Presse Thread

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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mühli
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Re: Presse Thread

#21811 Beitrag von mühli »

Ricky hat geschrieben: 11.02.19 @ 17:56
lembe hat geschrieben: 11.02.19 @ 17:49 Reinste Spekulation und sogar aus dem Fakt, dass GC diesen von Dir nicht mal erwünschten Spieler NICHT verpflichtet, bastelst du ein Argument gegen GC.

Lass es doch einfach und poste im
Pressethread doch einfach nur, nun, Presseartikel.



Andreas Babst, Zürich
Du solltest vielleicht, statt Aversionen zu haben. lesen lernen.

Erste Voraussetzung um zu antworten.

Und poste doch bitte was Neues. Nicht das ewig gleiche.
Der war gut Ricky :roll:
08. November 2015...als man den FCB und Fischer am selben Tag besiegte...

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Ricky
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Re: Presse Thread

#21812 Beitrag von Ricky »

mühli hat geschrieben: 11.02.19 @ 18:56

Der war gut Ricky :roll:
:mrgreen:

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Simmel
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Re: Presse Thread

#21813 Beitrag von Simmel »

200 Transfers in 5 Jahren? Klingt Rekordverdächtig

https://sport.ch/superleague/275418/ers ... macht-sind
Magic-Kappi hat geschrieben:Auf der einen Seite stehen die Einschätzungen der Scouts von Hoffenheim, Schalke, Wolfsburg, PSG, ein paar englischen Vereinen und dem Doumbia-Fanclub. Demgegenüber tritt das vereinigte Fachwissen von ein paar Forumsspasten an.

86revolution
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Re: Presse Thread

#21814 Beitrag von 86revolution »

Simmel hat geschrieben: 13.02.19 @ 21:56 200 Transfers in 5 Jahren? Klingt Rekordverdächtig

https://sport.ch/superleague/275418/ers ... macht-sind
Passt doch zum Rekordmeister... :? :? :?

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Marc Steven
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Re: Presse Thread

#21815 Beitrag von Marc Steven »

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CyHamm
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Re: Presse Thread

#21817 Beitrag von CyHamm »

ca 236.- in's Phrasenschweinchen
pete85 hat geschrieben: Bitte regel 1 und 2 einhalten:
1. hope nicht zitieren
2. ricky nicht zitieren
Dori Kuerschner hat geschrieben:Es gibt in den Bernoulli/Kraftwerk/A Porta Häusern genug GC Fans!"

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Watzlawik
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Re: Presse Thread

#21818 Beitrag von Watzlawik »

Immerhin stimmt seine Einstellung. Das sieht man auch auf dem Platz, auch wenn er das Tor klar zu wenig trifft. Und wenn er dazu bei den Jungen motivierend wirken kann, dann soll er das gerne. Er ist ein Typ. Genau solche Typen fehlen uns. Ich bin froh, dass Djuricin ein Teil des aktuellen Teams ist, den solche Charaktere kann man im Abstiegskampf definitiv brauchen.
"Denn mit dem Stil ist das wie mit so vielen Dingen:
man hat ihn, oder man hat ihn nicht."
K. Tucholsky

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Ricky
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Re: Presse Thread

#21819 Beitrag von Ricky »

Ja, wa denn nu?
4. Platz, wie oft versprochen, oder "nix mit Abstieg zu tun haben"?
Entscheidet euch endlich.

Räuber auf dem Platz? Naja, naja, weiss nicht.
Ok, aber dann keine Räuber in der Führung.

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Anna Huna
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Re: Presse Thread

#21820 Beitrag von Anna Huna »

«Ich spüre, dass etwas heranwächst»

Grasshoppers Vor zehn Monaten trat Thorsten Fink an, um GC wieder gross zu machen. Seither aber sind beim Rekordmeister nur die Worte gross - dabei ist morgen gegen Xamax mehr denn je Abstiegskampf angesagt.

Peter M. Birrer und Thomas Schifferle

Am 24. April 2018 wird Thorsten Fink als neuer Trainer der Grasshoppers vorgestellt. Diese steckten damals in Abstiegsgefahr. Fink verliert mit ihnen drei von fünf Spielen und führt sie auf Platz 9.

Die laufende Meisterschaft ist 20 Runden alt. Fink und GC reden viel davon, wie wichtig Kontinuität ist, aber bislang haben sie die nicht hingekriegt. Sie gaben seit Sommer 18 Spieler ab und holten 18 neue. Die letzten fünf Spiele gingen verloren, Finks Bilanz seit April: 25 Spiele, 6 Siege, 16 Niederlagen.

Der Deutsche ist trotzdem weiterhin auf dem Planeten der Daueroptimisten daheim. Nach den Zuzügen von Yoric Ravet und Caiuby sagt er: «Wir haben Qualität reinbekommen. Und Qualität gibt Kontinuität.» Gerade von Caiuby, dem Brasilianer mit dem leicht lockeren Lebenswandel, schwärmt er: «Wir haben eine so brave Mannschaft. Wir brauchen ein paar Räuber auf dem Platz.»

Caiuby spielt morgen noch nicht - morgen, wenn es gegen Xamax geht, im Duell des Vorletzten gegen den Letzten. Fink sagt: «Wir können Xamax besiegen. Und ich glaube, dass wir dann eine Serie starten können. Ich spüre, dass etwas heranwächst.» Der Satz passt zu dem, was in den letzten zehn Monaten bei GC so alles erzählt wurde.

«Die Lösung für GC heisst Thorsten Fink.»

24. April 2018: Diese Zeitung begrüsst den neuen Trainer.
«Fink zu verpflichten ist der erste klare Gedanke, den sie bei GC inmitten all dieser wochenlangen Turbulenzen fassten.»

Gleichentags die NZZ.
«Wir brauchten einen Trainer, der sofort wirkt, der den Club aber auch nachhaltig entwickeln kann.»

Sportchef Mathias Walther, als bei GC das Strahlen zurück ist...
«Geben Sie uns eine Chance, wir werden Sie positiv überraschen.»

...und Fink sein erstes Versprechen abgibt.
«Doch.»

Der kleine Wermutstropfen an diesem Apriltag: Fink auf die Frage, ob er nicht eigentlich zurück zum FC Basel wollte.
«Thorsten hat genug Selbstbewusstsein, um zu sagen: Ich gehe vorneweg.»

Walther nach dem 1:0 in Lausanne, das praktisch schon den Ligaerhalt sichert.
«Die Mannschaft machte ein gutes Spiel. Der Plan ging auf. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir eine grosse Zukunft haben.»

Sagt Fink nach seinem dritten Einsatz - unbeirrt vom miserablen Auftritt beim 0:2 gegen Sion.
«GC ist ein guter Brand. Im Inland hat er gelitten, aber im Ausland ist er weiterhin stark.»

CEO Manuel Huber zieht im Mai 2018 Bilanz einer Saison, welche die Grasshoppers auf Platz 9 beenden.
«Die Europa League ist unser Ziel, ganz klar.»

Fink vor dem Saisonstart an einem heissen Tag im Juli
«Ich habe einen Top-Trainer, und ich habe eine Top-Mannschaft.»

...und Sportchef Walther gleichzeitig, beseelt davon, dass Sigurjonsson, Bahoui und Holzhauser das neue Gerüst der Mannschaft bilden sollen.
«Wir haben umgesetzt, was wir wollten.»

Kann man ja einmal behaupten: Fink nach dem ersten Spiel, das bei YB 0:2 verloren ging.
«Mit wie viel Mut und Selbstverständnis wir ins Spiel gegangen sind! Das ist das Wichtigste.»

Walther klopft den Spielern in Bern mächtig auf die Schultern.
«Ich habe noch immer meine Ziele erreicht.»

Fink eine Woche später, bevor er gegen den FCZ 0:2 verliert.
«Ich nehme für mich in Anspruch, Fussballexperte zu sein. Mir braucht kein Journalist zu erzählen, wie dieses Spiel funktioniert, wenn er selber nie Profi gewesen ist. Ich stelle niemanden bewusst bloss, sondern möchte nur gerecht behandelt werden. Das ist alles.»

Fink Anfang August: GC verliert in Basel auch sein drittes Spiel.
«Auf allen Ebenen herrscht jetzt Ruhe, da macht der Verein einen sehr guten Job, und wir Spieler spüren das.»

Heinz Lindner nach dem 2:1 gegen Sion am 25. August - es ist im fünften Anlauf der erste Sieg der Saison.
«Wir geben unser Bestes. Heute hat es nicht so ausgesehen. Das tut uns leid.»

Fink versucht immerhin die Anhänger zu beruhigen, die nach dem blamablen 1:3 im Cup beim drittklassigen Nyonaufgebracht sind.
«Ich bin zu hundert Prozent sicher, dass Fink das Team auf die richtige Spur bringt.»

Walther mag die Zuversicht trotzdem nicht verlieren.
«Die Mannschaft und der Verein können nur wachsen, wenn man ruhig bleibt, wenn man einen Plan hat, wenn man Zusammenhalt hat. Die Spieler können doch nicht jedes Jahr schlecht sein. Auch die fünf Trainer, die zuletzt hier waren, können nicht alle schlecht sein.»

Fink in der Woche danach, als wollte er vor allem einen beruhigen: sich selbst.
«Wir haben klare Ziele definiert. Wir wollen Vierter werden und einen Europacup-Platz erreichen.»

Wenigstens Fink hat es auchim Oktober nicht vergessen, obschon GC weiterhin nur Zweitletzter ist.
«Ich sage den Spielern immer wieder, dass wir froh sein können, so einen Trainer zu haben. Er hat einen Plan. Und ich weiss, dass der funktioniert.»

Raphael Holzhauser, im Sommer von GC als Königstransfer begrüsst, springt Fink zur Seite...
«Er ist ein so positiver Mensch, ein Kämpfer, da ziehe ich den Hut. Natürlich trägt er eine Mitverantwortung für die sportliche Situation. Aber die Umstände machen seine Arbeit nicht einfach.»

...und Walther tut es in der NZZ: Es ist der 3. November und GC nach dem 0:3 gegen YB wieder einmal Tabellenletzter.
«Ihre Rückendeckung hätte ich nicht, wenn ich schlecht arbeiten würde.»

Sagt Fink von seinen Vorgesetzten, die alles tun, um ihm keines seiner Haare zu krümmen.
«Natürlich ist es ein Befreiungsschlag.»

Sagt Walther nach dem 3:2 bei Xamax am 11. November: GC ist jetzt nicht mehr Zehnter, sondern Neunter.
«Fink ist noch einer, der an das glaubt, was er sagt. Er ist im Positiven überdreht.»

Stellt diese Zeitung zum Jahresende fest, als Fink trotz der11. Niederlage im 18. Spiel der ersten Saisonhälfte lächelt.
«Die nächste Krise.»

Schreibt sie am 31. Januar wegen des Ausstiegs von Heinz Spross als Grossaktionär und dringend benötigter Millionen, um den Haushalt für 2019 zu finanzieren.
«Das ist Blödsinn.»

Kontert Präsident Anliker und stellt trotz fehlender Millionen unverdrossen fest, GC sei «genau im Plan».
«Wir wollen der beste Ausbildungsclub der Schweiz sein.»

Das sagt nicht der Präsident von Thun, St. Gallen oder Winterthur, sondern jener des Rekordmeisters und Rekordcupsiegers GC.
«Ich bin mit der Operative sehr zufrieden. Ich kann mir keinen Besseren als Huber vorstellen.»

Nochmals Anliker, jetzt überden CEO, obschon es dieserbis heute nicht geschafft hat,das Defizit zu verringern.
«Das, was zurzeit bei GC wieder abgeht, ist ein Trauerspiel. Mein Name steht auf dem Leibchen - das ist keine Werbung für mich.»

Hauptsponsor Reinhard Fromm stört via «Blick» die heile GC-Welt.
«Ich glaube nicht, dass wir uns Sorgen machen müssen.»

Der freundliche Goalie Heinz Lindner sagt das nach dem ersten Spiel der Rückrunde. Das Resultat? 0:4 gegen Basel.
«Jetzt haben wir endlich die Mannschaft, die wir wollen. Weshalb soll ich nun anfangen zu zweifeln nach drei Tagen Training?»

Diesmal Fink. Das Resultat jetzt? 1:3 gegen den FCZ.
«Wir waren die bessere Mannschaft. Wer das nicht sieht, versteht nichts von Fussball.»

Tagi

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