Anliker können wir nicht entlassen. Ihm gehört das Ding zu einem grossen Teil. Seine Absichten sind seit je her klar, nämlich in Zürich mit seinem Geschäft Fuss zu fassen. Dies hat er übrigends bemerkenswerterweise erreicht. Die interessante Frage dünkt mich, wieso möchte er mit dem GC nicht auch erfolgreich sein?
Anliker sagt, er könne sich trotz den letzten Querelen vorstellen, weiterhin zu dritt weiterzumachen, doch er sei offen für viele Lösungen, auch für eine Übernahme zu zweit mit Peter Stüber. «Ich könnte mir aber auch vorstellen, den Klub alleine zu übernehmen, wenn das das Beste für GC ist.» Könnte er sich das denn leisten? «Wenn ich GC finanziell allein nicht tragen könnte, würde ich mir diese Gedanken gar nicht machen.»
Das Problem bei einer solchen Lösung ist, dass es bereits heute Widerstand gegen Anlikers Präsidium gibt. Dieser geht so weit, dass Insider von einem möglichen «Putsch» erzählen. Anliker sagt: «Ja, ich kenne die Gerüchte, wonach versucht wird, ein neues Präsidium zu installieren. Ich nehme das zur Kenntnis, aber es lässt mich unbeeindruckt. Das Aktionariat auseinanderzureissen, ist nicht so einfach.» Wer hinter dem Umsturzversuch stecken könnte, lässt Anliker offen. Aber natürlich fällt rasch wieder ein Name: jener von Erich Vogel.
Nzz.ch
Solange die 3 Herren nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen oder einer die Aktien abgibt wirds halt schwierig.
Das ev im Hintergrund dauernd seine Intrigen schmidet ist auch kaum förderlich