Die Folgen des Spielabbruchs
Re: Die Folgen des Spielabbruchs
GCZ akzeptiert Urteil der Disziplinarkommission
Die Verantwortlichen des Grasshopper Club Zürich akzeptieren das Urteil der Disziplinarkommission im Zusammenhang mit den Vorkommnissen beim Spiel GCZ-FCZ vom 2. Oktober 2011.
Die Disziplinarkommission hat heute ihr Urteil bezüglich der Ereignisse beim Spiel GCZ-FCZ vom 2. Oktober 2011 bekannt gegeben. Das Spiel wird 3:0 für den GCZ gewertet und beide Clubs mit Bussen in Höhe von je CHF 50‘000 belegt.
Der GCZ akzeptiert dieses Urteil. Roland Leutwiler, Präsident der Neue Grasshopper Fussball AG: „Dieses Urteil ist konsequent. Die Disziplinarkommission hat den bewussten Angriff auf Leib und Leben durch einen gezielten Petardenwurf stärker gewichtet als eine Provokation. Jede andere Interpretation der Ereignisse hätte mich sehr überrascht. Die Busse werden wir noch genauer analysieren müssen. Auf jeden Fall werden wir aus den Vorkommnissen unsere Lehren ziehen.“
Unabhängig vom Urteil der Disziplinarkommission sind neben den bereits bisher sehr umfangreichen Massnahmen zur Gewaltprävention und für die Sicherheit im Stadion beim GCZ aufgrund der Ereignisse am 2. Oktober 2011 verschiedene weitergehende Massnahmen in Umsetzung oder in Prüfung:
• Die vom Sportamt der Stadt Zürich geplanten baulichen Massnahmen zur Verbesserung der Sicherheit werden in der Winterpause umgesetzt.
• Unmittelbar nach dem Spiel hat der GCZ elf Stadionverbote ausgesprochen.
• Für die von den Randalierern verursachten Bussen und Schäden wird der GCZ auf Schadenersatz klagen. Dies gilt auch für künftige Ereignisse.
• Der GCZ wird spätestens ab der Saison 2012/13 Bilder von Randalierern im Stadion zur Unterstützung der polizeilichen Fahndung auf der Club-Homepage publizieren.
• Neu gilt im Stadion Letzigrund ein Vermummungsverbot.
• Der GCZ hat der Stadt Zürich vorgeschlagen, die Verantwortung für die Sicherheit im Stadion Letzigrund – wie früher im Hardturm – selber zu übernehmen. Heute wird diese durch die Stadt Zürich als Stadionbetreiberin wahrgenommen.
• GCZ hat bei der Swiss Football League einen Antrag eingereicht, der beim Abbrennen von illegalen Gegenständen zum sofortigen Spielabbruch führt. Nach der Kritik an den ursprünglich vorgeschlagenen Sanktionen (zwingende Forfait-Niederlage) wurde der Antrag angepasst. Es soll der übliche Sanktionskatalog der Swiss Football League zur Anwendung kommen, der beispielsweise auch die Anordnung von „Geisterspielen“ ohne Zuschauer vorsieht. Der Antrag ist an der Generalversammlung der Swiss Football League vom 25. November traktandiert.
Roland Leutwiler: „Sich gegenseitig den Schwarzen Peter zuzuschieben, bringt uns nicht weiter. Mit unseren Massnahmen und Vorschlägen wollen wir einen konkreten Beitrag dazu leisten, dass die Gewalt aus den Stadien verschwindet. Zusammen mit den Fans müssen wir in der Lage sein zu zeigen, dass es auch ohne Gewalt und Pyros geht. Wenn uns dies nicht gelingt, gefährden wir nicht nur die Existenzgrundlage einzelner Clubs, sondern des gesamten Schweizer Fussballs.“
gcz.ch
Die Verantwortlichen des Grasshopper Club Zürich akzeptieren das Urteil der Disziplinarkommission im Zusammenhang mit den Vorkommnissen beim Spiel GCZ-FCZ vom 2. Oktober 2011.
Die Disziplinarkommission hat heute ihr Urteil bezüglich der Ereignisse beim Spiel GCZ-FCZ vom 2. Oktober 2011 bekannt gegeben. Das Spiel wird 3:0 für den GCZ gewertet und beide Clubs mit Bussen in Höhe von je CHF 50‘000 belegt.
Der GCZ akzeptiert dieses Urteil. Roland Leutwiler, Präsident der Neue Grasshopper Fussball AG: „Dieses Urteil ist konsequent. Die Disziplinarkommission hat den bewussten Angriff auf Leib und Leben durch einen gezielten Petardenwurf stärker gewichtet als eine Provokation. Jede andere Interpretation der Ereignisse hätte mich sehr überrascht. Die Busse werden wir noch genauer analysieren müssen. Auf jeden Fall werden wir aus den Vorkommnissen unsere Lehren ziehen.“
Unabhängig vom Urteil der Disziplinarkommission sind neben den bereits bisher sehr umfangreichen Massnahmen zur Gewaltprävention und für die Sicherheit im Stadion beim GCZ aufgrund der Ereignisse am 2. Oktober 2011 verschiedene weitergehende Massnahmen in Umsetzung oder in Prüfung:
• Die vom Sportamt der Stadt Zürich geplanten baulichen Massnahmen zur Verbesserung der Sicherheit werden in der Winterpause umgesetzt.
• Unmittelbar nach dem Spiel hat der GCZ elf Stadionverbote ausgesprochen.
• Für die von den Randalierern verursachten Bussen und Schäden wird der GCZ auf Schadenersatz klagen. Dies gilt auch für künftige Ereignisse.
• Der GCZ wird spätestens ab der Saison 2012/13 Bilder von Randalierern im Stadion zur Unterstützung der polizeilichen Fahndung auf der Club-Homepage publizieren.
• Neu gilt im Stadion Letzigrund ein Vermummungsverbot.
• Der GCZ hat der Stadt Zürich vorgeschlagen, die Verantwortung für die Sicherheit im Stadion Letzigrund – wie früher im Hardturm – selber zu übernehmen. Heute wird diese durch die Stadt Zürich als Stadionbetreiberin wahrgenommen.
• GCZ hat bei der Swiss Football League einen Antrag eingereicht, der beim Abbrennen von illegalen Gegenständen zum sofortigen Spielabbruch führt. Nach der Kritik an den ursprünglich vorgeschlagenen Sanktionen (zwingende Forfait-Niederlage) wurde der Antrag angepasst. Es soll der übliche Sanktionskatalog der Swiss Football League zur Anwendung kommen, der beispielsweise auch die Anordnung von „Geisterspielen“ ohne Zuschauer vorsieht. Der Antrag ist an der Generalversammlung der Swiss Football League vom 25. November traktandiert.
Roland Leutwiler: „Sich gegenseitig den Schwarzen Peter zuzuschieben, bringt uns nicht weiter. Mit unseren Massnahmen und Vorschlägen wollen wir einen konkreten Beitrag dazu leisten, dass die Gewalt aus den Stadien verschwindet. Zusammen mit den Fans müssen wir in der Lage sein zu zeigen, dass es auch ohne Gewalt und Pyros geht. Wenn uns dies nicht gelingt, gefährden wir nicht nur die Existenzgrundlage einzelner Clubs, sondern des gesamten Schweizer Fussballs.“
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Re: Die Folgen des Spielabbruchs
Teilen wir die Busse von 50'000 Franken unter uns Fans auf, damit der Grasshopper Club im Winter noch einen Stürmer verpflichten kann. Weiter unterlassen wir dumme Provokationen und konzentrieren uns darauf, die Nummer 1 in der Stadt bis am Ende der Saison zu verteidigen. Sofern möglich, wäre natürlich der 3. Platz nach einer starken Rückrunde (wie auch schon) das Mass aller Dinge! Meister werden ist ja schon fast unmöglich, auch wenn es der innigste Wunsch wäre.
Was denkt ihr zur Aufteilung der Busse? Wir würden damit auch einen positiven Akzent setzen. Und da wir bereits einmal fast 300'000 Franken zusammenbekommen haben, sollten diese 50'000 doch ein Klacks sein?
VORWÄRTS GC ZÜRI, NUMMERE 1 VO DE STADT!
Was denkt ihr zur Aufteilung der Busse? Wir würden damit auch einen positiven Akzent setzen. Und da wir bereits einmal fast 300'000 Franken zusammenbekommen haben, sollten diese 50'000 doch ein Klacks sein?
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Re: Die Folgen des Spielabbruchs
Der Fredy auf R24 am brüelen. Herrlich!
Re: Die Folgen des Spielabbruchs
Also nach dem Lesen der Urteilsbegründung wird es ein allfälliger Rekurs des FCZ mit Sicherheit sehr schwer haben, denn sie müssen die Entscheidungsinstanz mindestens davon überzeugen, das eine Provokation genauso gefährlich auf Leib und Leben ist, wie ein Pyrowurf. Eine Unmöglichkeit!
Zur Strafe für den GCZ hart aber fair, kann und muss man akzeptieren.
Und der Fredy Bickel ist ein heuchlerisches Dre*********
Zur Strafe für den GCZ hart aber fair, kann und muss man akzeptieren.
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Zuletzt geändert von Voltan am 18.11.11 @ 18:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Folgen des Spielabbruchs
Wir haben die 3 Punkte trotz und nicht wegen dem Verhalten unserer Klubführung erhalten.Etwas anderes wäre auch gar nicht in Frage gekommen.
Ich hoffe der geisteskranke Kobold bleibt dem Saupack noch lange erhalten.
Ich hoffe der geisteskranke Kobold bleibt dem Saupack noch lange erhalten.
Die endgültige Teilung Zürichs - das ist unser Auftrag!
Re: Die Folgen des Spielabbruchs
Super Strafe Am nächsten Derby beide Fanlager auf einer Tribühne.. ohne Gitter dazwischen ?
Zuletzt bearbeitet von Menzi am Fr 01. Sep. 1886 13:12, insgesamt 1886-mal bearbeitet
Re: Die Folgen des Spielabbruchs
Sollten damit die (unberechtigt?) mit SV belegten Personen gemeint sein, hoffe ich, dass sich diese zu wehren wissen. Provokation!=randalieren und ein paar herausgerissene Stühle kosten auch keine 50k Franken!Ronaldo hat geschrieben:GCZ akzeptiert Urteil der Disziplinarkommission
[...]
• Unmittelbar nach dem Spiel hat der GCZ elf Stadionverbote ausgesprochen.
• Für die von den Randalierern verursachten Bussen und Schäden wird der GCZ auf Schadenersatz klagen. Dies gilt auch für künftige Ereignisse.
• Der GCZ wird spätestens ab der Saison 2012/13 Bilder von Randalierern im Stadion zur Unterstützung der polizeilichen Fahndung auf der Club-Homepage publizieren.
Zum Pranger muss ich wohl nichts sagen. Trotz dem verzögerten Derbysieg (der ja bis zum Abbruch schon fast in Stein gemeisselt war) bleibt unsere Führung einfach zum kotzen -.-
1. Wie sieht es eigentlich damit aus, die CHF 50'000.- Busse bei der Stadt einzufordern? (welche ja angeblich für das Management und die Sicherheit verantwortlich ist/war)Roli the Lolli hat geschrieben: • Der GCZ hat der Stadt Zürich vorgeschlagen, die Verantwortung für die Sicherheit im Stadion Letzigrund – wie früher im Hardturm – selber zu übernehmen. Heute wird diese durch die Stadt Zürich als Stadionbetreiberin wahrgenommen.
2. Ich hoffe doch, dass GC damit beabsichtigt weniger paranoide Sicherheitsaufgebote bei sog. "tiefrisiko" Spielen zu ordern. Und nicht, um bei einem "Sch* FCXY" aus der GC-Kurve gleich eine Horde Deltas hineinschicken zu können um auf alles loszuknüppeln (wäre vorstellbar :O)
Zuletzt geändert von trojan am 18.11.11 @ 18:54, insgesamt 1-mal geändert.
cheers!
Re: Die Folgen des Spielabbruchs
Ein Sieg der Gerechtigkeit, auch wenn die sportliche Leistung durch das 3:0 (anstelle von einem 2:1) irgendwie ein wenig untergeht.
Trotz des absolut klaren Sachbestandes bin ich irgendwie sehr erleichtert, man konnte sich ja nie zu 100% sicher sein.
Die Bussen sind hart, aber zu akzeptieren. Ein Rekurs wäre in diesem Falle einfach nur lächerlich.
Ich glaube kaum, dass der FCZ eine reale Chance auf einen für sie positiven Rekursentscheid hat. Gerade vor dem Hintergrund ihrer schwachmatigen "Fan"gemeinschaft (Napoli kurz nach dem Derby oO) sollte die Führung vom Pack darauf verzichten, Rekurs einzulegen. Aber was denke ich überhaupt darüber nach, kann mir ja sonstwo vorbei gehen.
DERBYSIEG!
Prost an alle =)
Trotz des absolut klaren Sachbestandes bin ich irgendwie sehr erleichtert, man konnte sich ja nie zu 100% sicher sein.
Die Bussen sind hart, aber zu akzeptieren. Ein Rekurs wäre in diesem Falle einfach nur lächerlich.
Ich glaube kaum, dass der FCZ eine reale Chance auf einen für sie positiven Rekursentscheid hat. Gerade vor dem Hintergrund ihrer schwachmatigen "Fan"gemeinschaft (Napoli kurz nach dem Derby oO) sollte die Führung vom Pack darauf verzichten, Rekurs einzulegen. Aber was denke ich überhaupt darüber nach, kann mir ja sonstwo vorbei gehen.
DERBYSIEG!
Prost an alle =)
Re: Die Folgen des Spielabbruchs
Sehr gute Begründungen der Komission:
Diese Provokation stelle aber nicht das entscheidende Glied in der Kausalkette dar, das letztlich zum Spielabbruch geführt habe. Keine noch so massive Provokation vermöge den Wurf von brennenden Fackeln in eine Menschenmenge zu rechtfertigen
dass der Schiedsrichter den Match in erster Linie wegen den sich auf der Tartanbahn befindlichen Zuschauer und wegen den Unruhen in der Gegentribüne unter- und schliesslich abgebrochen hat. An diesen Vorfällen sind gemäss DK-Urteil unbestrittenermassen die Anhänger des FC Zürich schuld, für deren Verhalten der Klub einstehen muss.
Re: Die Folgen des Spielabbruchs
puah wie geilMenzi hat geschrieben:Super Strafe Am nächsten Derby beide Fanlager auf einer Tribühne.. ohne Gitter dazwischen ?
[i.m.r.] SigiPower hat geschrieben:Schweigen ist Gold, Selbstregulierung Platin