstieg einzustellen.
Fuessballer Moldovan hat geschrieben: ↑04.04.19 @ 7:52
So, die erste Hälfte der Rückrunde ist vorbei und wir haben ganze drei Punkte mehr auf dem Konto als zu Beginn des Jahres. Das ist eindeutig die Bilanz eines Absteigers, da gibt es überhaupt nichts schönzureden, auch wenn in den letzten beiden Partien eine leichte Aufwärtstendenz spürbar war. Aber man muss schon über einen sehr gesunden Optimismus verfügen, um dieses GC noch nicht vorzeitig abzuschreiben. Wäre die Mannschaft, die Stipic zuletzt aufs Feld geschickt hat, von Beginn der Saison weg auf dem Rasen gestanden, dann wäre es vielleicht gar nicht so schlecht gekommen - mal davon ausgegangen, dass eine gewisse spielerische Entwicklung stattgefunden hätte, sich die Automatismen eingestellt hätten und die wichtigsten Teamstützen einigermassen verletzungsfrei geblieben wären. Aber jetzt ist es nun halt mal schon fünf vor zwölf. Und realistischerweise kann nicht damit gerechnet werden, dass das Team noch so zulegen kann, wie es nötig wäre, um den Turnaround zu schaffen. Auf wenn sich zuletzt eine gewisse defensive Stabilität eingestellt haben mag - wir wurden dennoch von zwei keineswegs überdurchschnittlichen SuperLeague-Vertretern phasenweise krass hinten reingedrückt und mussten in beiden Partien am Schluss froh sein, dass noch ein Punkt herausschaute. Die konditionellen Defizite, die in der 2. HZ jeweils zu Tage treten, sind immer noch bedenklich und werden nicht so schnell behoben werden können. Und offensiv ist die Mannschaft weiterhin nicht mehr als ein laues Lüftchen. Natürlich kann man im Fussball auch mal ein Spiel gewinnen mit einer Torschussstatistik von 1:20, aber Djuricin ist - auch wenn ihm von der Einstellung her sicher kein Vorwurf zu machen ist - definitiv nicht die Sturmspitze, die es für solche "gestohlenen" Siege bräuchte. Umso mehr hab ich mir diesbezüglich von der Flügelzange Caiuby und Ravet erhofft: Vielleicht nicht von Beginn weg, aber nach einer gewissen Eingewöhnungszeit würden sie den Unterschied ausmachen können, hoffte ich. Stattdessen stolpert der Brasilianer noch immer kraft- und lustlos auf dem Feld herum und nur noch seine Frisur erinnert an seine besten Tage im Augsburger Trikot. Und auf Ravet scheint der Druck des "Retters", den er sich wohl auch selbst auferlegt hat bei seiner Rückkehr, tonnenschwer zu lasten. Und natürlich verliert er mit jeder misslungenen Aktion weiter an Selbstvertrauen. Zudem haben wir nach der rigorosen Säuberungsaktion - die ich teilweise für nötig (Holzhauser, Tarashaj), im Übrigen aber für leicht übertrieben (Gjorgjev, Asllani) oder angesichts der Ausgangslage gar für fahrlässig (Ajeti, Ngoy) halte - so gut wie keine Alternativen mehr, um mit Einwechslungen noch für Impulse zu sorgen. Und was ist, wenn sich jetzt noch einer der wenigen Leistungsträger verletzt, kann sich jeder selber ausmalen.
Fazit: Auch wenn die Hoffnung zuletzt stirbt - die Vereinsführung täte gut daran, sich schon jetzt sehr konkret mit dem Szenario Challenge League zu befassen, so dass man wenigstens die nächste Saison gut vorbereitet angehen kann.
Wir sind abgestiegen punkt.
Mit diesem Kader muss man fast einen Salto rückwärts schlagen über die senationellen Punktgewinne der letzten zwei Spiele.