NLB, 7. Spieltag: SC Kriens vs. Grasshopper Club Zürich (Fr., 20.09.19, 20:00 Uhr)

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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Lombardo
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NLB, 7. Spieltag: SC Kriens vs. Grasshopper Club Zürich (Fr., 20.09.19, 20:00 Uhr)

#1 Beitrag von Lombardo »

Spiel findet also doch statt. Auf ein weiteres friedliches Auswärts Heimspiel!
https://www.zentralplus.ch/sc-kriens-gi ... 13079/amp/

Basic's Sperre immer noch hängig?

Salvi
Asllani Basic Cvetkovic Wittwer
Salatic Diani
Gjorgiev Pusic Monzialo
Nbk

3-1 Sieg, Nbk(2), Pusic

Kriens mit einer Pleite im Cup gegen Lausanne Ouchy, in der Meisterschaft zuletzt aber gegen Winti gewonnen. Mit Kukeli,Follonier,Tadic und Siegrist auch Rsl Erfahrung im Team.

Amateur
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Re: NLB, 7. Spieltag: SC Kriens vs. Grasshopper Club Zürich (Fr., 20.09.19, 20:00 Uhr)

#2 Beitrag von Amateur »

Platz für 324 Gästefans?
Ich hoffe die improvisieren eine gute Lösung, einen super Sitzplatz für CHF 25 finde ich sympathisch.....

https://www.sckriens.ch/wp-content/uplo ... imeter.pdf

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Quer on rock on
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Re: NLB, 7. Spieltag: SC Kriens vs. Grasshopper Club Zürich (Fr., 20.09.19, 20:00 Uhr)

#3 Beitrag von Quer on rock on »

Keine angst da wird schon improvisiert.
War vor 2 wochen auf dem büro. Sitzplätze waren da schon ganz gut weg.
Preise sehr sympatisch. Hoffe das wird auch von allen von uns wergeschätzt

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Ronny89
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Re: NLB, 7. Spieltag: SC Kriens vs. Grasshopper Club Zürich (Fr., 20.09.19, 20:00 Uhr)

#4 Beitrag von Ronny89 »

Zum Gästesektor kommt noch der ganze Sektor 3 dazu also über 1000 Tickets sind für GCZ vorgesehen. Geil finde ich das die Kurve seitlich ist. ( Habe ich auf der Geschäftsstelle vom Sc Kriens abgeklärt )
GC-Züri! Euer Hass ist Unser STOLZ!

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Re: NLB, 7. Spieltag: SC Kriens vs. Grasshopper Club Zürich (Fr., 20.09.19, 20:00 Uhr)

#5 Beitrag von Amateur »

Das klingt ja super :mrgreen:

Dann bitte auch organisieren, dass für das leibliche Wohl gesorgt wird.
Die bisherigen NLB Standorte hatten viel Luft nach oben und Kriens könnte die zusätzlichen Einnahmen gut gebrauchen, die haben ja ne gute Marge auf Wurst und Bier.


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Alarich
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Re: NLB, 7. Spieltag: SC Kriens vs. Grasshopper Club Zürich (Fr., 20.09.19, 20:00 Uhr)

#7 Beitrag von Alarich »

Das Moderatoren-Team, das es seit Jahren nicht schafft, den Strichertroll vom Forum fernzuhalten, fängt jetzt an echte Hoppers vom Forum auszusperren.

https://i.ibb.co/h1ngn3T/shtetlklub.jpg

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Maho
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Re: NLB, 7. Spieltag: SC Kriens vs. Grasshopper Club Zürich (Fr., 20.09.19, 20:00 Uhr)

#8 Beitrag von Maho »

Morn alli nach Kriens und 3 Pünkt für GC hole, egal wie hauptsach en Sieg. Hoffentli mal ohni e roti Karte z kassiere. Forza Grasshoppers!
1929- HARDTURM I EUSNÄ HERZÄ EUSÄS DIHAI- 2007


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TO BE
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Re: NLB, 7. Spieltag: SC Kriens vs. Grasshopper Club Zürich (Fr., 20.09.19, 20:00 Uhr)

#10 Beitrag von TO BE »

SC-Kriens-Präsident Baumgartner: «Es ging nie darum, das Spiel gegen GC zu verhindern»
Am Freitag kommen die Grasshoppers zum SC Kriens. Und mit dem Zürcher Gegner wohl mehr als 1000 GC-Fans. Präsident der Krienser, Werner Baumgartner, spricht im Interview über Fussballchaoten, wie man gegen Fangewalt vorgehen sollte und den Sicherheitsaufwand für das Spiel gegen GC.

Anpfiff des Challenge-League-Fussballknüllers Kriens – GC ist um 20 Uhr. Zuvor werden rund ums Stadion Kleinfeld Dutzende von Polizisten und Security-Einsatzkräften Aufstellung nehmen. Denn ein Teil der GC-Fans hat sich vergangene Saison mit seiner Gewaltbereitschaft einen unrühmlichen Namen gemacht. Noch nicht weit weg ist das abgebrochene Spiel in Luzern, als GC-Fans auf das Spielfeld liefen, Forderungen an die GC-Verantwortlichen - sowie Spieler stellten und in der Folge einen Matchabbruch erzwangen. Werner Baumgartner (57), Präsident des SC Kriens, äusserte sich danach deutlich und meinte, der SCK wolle keine gewalttätigen Fans im Stadion und werde nötigenfalls auf das erste Heimspiel gegen die Grasshoppers verzichten beziehungsweise eine Forfaitniederlage in Kauf nehmen. Nun kommt GC nach Kriens.

Schon nach dem 3:2-Heimsieg gegen den FC Winterthur haben Sie gesagt, die Vorbereitungen auf das Heimspiel gegen die Grasshoppers laufen auf Hochtouren. Waren Ihre Worte nach dem Abbruch des FCL-Spiels eine leere Drohung?
Werner Baumgartner: Es ging nie darum, das Spiel zu verhindern, sondern von Beginn weg darum, es durchzuführen, das grüne Licht brennen zu lassen. Ich glaube, die Leute möchten grundsätzlich gerne den SCK gegen GC spielen sehen. Wir führen das Spiel durch, weil wir Rückmeldungen von anderen Clubs haben, dass es bei deren Heimspielen mit den GC-Fans gut gegangen sei, dass Fortschritte erzielt wurden. GC ist als Verein wieder organisierter unterwegs und es gibt eine Zusammenarbeit mit den Fans. Ausserdem wurden inzwischen diverse Rädelsführer zur Rechenschaft gezogen.

Aber Ihre Zweifel zum aktuellen Stand im Vorgehen gegen gewalttätige Fans stehen immer noch sehr stark spürbar im Raum.
Wir sprechen schon lange Zeit darüber, haben aber leider keine oder nur wenig Fortschritte gemacht. Das ist meine Meinung. Es gibt Unterschiede und bei gewissen Vereinen ist die Situation besser geworden, aber insgesamt hat der Schweizer Spitzenfussball in dieser Hinsicht bei der Bevölkerung ein schlechtes Image. Wir müssen uns endlich bewusst sein: Wenn wir das Problem mit solchen Chaoten nicht in den Griff bekommen, leidet der Fussball insgesamt an Glaubwürdigkeit. Die Swiss Football League redet zwar von Fortschritten, aber ich sehe diese noch nicht.

Brauchen die Vereine die Unterstützung ihrer Fans um jeden Preis oder sollen sie den Mut haben, sich von ihnen zu distanzieren?
Natürlich braucht der Fussball und braucht jeder Verein Fans, die für Stimmung sorgen und sich mit einem Verein identifizieren. Distanzieren müssen wir uns von Personen, die nicht wegen des Fussballs ins Stadion kommen, sondern um zu randalieren und zu provozieren. Das sind in meinen Augen auch keine Fans. Mein Standpunkt ist ganz klar: Wir wollen solche gewaltbereiten Personen nicht. Das zahlt sich letztlich nicht aus. Ich weiss, es ist gerade im Sport ab und zu schwierig, die Emotionen im Griff zu behalten. Ich unterstütze es zwar nicht, aber verstehe es, wenn mal in der Hitze des Gefechts ein falsches Wort gewählt oder ein Becher Bier auf den Boden geworfen wird. Aber die Frage lautet doch: Mit welcher Haltung gehe ich an ein Fussballspiel? Will man ein Fussballfest miterleben oder geht man auf der Suche nach Ärger an ein Spiel. Gewalt wird nicht goutiert, der Fussball hat dadurch ein schlechtes Image und viele Menschen wenden sich deshalb vom Spitzenfussball ab.

Was tun?
Klar, man kann nicht alle Randalierenden einsperren und glauben, dass das Problem damit gelöst ist. Aber ich stelle fest, dass nicht alle Involvierten, die sich mit dem Problem befassen müssen, in letzter Konsequenz am selben Strick ziehen. Man kann das Problem nicht einfach der Polizei und der Politik rüberschieben. Zuerst sind die Vereine unter der Führung der Liga gefordert. Wir nehmen an Sitzungen zum Videobeweis, an Sitzungen zum Ligamodus teil – warum sitzen nicht alle Clubs zusammen, um das Problem mit der Gewalt explizit anzupacken, und um per Unterschrift festzuhalten, dass man gemeinsam dagegen vorgehen will? Der erste Schritt gegen das Problem muss vom Fussball selber her kommen. Der Videobeweis beispielweise kostet pro Saison weit über eine Million. Wieso schafft man zum Beispiel nicht einen Fonds, um die Gewalt in den Griff zu bekommen? Dieses Geld könnte beispielsweise für Kontrollen und für die Sicherheit zur Verfügung stehen. Ich befürworte ein Vermummungsverbot, denn es gibt wirklich keinen Grund, vermummt ein Fussballspiel zu besuchen. Wir sind nicht am Ende des Lateins, aber den absoluten Willen, das Problem anzupacken und zu lösen, den spüre ich noch nicht überall.

Kommen wir zum Spiel gegen GC. Was kostet der Sicherheitsaufwand den SC Kriens?
Ein wesentlicher Teil der Kosten entsteht beim Einsatz der Polizei. Wie viele Polizisten im Einsatz stehen werden, weiss ich nicht. Aber das Aufgebot wird grösser sein als bei anderen Spielen. Die Kosten werden dem SC Kriens im Rahmen der Pauschalvereinbarung, welche kurz vor der Unterzeichnung steht, über das gesamte Jahr verrechnet. Das Aufgebot von weiteren Sicherheitsleuten im Stadion kostet uns rund 10'000 Franken. Sehen Sie: Es kann doch nicht sein, dass ein Verein mit einem zehn Mal kleineren Budget im Vergleich mit dem gegnerischen Club so viel für die Sicherheit rund um das Spiel zahlen muss, nur weil vom auswärtigen Club mit dem zehn Mal höheren Budget womöglich gewaltbereite Personen anreisen.

Wird Kriens an diesem Freitagabend zum Hochrisikogebiet?
Das glaube ich nicht. Wir erwarten über 1000 GC-Fans, deshalb wird im Stadion der Gästesektor erweitert. Im Klartext: Die ganze Seite gegenüber der Haupttribüne ist für die Grasshoppers-Fans reserviert. Es wird kein Gitter zwischen Fans und Spielfeld aufgestellt. Es ist schon so: Wir freuen uns auf das spezielle Spiel, wir haben viel Aufwand betrieben, dass sich alle im Kleinfeld wohl fühlen werden, aber wir sind natürlich auch ein bisschen angespannt.

Wie kommen die GC-Fans und wie gehen sie wieder?
Ein grosser Teil der Fans, ich rechne mit 500 bis 600 Personen, wird mit einem Extrazug kommen. Wir vom SC Kriens sind verpflichtet, die Fans auf unsere Kosten vom Bahnhof in Luzern abzuholen und mit Extrabussen nach Kriens zu fahren. Retour dasselbe.

Darf Kriens gegen GC überhaupt gewinnen?
Ich weiss genau, was sie mit dieser Frage meinen. Sie zeigt uns das Problem noch einmal auf. Aber wenn wir nicht gewinnen dürfen, dann können wir tatsächlich gleich Forfait geben.

Sie kandidieren für die Wahl zum CVP-Nationalrat. Auf Ihrem Youtube-Promovideo sagt Kriens-Spieler Nico Siegrist, er werde Sie wählen, aber von Fussball würden Sie nicht allzu viel verstehen. Das ist hart …
… aber vor allem witzig gemeint. Doch es ist schon so: Sportchef Bruno Galliker und Trainer Bruno Berner sind für das Fussballtechnische zuständig, die beiden verstehen viel mehr davon als der Präsident. Und übrigens: Je mehr man weiss, umso mehr weiss man, dass man nichts weiss. Das gilt auch für den Fussball.

Trotzdem noch eine sportliche Frage: Gegen GC liegt für Kriens nichts drin, oder?
Das sehe ich überhaupt nicht so.

Ihr Resultat-Tipp?
Kriens wird gewinnen.



Grosses Polizeiaufgebot
Die Luzerner Polizei sprach letzte Saison neun sogenannte Rayonverbote aus (Fan darf sich nicht beim Stadion und beim Bahnhof aufhalten). Die Kosten für die Polizeieinsätze bei FCL-Spielen summierten sich für das Kalenderjahr 2018 auf den Betrag von 1,09 Millionen Franken.
Um die Sicherheit der Matchbesucher zu gewährleisten, wird die Luzerner Polizei beim heutigen Spiel Kriens – Grasshoppers im Vergleich zu den üblichen Challenge-League-Spielen mit einem deutlich grösseren Aufgebot von Einsatzkräften vor Ort sein. Wie von Heimspielen des FC Luzern gewohnt, wird beim Eintreffen des Extrazuges mit den GC-Fans die Zentralstrasse beim Bahnhof Luzern für eine Weile abgesperrt sein. Etwas mehr als 500 mit der Bahn anreisende GC-Fans werden erwartet. Dann werden die Grasshoppers-Anhänger mit dem Extrabus nach Kriens gefahren. Falls es zu Fanausschreitungen kommt, ist die Polizei in Kriens gut aufgestellt und ausgerüstet präsent, unter anderem auch mit einem Wasserwerfer.



«Nicht alles über den Haufen werfen»
«Ich bin enttäuscht, dass wir ausgeschieden sind, aber nicht enttäuscht von unserer Leistung», sagt Kriens-Trainer Bruno Berner nach dem Cup-Out gegen Stade Lausanne-Ouchy (2:4) und vor dem heutigen Meisterschaftsspiel gegen die Grasshoppers. GC hat die letzten drei Challenge-League-Spiele nicht gewinnen können, dafür im Cup gegen Servette (1:0) für Aufsehen gesorgt.
Berner muss ja nicht speziell betonen, dass GC am Freitag gegen Kriens der klare Favorit ist, denn «GC und Lausanne werden den Aufstieg in die Super League unter sich ausmachen». Hat die Cup-Enttäuschung vom letzten Samstag Auswirkung auf die SCK-Startformation? Berner sagt: «Der letzte Eindruck zählt, gut möglich also, das es Anpassungen gibt. Aber gerade weil ich gegen Ouchy auch viel Gutes von meiner Mannschaft gesehen habe, wird in der Startaufstellung sicher nicht alles über den Haufen geworfen.» Kriens muss weiterhin auf Verteidiger Marijan Urtic (Schambeinentzündung) verzichten.

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