Chapuisat, Frei und der FCB räumten ab
Chapuisat, Frei und der FCB räumten ab
Die beiden erfolgreichsten Stürmer der abgelaufenen Saison, Alex Frei und Stéphane Chapuisat, erwiesen sich an der 7. Nacht des Fussballs im Berner Kursaal, als erfolgreichste Trophäensammler.
In elf verschiedenen Kategorien wurden am Freitagabend Auszeichnungen vergeben. Fleissigster Sammler war Stéphane Chapuisat, der im Beisein von viel Prominenz aus Politik, Kultur und Sport gleich dreimal auf die Bühne gerufen wurde: Als bester Spieler in der Schweiz, als bester Stürmer und mit 23 Treffern auch als bester Torschütze. Dem YB-Stürmer ist dieses Kunststück bereits zum zweiten Mal geglückt: Schon nach der Saison 2000/01 war er mit drei Trophäen nach Hause gereist. Nicht verwunderlich, dass ihm der volle Saal eine Standing Ovation bereitete.
Die wichtigste Ehrung des gelungenen Abend wurde jedoch Alex Frei zuteil: Der Stürmer von Rennes wurde vom Schweizer Fussballpublikum dank seinen 20 Toren und als zweitbester Topskorer in der französischen Ligue 1 zum besten Schweizer Fussballer im Ausland gewählt. Er wurde damit Nachfolger von Goalie Jörg Stiel, der diesmal leer ausging. Die Fans durften mittels SMS, Postkarte oder Telefonanruf auch den besten Schweizer Trainer bestimmen: Zum dritten Mal in Serie ging diese Auszeichnung an Christian Gross vom neuen Schweizer Meister Basel, der damit seinen Hunger an Titel aber noch nicht gestillt sieht: "Wir greifen auch in der neuen Saison wieder voll an."
Noch drei weitere Auszeichnungen gingen an den FCB, der als eigentlicher Pokalabräumer glänzte: Philipp Degen als bester Youngster, Pascal Zuberbühler als bester Goalie und Murat Yakin als bester Verteidiger der letzten Saison kamen ebenfalls zu Ehren. Auf Platz 2 der Vereins-Rangliste landeten die Young Boys, die neben Chapuisat auch durch Gürkan Sermeter als bestem Mittelfeldspieler zu Ehren kamen.
Unmittelbar vor seiner Abreise zur EM nach Portugal erhielt auch Schiedsrichter Urs Meier seine verdiente Auszeichnung zugesprochen. "Es freut mich, kurz vor meinem Rücktritt von der internationalen Bühne, noch diese Ehrung zu erhalten." Beste Fussballerin der Schweiz wurde Lara Dickenmann von Schweizer Meister Sursee. "Schön, dass wir auch hier sein dürfen, obwohl uns hier in diesem Saal wohl kaum einer kennt", sagte die sympathische Luzernerin zu TV-Moderator Rainer Salzgeber nach der Preisübergabe.
Im Rahmenprogramm sorgten Marco Rima und Plüsch für eine ausgezeichnete Stimmung im mit tausenden von Fussballbällen dekorierten Kursaal. Die Berner Soft-Rockband präsentierte zudem den offiziellen EM-Song, der von den Schweizer Nationalspielern begeistert mitgesungen wurde.
Bern. 7. Nacht des Schweizer Fussballs. Die Auszeichnungen. Bester Schweizer im Ausland (Credit Suisse Player of the Year): Alex Frei (Rennes). -- Bester Spieler in der Schweiz (Axpo Player of the Year): Stéphane Chapuisat (Young Boys). -- Bester Trainer der Schweiz: Christian Gross (Basel). -- Bester Youngster: Philipp Degen (Basel). -- Bester Torhüter: Pascal Zuberbühler (Basel). -- Bester Verteidiger: Murat Yakin (Basel). -- Bester Mittelfeldspieler: Gürkan Sermeter (Young Boys). -- Bester Stürmer: Stéphane Chapuisat (YB). -- Bester Torschütze: Stéphane Chapuisat (YB). -- Bester Schiedsrichter: Urs Meier. -- Beste Spielerinnen: Lara Dickenmann (Sursee).
In elf verschiedenen Kategorien wurden am Freitagabend Auszeichnungen vergeben. Fleissigster Sammler war Stéphane Chapuisat, der im Beisein von viel Prominenz aus Politik, Kultur und Sport gleich dreimal auf die Bühne gerufen wurde: Als bester Spieler in der Schweiz, als bester Stürmer und mit 23 Treffern auch als bester Torschütze. Dem YB-Stürmer ist dieses Kunststück bereits zum zweiten Mal geglückt: Schon nach der Saison 2000/01 war er mit drei Trophäen nach Hause gereist. Nicht verwunderlich, dass ihm der volle Saal eine Standing Ovation bereitete.
Die wichtigste Ehrung des gelungenen Abend wurde jedoch Alex Frei zuteil: Der Stürmer von Rennes wurde vom Schweizer Fussballpublikum dank seinen 20 Toren und als zweitbester Topskorer in der französischen Ligue 1 zum besten Schweizer Fussballer im Ausland gewählt. Er wurde damit Nachfolger von Goalie Jörg Stiel, der diesmal leer ausging. Die Fans durften mittels SMS, Postkarte oder Telefonanruf auch den besten Schweizer Trainer bestimmen: Zum dritten Mal in Serie ging diese Auszeichnung an Christian Gross vom neuen Schweizer Meister Basel, der damit seinen Hunger an Titel aber noch nicht gestillt sieht: "Wir greifen auch in der neuen Saison wieder voll an."
Noch drei weitere Auszeichnungen gingen an den FCB, der als eigentlicher Pokalabräumer glänzte: Philipp Degen als bester Youngster, Pascal Zuberbühler als bester Goalie und Murat Yakin als bester Verteidiger der letzten Saison kamen ebenfalls zu Ehren. Auf Platz 2 der Vereins-Rangliste landeten die Young Boys, die neben Chapuisat auch durch Gürkan Sermeter als bestem Mittelfeldspieler zu Ehren kamen.
Unmittelbar vor seiner Abreise zur EM nach Portugal erhielt auch Schiedsrichter Urs Meier seine verdiente Auszeichnung zugesprochen. "Es freut mich, kurz vor meinem Rücktritt von der internationalen Bühne, noch diese Ehrung zu erhalten." Beste Fussballerin der Schweiz wurde Lara Dickenmann von Schweizer Meister Sursee. "Schön, dass wir auch hier sein dürfen, obwohl uns hier in diesem Saal wohl kaum einer kennt", sagte die sympathische Luzernerin zu TV-Moderator Rainer Salzgeber nach der Preisübergabe.
Im Rahmenprogramm sorgten Marco Rima und Plüsch für eine ausgezeichnete Stimmung im mit tausenden von Fussballbällen dekorierten Kursaal. Die Berner Soft-Rockband präsentierte zudem den offiziellen EM-Song, der von den Schweizer Nationalspielern begeistert mitgesungen wurde.
Bern. 7. Nacht des Schweizer Fussballs. Die Auszeichnungen. Bester Schweizer im Ausland (Credit Suisse Player of the Year): Alex Frei (Rennes). -- Bester Spieler in der Schweiz (Axpo Player of the Year): Stéphane Chapuisat (Young Boys). -- Bester Trainer der Schweiz: Christian Gross (Basel). -- Bester Youngster: Philipp Degen (Basel). -- Bester Torhüter: Pascal Zuberbühler (Basel). -- Bester Verteidiger: Murat Yakin (Basel). -- Bester Mittelfeldspieler: Gürkan Sermeter (Young Boys). -- Bester Stürmer: Stéphane Chapuisat (YB). -- Bester Torschütze: Stéphane Chapuisat (YB). -- Bester Schiedsrichter: Urs Meier. -- Beste Spielerinnen: Lara Dickenmann (Sursee).
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Mich würde es gelinde gesagt eher freuen wenn die Herren Chapuisat und Frei ein paar nette Em Törchen für die Schweiz schiessen würden. Diese Auszeichnungssendungen interessiert doch eigentlich nicht wirklich jemand.
P.S. de Jehle isch für mich de -goalie No.1 diä Saison gsi au wenn er numme öppe 4 Iisätz gha hett...
P.S. de Jehle isch für mich de -goalie No.1 diä Saison gsi au wenn er numme öppe 4 Iisätz gha hett...
"Und so zogen wir in die Nati A und wir werden wieder Schweizer Meister sein!"
- -gc1886zh-
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Obwohl er nicht schlecht spielte! Ich glaube nicht das es an Borer liegte! Eher an unserer 'top' Abwehr...Also Fabrice Borer kann es nicht sein, den hat der GC-Trainer ins Offside gestellt.
Zuletzt geändert von -gc1886zh- am 05.06.04 @ 0:28, insgesamt 1-mal geändert.