Pyro - Pro und Contra

Alles andere rund um den Fussball
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Luke
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#61 Beitrag von Luke »

Rocky hat geschrieben:Erstens, war das keine Idee, schon gar keine zum Umsetzen
Rocky hat geschrieben:Ich weiss, es ist ne "Schnapps-Idee"
Ist ne Schnapps-Idee keine Idee?
Rocky hat geschrieben:Doch ich hab das Gefühl, ihr beide sucht förmlich in jedem Beitrag von mir nach iiirgendwas um euch Lustig zu machen
Ne. Habs mir beim Thread "Traumverpflichtungen bei GCZ" verkniffen, obwohl ich den auch Lachhaft fand. Und auch bei diversen anderen Beiträgen von dir. Aber sorry, dieser Beitrag springt einem regelrecht an, deswegen wohl auch die Antwort von Onkel Dagobert...

Rocky hat geschrieben: Aber eine Frage: Wie alt seit ihr denn?

24 Jahre. Wieso?
D.A.G. hat geschrieben:hmmm das forum gibt es seit 2004 , der letzte titel war 2003 ! das kann kein zufall sein !!! bin für die sofortige schliessung dieses teufelswerkes ! nur dummschwätzer und tagediebe

huber1992
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Re: Pyro - Pro und Contra

#62 Beitrag von huber1992 »

Suche Pyro für Präsentation in der Schule

Ich und meine Gruppe möchte bei der Präsentation ein Pyro zeigen. (natürlich nicht abfackeln, nur zeigen :P)
Im internet hab ich auch überall gesucht, doch da muss ich produkte die mindst 50 fr betragen, damit ich es kaufen kann. Und die Deutschen Seiten liefern nicht in die Schweiz.

Weiss denn jemand ob es in der Schweiz ein Lädeli hat, wo man pyros kaufen kann, oder hat jemand einen zu hause?

Ich bräuchte es bis Montag


Bitte schreibt mir pn.

Besten Dank

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D.A.G.
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Re: Pyro - Pro und Contra

#63 Beitrag von D.A.G. »

huber1992 hat geschrieben:Suche Pyro für Präsentation in der Schule

Ich und meine Gruppe möchte bei der Präsentation ein Pyro zeigen. (natürlich nicht abfackeln, nur zeigen :P)
Im internet hab ich auch überall gesucht, doch da muss ich produkte die mindst 50 fr betragen, damit ich es kaufen kann. Und die Deutschen Seiten liefern nicht in die Schweiz.

Weiss denn jemand ob es in der Schweiz ein Lädeli hat, wo man pyros kaufen kann, oder hat jemand einen zu hause?

Ich bräuchte es bis Montag


Bitte schreibt mir pn.

Besten Dank
frag doch beim eingang einfach ein mädchen das relativ breitbeinig umen läuft

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The Flying Dutchman
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Re: Pyro - Pro und Contra

#64 Beitrag von The Flying Dutchman »

als rocky noch nervte... irgendwie vermisse ich ihn mit seinen tollen superigen stadionvisionen..
Sarottimohr hat geschrieben:LOBET UND PREISET DEN TFD!!!!!!

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Taribo
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Re: Pyro - Pro und Contra

#65 Beitrag von Taribo »

D.A.G. hat geschrieben: frag doch beim eingang einfach ein mädchen das relativ breitbeinig umen läuft
typisch typischhhhhhh
hets no billet?

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pippo36
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Re: Pyro - Pro und Contra

#66 Beitrag von pippo36 »

Blueside Laden am Rennweg hat evtl. noch einen Restposten...
In guten wie in schlechten Zeiten - Die Farben der Kurve als Sinnbild für Treue und Stolz
Alex Miamorsch hat geschrieben:User pippo36 hat einmal mehr als einziger den Kopf eingeschalten!

Anerkennung und Dank!

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TheUsed
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Re: Pyro - Pro und Contra

#67 Beitrag von TheUsed »

http://www.welt.de/img/bildergalerien/c ... eldorf.jpg

Der mit der Pyro ist Andreas Lambertz, seineszeichens Captain der Fortuna Düsseldorf gestern Abend. Ob es wohl ein Stadionverbot für ihn gibt?
Super Hopper hat geschrieben:wer den eugen nicht ehrt, ist des (-) informato nicht wert
http://www.gczforum.kim

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nickunderscore
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Re: Pyro - Pro und Contra

#68 Beitrag von nickunderscore »

Sf.tv
Cupfinal: Bern im Fussball-Fieber

Mittwoch, 16. Mai 2012, 19:45 Uhr, Aktualisiert 20:51 Uhr
Tausende Fussballfans aus Basel und Luzern haben in der Berner Innenstadt das Cupfinal-Fieber angefacht. Die Stimmung war ausgelassen und ausgesprochen bierselig. Allen Unkenrufen zum Trotz verliefen die Fanmärsche zum Stadion ohne grössere Zwischenfälle.

Luzerner Fans marschieren friedlich durch Bern.
Friedlich und lautstark: Luzerner Fans auf dem Weg ins Wankdorf.

Der Stadtberner Sicherheitsdirektor Reto Nause zog am frühen Abend eine «vorsichtig positive Bilanz». Das Sicherheitskonzept habe funktioniert, die Fanlager seien getrennt geblieben. Allerdings seien «die üblichen Begleiterscheinungen» wie Knallpetarden und Abfallberge auf den Strassen nicht ausgeblieben.

Der Kantonspolizei Bern waren bis kurz vor Anpfiff keine nennenswerten Zwischenfälle bekannt. «Es ist ein Volksfest, wie wir uns das alle erhofft haben», beschrieb Sprecher Michael Fichter die Szenerie rund ums Stadion.

Polizei mit Grossaufgebot

Cupfinal-Stimmung kam in Bern bereits kurz nach 15 Uhr auf, als der erste Extrazug aus Luzern den Hauptbahnhof erreichte. Rund 1000 Fans aus der Innenschweiz machten sich auf Richtung Bärenplatz, wo sie mit vielen Gleichgesinnten eine fröhliche Party feierten. Auch FCL-Präsident Walter Stierli war vor Ort.

Gleich nebenan auf dem Waisenhausplatz begannen sich Fans des FC Basel zu versammeln. Die Polizei stand mit einem Grossaufgebot im Einsatz, brauchte aber nicht einzuschreiten. Gegen 17.20 Uhr setzten sich die Luzerner Fans in Bewegung, um via Altstadt und Bärenpark zum Stade de Suisse zu gelangen.

Bahnkunden brauchten Geduld

Starke Beeinträchtigungen mussten die übrigen Bahnkunden ab 18 Uhr hinnehmen, als zwei Extrazüge aus Basel im Hauptbahnhof eintrafen. Teile des Bahnhofs wurden vorübergehend abgesperrt. Das habe sich als richtige Massnahme erwiesen, stellte SBB-Sprecher Christian Ginsig fest.
Bild Polizeiabsperrung beim Eingang zum Hauptbahnhof in Bern.
Der Hauptbahnhof Bern wurde vorübergehend für Pendler gesperrt. sf, Michael Bähni

Denn an ein Durchkommen wäre für Nicht-Fussballfans sowieso nicht zu denken gewesen. Die Reisenden mussten einen Umweg via «Welle» – den Hinterausgang des Bahnhofs – in Kauf nehmen. Die allermeisten Bahnkunden seien aber über die etwa halbstündige Sperrung informiert gewesen, sagte Ginsig.

Auch der Basler Fanmarsch via Kornhausplatz ins Breitenrainquartier verlief weitgehend reibungslos. Kurz nach 19 Uhr hatten die FCB-Anhänger das Stadion erreicht.

Zwei Extrazüge aus Basel waren direkt bis zur S-Bahn-Station Wankdorf gefahren, zwei weitere aus Luzern hatten die Fans ins nahe Ostermundigen gebracht. SBB und Behörden hatten eigentlich gar keine Extrazüge bis zum Bahnhof fahren lassen wollen, doch setzten sich die Fans mit dem Wunsch nach einem Fanmarsch durch.

Bern sei Grossevents und solche Umstände wie heute gewohnt, sagt Sicherheitsdirekt Reto Nause, so zum Beispiel die Spiele während der Euro 08. Er pochte auf die Selbstverantwortung der Fans beider Klubs.
Sicherheitsdirektor Reto Nause: «Der Cupfinal ist kein normales Meisterschaftsspiel.»

Rückkehr nach Bern

Der traditionsreiche Schweizer Cupfinal kehrte nach mehrjährigem Unterbruch in die Bundesstadt zurück. Früher wurde er stets in Bern ausgetragen.

Fanmärsche waren in früheren Jahrzehnten ebenso üblich wie das Abfeuern von Pyros und Petarden, ohne dass sich viele Leute daran gestört hatten. Nach gewalttätigen Zwischenfällen und Scharmützeln in den letzten Jahren waren die Fanmärsche aber in Verruf geraten.


Muss auch mal erwähnt werden wenn alles positiv aufgenommen wird. Geht ja, wenn man sich benimmt.
Für ä suberi Stadt - Numä GC Züri

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D.A.G.
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Re: Pyro - Pro und Contra

#69 Beitrag von D.A.G. »

Eine hochgeschriebene Horrornacht

Von Patrick Gensing, tagesschau.de

Eine Schande für den Fußball, eine Katastrophe, die Horrornacht von Düsseldorf - die meisten Medien überschlagen sich mit Superlativen, um die Ereignisse beim Relegationsspiel zwischen Fortuna Düsseldorf und Hertha BSC zu beschreiben, besser: hochzuschreiben.

Denn nüchtern betrachtet fällt die Bilanz weit weniger dramatisch aus. Da wäre der Polizeibericht, demnach es "weder vor, während noch nach dem Spiel zu gravierenden körperlichen Auseinandersetzungen oder Gewalt" kam. Klingt eigentlich nicht nach einer Horrornacht.

Auch die Bilder von tanzenden Kindern auf dem Rasen wollen so gar nicht zur medialen Hysterie passen. Kein Wunder, denn der Platzsturm in der 97. Spielminute war kein geplantes Werk von irgendwelchen Gewalttätern, sondern eine spontane Dummheit, die eine eigene Dynamik entwickelte, so wie es bei Massenereignissen, die für viele Menschen einen hohen emotionalen Wert haben, passieren kann. Das ist bedauerlich, vor allem zunächst für die Hertha, die möglicherweise bei einem regulären Verlauf noch das 3:2 erzielt hätte - und bedauerlich besonders auch für die Fortuna, die wahrscheinlich erneut gegen die Berliner antreten muss - gerechterweise.

Bedauerlich aber auch für die Deutsche Fußball Liga (DFL), denn die hatte die Relegationsspiele erst vor wenigen Jahren wieder eingeführt. Warum wurde die Regelung überhaupt abgeschafft? Weil viele Entscheidungsspiele schlicht zu einem Getrete um den letzten Platz in der Bundesliga wurden - für Clubs und deren Fans oft eine geradezu existentielle Angelegenheit.

2009 führte die DFL die Spiele wieder ein, um noch mehr Spannung und Emotionen zu erzeugen. Das ist gelungen, man stelle sich nur vor, die Partie hätte Fortuna Düsseldorf gegen 1. FC Köln geheißen, auch FC St. Pauli gegen HSV war über Wochen eine realistische Option. Kurzum: Wer Emotionen schürt, um ein paar weitere Live-Spiele verkaufen zu können, muss sich nicht wundern, diese Emotionen auch zu bekommen.

Und auch das gehört zu diesem medialen Ereignis: Mitnichten ist es, wie heute immer wieder behauptet wird, das erste Mal, dass feiernde (!) Fans kurz vor Spielende den Platz stürmten. Das ist bereits mehrfach passiert, in Köln, St. Pauli und Duisburg beispielsweise. In keinem dieser Fälle, allesamt aus den 1990er Jahren, war danach von einer Schande die Rede, angenehm unaufgeregt reagierten die Kommentatoren damals. Davon kann heute keine Rede sein.

Und auch die maximale Präsenz, die man den Ultras mit ihrem Feuerwerk einräumt, dürfte wohl eher kontraproduktiv sein, denn die Pyros haben eine Eigenschaft, die sie unter anderem so attraktiv machen: Mit minimalen Aufwand (einer Signalkerze) lässt sich ein ganzes Stadion einnebeln – und somit ein maximaler Effekt erzielen. Wenn nun solche Aktionen noch medial dermaßen aufgeblasen werden, potenziert sich die Wirkung ins Unermessliche.

Etwas mehr Gelassenheit und Realitätssinn täte allen Beteiligten gut: Wir haben gestern keine Orgie der Gewalt erlebt, sondern Fans, die sich zu einer Dummheit hinreißen ließen. Das ist etwas vollkommen anderes als brutale Schlägereien, Überfälle, bei denen Menschen schwer verletzt werden, wie zuletzt in Bremen und Bielefeld. Wer dies alles in einen Topf wirft, der macht den Fußball langfristig kaputt, denn dann werden die Arenen endgültig zu Hochsicherheitstrakten ausgebaut. Doch immer mehr Repression ist keine Lösung, auch nicht beim Fußball.

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Bartman
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Re: Pyro - Pro und Contra

#70 Beitrag von Bartman »

Aber Milhouse, die Seele gibt es nicht. Sie wurde nur erfunden um kleinen Kindern Angst zu machen, genau wie der Buhmann oder Michael Jackson

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