NLB, 14. Spieltag: FC Winterthur vs. Grasshopper-Club Zürich (Fr., 08.11.19, 20:00 Uhr)

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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Paschpu
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Re: NLB, 14. Spieltag: FC Winterthur vs. Grasshopper-Club Zürich (Fr., 08.11.19, 20:00 Uhr)

#22 Beitrag von Paschpu »

TO BE hat geschrieben: 07.11.19 @ 11:17
Paschpu hat geschrieben: 07.11.19 @ 10:58
Anna Huna hat geschrieben: 07.11.19 @ 7:46 https://m.landbote.ch/articles/21240975
Chasch bitte inekopiere, Dankä
Paschpu hat geschrieben: 07.11.19 @ 10:58
Anna Huna hat geschrieben: 07.11.19 @ 7:46 https://m.landbote.ch/articles/21240975
Chasch bitte inekopiere, Dankä

Auf der Schützi droht morgen ein Matsch-Match
Beim Cupspiel des FCW gegen Thun habe sich die Schützenwiese als «Riesenacker» präsentiert, meinte kürzlich GC-Trainer Uli Forte. Der Platz ist zwar inzwischen wieder bespielbar, doch die Wetterprognosen für das Derby von morgen gegen GC sind schlecht.

Der Regen prasselte, der Rasen war tief: Als der FCW Ende Oktober im Cup-Achtelfinal den FC Thun raushaute, nahmen viele den Fussballplatz eher als Acker denn als Wiese wahr.

Noch am vergangenen Samstag zeigte sich GC-Trainer Uli Forte mit Blick auf das Derby von morgen Freitag ziemlich skeptisch. Er hoffe aber, dass sich der Platz auf der Schützenwiese noch erholen werde, sagte er.

«Gut ist der Rasen nicht»
«Der Rasen ist bespielbar, aber gut ist er nicht», erklärte gestern FCW-Geschäftsführer Andreas Mösli auf Anfrage. Der Cupfight hatte zwar auf dem Rasen der Schützenwiese tiefe Spuren hinterlassen, doch die Arbeiter des Sportamtes haben inzwischen alles getan, um den Platz wieder auf Vordermann zu bringen. Weil die Wiese jedoch lange Zeit zu nass war, konnte man keine Maschinen auf den Platz fahren.

«Zuerst war deshalb Handarbeit angesagt», sagte Dave Mischler, Leiter des Sportamts. Später haben dann Arbeiter mit einem Traktor und einer speziellen Vorrichtung kleine Löcher in den Rasen gestochen, damit das Wasser schneller und besser ablaufen kann.

Dann wird also das Spiel gegen die Grasshoppers morgend Abend unter regulären Bedingungen über die Bühne gehen können? «Ich hoffe es», sagt Platzwart Cosimo Monteleone. «Am Freitag sehen wir weiter.» So ganz sicher scheint sich der Platzwart offenbar nicht zu sein. Und das kommt nicht von ungefähr. Denn die Wetterprognosen sind denkbar schlecht.

Spätestens am Donnerstagabend wird sich das Wetter laut Meteo Schweiz wieder eintrüben. «Für den Freitag erwarten wir dann in der Deutschschweiz Dauerregen», sagt Meteorologin Gabriela Granat.

20 Liter pro Quadratmeter

«Wir rechnen innert 24 Stunden mit etwa 20 Liter Regen pro Quadratmeter.» Es sei zudem gut möglich, dass sich die Regenfälle aufgrund eines neuen Feuchtepaketes am Freitagabend sogar noch intensivierten. Es werde zudem spürbar kälter. «In intensiven Niederschlägen können vereinzelt sogar Schneeflocken dabei sein.»

Morgen droht also aufgrund des Dauerregens ein Matsch-Match. Oder wird das Spiel gar schon vor dem Anpfiff abgesagt – und verschoben? «Das hoffe ich natürlich nicht», sagt Mösli. «Aber ein Novum wäre es nicht.» Man habe in der Vergangenheit schon mehrmals Spiele absagen müssen. Letztlich müsse das dann aber der Schiedsrichter entscheiden, erklärt Mösli. Inwieweit die Platzverhältnisse ein Spiel zulassen oder nicht, werde der Schiri vor allem anhand des Ballrollverhaltens auf dem Rasen beurteilen.

Bald ein neuer Rasen
Klar ist: Der Schützi-Rasen ist schon seit geraumer Zeit ein Sanierungsfall. Bekannt ist zudem, dass der Stadtrat kürzlich fast eine Million Franken für die Erneuerung des Platzes gesprochen hat. Die Sanierungsarbeiten beginnen Ende Mai 2020 und dauern bis September.


Das Hochrisikospiel gegen GC könnte für den FCW teuer werden
Die Fan-Gewalt bleibt auch in dieser Saison ein Thema. Anfang Mai kam es beispielsweise zu Schlägereien zwischen Fans von St. Gallen und GC. Bei Kemptthal stoppten die St. Galler ihren Extrazug mit der Notbremse, draussen warteten schon Zürcher Hooligans.

Mit der Möglichkeit solcher Fangewalt hat man sich auch beim FCW und bei der Stadtpolizei auseinandergesetzt. «Das Spiel von morgen Freitag bedeutet für uns als Stadtpolizei einen Mehraufwand», sagt deren Sprecher Adrian Feubli.

Entsprechende Anpassungen beim Sicherheitsdispositiv seien in enger Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei vorgenommen worden. Gratis ist das nicht. Ein Hochrisikospiel, wie jenes von morgen zwischen dem FCW und GC kann schnell einmal über 100'000 Franken kosten.

Im Mai hatte die Stapo klar gemacht, dass sie vom FCW mehr Geld wünscht. FCW-Geschäftsführer Andreas Mösli sagt, dass es jetzt eine neue Regelung gebe. Bei einem Hochrisikospiel sei man nun bereit einen Betrag im «hohen fünfstelligen Bereich» zu übernehmen.


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Mich würde es nicht überraschen, wenn die Partie morgen nicht stattfindet. Der Zustand des Rasen gegen Thun war katastrophal und nicht würdig.
Gerade bei solchen Plätzen würde es Sinn machen auf Kunstrasen umzusteigen. Klar ich mag das gekicke auf dem Plastik auch nicht....Fair wäre es aber.

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Anna Huna
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Re: NLB, 14. Spieltag: FC Winterthur vs. Grasshopper-Club Zürich (Fr., 08.11.19, 20:00 Uhr)

#23 Beitrag von Anna Huna »

Meinst du das ernst? Dieser Platz sieht einigermassen ordentlich aus: https://www.cupplay.ch/telegramm.aspx/tg-3294318/ Was ist daran unfair?

Ich kann mich an ganz andere Platzverhältnisse erinnern. V.a. in Sion.

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Vorwaerts
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Re: NLB, 14. Spieltag: FC Winterthur vs. Grasshopper-Club Zürich (Fr., 08.11.19, 20:00 Uhr)

#24 Beitrag von Vorwaerts »


Sympathischer Verein. Scheinen sich auch etwas von diesem "St.Pauli für Arme" Gemöngele gelöst zu haben und konzentrieren sich auf angenehme Art auf das was sie sind.

Könnte sich der Abschaum von Ännet mit seinen faschistoiden Grossmachts-Fantasien mal ein Scheibchen von abschneiden.


Vom Stadion fang ich gar nicht an, sonst muss ich noch weinen :?

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mühli
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Re: NLB, 14. Spieltag: FC Winterthur vs. Grasshopper-Club Zürich (Fr., 08.11.19, 20:00 Uhr)

#25 Beitrag von mühli »

Anna Huna hat geschrieben: 07.11.19 @ 12:29 Meinst du das ernst? Dieser Platz sieht einigermassen ordentlich aus: https://www.cupplay.ch/telegramm.aspx/tg-3294318/ Was ist daran unfair?

Ich kann mich an ganz andere Platzverhältnisse erinnern. V.a. in Sion.
Wünsche Dir und Deinem FCW Morgen ein gutes Spiel. Möge der bessere gewinnen. Hopp GC.
08. November 2015...als man den FCB und Fischer am selben Tag besiegte...

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Anna Huna
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Re: NLB, 14. Spieltag: FC Winterthur vs. Grasshopper-Club Zürich (Fr., 08.11.19, 20:00 Uhr)

#26 Beitrag von Anna Huna »

Du kannst mich gerne als Nestbeschmutzer und Agenten des Feindes abtun. Damit kann ich leben. Mein Fandasein erschöpft sich nicht in blindem Gehorsam gegenüber den austauschbaren Clowns in Niederhasli. Nüchtern betrachtet macht Winterthur einfach vieles richtig und müsste für uns eigentlich ein Lehrstück sein. Die Analyse aus dem Matchrpogramm trifft den Nagel leider auf den Kopf:
Diesmal heisst der Gast Grasshopper Club Zürich. Ein klingender Name, respekteinflössender Rekordmeister, Aushängeschild des Schweizer Fussballs und einer freisinnigen Elite. Doch in den letzten Jahren präsentierte sich der einstige Nobelklub zunehmend als schlingernde Organisation, die mangels Flexibilität, Philosophie und internem Erneuerungswillen von der wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und sportlichen Entwicklung überholt worden ist. Ein Klub, der durch die Last der glorreichen Vergangenheit und die sture Erwartungshaltung nach unten gezogen wird.

Nun spielen die Grasshoppers eine Klasse tiefer – dort, wo sie ihrer Meinung nach nie hingehörten. Statt Elite ist der Klub nun ein Teil des Fussballproletariats, das in der Challenge League für eine bessere Liga kämpft. Aber so sind die Gesetztmässigkeiten in der Entwicklung von Organisationen, egal, ob in der Wirtschaft, politisch oder im Sport: Wer sich nicht stetig erneuert und den Gegebenheiten anpasst, steigt irgendwann ab.

nolens
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Re: NLB, 14. Spieltag: FC Winterthur vs. Grasshopper-Club Zürich (Fr., 08.11.19, 20:00 Uhr)

#27 Beitrag von nolens »

Diese Matchvorschau ist so was von vernichtend und schmerzt deshalb, weil jeder einzelne Satz darin stimmt. Da kann man noch lange über schlechte Spieler, schwache Trainer und dergleichen schwadronieren. Wenn in Niederhasli nicht ENDLICH eingesehen wird, dass es DRINGENDST eine Neujustierung in Sachen Standort, Vereinsphilosophie, Vernetzung und Kommunikation braucht, ist tatsächlich bald Lichterlöschen.

Um das zu verhindern, müssten aber wohl zuerst die eigenen Fans über den Teller- und in diesem Fall über den Spielfeldrand schauen und den Fokus auf die Wurzel allen Übels setzen statt sich über oberflächliche Problemchen aufzuregen.

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1angryman
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Re: NLB, 14. Spieltag: FC Winterthur vs. Grasshopper-Club Zürich (Fr., 08.11.19, 20:00 Uhr)

#28 Beitrag von 1angryman »

Anna Huna hat geschrieben: 07.11.19 @ 16:01 Du kannst mich gerne als Nestbeschmutzer und Agenten des Feindes abtun. Damit kann ich leben. Mein Fandasein erschöpft sich nicht in blindem Gehorsam gegenüber den austauschbaren Clowns in Niederhasli. Nüchtern betrachtet macht Winterthur einfach vieles richtig und müsste für uns eigentlich ein Lehrstück sein. Die Analyse aus dem Matchrpogramm trifft den Nagel leider auf den Kopf:
Diesmal heisst der Gast Grasshopper Club Zürich. Ein klingender Name, respekteinflössender Rekordmeister, Aushängeschild des Schweizer Fussballs und einer freisinnigen Elite. Doch in den letzten Jahren präsentierte sich der einstige Nobelklub zunehmend als schlingernde Organisation, die mangels Flexibilität, Philosophie und internem Erneuerungswillen von der wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und sportlichen Entwicklung überholt worden ist. Ein Klub, der durch die Last der glorreichen Vergangenheit und die sture Erwartungshaltung nach unten gezogen wird.

Nun spielen die Grasshoppers eine Klasse tiefer – dort, wo sie ihrer Meinung nach nie hingehörten. Statt Elite ist der Klub nun ein Teil des Fussballproletariats, das in der Challenge League für eine bessere Liga kämpft. Aber so sind die Gesetztmässigkeiten in der Entwicklung von Organisationen, egal, ob in der Wirtschaft, politisch oder im Sport: Wer sich nicht stetig erneuert und den Gegebenheiten anpasst, steigt irgendwann ab.

...man sollte Mösli ein Angebot machen, die Geschäftsleitung von GC zu übernehmen. (!!)

lakesyder
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Re: NLB, 14. Spieltag: FC Winterthur vs. Grasshopper-Club Zürich (Fr., 08.11.19, 20:00 Uhr)

#29 Beitrag von lakesyder »

. . . und die sture Erwartungshaltung nach unten gezogen wird......

. . . Wer sich nicht stetig erneuert und den Gegebenheiten anpasst, steigt irgendwann ab . . .


ob dies wohl auch für unser Forum Gültigkeit hätte ...

uhu
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Re: NLB, 14. Spieltag: FC Winterthur vs. Grasshopper-Club Zürich (Fr., 08.11.19, 20:00 Uhr)

#30 Beitrag von uhu »

1angryman hat geschrieben: 08.11.19 @ 8:58
Anna Huna hat geschrieben: 07.11.19 @ 16:01 Du kannst mich gerne als Nestbeschmutzer und Agenten des Feindes abtun. Damit kann ich leben. Mein Fandasein erschöpft sich nicht in blindem Gehorsam gegenüber den austauschbaren Clowns in Niederhasli. Nüchtern betrachtet macht Winterthur einfach vieles richtig und müsste für uns eigentlich ein Lehrstück sein. Die Analyse aus dem Matchrpogramm trifft den Nagel leider auf den Kopf:
Diesmal heisst der Gast Grasshopper Club Zürich. Ein klingender Name, respekteinflössender Rekordmeister, Aushängeschild des Schweizer Fussballs und einer freisinnigen Elite. Doch in den letzten Jahren präsentierte sich der einstige Nobelklub zunehmend als schlingernde Organisation, die mangels Flexibilität, Philosophie und internem Erneuerungswillen von der wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und sportlichen Entwicklung überholt worden ist. Ein Klub, der durch die Last der glorreichen Vergangenheit und die sture Erwartungshaltung nach unten gezogen wird.

Nun spielen die Grasshoppers eine Klasse tiefer – dort, wo sie ihrer Meinung nach nie hingehörten. Statt Elite ist der Klub nun ein Teil des Fussballproletariats, das in der Challenge League für eine bessere Liga kämpft. Aber so sind die Gesetztmässigkeiten in der Entwicklung von Organisationen, egal, ob in der Wirtschaft, politisch oder im Sport: Wer sich nicht stetig erneuert und den Gegebenheiten anpasst, steigt irgendwann ab.

...man sollte Mösli ein Angebot machen, die Geschäftsleitung von GC zu übernehmen. (!!)
Dann würde sich die sture Erwartungshaltung der Fans und des Umfeldes in Luft auflösen, und wir wären fortan glücklich und zufrieden in der Nati B ?

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