lembe hat geschrieben: ↑12.10.19 @ 12:36
Eben kurz mit Jacqueline Badran gesprochen. Sie ist, meiner Meinung nach absolut nachvollziehbar, erstaunt und verärgert, dass Sie hier namentlich als Stadionverhinderin/-gegnerin erwähnt wird. Sie sagt, gestützt auf Bundesgerichtsentscheide, die IG Freiräume whatever wird mit über 50% Wahrscheinlichkeit mit ihrem Anliegen durchkommen und das Stadion letztlich nicht gebaut werden können. Deshalb habe Sie, mit der SP, eine Alternative zum demokratierechtlich erstmöglichen Zeitpunkt erarbeitet.
Kurz: Die Sache ist kompliziert. Diejenigen, die so massiv gegen JB schiessen, sollten sich doch einfach mal bei ihr melden und mit ihr zusammensitzen.
Wie das kommt kann ich mir nun ebenfalls nicht erklären
richtig spooky das ganze. Btw sie will GENAU das was an der letzten Abstimmung abgelehnt worden ist. Im Prinzip richtig clever von ihr. Dieses Projekt hier verhindern und ein anderes aufgleisen von dem sie weiss es wird abgelehnt. Dann kann sie im Nachhinein sagen sie habe es ja versucht
Ich hoffe der Brechreiz legt sich wieder bis zum Mittagessen...
Keine Ahnung wie man dies Frau auch noch verteidigen kann... Da wird über zwei Jahre lang ein Projekt ausgearbeitet und ein paar Wochen vor der Abstimmung plötzlich findet man man sollte jetzt ein neues Projekt realisieren. Notabene ohne Plan, einfach nur mit der Behauptung das käme günstiger. Nach zwei Jahren Projektarbeit und Analysen und Politischen Diskussionen. Dann noch mit total fadenscheinigen und falschen Behauptungen. Echt zum kotzen. Die hat sich sowas von ins Abseits manövriert, ich bin noch heute wütend aber dieser Dreistigkeit!
Das Stadion wird noch einige Hürden nehmen müssen, das ist klar. Aber ich habe aktuell das Gefühl dass die Verhinderer nicht genügend Unterstützung haben werden. Aber das wird sich zeigen...
Frau Raucherstimme JB sollte doch mal mit Fakten kommen und mit einem Komitee ein effektives Projekt vorstellen. Das erinnert alles sehr stark an Aarau, wo die Politiker, die sich nun gegen das Stadion stellen, einfach eine unannehmbare alte Idee ausgraben um nicht als Totengräber zu gelten. Nicht ernst zu nehmen. Ich glaube ihre eigene Partei tut das diesbezüglich auch nicht.
yoda: Forums- und allgemeine Legende, Ikone, Veteran, ohne Hautfaltencreme
lembe hat geschrieben: ↑12.10.19 @ 12:36
Eben kurz mit Jacqueline Badran gesprochen. Sie ist, meiner Meinung nach absolut nachvollziehbar, erstaunt und verärgert, dass Sie hier namentlich als Stadionverhinderin/-gegnerin erwähnt wird. Sie sagt, gestützt auf Bundesgerichtsentscheide, die IG Freiräume whatever wird mit über 50% Wahrscheinlichkeit mit ihrem Anliegen durchkommen und das Stadion letztlich nicht gebaut werden können. Deshalb habe Sie, mit der SP, eine Alternative zum demokratierechtlich erstmöglichen Zeitpunkt erarbeitet.
Kurz: Die Sache ist kompliziert. Diejenigen, die so massiv gegen JB schiessen, sollten sich doch einfach mal bei ihr melden und mit ihr zusammensitzen.
Nicht sehr relevant und auch nicht belegt, aber trotzdem spannender Gedankengang.
(...)Aber das ist nur die halbe Wahrheit. Die Zürcher SP hat in den letzten Jahren auch Wähler vergrault. Sei es mit ihrem pointierten Linkskurs, mit internen Querelen um ihren Regierungsrat Mario Fehr oder mit schwer nachvollziehbarer Fundamentalopposition wie beim Zürcher Fussballstadion.
FDP, SVP, GLP, EVP und AL sagten Ja zum Gestaltungsplan. Es gelte, den Volkswillen vom November 2018 zu akzeptieren. Die SP enthielt sich mit demselben Argument.
Nachdem die SP den Volksentscheid akzeptiert hat und dem Projekt keine weiteren Steine in den Weg legen will, erweist sich die «IG Freiräume Zürich-West» um die VCS-Exponenten als schlechte Verliererin und spielt offensichtlich nur auf Zeit. Alle eingebrachten Argumente waren bei der ersten Abstimmung schon bekannt. Ihnen geht es offensichtlich nur um den persönlichen Nutzen das Areal möglichst lange selber nutzen zu können und ein ausgewogenes und zukunftsgerichtetes Projekt zu verhindern.