Super League Saison 09/10

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atomicgarden
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Re: Super League Saison 09/10

#11 Beitrag von atomicgarden »

Auswärtsfans wie Tiere gehalten

ST. GALLEN – Doppelzäune, Fangnetze auf allen Seiten, Lenkungs- und Absperrgitter. Hochsicherheitstrakt? Falsch: Gästesektor der St. Galler AFG-Arena.

Am Sonntag spielt der FC St. Gallen erstmals wieder in der höchsten Spielklasse. Und erst recht noch gegen den FC Basel. Den Verein mit der grössten Fanschar. Doch richtig wohl werden sich die FCB-Anhänger in der St. Galler AFG-Arena nicht fühlen.

Der Gästesektor erinnere an eine riesige Voliere, schreibt das «St. Galler Tagblatt». Anders gesagt, werden die Gästefans in der Ostwschweiz wie wilde Tiere eingepfercht. Der Sektor ist seitlich mit Doppelgitter abgesperrt. Über die Gitter hinaus ragt ein «Ballfangnetz», welches auch zum Spielfeld hin aufgespannt ist.

Schutz der Spieler

Die Netze sollen die heimischen Fans, sowie die Spieler vor Wurfgeschossen schützen. Zudem sollen Lenk- und Absperrgitter dafür sorgen, dass sich die gegnerischen Fans weder vor noch nach dem Spiel vermischen können.

Dies Vorkehrungen wurden aber nicht ausschliesslich für das Spiel gegen den FCB getroffen, sondern für die ganze Saison. Aber auch bei den Heimfans sind die Sicherheitsmassnahmen verstärkt worden. Zwischen Steh- und Sitzplätzen wurde ein fest montiertes Gitter aufgestellt.

Schnellverfahren gegen Chaoten

Kaum zurück in der Super League, sorgt St. Gallen noch für ein weiteres Novum im Schweizer Fussball: Erstmals werden allfällige Hooligans direkt nach dem Spiel verurteilt. Ein Untersuchungsrichter wird dafür Pikett schieben.

Damit man aber den Chaoten kurzen Prozess machen kann, müssen Videobeweise vorliegen. Weiter muss das Strafmass unter einer Freiheitsstrafe von drei Monaten oder bei einer Geldstrafe unter 90 Tagessätzen liegen. (gca)
blick.ch

qwuyuq
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Re: Super League Saison 09/10

#12 Beitrag von qwuyuq »

atomicgarden hat geschrieben:
Auswärtsfans wie Tiere gehalten

ST. GALLEN – Doppelzäune, Fangnetze auf allen Seiten, Lenkungs- und Absperrgitter. Hochsicherheitstrakt? Falsch: Gästesektor der St. Galler AFG-Arena.

Am Sonntag spielt der FC St. Gallen erstmals wieder in der höchsten Spielklasse. Und erst recht noch gegen den FC Basel. Den Verein mit der grössten Fanschar. Doch richtig wohl werden sich die FCB-Anhänger in der St. Galler AFG-Arena nicht fühlen.

Der Gästesektor erinnere an eine riesige Voliere, schreibt das «St. Galler Tagblatt». Anders gesagt, werden die Gästefans in der Ostwschweiz wie wilde Tiere eingepfercht. Der Sektor ist seitlich mit Doppelgitter abgesperrt. Über die Gitter hinaus ragt ein «Ballfangnetz», welches auch zum Spielfeld hin aufgespannt ist.

Schutz der Spieler

Die Netze sollen die heimischen Fans, sowie die Spieler vor Wurfgeschossen schützen. Zudem sollen Lenk- und Absperrgitter dafür sorgen, dass sich die gegnerischen Fans weder vor noch nach dem Spiel vermischen können.

Dies Vorkehrungen wurden aber nicht ausschliesslich für das Spiel gegen den FCB getroffen, sondern für die ganze Saison. Aber auch bei den Heimfans sind die Sicherheitsmassnahmen verstärkt worden. Zwischen Steh- und Sitzplätzen wurde ein fest montiertes Gitter aufgestellt.

Schnellverfahren gegen Chaoten

Kaum zurück in der Super League, sorgt St. Gallen noch für ein weiteres Novum im Schweizer Fussball: Erstmals werden allfällige Hooligans direkt nach dem Spiel verurteilt. Ein Untersuchungsrichter wird dafür Pikett schieben.

Damit man aber den Chaoten kurzen Prozess machen kann, müssen Videobeweise vorliegen. Weiter muss das Strafmass unter einer Freiheitsstrafe von drei Monaten oder bei einer Geldstrafe unter 90 Tagessätzen liegen. (gca)
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Immer wieder schön die ganzen "Experten" zu lesen, welche es für nötig empfinden, ihren Kommentar unter den Artikel zu setzen.

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Lion King
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Re: Super League Saison 09/10

#13 Beitrag von Lion King »

Bellinzona - Xamax 1:1*
St. Gallen - Basel 1:0*

Chris
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Re: Super League Saison 09/10

#14 Beitrag von Chris »

güllen - Basel
2-0

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zuercher
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Re: Super League Saison 09/10

#15 Beitrag von zuercher »

Viele Gästefans müssen draussen bleiben

Der FC Luzern muss in den nächsten eineinhalb Jahren im Mini-Stadion Gersag spielen. Dies hat insbesondere für Auswärtsfans der grossen Super-League-Klubs einschneidende Konsequenzen.

Der FCL und die Polizei sehen dem ersten Heimspiel im Ausweichstadion Gersag nervös entgegen. Denn der Gästesektor in der Mini-Arena fasst nur gerade 400 Fans, was 5 Prozent der 8000 verfügbaren Plätze entspricht. Dort muss der FC Luzern spielen, bis im Winter 2010 die neue «Swisspor-Arena» auf der Luzerner Allmend eröffnet wird. Was passiert aber, wenn am übernächsten Sonntag 700 GC-Anhänger nach Luzern reisen? «Wir hoffen, dass nur Fans mit einem Ticket kommen», sagt FCL-Sicherheitschef Mike Hauser gegenüber der «Neuen Luzerner Zeitung.» Dies will der Klub mit einer Informationsoffensive bei den Super-League-Vereinen und deren Fanklubs erreichen.

Trotz aller Infos wird es nicht zu vermeiden sein, dass bei Grossclubs wie YB oder dem FC Basel mehr als 400 Supporter nach Emmenbrücke pilgern werden. «Heimschicken oder einfach vor dem Stadion stehen lassen können wir die Fans nicht», sagt Willi Eicher von der Kantonspolizei Luzern der NLZ weiter.

Einige Hardcore-Fans müssen draussen bleiben

Droht nun das Chaos vor dem Kleinstadion? Mitte August wird der FCL etwa YB empfangen: «Bei einem guten Saisonstart würden sicher über tausend Berner nach Luzern pilgern wollen», sagt Adrian Werren vom YB-Fandachverband «Gäubschwarzsüchtig.» Er glaubt trotzdem nicht, dass viele Fans einfach ohne Ticket nach Luzern fahren. «Wir werden die uns zustehenden 400 Gästetickets wohl innerhalb der Fanclubs verkaufen.» Damit belohne man die treusten Fans, so Werren. Einige würden sicher versuchen, im Heimsektor des FCL Unterschlupf zu finden.

Ähnlich denkt Thomas Gander von der Fanarbeit FC Basel: «Wir haben mehr als 400 'Hardcore-Fans', die an jedes Auswärtsspiel fahren. Einige müssen aber wohl oder übel draussen bleiben.»

Die Polizei und der FCL denken derweil darüber nach, ob sie den überzähligen Gästefans das Spiel bei Bedarf auf Grossleinwand zeigen sollen. Für YB-Fan Werren wäre dies eine «gute Idee». Für FCB-Fanarbeiter Gander ist wichtig, dass die Fans ausreichend über den Ticket-Engpass informiert werden: «Die werden schon ihre Ideen entwickeln, wie sie das Spiel sehen können.»
http://www.20min.ch/sport/fussball/stor ... n-18860217
Messi92 hat geschrieben:Boris gibt mehr auf GC als die meisten anderen Spieler!
nzz hat geschrieben: 11.08.20 @ 19:33Bei den Fans ist er beliebt, Salatic ist die wichtigste Identifikationsfigur für den Rekordmeister.

Messi92
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Re: Super League Saison 09/10

#16 Beitrag von Messi92 »

FCZ - YB 2:3 (1:2)

Tore:
19' Yapi 0:1. 24' Regazzoni 0:2. 35' Hassli 1:2. 63' Rochat 2:2. 76' Doumbia (Penalty) 2:3.
GC - 90 Minute lang
GC - bis zum Untergang
Blau - Wiss, das isch euses Herz
Ob riese Freud oder tüüffe Schmerz

ramundo
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Re: Super League Saison 09/10

#17 Beitrag von ramundo »

Das Tor von Eric Hassli ist glaube ich schon ein Eintrag wert.

Die Einfachen versiebt er dann aber... hi, hi
Wer anderen eine Grube gräbt, hat Gold im Mund, denn Morgenstund fällt selbst hinein.

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$ili
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Re: Super League Saison 09/10

#18 Beitrag von $ili »

ramundo hat geschrieben:Das Tor von Eric Hassli ist glaube ich schon ein Eintrag wert.

Die Einfachen versiebt er dann aber... hi, hi
Ist wie das von Zarate gegen YB.
Meiner Meinung nach ein Verzweiflungs Schuss. Glück.
Grasshopper Club Zürich

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Lion King
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Re: Super League Saison 09/10

#19 Beitrag von Lion King »

YB schliesst die Fans ein
Am Samstag trägt der BSC Young Boys Bern im Stade de Suisse sein erstes Heimspiel der neuen Saison aus. Zumindest etwas wird sein wie noch nie: Nach dem Schlusspfiff werden die Fans der Gästemannschaft im Stadion zurückgehalten, bis die Berner Fans weg sind.

Sobald die Fans aus St. Gallen - von der Polizei begleitet - beim S-Bahn-Bahnhof Wankdorf ankommen, haben YB-Fans dort keinen Zutritt, wie die Kantonspolizei Bern und YB am Mittwoch mitteilten. Der Bahnhof Wankdorf ist erst wieder zugänglich, wenn die Ostschweizer Fussballfans im Extrazug abgereist sind.

Die Stade de Suisse AG hat in der Sommerpause den Gästesektor umgebaut, um einen geordneten Abgang der Fangruppen zu ermöglichen. YB möchte dieses System, das sich bei Fussballspielen im Ausland bewährt hat, zum Normalfall machen. Nach Angaben des Klubs müssen die Gästefans jeweils mit einer Wartezeit von rund 20 Minuten rechnen.
(20min)


War das nicht schon immer so???

gamc1992
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Re: Super League Saison 09/10

#20 Beitrag von gamc1992 »

Lion King hat geschrieben:YB schliesst die Fans ein
Am Samstag trägt der BSC Young Boys Bern im Stade de Suisse sein erstes Heimspiel der neuen Saison aus. Zumindest etwas wird sein wie noch nie: Nach dem Schlusspfiff werden die Fans der Gästemannschaft im Stadion zurückgehalten, bis die Berner Fans weg sind.

Sobald die Fans aus St. Gallen - von der Polizei begleitet - beim S-Bahn-Bahnhof Wankdorf ankommen, haben YB-Fans dort keinen Zutritt, wie die Kantonspolizei Bern und YB am Mittwoch mitteilten. Der Bahnhof Wankdorf ist erst wieder zugänglich, wenn die Ostschweizer Fussballfans im Extrazug abgereist sind.

Die Stade de Suisse AG hat in der Sommerpause den Gästesektor umgebaut, um einen geordneten Abgang der Fangruppen zu ermöglichen. YB möchte dieses System, das sich bei Fussballspielen im Ausland bewährt hat, zum Normalfall machen. Nach Angaben des Klubs müssen die Gästefans jeweils mit einer Wartezeit von rund 20 Minuten rechnen.
(20min)


War das nicht schon immer so???

Nun, doch war eigentlich immer so. Ich denke sie wollen es eifach noch verschärfen.
Sowie bei Basel wird ja man wie im Gefängnis eingezäumt bis die Fans wegg sind.
"Denn ohne diesen Schlüssel, können wir nicht aufschliessen,
was wir nicht haben das es aufschliesst. Als was würde es bringen
das zu suchen was es aufschliesst was wir nicht haben, bevor wir denn
Schlüssel gefunden haben dass es aufschliesst."

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