Na ich hoffe Du hast recht. Nach dem Tagi Interview vom Samstag zu urteilen tönt das aber nicht unbedingt danach, dass er von sich aus eine neue Herausforderung sucht...gangsta hat geschrieben:Es ist ja vielleicht gar nicht der Club der in nicht mehr will. Und ich könnte mir vorstellen, dass er dank guten Referenzen. ZB EV keine Probleme haben wird ein CL oder ASL CLub zu finden.HiFi hat geschrieben:Es ist einfach einmal mehr sehr traurig, wie der Club mit seinen verdienten Spielern, Trainern und anderen langjährigen Exponenten umgeht.
Carlos Bernegger
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Hallo zusammen,
hiermit verfasse ich meinen ersten Beitrag. Ich bin jedoch kein absoluter Neuling hier, da ich mich schon seit längerer Zeit als aufmerksamer Leser im Forum "herumtreibe".
Zum Thema Carlos Bernegger habe ich schon viele interessante Dinge gelesen. Nun möchte ich aber auch noch schnell meinen Senf hinzugeben. Bernegger ist mit Bestimmtheit ein Mensch, der den Fussball von morgens bis abends lebt. Er ist absolut leidenschaftlich und ein Perfektionist. Typisch argentinisch könnte man sagen. So weiss ich dass er im Misserfolg einen ähnlichen Ton anschlägt wie Herr Källin und zum Teil sogar beleidigend wird. Ein ehemaliger Junior sagte mir, er sei oftmals froh gewesen dass er kein Spanisch verstanden habe. Nun gibt es Spieler die mit diesem Umgang problemlos klarkommen. Es gibt aber auch solche die dadurch völlig blockiert agieren und nur noch Alibi-Fussball spielen. Seinen fussballerischen Verstand mag niemand anzuzweifeln, jedoch ist er menschlich nicht immer auf der Höhe und genau dies wird ihm zum Verhängnis. Er und Vogel sind einfach nicht auf einer Wellenlänge.
Was allerdings absolut nicht stimmt, ist folgende Aussage: Bernegger wollte nach Latours Abgang nicht Trainer der 1. Mannschaft werden. Ich weiss, dass dies in den Medien so publiziert wurde. Jedoch erfuhr ich dazu aus Donnerstags-Club Kreisen ein paar pikante Details:
Riedle war damals mit der Trainersuche beauftragt. Sein Favorit war von Beginn weg Balakov. Brunners Favorit war Bernegger, der zu dieser Zeit in Argentinien in den Ferien weilte. Brunner rief Bernegger an und sagte ihm er sollt sofort nach Zürich kommen, da er ein Kandidat für den Trainer-Posten sei. In Zürich angekommen, sprach niemand mehr mit Bernegger über den Posten des Cheftrainers. Riedle konzentrierte sich nur auf Balakov und Bernegger wurde links liegen gelassen. Am Schluss hiess es dann sogar, Bernegger haben nicht gewollt - eine absolute Frechheit wie ich finde.
Bernegger hat wahrlich etwas besseres verdient als hier schlecht behandelt zu werden und ewig die U21 zu trainieren. Ich wünsche ihm auf alle Fälle viel Glück für seine Zukunft. Ich hoffe er erreicht in seiner letzten Saison noch eine gute Platzierung mit der U21. Er wird dies allerdings nur erreichen wenn er Leon weiterhin zur Verfügung haben wird. Dieser ist nämlich der einzige Grund für das gute Abschneiden der U21. Ich habe schon diverse 1. Liga Spiele besucht und Leon war immer absolut spielbestimmend bzw. -entscheidend. Es ist durchaus richtig, dass ein Schiendorfer an seiner Seite aufblühte. Immer wenn Leon aber abwesend war, dann erreichte die U21 äusserst durchschnittliche Resultate.
hiermit verfasse ich meinen ersten Beitrag. Ich bin jedoch kein absoluter Neuling hier, da ich mich schon seit längerer Zeit als aufmerksamer Leser im Forum "herumtreibe".
Zum Thema Carlos Bernegger habe ich schon viele interessante Dinge gelesen. Nun möchte ich aber auch noch schnell meinen Senf hinzugeben. Bernegger ist mit Bestimmtheit ein Mensch, der den Fussball von morgens bis abends lebt. Er ist absolut leidenschaftlich und ein Perfektionist. Typisch argentinisch könnte man sagen. So weiss ich dass er im Misserfolg einen ähnlichen Ton anschlägt wie Herr Källin und zum Teil sogar beleidigend wird. Ein ehemaliger Junior sagte mir, er sei oftmals froh gewesen dass er kein Spanisch verstanden habe. Nun gibt es Spieler die mit diesem Umgang problemlos klarkommen. Es gibt aber auch solche die dadurch völlig blockiert agieren und nur noch Alibi-Fussball spielen. Seinen fussballerischen Verstand mag niemand anzuzweifeln, jedoch ist er menschlich nicht immer auf der Höhe und genau dies wird ihm zum Verhängnis. Er und Vogel sind einfach nicht auf einer Wellenlänge.
Was allerdings absolut nicht stimmt, ist folgende Aussage: Bernegger wollte nach Latours Abgang nicht Trainer der 1. Mannschaft werden. Ich weiss, dass dies in den Medien so publiziert wurde. Jedoch erfuhr ich dazu aus Donnerstags-Club Kreisen ein paar pikante Details:
Riedle war damals mit der Trainersuche beauftragt. Sein Favorit war von Beginn weg Balakov. Brunners Favorit war Bernegger, der zu dieser Zeit in Argentinien in den Ferien weilte. Brunner rief Bernegger an und sagte ihm er sollt sofort nach Zürich kommen, da er ein Kandidat für den Trainer-Posten sei. In Zürich angekommen, sprach niemand mehr mit Bernegger über den Posten des Cheftrainers. Riedle konzentrierte sich nur auf Balakov und Bernegger wurde links liegen gelassen. Am Schluss hiess es dann sogar, Bernegger haben nicht gewollt - eine absolute Frechheit wie ich finde.
Bernegger hat wahrlich etwas besseres verdient als hier schlecht behandelt zu werden und ewig die U21 zu trainieren. Ich wünsche ihm auf alle Fälle viel Glück für seine Zukunft. Ich hoffe er erreicht in seiner letzten Saison noch eine gute Platzierung mit der U21. Er wird dies allerdings nur erreichen wenn er Leon weiterhin zur Verfügung haben wird. Dieser ist nämlich der einzige Grund für das gute Abschneiden der U21. Ich habe schon diverse 1. Liga Spiele besucht und Leon war immer absolut spielbestimmend bzw. -entscheidend. Es ist durchaus richtig, dass ein Schiendorfer an seiner Seite aufblühte. Immer wenn Leon aber abwesend war, dann erreichte die U21 äusserst durchschnittliche Resultate.
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