Boykott jeglicher Spiele ab sofort (06.06.2019)
Re: Boykott jeglicher Spiele ab sofort (06.06.2019)
Sechs Monate Kündigungsfrist sind üblich, wenn jemand einen höheren Kaderposten inne hat. Jedoch kann dies beidseitig auch ein Nachteil sein! Als Arbeitnehmer sind sechs Monate ein riesen Klotz am Bein, wenn du gut bist und weg willst. Denn das könnte durchaus dazu führen, dass der neue Arbeitgeber nicht so lange warten will. Das wurde mir auch fast zum Verhängnis. Zurück zu Topic: Sechs Monate für den sind effektiv viel zuviel. Denn was war er schon? Kommunikationsverantwortlicher einer KMU, notabene in einem Sektor, wo er nicht unentbehrlich ist. Eines von vielen Beispielen, was im Argen lag. Da wurden Verträge ausgearbeitet, wie sie halt von den Protagonisten gewohnt waren. In völlig anderen Flughöhen und fernab der Realität der Aufgabe beim GCZ.
yoda: Forums- und allgemeine Legende, Ikone, Veteran, ohne Hautfaltencreme
Re: Boykott jeglicher Spiele ab sofort (06.06.2019)
die Aktien von Stüber und Anliker besitzen, wenn dann, einen theoretischen Wert. Der ist aber nicht sehr hoch.GC Supporter hat geschrieben: ↑08.07.19 @ 12:32Es war die Frage ob Anliker das gesagt hat, was er nicht hat. Wo ich hier eine andere Meinung einbeziehen sollte, keine Ahnung.
Also anders gesagt, angenommen die Aktien haben von Anliker und Stüber je 5Mio an wert.
wenn Anliker und Stüber einen grösseren Betrag für ihre Aktien erhalten, sind sie auf den Goodwill des Käufers angewiesen.
Das Problem wird sein, dass Anliker einen höheren Betrag fordern wird, als jemand bereit ist zu bezahlen.
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Re: Boykott jeglicher Spiele ab sofort (06.06.2019)
das ist reine Spekulation und eifach irgendöppis. Ich bin auch hässig und wünsch mir den Typen sowas von weg. Aber versucht doch trotzdem ein wenig sachlich zu bleiben.supervujo hat geschrieben: ↑08.07.19 @ 15:04die Aktien von Stüber und Anliker besitzen, wenn dann, einen theoretischen Wert. Der ist aber nicht sehr hoch.GC Supporter hat geschrieben: ↑08.07.19 @ 12:32Es war die Frage ob Anliker das gesagt hat, was er nicht hat. Wo ich hier eine andere Meinung einbeziehen sollte, keine Ahnung.
Also anders gesagt, angenommen die Aktien haben von Anliker und Stüber je 5Mio an wert.
wenn Anliker und Stüber einen grösseren Betrag für ihre Aktien erhalten, sind sie auf den Goodwill des Käufers angewiesen.
Das Problem wird sein, dass Anliker einen höheren Betrag fordern wird, als jemand bereit ist zu bezahlen.
Zumal die Alternative zu deinem Szenario wäre, dass er selber bezahlen müsste wovon ich ja ausgehe, dass er das nicht will.
Ich glaube das viel realistischere Szenario ist, dass NIEMAND neues übernehmen und Geld verlochen will. Was dann?
Und kommt mir nicht mit Schwarz und sonstigen unseriösen Blickenten. Oder die Schattenmänner hinter Afe. Wäre tatsächlich jemand bereit, jetzt Millionen einzuschiessen, wären sie schon
längst an die Öffentlichkeit gegangen und würden Druck auf die Eigentümer machen. Die hätten keine Chance, ihre Anteile zu halten, wenn jemand seriöses Geld einbringen will.
Obacht, ich bin der Super Hopper!
Re: Boykott jeglicher Spiele ab sofort (06.06.2019)
Also ok, das sind alles Fakten, die wir auf dem Tisch haben. Was wir jedoch alle begreifen müssen ist die Tatsache, dass nicht nur die Inhaber eine Rolle spielen. Diese sind folgerichtig zwar diejenigen, die bestimmen. Doch es sind auch diejenigen, die das Budget festlegen. Schlussendlich haben wir mit dem aktuellen Budget immer noch einen Ausgabenüberschuss, der durch den Goodwill und den Zuschüssen der Owners gedeckt wird. Bei neuen Inhabern müsste man eine Lösung finden, die Aktien zu einem annehmbaren Preis zu übergeben. Da gibt es sicherlich Befindlichkeiten seitens Anliker und Stüber. Auf der anderen Seite ist überhaupt nicht garantiert, dass neue Aktionäre das gleiche Defizit übernehmen würden. Ob die Inhaber nun Anliker/Stüber oder auch anders heissen, es steht und fällt in den nächsten Jahren damit, wie hoch die Defizitgarantie ausfällt. Dies wiederum legt das Budget fest. Neue Inhaber könnten theoretisch null eigenes Geld einschiessen. Das würde bedeuten, dass man mit dem arbeiten müsste, was man operativ einnimmt. Das Budget wäre somit wie in jedem marktwirtschafltich orientierten Unternehmen. Einnahmen minus Ausgaben gleich Gewinn und gleich Budget. Beeinflussen kann man sicherlich die Ausgaben, wo im alten System zu hohe Löhne, zu viel Campus und zu viele Spieler ohne Format bezahlt wurde. Aber da werden ja nun immerhin erste Korrekturen vorgenommen. Da ginge aber noch mehr.
Zusammenfassung: Neue Owners müssen per se nicht besser sein. Wenn das irgenwelche Portionenplauderis sind, die auch keine Ahnung haben und dann noch keine Kohle einwerfen, sind wir nicht unbedingt besser dran. Von daher: Suchen wir endlich einen Ölscheich, der uns ohne weitere Verpflichtungen ein paar Milliönchen von seinen Milliarden schenkt.
Zusammenfassung: Neue Owners müssen per se nicht besser sein. Wenn das irgenwelche Portionenplauderis sind, die auch keine Ahnung haben und dann noch keine Kohle einwerfen, sind wir nicht unbedingt besser dran. Von daher: Suchen wir endlich einen Ölscheich, der uns ohne weitere Verpflichtungen ein paar Milliönchen von seinen Milliarden schenkt.
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Re: Boykott jeglicher Spiele ab sofort (06.06.2019)
Richtig. Neue Aktionäre müssten a) die Aktien von Anliker und/oder Stüber erwerben UND b) für das jährliche Defizit gerade stehen. Die Aktionäre können festlegen, wie hoch dieses Defizit sein darf. Aktuell sind es 6 Mio., die abgedeckt werden müssen. Rietiker wollte 14 Mio.
Der Preis für die Aktien kann nicht hoch sein. Super Hopper hat das bereits gut begründet. Anliker ist Geschäftsmann; der weiss das auch und muss zufrieden sein, wenn er nicht noch weitere Verluste abdecken muss. Ich frage mich ohnehin, wie lange er das noch guten Gewissens kann. Viel wichtiger ist, in welcher Höhe die jährlichen Verluste anfallen dürfen, die von den neuen Eigentümern abgedeckt werden müssen.
Natürlich kann niemand Anliker und/oder Stüber zwingen, ihre Aktien zu verkaufen (ein anders lautender Aktionärsbindungsvertrag vorbehalten). Die können grundsätzlich ihre Aktien behalten und einfach nichts mehr einschiessen. Dies würde bedeuten, dass das Budget nächstes Jahr nochmals um 6 Mio. gekürzt werden muss. Ich weiss nicht, ob der GC unter diesen Umständen überleben kann (über den 30.6.20 hinauslaufende Verpflichtungen, schwer zu lösendes Problem Campus etc.).
Ich kann mir nicht vorstellen, dass neue Financiers zusätzlich zu Anliker kommen wollen. Zudem hatten wir das Owner-System schon.
So oder so, wir sind in einer Ver********** Lage. Gut's und Gerber's werdem wohl nicht mehr auftauchen. Wer verlocht heute noch jährlich x-Mio.? Ich weiss, das lest ihr jetzt gar nicht gerne: Vielleicht lohnt sich mal ein Blick über die Geleise. Dort wirtschaftet ein von uns gerne und oft Verspotteter gar nicht so schlecht. Manche Jahren kann er dank Transfererlösen und/oder Erlösen aus internationelen Spielen ausgeglichen gestalten, in anderen Jahren muss er ausgleichen, aber niemals in dem Umfang, wie wir. Zudem hat er eine vergleichsweise kostengünstige, intakte Infrastruktur und ein Spielerkader mit einem beträchtlichen Wert. Wir haben einfach viel zulange, nicht erst unter Anliker, in Grossmannssucht miserabel gewirtschaftet, die Substanz ausgehölt (Kader) und stehen jetzt vor dem Abgrund. Ich hoffe, der GC findet einen Ausweg. Bei aller verständlichen Wut: boykottieren und gegen die Führung pöbeln ist wirklich nicht zielführend.
Der Preis für die Aktien kann nicht hoch sein. Super Hopper hat das bereits gut begründet. Anliker ist Geschäftsmann; der weiss das auch und muss zufrieden sein, wenn er nicht noch weitere Verluste abdecken muss. Ich frage mich ohnehin, wie lange er das noch guten Gewissens kann. Viel wichtiger ist, in welcher Höhe die jährlichen Verluste anfallen dürfen, die von den neuen Eigentümern abgedeckt werden müssen.
Natürlich kann niemand Anliker und/oder Stüber zwingen, ihre Aktien zu verkaufen (ein anders lautender Aktionärsbindungsvertrag vorbehalten). Die können grundsätzlich ihre Aktien behalten und einfach nichts mehr einschiessen. Dies würde bedeuten, dass das Budget nächstes Jahr nochmals um 6 Mio. gekürzt werden muss. Ich weiss nicht, ob der GC unter diesen Umständen überleben kann (über den 30.6.20 hinauslaufende Verpflichtungen, schwer zu lösendes Problem Campus etc.).
Ich kann mir nicht vorstellen, dass neue Financiers zusätzlich zu Anliker kommen wollen. Zudem hatten wir das Owner-System schon.
So oder so, wir sind in einer Ver********** Lage. Gut's und Gerber's werdem wohl nicht mehr auftauchen. Wer verlocht heute noch jährlich x-Mio.? Ich weiss, das lest ihr jetzt gar nicht gerne: Vielleicht lohnt sich mal ein Blick über die Geleise. Dort wirtschaftet ein von uns gerne und oft Verspotteter gar nicht so schlecht. Manche Jahren kann er dank Transfererlösen und/oder Erlösen aus internationelen Spielen ausgeglichen gestalten, in anderen Jahren muss er ausgleichen, aber niemals in dem Umfang, wie wir. Zudem hat er eine vergleichsweise kostengünstige, intakte Infrastruktur und ein Spielerkader mit einem beträchtlichen Wert. Wir haben einfach viel zulange, nicht erst unter Anliker, in Grossmannssucht miserabel gewirtschaftet, die Substanz ausgehölt (Kader) und stehen jetzt vor dem Abgrund. Ich hoffe, der GC findet einen Ausweg. Bei aller verständlichen Wut: boykottieren und gegen die Führung pöbeln ist wirklich nicht zielführend.
- kummerbube
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Re: Boykott jeglicher Spiele ab sofort (06.06.2019)
Dieses Forum ist analog GC derart am Ende...
Re: Boykott jeglicher Spiele ab sofort (06.06.2019)
In der Mitteilung zur Neuausrichtung glaube ich gelesen zu haben, dass der Club plant, das Budget auch nach dieser Saison nach Möglichkeiten weiter zu kürzen. Auch wenn das Spekulation ist: für mich hört sich das so an, als wüssten auch die aktuellen Aktionären noch nicht, wie lange sie noch dabei sein wollen. Allerdings wissen sie, dass der Klub unter diesem Sparprogramm "gesünder" (ich mag den Ausdruck in unserer Situation eigentlich überhaupt nicht) und für eine Übernahme attraktiver wird.oldie hat geschrieben: ↑08.07.19 @ 20:29 Natürlich kann niemand Anliker und/oder Stüber zwingen, ihre Aktien zu verkaufen (ein anders lautender Aktionärsbindungsvertrag vorbehalten). Die können grundsätzlich ihre Aktien behalten und einfach nichts mehr einschiessen. Dies würde bedeuten, dass das Budget nächstes Jahr nochmals um 6 Mio. gekürzt werden muss. Ich weiss nicht, ob der GC unter diesen Umständen überleben kann (über den 30.6.20 hinauslaufende Verpflichtungen, schwer zu lösendes Problem Campus etc.).
Was der Zwerg so wirtschaftet ist auch nur Spekulation. Mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit ist es aber auch für ihn ein saftiges Verlustgeschäft (an den Zechen aus Challenge League mal ganz abgesehen).oldie hat geschrieben: ↑08.07.19 @ 20:29 So oder so, wir sind in einer Ver********** Lage. Gut's und Gerber's werdem wohl nicht mehr auftauchen. Wer verlocht heute noch jährlich x-Mio.? Ich weiss, das lest ihr jetzt gar nicht gerne: Vielleicht lohnt sich mal ein Blick über die Geleise. Dort wirtschaftet ein von uns gerne und oft Verspotteter gar nicht so schlecht. Manche Jahren kann er dank Transfererlösen und/oder Erlösen aus internationelen Spielen ausgeglichen gestalten, in anderen Jahren muss er ausgleichen, aber niemals in dem Umfang, wie wir. Zudem hat er eine vergleichsweise kostengünstige, intakte Infrastruktur und ein Spielerkader mit einem beträchtlichen Wert. Wir haben einfach viel zulange, nicht erst unter Anliker, in Grossmannssucht miserabel gewirtschaftet, die Substanz ausgehölt (Kader) und stehen jetzt vor dem Abgrund. Ich hoffe, der GC findet einen Ausweg. Bei aller verständlichen Wut: boykottieren und gegen die Führung pöbeln ist wirklich nicht zielführend.
Im Fussball kanns schnell gehen und Gut und Gerbers gibts auch heute noch. Man sollte nur nicht mit Ihnen rechnen..
- Paddington_Cargo
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Re: Boykott jeglicher Spiele ab sofort (06.06.2019)
Uhu sei Dank?
"Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der Ausführung die Kunst."
Re: Boykott jeglicher Spiele ab sofort (06.06.2019)
Du blendest aus, dass verschiedenste Exponenten aus der Kurve (nicht die Maximilians aus Luzern) jahrelang versuchten, dem Klub mit konstruktiven Ideen unter die Arme zu greifen. Sämtliche Bemühungen blieben fruchtlos. Dass die Fronten derart verhärtet sind, haben Anliker, Huber und Konsorten zu verantworten.
Re: Boykott jeglicher Spiele ab sofort (06.06.2019)
Du meinst hier könnte man getrost closen?