Scheich hat geschrieben: ↑28.02.19 @ 9:56
Tradition 1886 hat geschrieben: ↑27.02.19 @ 17:11
der sumpf ist vielleicht doch tiefer als man allgemein angenommen hat.egal wieviel an
der sache dran ist,die jetzige führung ist sowieso schon längst nicht mehr tragbar
Die Freistellung erfolgte ja bereits letztes Jahr. Also hat die Führung bereits gehandelt und nicht erst durch die Presseberichte. Was bleibt ihr auch anderes übrig. Ich bin ja auch überhaupt kein Befürworter unserer jetzigen Entscheidungsträger, aber sowas gibt's überall und kann auch nicht verhindert werden. Menschen sind nun einmal bestechlich, es kommt nur auf die Höhe an.
Also freut euch für die Presse. Sie dürfen wieder einmal eine weitere Story über den Rekordmeister schreiben können, die nichts hergibt. Je grösser eine Firma/Verein, je grösser der Sumpf.
Wenns dann auch plötzlich zu offensichtlich wird kann man nicht nicht-handeln.
GC nutzt und nutzte jede Gelegenheit, sich als einen (sehr) guten Ausbildungsverein darzustellen. Sie hätten ja sogar ein gutes Konzept. Wenn das Konzept aber nun nicht umgesetzt wird (ich rede nicht nur von den thematisierten Vorfällen), dann soll man auch nicht gross rumerzählen wie lässig man doch ist.
Als Fan habe ich die Erwartung an meinen Verein, dass er die bestmöglichen Entscheidungen fällt, um die sportliche Gegenwart und Zukunft zu verbessern (oder zu halten). Da hinein gehört auch der Nachwuchs. Der Nachwuchs umfasst dabei nicht nur U21 bis hinunter zu U15, sondern eben auch die ganzen Satteliten-Teams. Auch wenn es wohl wahr ist, dass solche Probleme, wie sie nun publik wurden, im Fussball "normal" sind, denke ich, kann und sollte ein Verein wie GC den Anspruch an sich selbst haben, alles besser zu machen. Es sollte für sich sprechen, dass eine Aussortierung von Nachwuchsspielern aufgrund ihrer Leistungen längerfristig zielführender ist, als wenn dies erst in der U21 geschieht.
Dies ist die Geschichte einer Gesellschaft die fällt.
Während sie fällt sagt sie, um sich zu beruhigen, immer wieder:
Bis hierher lief’s noch ganz gut. Bis hierher lief’s noch ganz gut.
Bis hierher lief’s noch ganz gut.
Aber wichtig ist nicht der Fall...