U-21 EM 2011 in Dänemark
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Re: U-21 EM 2011 in Dänemark
Finale ooo, Finale ooo nur schade das entscheidende Torgeschossen hat.
Zürich zur Hauptstadt!
Re: U-21 EM 2011 in Dänemark
Abrashi sehr stark nach seiner Einwechlsung. Emeghara hat einige gute Szenen gehabt. Aber die CZE stehen zu Defensiv, dieses Spiel liegt ihm nicht so. Wenn GC die jungen Spieler halten kann, ja dann kann es dochnoch heiter werden im Herbst!
Re: U-21 EM 2011 in Dänemark
Gegen Spanien, die auch offensiv spielen, wird Ino sicher das eine oder andere mal durchsprinten können. Und wenn er dann noch den Ball irgendwie ins Tor stolpert, könnte er sogar zum Europameistermacher werdenDorflinde hat geschrieben:Abrashi sehr stark nach seiner Einwechlsung. Emeghara hat einige gute Szenen gehabt. Aber die CZE stehen zu Defensiv, dieses Spiel liegt ihm nicht so. Wenn GC die jungen Spieler halten kann, ja dann kann es dochnoch heiter werden im Herbst!
Zuletzt geändert von R6S am 23.06.11 @ 9:37, insgesamt 1-mal geändert.
27.09.11 R.I.P FTT
1886 - 125 Jahr - 27 Titel - 18 Cupsieg - 3 Buechstabe - 2 Farbe - 1 Liebi - 0 StadionSubbacultcha hat geschrieben:Und nicht vergessen: Uli ist K10 - das ist 2,5 mal so hart wie K4!
Re: U-21 EM 2011 in Dänemark
Ja ich weiss, blödes Wort, aber es ist mir nix besseres in denn Sinn gekommenShakur hat geschrieben:R6S hat geschrieben:Weltmeistermacher
27.09.11 R.I.P FTT
1886 - 125 Jahr - 27 Titel - 18 Cupsieg - 3 Buechstabe - 2 Farbe - 1 Liebi - 0 StadionSubbacultcha hat geschrieben:Und nicht vergessen: Uli ist K10 - das ist 2,5 mal so hart wie K4!
Re: U-21 EM 2011 in Dänemark
Ist aber eine EMR6S hat geschrieben:Ja ich weiss, blödes Wort, aber es ist mir nix besseres in denn Sinn gekommenShakur hat geschrieben:R6S hat geschrieben:Weltmeistermacher
http://www.gcz-forum.ch
Re: U-21 EM 2011 in Dänemark
Ah ja stimmt, ist halt noch ein bisschen früh. Kommt ja gar nicht darauf an, hat wohl jeder verstanden was ich meinteShakur hat geschrieben:
Ist aber eine EM
27.09.11 R.I.P FTT
1886 - 125 Jahr - 27 Titel - 18 Cupsieg - 3 Buechstabe - 2 Farbe - 1 Liebi - 0 StadionSubbacultcha hat geschrieben:Und nicht vergessen: Uli ist K10 - das ist 2,5 mal so hart wie K4!
Re: U-21 EM 2011 in Dänemark
Bricht jetzt die goldene Schweizer Fussballzeit an?
Die Erfolge der Schweizer an der U-21-EM begeistern das ganze Land. Doch wie wahrscheinlich ist es, dass auf die glorreiche Gegenwart eine meisterliche Zukunft folgt?
Mit Yann Sommer, Fabian Lustenberger, Xherdan Shaqiri und Admir Mehmedi trägt eine ganze Reihe der besten Spieler an der EM in Dänemark das Trikot des Schweizerischen Fussballverbands. Dass die Schweiz im europäischen Fussball eine Hauptrolle spielen wird, wenn Shaqiri und seine U-21-Teamkollegen in ein paar Jahren zu fertigen Spielern gereift sind, ist aber alles andere als selbstverständlich. Zu sehr weichen die Anforderungen, die an eine A-Nationalmannschaft gestellt werden, von jenen ab, die eine Junioren-Equipe erfüllen muss.
Der gewichtigste Unterschied betrifft dabei nicht die Füsse, sondern den Kopf. Während sich ein A-Nationalspieler schnell einmal harscher Kritik ausgesetzt sieht, ist einem U-21-Junior kaum jemand ernsthaft böse, wenn er sein Potenzial in einem Match nicht abrufen kann. Dass es eine gehörige Portion technisches Können und taktisches Verständnis braucht, um einen U-21-EM-Final zu erreichen, ist unbestritten, für starke Auftritte an einem Turnier der Grossen braucht es aber auch noch starke Nerven.
Der Druck kann aus Könnern Clowns machen
Der Druck, das ist eine traurige Tatsache im Sport, hat schon so manchen Könner in den entscheidenden Momenten gehemmt oder gar zum Clown gemacht. Man denke nur an die regelmässigen Goalie-Flops der Engländer, die nicht zuletzt mit der immensen Erwartungshaltung im Mutterland des Fussballs zu tun haben. Ein weiteres Beispiel für grosse Erfolge bei den Junioren und enttäuschte Hoffnungen bei den Grossen ist Portugal, das mit seiner viel beschworenen «goldenen Generation» um Luis Figo nach eindrücklichen Triumphen an den U-20-Weltmeisterschaften von 1989 und 1991 im Männerbereich ohne Titel blieb. Die grösste Gelegenheit verpassten die Portugiesen 2004 an der EM im eigenen Land, als sie im Final den spielerisch limitierten, aber von Otto Rehhagel grossartig eingestellten Griechen unterlagen. Wieder siegten Nervenstärke und Disziplin über Technik und Spielkunst.
Deutschland, Italien und Holland nicht an der U-21-EM
Meriten an U-21-Europameisterschaften oder U-20-Weltmeisterschaften sind für jeden Verband eine schöne Sache, der Fokus der dominierenden Nationen liegt aber unbestritten auf den A-Nationalmannschaften. Sonst müssten in Deutschland, Italien, Frankreich und Holland die Alarmglocken schrillen. Alle diese Länder haben nämlich den Sprung an die Endrunde in Dänemark verpasst. Die Deutschen, die als Titelhalter in die Qualifikation gegangen waren, verzichteten wiederholt auf die Dienste von Stars wie Thomas Müller vom FC Bayern. Vor dem Amtsantritt von DFB-Sportdirektor Matthias Sammer im Frühling 2006 war der Stellenwert des Nachwuchs-Fussballs in Deutschland noch geringer. Dennoch war die DFB-Elf bei den Männern bei grossen Turnieren fast immer zur Stelle.
Ein guter Jahrgang macht viel mehr aus als im Männerbereich
An Nachwuchsturnieren wirkt sich ein starker Jahrgang zudem bedeutend stärker aus als im Bereich der A-Nationalteams. Dort spielt das Alter eines Spielers erst dann eine Rolle, wenn sein Körper nicht mehr mit Technik und taktischem Verständnis mithalten kann. Ob der Star einer Equipe nun 33 oder erst 20 Jahre alt ist, hat dagegen keinen Einfluss auf Erfolg oder Misserfolg.
Man tut als Schweizer Fussball-Fan also gut daran, sich einfach über die herrlichen Spielzüge und die bewegenden Erfolge der U-21-Nationalmannschaft in Dänemark zu freuen. Und warum sollte man eigentlich schon in die Zukunft blicken, wenn die Gegenwart doch so schön ist. Deshalb: Daumen drücken für den Final vom Samstagabend gegen die Spanier und nicht zu viel nachdenken.
q: http://www.tagesanzeiger.ch/sport/fussb ... y/31995152
Die Erfolge der Schweizer an der U-21-EM begeistern das ganze Land. Doch wie wahrscheinlich ist es, dass auf die glorreiche Gegenwart eine meisterliche Zukunft folgt?
Mit Yann Sommer, Fabian Lustenberger, Xherdan Shaqiri und Admir Mehmedi trägt eine ganze Reihe der besten Spieler an der EM in Dänemark das Trikot des Schweizerischen Fussballverbands. Dass die Schweiz im europäischen Fussball eine Hauptrolle spielen wird, wenn Shaqiri und seine U-21-Teamkollegen in ein paar Jahren zu fertigen Spielern gereift sind, ist aber alles andere als selbstverständlich. Zu sehr weichen die Anforderungen, die an eine A-Nationalmannschaft gestellt werden, von jenen ab, die eine Junioren-Equipe erfüllen muss.
Der gewichtigste Unterschied betrifft dabei nicht die Füsse, sondern den Kopf. Während sich ein A-Nationalspieler schnell einmal harscher Kritik ausgesetzt sieht, ist einem U-21-Junior kaum jemand ernsthaft böse, wenn er sein Potenzial in einem Match nicht abrufen kann. Dass es eine gehörige Portion technisches Können und taktisches Verständnis braucht, um einen U-21-EM-Final zu erreichen, ist unbestritten, für starke Auftritte an einem Turnier der Grossen braucht es aber auch noch starke Nerven.
Der Druck kann aus Könnern Clowns machen
Der Druck, das ist eine traurige Tatsache im Sport, hat schon so manchen Könner in den entscheidenden Momenten gehemmt oder gar zum Clown gemacht. Man denke nur an die regelmässigen Goalie-Flops der Engländer, die nicht zuletzt mit der immensen Erwartungshaltung im Mutterland des Fussballs zu tun haben. Ein weiteres Beispiel für grosse Erfolge bei den Junioren und enttäuschte Hoffnungen bei den Grossen ist Portugal, das mit seiner viel beschworenen «goldenen Generation» um Luis Figo nach eindrücklichen Triumphen an den U-20-Weltmeisterschaften von 1989 und 1991 im Männerbereich ohne Titel blieb. Die grösste Gelegenheit verpassten die Portugiesen 2004 an der EM im eigenen Land, als sie im Final den spielerisch limitierten, aber von Otto Rehhagel grossartig eingestellten Griechen unterlagen. Wieder siegten Nervenstärke und Disziplin über Technik und Spielkunst.
Deutschland, Italien und Holland nicht an der U-21-EM
Meriten an U-21-Europameisterschaften oder U-20-Weltmeisterschaften sind für jeden Verband eine schöne Sache, der Fokus der dominierenden Nationen liegt aber unbestritten auf den A-Nationalmannschaften. Sonst müssten in Deutschland, Italien, Frankreich und Holland die Alarmglocken schrillen. Alle diese Länder haben nämlich den Sprung an die Endrunde in Dänemark verpasst. Die Deutschen, die als Titelhalter in die Qualifikation gegangen waren, verzichteten wiederholt auf die Dienste von Stars wie Thomas Müller vom FC Bayern. Vor dem Amtsantritt von DFB-Sportdirektor Matthias Sammer im Frühling 2006 war der Stellenwert des Nachwuchs-Fussballs in Deutschland noch geringer. Dennoch war die DFB-Elf bei den Männern bei grossen Turnieren fast immer zur Stelle.
Ein guter Jahrgang macht viel mehr aus als im Männerbereich
An Nachwuchsturnieren wirkt sich ein starker Jahrgang zudem bedeutend stärker aus als im Bereich der A-Nationalteams. Dort spielt das Alter eines Spielers erst dann eine Rolle, wenn sein Körper nicht mehr mit Technik und taktischem Verständnis mithalten kann. Ob der Star einer Equipe nun 33 oder erst 20 Jahre alt ist, hat dagegen keinen Einfluss auf Erfolg oder Misserfolg.
Man tut als Schweizer Fussball-Fan also gut daran, sich einfach über die herrlichen Spielzüge und die bewegenden Erfolge der U-21-Nationalmannschaft in Dänemark zu freuen. Und warum sollte man eigentlich schon in die Zukunft blicken, wenn die Gegenwart doch so schön ist. Deshalb: Daumen drücken für den Final vom Samstagabend gegen die Spanier und nicht zu viel nachdenken.
q: http://www.tagesanzeiger.ch/sport/fussb ... y/31995152
[i.m.r.] SigiPower hat geschrieben:Schweigen ist Gold, Selbstregulierung Platin
Re: U-21 EM 2011 in Dänemark
Schweiz auf dem weg ins tal der tränen
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Re: U-21 EM 2011 in Dänemark
Das heutige/gestrige Spiel hat mal wieder gezeigt, dass sich Euphorie auch negativ auswirken kann. Die Schweiz war zu gehemmt bis in den letzten 15 Minuten, wo man dann doch mal was versuchte ( auch wenn da das 0:2 fiel ). Unbeschwertheit ist super und genau darum kann man jetzt auch nicht erwarten das unsere A-Nati bald im WM-Final steht oder ähnliches.
Und doch ist der Tagi-Artikel auch zu einseitig.
Die Deutschen schieden nach einem 1:4 gegen Island aus, es spielten unter anderem Leute wie Hummels (BVB), Großkreutz (BVB), Höwedes (Schalke),Gebhart (Stuttgart) etc.
Klar hat man auf paar sehr arivierte verzichtet und trotzdem gabs Riesen-Stunk nach der Partie. Ich schätze die CH im Moment sicher stärker ein als Deutschland.
Italien hat 0:3 gegen Weissrussland verloren. Mag sein, dass auch da Spieler nicht im Einsatz waren, doch am Bsp. Spanien sieht man dass eine erfolgreiche Jugend auch zu einer erfolgreichen A-Nati führen kann/wird ( sofern die Spieler zur richtigen Zeit wohin wechseln, wo man auf höherem Niveau spielen kann als in der Schweiz ).
P.S. Abrashi gefiel wieder mal. Wenn man den mit Kasami verglich, welcher keinen Zweikampf gewinnen oder einen Pass an den Mitspieler bringen konnte. Inno eher abgemeldet leider.
Und doch ist der Tagi-Artikel auch zu einseitig.
Die Deutschen schieden nach einem 1:4 gegen Island aus, es spielten unter anderem Leute wie Hummels (BVB), Großkreutz (BVB), Höwedes (Schalke),Gebhart (Stuttgart) etc.
Klar hat man auf paar sehr arivierte verzichtet und trotzdem gabs Riesen-Stunk nach der Partie. Ich schätze die CH im Moment sicher stärker ein als Deutschland.
Italien hat 0:3 gegen Weissrussland verloren. Mag sein, dass auch da Spieler nicht im Einsatz waren, doch am Bsp. Spanien sieht man dass eine erfolgreiche Jugend auch zu einer erfolgreichen A-Nati führen kann/wird ( sofern die Spieler zur richtigen Zeit wohin wechseln, wo man auf höherem Niveau spielen kann als in der Schweiz ).
P.S. Abrashi gefiel wieder mal. Wenn man den mit Kasami verglich, welcher keinen Zweikampf gewinnen oder einen Pass an den Mitspieler bringen konnte. Inno eher abgemeldet leider.