Hardturm Neubau

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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GC Supporter
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Re: Presse Thread

#1001 Beitrag von GC Supporter »

Euer ernst, als ob die CS Arena unser grösstes Problen wäre.
Es wird der HT Boden sein, das reicht mal völlig aus.
Zudem ist sowas für mich ein Zeichen das die Leute daran glauben, sonst würde sowas von einer Grossbank nicht gemacht.

Der GC muss zuerst schauen das es ihn überhaupt noch gibt im neuen Stadion!!

pete85
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Re: Presse Thread

#1002 Beitrag von pete85 »

tnt hat geschrieben: 05.07.19 @ 0:48 Ja, nur dummerweise ist die Kommunikation des Vereins Berner Sport Club Young Boys höchstens im Schriftwechsel für die "Dauerkartenbesitzer, Gönner, Kids Club Mitglieder" relevant. Alles andere läuft über die Sport & Event Holding AG, und die nennt das Stadion konsequent Stade de Suisse.

Wir können in unsere Sektions-Statuten auch schreiben, dass das Stadion als Hardturm Stadion zu bezeichnen ist. Das wird trotzdem nichts daran ändern, dass die entsprechende AG über welche der Profibetrieb laufen wird, in ihrer Kommunikation von der Credit Suisse Arena sprechen wird.
Ist doch egal, wie das Stadion heisst. Unser Club und die Fans müssen darum besorgt sein, dass daraus ein GC tempel wird und nicht ein fcz-loch 2.0

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Alarich
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Re: Hardturm Neubau

#1003 Beitrag von Alarich »

Warten wir einfach bis das Stadion steht.

https://imgflip.com/s/meme/Ill-Just-Wait-Here.jpg
Das Moderatoren-Team, das es seit Jahren nicht schafft, den Strichertroll vom Forum fernzuhalten, fängt jetzt an echte Hoppers vom Forum auszusperren.

https://i.ibb.co/h1ngn3T/shtetlklub.jpg

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jambo
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Re: Hardturm Neubau

#1004 Beitrag von jambo »

https://www.tagesanzeiger.ch/es-kommt-z ... y/22917511

Es kommt zur vierten Zürcher Stadionabstimmung
Die Gegner des Fussballstadions wollen die Überbauung des Hardturm-Areals im letzten Moment noch verhindern.

Ihre Hoffnung ist so gross, wie die Gärten auf der Stadionbrache momentan grün sind: Die Mitglieder der IG Freiräume Zürich-West wollen das Fussballstadion samt den Wohnüberbauungen im letzten Moment noch verhindern. Sie haben beschlossen, das Referendum gegen den Gestaltungsplan zu ergreifen.

Der Gemeinderat wird diesen voraussichtlich am 23. Oktober verabschieden. Die IG wird gemäss Jean-Marc Heuberger und Lisa Kromer am 30. Oktober mit der Unterschriftensammlung starten. Innerhalb von 60 Tagen muss sie mindestens 2000 Unterschriften zusammenbringen. Dass sie das schafft, ist sehr wahrscheinlich, helfen im Komitee doch erfahrene Unterschriftensammler aus der Grünen Partei wie Gabi Petri und Markus Knauss mit. Die Abstimmung darüber wird wahrscheinlich im ersten Halbjahr 2020 stattfinden.

Damit stimmt Zürich bereits zum vierten Mal über ein Fussballstadion ab. Im vergangenen November hatten 53,8 Prozent der Stadtzürcher Ja gesagt zum Stadion mit 18'000 Sitzplätzen, einer gemeinnützigen Überbauung und zwei Wohn- und Geschäftshäusern. 2003 hatten die Zürcher das privat finanzierte Projekt Pentagon an der Urne bewilligt, das aber nie zustande kam. 2013 lehnten sie ein städtisch finanziertes Projekt ab.

Klimafrage zentral

Heuberger und Kromer fordern nun eine aus ihrer Sicht sozial- und klimaverträglichere Entwicklung des Areals. Die Situation habe sich in den letzten Monaten grundlegend verändert. «Seit einem Jahr geht die Klimajugend auf die Strasse, der Kanton hat den Klimanotstand ausgerufen und die Stadt den CO2 von netto null beschlossen», sagt Kromer. Diesen Paradigmenwechsel berücksichtige das Projekt nicht. Das Bauprojekt Ensemble entspreche in keiner Weise der Grünstadt-Initiative und der Stossrichtung des kommunalen Richtplans, der kompensatorische Grünflächen in verdichteten Quartieren verlange. Die Stadt habe im Weiteren fast sämtliche Einwendungen abgewiesen.

Die IG befürchtet, dass mit der fast kompletten Versiegelung des 55'000 Quadratmeter grossen Areals im Quartier im Sommer eine neue Hitzeinsel entsteht. Schon heute seien die Temperaturen an Sommerabenden gemäss ETH und dem Klimamodell des Kantons Zürich in Zürich-West fünf Grad höher als am Stadtrand. Ein paar Bäume in Blumentöpfen und das Gras auf dem Stadiondach seien eine wirkungslose Geste dagegen.

«Wir sagen nicht, dass auf dem Hardturm-Areal nichts passieren soll», sagt Kromer. Die IG habe eine Vision mit viel Grünraum, der nicht nur für den Klimaschutz wichtig sei, sondern auch für das Zusammenleben in der Nachbarschaft. «Hier trifft man sich, hier spricht man miteinander, hier lebt man miteinander.» Gleiches sei auf Plätzen rund um den nahen Prime Tower nicht zu sehen.

«Wir sagen nicht, dass auf dem Hardturm-Areal nichts passieren soll.»
Lisa Kromer, IG Freiräume Zürich-West

Ihr Referendum halten Heuberger und Kromer nicht für eine Zwängerei. «Bei der Abstimmung vor knapp einem Jahr ging es um die Finanzierung», sagt Kromer. Nun gehe es um die konkrete Gestaltung. Die IG kann sich auf dem Areal eine Blockrandsiedlung mit Innenhöfen vorstellen, wie sie die Genossenschaft Nena vorsehe, die das Referendum unterstützt.

Die Stadt solle das Areal definitiv von der Credit Suisse abkaufen, fordert die IG. Diese könne sowieso nicht bauen, was sie wolle, wie immer wieder behauptet werde. «Die Stadt kann Auflagen beim Anteil gemeinnütziger Wohnungen sowie Grün- und Freiräumen machen.»

Stadtrat ist zuversichtlich

Wenig überrascht vom Referendum zeigt sich Stadtrat André Odermatt (SP). «Kommt es zustande, wird es sicher Verzögerungen geben. Ich bin aber zuversichtlich, dass sich die Bevölkerung auch ein zweites Mal für das Stadion aussprechen wird.»

Obwohl einige Grüne im Komitee mitmachen, werde sich die Grüne Partei an der Unterschriftensammlung nicht beteiligen, sagt Parteipräsident Felix Moser. Er geht davon aus, dass das Referendum zustande kommt. «Die Mitgliederversammlung entscheidet, ob wir es unterstützen oder nicht.» Für ihn nutzt die IG Freiräume mit dem Referendum ein demokratisches Recht.

Ganz anderer Meinung ist FDP-Präsident Severin Pflüger. Die Abstimmung sei deutlich ausgefallen, die Gestaltung des Stadions sowie die Wohnüberbauungen mit den Türmen seien Bestandteil der Vorlage gewesen. Die Wohnbauten seien verdichtet, was ganz im Sinne der Stadt sei, die möglichst wenig Ressourcen brauchen sollte. Zürich weise im internationalen Vergleich viel Grünraum aus.

SP-Präsident Marc Denoth geht nicht davon aus, dass die SP das Referendum unterstützen wird. «Wir haben nach der Abstimmung gesagt, dass wir dem Projekt keine Steine mehr in den Weg legen. Die SP akzeptiert den Volksentscheid – auch mit den unbezahlbaren Wohnungen.»
REKORDMEISCHTER!!!!

AppleBee
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Re: Hardturm Neubau

#1005 Beitrag von AppleBee »

jambo hat geschrieben: 20.09.19 @ 6:35 https://www.tagesanzeiger.ch/es-kommt-z ... y/22917511

Es kommt zur vierten Zürcher Stadionabstimmung
Die Gegner des Fussballstadions wollen die Überbauung des Hardturm-Areals im letzten Moment noch verhindern.

Ihre Hoffnung ist so gross, wie die Gärten auf der Stadionbrache momentan grün sind: Die Mitglieder der IG Freiräume Zürich-West wollen das Fussballstadion samt den Wohnüberbauungen im letzten Moment noch verhindern. Sie haben beschlossen, das Referendum gegen den Gestaltungsplan zu ergreifen.

Der Gemeinderat wird diesen voraussichtlich am 23. Oktober verabschieden. Die IG wird gemäss Jean-Marc Heuberger und Lisa Kromer am 30. Oktober mit der Unterschriftensammlung starten. Innerhalb von 60 Tagen muss sie mindestens 2000 Unterschriften zusammenbringen. Dass sie das schafft, ist sehr wahrscheinlich, helfen im Komitee doch erfahrene Unterschriftensammler aus der Grünen Partei wie Gabi Petri und Markus Knauss mit. Die Abstimmung darüber wird wahrscheinlich im ersten Halbjahr 2020 stattfinden.

Damit stimmt Zürich bereits zum vierten Mal über ein Fussballstadion ab. Im vergangenen November hatten 53,8 Prozent der Stadtzürcher Ja gesagt zum Stadion mit 18'000 Sitzplätzen, einer gemeinnützigen Überbauung und zwei Wohn- und Geschäftshäusern. 2003 hatten die Zürcher das privat finanzierte Projekt Pentagon an der Urne bewilligt, das aber nie zustande kam. 2013 lehnten sie ein städtisch finanziertes Projekt ab.

Klimafrage zentral

Heuberger und Kromer fordern nun eine aus ihrer Sicht sozial- und klimaverträglichere Entwicklung des Areals. Die Situation habe sich in den letzten Monaten grundlegend verändert. «Seit einem Jahr geht die Klimajugend auf die Strasse, der Kanton hat den Klimanotstand ausgerufen und die Stadt den CO2 von netto null beschlossen», sagt Kromer. Diesen Paradigmenwechsel berücksichtige das Projekt nicht. Das Bauprojekt Ensemble entspreche in keiner Weise der Grünstadt-Initiative und der Stossrichtung des kommunalen Richtplans, der kompensatorische Grünflächen in verdichteten Quartieren verlange. Die Stadt habe im Weiteren fast sämtliche Einwendungen abgewiesen.

Die IG befürchtet, dass mit der fast kompletten Versiegelung des 55'000 Quadratmeter grossen Areals im Quartier im Sommer eine neue Hitzeinsel entsteht. Schon heute seien die Temperaturen an Sommerabenden gemäss ETH und dem Klimamodell des Kantons Zürich in Zürich-West fünf Grad höher als am Stadtrand. Ein paar Bäume in Blumentöpfen und das Gras auf dem Stadiondach seien eine wirkungslose Geste dagegen.

«Wir sagen nicht, dass auf dem Hardturm-Areal nichts passieren soll», sagt Kromer. Die IG habe eine Vision mit viel Grünraum, der nicht nur für den Klimaschutz wichtig sei, sondern auch für das Zusammenleben in der Nachbarschaft. «Hier trifft man sich, hier spricht man miteinander, hier lebt man miteinander.» Gleiches sei auf Plätzen rund um den nahen Prime Tower nicht zu sehen.

«Wir sagen nicht, dass auf dem Hardturm-Areal nichts passieren soll.»
Lisa Kromer, IG Freiräume Zürich-West

Ihr Referendum halten Heuberger und Kromer nicht für eine Zwängerei. «Bei der Abstimmung vor knapp einem Jahr ging es um die Finanzierung», sagt Kromer. Nun gehe es um die konkrete Gestaltung. Die IG kann sich auf dem Areal eine Blockrandsiedlung mit Innenhöfen vorstellen, wie sie die Genossenschaft Nena vorsehe, die das Referendum unterstützt.

Die Stadt solle das Areal definitiv von der Credit Suisse abkaufen, fordert die IG. Diese könne sowieso nicht bauen, was sie wolle, wie immer wieder behauptet werde. «Die Stadt kann Auflagen beim Anteil gemeinnütziger Wohnungen sowie Grün- und Freiräumen machen.»

Stadtrat ist zuversichtlich

Wenig überrascht vom Referendum zeigt sich Stadtrat André Odermatt (SP). «Kommt es zustande, wird es sicher Verzögerungen geben. Ich bin aber zuversichtlich, dass sich die Bevölkerung auch ein zweites Mal für das Stadion aussprechen wird.»

Obwohl einige Grüne im Komitee mitmachen, werde sich die Grüne Partei an der Unterschriftensammlung nicht beteiligen, sagt Parteipräsident Felix Moser. Er geht davon aus, dass das Referendum zustande kommt. «Die Mitgliederversammlung entscheidet, ob wir es unterstützen oder nicht.» Für ihn nutzt die IG Freiräume mit dem Referendum ein demokratisches Recht.

Ganz anderer Meinung ist FDP-Präsident Severin Pflüger. Die Abstimmung sei deutlich ausgefallen, die Gestaltung des Stadions sowie die Wohnüberbauungen mit den Türmen seien Bestandteil der Vorlage gewesen. Die Wohnbauten seien verdichtet, was ganz im Sinne der Stadt sei, die möglichst wenig Ressourcen brauchen sollte. Zürich weise im internationalen Vergleich viel Grünraum aus.

SP-Präsident Marc Denoth geht nicht davon aus, dass die SP das Referendum unterstützen wird. «Wir haben nach der Abstimmung gesagt, dass wir dem Projekt keine Steine mehr in den Weg legen. Die SP akzeptiert den Volksentscheid – auch mit den unbezahlbaren Wohnungen.»
Ich verstehe nicht, wie es in der Schweiz möglichst ist den eigenen Willen über den Willen des Volkes zu setzen. Das ist und bleibt mir ein Rätsel.

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Re: Hardturm Neubau

#1006 Beitrag von GC Supporter »

Die Öko Nazis geben alles, ihr Weltbild verzerrt, man könnte ja fast Glauben das seit die Goofen am Freitag nicht in die Schule wollten und die Lehrer ihrer Pflicht nicht nachgekommen sind die Welt wüsste das es Probleme gibt.
Alle anderen vorher waren ja soooo dooof und schützten die Erde nicht.

Es sind schon bald Wahlen, bitte denkt gut daran bei welchen Leuten ihr das X macht!!

uhu
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Re: Hardturm Neubau

#1007 Beitrag von uhu »

Erst hatten sie zu wenig Sonne (Schattenwurf) und jetzt haben sie zu viel Sonne (Hitzeinsel)

Das darf doch alles nicht wahr sein...

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Rintintin_14
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Re: Hardturm Neubau

#1008 Beitrag von Rintintin_14 »

uhu hat geschrieben: 20.09.19 @ 7:44 Erst hatten sie zu wenig Sonne (Schattenwurf) und jetzt haben sie zu viel Sonne (Hitzeinsel)

Das darf doch alles nicht wahr sein...
Wehleidige Sch* Stadtbewohner! Und ich wohne selber in der Stadt. 30er Zone jagt 30er Zone wegen des Lärms. Stadien werden verhindert wegen der Umwelt. Sorry Pol Pots hat mal ähnlich angefangen!
Sie wollen mein Herz am rechten Fleck - Doch seh' ich dann nach unten weg - Dann schlägt es - Links!

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D.A.G.
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Re: Hardturm Neubau

#1009 Beitrag von D.A.G. »

GC Supporter hat geschrieben: 20.09.19 @ 7:11

Es sind schon bald Wahlen, bitte denkt gut daran bei welchen Leuten ihr das X macht!!

pffff demokratie ist das letzte, wer geht schon wählen

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Eren
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Re: Hardturm Neubau

#1010 Beitrag von Eren »

Sie werden die 2000 Unterschriften sicher zusammenkriegen. Aber aus reinem Interesse, weiss jemand, ob bei einem Referendum nur die Unterschriften von Leuten aus der Stadt gültig sind? Also von Stimmberechtigten?
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