Yakin raus!

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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Voltan
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Re: Yakin raus!

#51 Beitrag von Voltan »

Frohe Ostern Murat Yakin. Ich hoffe du findest zwei Eier die dir fehlen und verschwindest. Hau ab und danke für nichts.

Blue-White
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Re: Yakin raus!

#52 Beitrag von Blue-White »

Die eine Hälfte kann nicht lesen. Die andere Hälfte versteht es nicht einmal.»
Wow... aber ein Yakin darf so über sein Personal denken... ehrlich, da würd ich nicht arbeiten wollen

Jean Makoun
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Re: Yakin raus!

#53 Beitrag von Jean Makoun »

Blue-White hat geschrieben:ehrlich, da würd ich nicht arbeiten wollen
Wollen unsere Spieler auch nicht.

Platzwart
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Re: Yakin raus!

#54 Beitrag von Platzwart »

Der nächste wichtige und längst überfällige Schritt zur Wiederherstellung des GCZ, ist die Entlassung von Yakin. Ein Unding, dass diese ... immer noch im Amt ist. Fachlich unfähige Trainer wie Yakin hatten wir in den vergangenen Jahrzehnten etliche, wenn man aber noch seine gigantischen charakterlichen Defizite und die Grösse des Scherbenhaufens im GCZ, den er in so kurzer Zeit angerichtet hat, dazu nimmt, kann man ihn getrost als grösste Schande unserer Vereinsgeschichte bezeichnen. Mit dem Wiederaufbau im GCZ kann erst ernsthaft begonnen werden, wenn er und sein Gesocks entfernt wurden.

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EnergyDoom
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Re: Yakin raus!

#55 Beitrag von EnergyDoom »

Yakin leistete aussergewöhnliches in Schaffhausen. Er konnte als Spieler grosse Erfolge feiern mit uns und ist eine Identifikationsfigur mit Charisma und Siegeswillen. Ich habe ihn mir sehr gewünscht und wäre gar nicht erst mit Bernegger in die Saison gestartet. Als man Yakin dann holte begann auch sofort eine beachtliche Siegesserie. Ich glaube immernoch das er ein fantastischer Trainer ist. Leider kann man dass von seinen Fähigkeiten als Mensch oder Sportchef/Manager nicht behaupten. Er scheint keine Kritik zuzulassen, weder von Spielern noch Funktionären im Verein (Rücktrittsdrohung). Seine Personalentscheide in der Winterpause waren allesamt katastrophal. Er gab wichtige Stützen dieser Mannschaft ab oder verbannte sie und holte Nilpen wie Lika, Kapic, Kodro, Taipi, etc.
Er hat seine Kompetenzen überschritten und erntet nun die Konsequenzen. Ich glaube nicht das man mit Yakin zurück in die Spur findet...
Grasshopper Club Zürich - Paris Saint Germain

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ise
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Re: Yakin raus!

#56 Beitrag von ise »

EnergyDoom hat geschrieben:Yakin leistete aussergewöhnliches in Schaffhausen. Er konnte als Spieler grosse Erfolge feiern mit uns und ist eine Identifikationsfigur mit Charisma und Siegeswillen. Ich habe ihn mir sehr gewünscht und wäre gar nicht erst mit Bernegger in die Saison gestartet. Als man Yakin dann holte begann auch sofort eine beachtliche Siegesserie. Ich glaube immernoch das er ein fantastischer Trainer ist. Leider kann man dass von seinen Fähigkeiten als Mensch oder Sportchef/Manager nicht behaupten. Er scheint keine Kritik zuzulassen, weder von Spielern noch Funktionären im Verein (Rücktrittsdrohung). Seine Personalentscheide in der Winterpause waren allesamt katastrophal. Er gab wichtige Stützen dieser Mannschaft ab oder verbannte sie und holte Nilpen wie Lika, Kapic, Kodro, Taipi, etc.
Er hat seine Kompetenzen überschritten und erntet nun die Konsequenzen. Ich glaube nicht das man mit Yakin zurück in die Spur findet...
Bin mit dir komplett einig. Bin auch nicht der Meinung, dass MY ein schlechter Trainer ist - seine Erfolge kommen nicht von unlängst. Ich kann immer noch nicht sehen, woran es bei uns gescheitert ist. Liegt es an der Organisationsstruktur? An den Spielern, welchee ihm zur Verfügung stehen? Am Umfeld? Ich hab mir einiges mehr erhofft von ihm aber wie du sagst, hat er sich selbst ins Abseits gestellt, indem er seine Kompetenzen überschritten hat und (eigenständig?) Entscheidungen getroffen hat, welche rückblickend klar destabilisierend auf unser Team wirkten.
Yakin ist bekannt für seine defensive Spielweise, aber er hat es bisher nicht geschafft, die defensive Stabilität in unser Spiel einzubauen.
Es scheint, als hätte er sein Ego über alles gestellt und er ist gescheitert.
Ich glaube nicht, dass wir mit ihm den Workaround schaffen werden, es sei denn im Sommer wird abermals die gesamte Mannschaft umgestellt und tief in die Tasche gegriffen - Spieler gekauft, welche ins Yakin'sche System passen und neuen Wind in die Mannschaft bringen.
Mit dem aktuellen Team müssen wir in der Super League überleben, ich glaube nicht, dass wir mit der Konstellation Yakin-Aktuelles Team den nächsten Schritt machen können, dafür ist zu viel Glas zerbrochen worden.
Andersen hat auch über Ostern einen Instagram Post abgegeben, mit dem Kommentar, dass seine Familie ihn momentan oben hält. Es scheint, als seien die Spieler selbst verzweifelt und sehen keine Lösung. Ihre vertrauten Führungsspieler wurden abgeschoben und wenn sich jemand an Yakin wendet mit Kritik, gefährt er seine Zukunft im Club. Das ist keine gesunde Vertrauensbasis, welche es braucht, um erfolgreichen Fussball zu spielen.
Du bist gescheitert bei uns Muri und du hast es dir selbst zu verdanken - also hau ab.
GC isch so geil, das macht eus so high!

Voltan
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Re: Yakin raus!

#57 Beitrag von Voltan »


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CyHamm
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Re: Yakin raus!

#58 Beitrag von CyHamm »

Voltan hat geschrieben:Hoffen wir es!

https://m.tagesanzeiger.ch/articles/13185791
Zumindest Kamberís Frust kann ich ein bisschen nachvollziehen. Der wurde hier tatsächlich schon ein bisschen verarscht.
Steht damit aber ja auch nicht alleine da. Ob Gjorgjev, Alpsoy, Gülen, Olsen, Pickel, Loosli ect alles junge Spieler, die unbestreitbar Talent haben oder hatten, aber allesamt schlussendlich nicht in diese Mannschaft integriert wurden, respektive es kaum je einmal richtig versucht wurde.
Und jedes mal wurde von Seiten des Vereins, zum Teil unterschwellig, zum Teil sehr direkt impliziert, es lägen charakterliche Mängel irgendeiner Art vor.
Das ganze hinterlässt zusätzlich einen sehr unangenehmen Geschmack.

zur Personalie Yakin:
a) Der wird diese Saison bestimmt nicht mehr entlassen. Egal, was Anliker und Spross noch miteinander ausmachen.
b) Wer wirklich geglaubt hat, dass der sich mit netto 300k hätte abspeisen lassen, ist ein Narr

Blue-White
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Re: Yakin raus!

#59 Beitrag von Blue-White »

wäre es allenfalls möglich, jemand mit Tagi-Abo, den Bericht über Yakin ganz reinzukopieren? Vielen Dank.

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zwingli
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Re: Yakin raus!

#60 Beitrag von zwingli »

Yakins Stunden bei den Grasshoppers sind gezählt

Sportlich in Schieflage, von überall her Feuer – und nun noch eine falsche Lohnliste. Lässt sich für den Coach ein Ersatz finden?
Steht Murat Yakin am Samstag im Derby noch an der Seitenlinie?

Thomas Schifferle
@tagesanzeiger

Morgen Samstag bestreiten die Grass­hoppers ihr Derby gegen den FCZ. Unter normalen Umständen betreut sie Murat Yakin als Trainer.

Die Frage ist nur: Was ist normal bei ihnen in diesen Tagen?

Vielleicht ist normal, dass sich GC ziemlich schnell von dem Trainer trennt, den es noch im August mit salbungsvollen Worten als Nachfolger von Carlos Bernegger begrüsst hat. Das hängt auch davon ab, wann ein Ersatz verfügbar ist.

Yakin ist der Trainer, der vor dem Derby nicht redet. Es gelte, den Fokus auf diesen Match zu legen, heisst es dazu. Es ist ein Maulkorb für den Trainer, der letzte Woche über seine Spieler sagte: «Die eine Hälfte kann nicht lesen, die andere Hälfte versteht es nicht einmal.» Anlass für seine Ausfälligkeit war die teaminterne Kritik von Milan Vilotic, der Yakin «schamlose Spielchen» vorwarf.

Es ist nicht ganz so leicht, einen Ersatz für Yakin zu finden, der für die letzten zwei Monate der Saison verfügbar ist. Ein paar Varianten stehen im Raum. Einer, der schon in der Schweiz tätig war: Martin Schmidt? Einer, der in der Challenge League arbeitet: Urs Meier von Rapperswil-Jona? Einer, der schon auf dem Campus tätig ist: Boro Kuzmanovic? Johann Vogel?

Denn die GC-Führung fragt sich, ob diese Mannschaft für Yakin durchs Feuer geht. Für einen Trainer, der über den Winter eine funktionierende Einheit auseinandergerissen hat, der Spieler öffentlich wiederholt kritisiert hat, der Sportchef Mathias Walther als Vorgesetzten nicht akzeptiert.

500'000 Franken für Yakin

Mit der Suspendierung von Roland Klein als Vizepräsident sind die internen Strömungen vor einem Monat öffentlich geworden. Klein versuchte, Manuel Huber als CEO und Mathias Walther als Sportchef zu destabilisieren. Er tat das unter dem Einfluss von Erich Vogel, dem Vertrauten von Grossaktionär Heinz Spross. Präsident Stephan Anliker wurde bewusst, dass er Vogel vom Club fernhalten muss, um wieder für geordnete Verhältnisse zu sorgen. Darum hat er sich gestern Donnerstag mit Spross getroffen und mit Peter Stüber, der wie Anliker und Spross 30 Prozent der GC-Aktien hält.

An diesem Tag ist der «Blick» mit einer Geschichte an die Öffentlichkeit geplatzt: «Der Lohn-Wahnsinn bei GC!» Und er verbreitet darin Zahlen: Lucas Andersen: 692'680 Franken, Heinz Lindner: 515 372 Franken oder Murat Yakin: 336'810 Franken. Die Zeitung schiesst sich auf Andersen ein und hält dafür Yakin zugute, er habe keine horrenden Forderungen gestellt – ganz so, als wären 336'810 Franken ein Almosen. Tatsache ist, dass zu Andersens Lohn das Beraterhonorar oder Teile der Ablösesumme dazugerechnet worden sind. Oder dass der Trainer viel mehr verdient, 500'000 Franken.

«Der Artikel ist voll von falschen Zahlen und Angaben», sagt GC-CEO Manuel Huber. Er sagt auch, der Club prüfe rechtliche Schritte.

Ob die Zahlen nun stimmen oder nicht, das ist nicht einmal das Problem für GC. Das Problem ist grundsätzlicher: Wer hat ein Interesse daran, eine solche Lohnliste nach aussen zu ­tragen? Wer will, dass Präsident, CEO und Sportchef weiter desavouiert werden, die drei eben, die diese angeblichen Löhne zu verantworten haben?

Der Kreis der Verdächtigen ist klein. Er beginnt bei Klein und endet bei Erich Vogel. Klein hat einen Bericht verfasst, der aus seiner Sicht die Missstände bei GC beleuchten soll und in dem die vermuteten Lohnsummen festgehalten sind. Vogel wiederum ist der Mann, der seit Generationen Einfluss auf GC ausübt – und der laut «NZZ am Sonntag» einmal an einem Vortrag gesagt habe, er gehe über Leichen.

GC bräuchte dringend Ruhe, um nicht noch tiefer zu sinken. Sportlich befindet es sich in Schieflage. Und von überall her kommt das Feuer. Wie der nach St. Gallen abgewanderte Runar Mar Sigurjonsson («verdammtes Kindergartenspiel») und Milan Vilotic kommt jetzt auch Florian Kamberi aus der Deckung. Der Stürmer, im Winter nach Edinburgh abgeschoben, klagt im «Scotsman», wie er bei GC «respektlos» behandelt worden sei.

Immerhin deutet das Ergebnis der Besprechung der Aktionäre auf eine Lösung hin. Darauf, dass sich Spross zurückzieht (und mit ihm Vogel) und dass Anliker und Stüber die Finanzierung des Vereins vorerst allein tragen. Das könnte den Club befrieden. Punkte braucht die Mannschaft trotzdem, um nicht abzusteigen.

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