Das ist 100% so.
Neuer Präsident: Stephan Rietiker
Re: Neuer Präsident
Magic-Kappi hat geschrieben: ↑27.03.19 @ 21:37Hitzfeld macht nichts unter einer Million. Warum nicht Marcel Reif?Anna Huna hat geschrieben: ↑27.03.19 @ 20:58 Bei Anliker hat gar nie ein Umdenken stattgefunden. Kurve und Gönner haben ihn zum Abgang gedrängt.
Im Übrigen kommt auch Clalüna zur selben Einschätzung was den Führungsstil betrifft:
Hitzfeld für den VRA) Jemanden holen, der etwas vom Fussballgeschäft versteht. Damit meine ich nicht irgend einen Holzkopf mit GC-Vergangenheit wie Zubi, sondern andere Kaliber, die dieser Aufgabe auch intellektuell gewachsen und total integer sind.
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Re: Neuer Präsident
Oder Max Kern! :affengeräusche:
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Re: Neuer Präsident
Hitzfeld wäre zumindest ein Versuch wert. Mehr als eine Absage kann er ja nicht erteilen.
kummerbube hat geschrieben: ↑23.06.23 @ 16:53
Wenn man die fetten Eicheln im schönen Blumengärtli liegen lässt kommen früher oder später die Wildsauen vorbei.
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Re: Neuer Präsident
habe ottmar schon öfters als idee gehabt.denke der neue präsi hat kein problem mit grossen
namen.da ich günther netzer kürzlich beim urania gesehen habe,warum nicht er ? dem scheints
langwelig zu sein und muss offenbar schauen dass sein teurer sportwagen in bewegung bleibt
was nun aufhören muss,ist diese ausleih-mentalität in der kaderplanung
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langwelig zu sein und muss offenbar schauen dass sein teurer sportwagen in bewegung bleibt
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Re: Neuer Präsident
was macht eigentlich Mats Gren?
Bezüglich Identifikation kann ihm wohl kaum einer das Wasser reichen (ausser vielleicht Ricci und Koller).
Habe seine Karriere als Sportchef und Vereinspräsident nicht gross verfolgt. Kann der was?
Bezüglich Identifikation kann ihm wohl kaum einer das Wasser reichen (ausser vielleicht Ricci und Koller).
Habe seine Karriere als Sportchef und Vereinspräsident nicht gross verfolgt. Kann der was?
Re: Neuer Präsident
Letztlich eine interessante Frage, ob ein Fussballverein wie ein Unternehmen geführt werden soll. Ich halte den Beitrag von Tognoni aber für Schwachsinn (wie die meisten Beiträge von ihm [oder Auftritte im Aktuellen Sportstudio]). Für mich liegt es auf der Hand, dass ein Fussballverein nach den gleichen Grundsätzen einer guten Unternehmensführung geleitet werden muss. Das fängt bei einer klaren Strategie und entsprechenden Strukturen an. Ebenso wichtig die Besetzung der Schlüsselpositionen. Wie unterscheidet sich das denn von einem erfolgreichem Unternehmen? Dass es dann Unterschiede zu einem Transportunternehmen oder einer Grossbäckerei gibt, ist ja klar, hat meines Erachtens aber wenig mit der Frage der Führung zu tun.Anna Huna hat geschrieben: ↑27.03.19 @ 20:58 Bei Anliker hat gar nie ein Umdenken stattgefunden. Kurve und Gönner haben ihn zum Abgang gedrängt.
Im Übrigen kommt auch Clalüna zur selben Einschätzung was den Führungsstil betrifft:
https://www.nzz.ch/sport/stephan-rietik ... ld.1470661Rietiker sagt, er wolle den Klub mittelfristig weniger abhängig von den Investoren machen und ihn «wie ein Unternehmen» führen. Mit diesem Anspruch ist noch fast jeder neue Präsident angetreten. Erfüllt hat ihn noch nie jemand.
Rietiker bringt vieles mit, was es jetzt braucht. Er hat eine ordentliche Ausbildung, Führungserfahrung und ist Zürcher. Damit kann man arbeiten. Er muss aber zusätzlich zwei Dinge tun. A) Jemanden holen, der etwas vom Fussballgeschäft versteht. Damit meine ich nicht irgend einen Holzkopf mit GC-Vergangenheit wie Zubi, sondern andere Kaliber, die dieser Aufgabe auch intellektuell gewachsen und total integer sind. B) Muss er verstehen, dass ein Fussballclub nicht wie ein Unternehmen geführt werden kann. Bernhard Burgener versucht dies seit geraumer Zeit - ohne Erfolg.
Wenn man sich in der NLA umschaut, werden die Vereine ja eben meist nicht wie ein gutes Unternehmen geführt, sondern von abgehalfterten Wirtschaftskapitänen, die ihre Vereine eben gerade nicht nach den gleichen Grundsätzen wie ihre eigenen Unternehmen führen, sondern eher nach den Prinzipien eines besoffenes Fans (i.e. Canepa, Constantin, ...), indem sie z.B. emotional reagieren, zu hohe Risiken eingehen und selten eine erkennbare Strategie haben, die sie tatsächlich auch umsetzen (vgl. auch "Drei-Jahres-Pläne").
Re: Neuer Präsident
Natürlich muss ein Fussballverein nach unternehmerischen Grundsätzen geführt werden kann. Aber schon der angestrebte Zweck ist ein anderer, nämlich sportlicher Erfolg, Identifikation, Zusammengehörigkeit. Also ideele Ziele. Kommt hinzu, dass er es nicht mit Kunden sondern Fans, Gönnern, Mitgliedern zu tun haben wird. Diese sind Teil des Ganzen, leisten viel, ohne sie geht nichts. Sie haben aber auch legitime Interessen. Man muss diese Gruppen einbinden. Präsidenten, die das nicht einsehen (Leutwiler, Anliker, Burgener) sind zum Scheitern verurteilt.
Re: Neuer Präsident
Genau das hat Rietiker ja angesprochen. Dass das ein wichtiger Punkt sei, der ihm persönlich am Herzen liegt und er sich selber darum kümmert. Mal sehen wie es mit der Umsetzung klappt.
Re: Neuer Präsident
Gemäss Züri News von gestern Abend ist Rietiker heute zu Gast im Talk Täglich auf Tele Züri um 18.30 Uhr.
Vorwärts GC Züri