Tradition 1886 hat geschrieben: ↑27.02.19 @ 17:11
der sumpf ist vielleicht doch tiefer als man allgemein angenommen hat.egal wieviel an
der sache dran ist,die jetzige führung ist sowieso schon längst nicht mehr tragbar
Die Freistellung erfolgte ja bereits letztes Jahr. Also hat die Führung bereits gehandelt und nicht erst durch die Presseberichte. Was bleibt ihr auch anderes übrig. Ich bin ja auch überhaupt kein Befürworter unserer jetzigen Entscheidungsträger, aber sowas gibt's überall und kann auch nicht verhindert werden. Menschen sind nun einmal bestechlich, es kommt nur auf die Höhe an.
Also freut euch für die Presse. Sie dürfen wieder einmal eine weitere Story über den Rekordmeister schreiben können, die nichts hergibt. Je grösser eine Firma/Verein, je grösser der Sumpf.
Wenns dann auch plötzlich zu offensichtlich wird kann man nicht nicht-handeln.
GC nutzt und nutzte jede Gelegenheit, sich als einen (sehr) guten Ausbildungsverein darzustellen. Sie hätten ja sogar ein gutes Konzept. Wenn das Konzept aber nun nicht umgesetzt wird (ich rede nicht nur von den thematisierten Vorfällen), dann soll man auch nicht gross rumerzählen wie lässig man doch ist.
Als Fan habe ich die Erwartung an meinen Verein, dass er die bestmöglichen Entscheidungen fällt, um die sportliche Gegenwart und Zukunft zu verbessern (oder zu halten). Da hinein gehört auch der Nachwuchs. Der Nachwuchs umfasst dabei nicht nur U21 bis hinunter zu U15, sondern eben auch die ganzen Satteliten-Teams. Auch wenn es wohl wahr ist, dass solche Probleme, wie sie nun publik wurden, im Fussball "normal" sind, denke ich, kann und sollte ein Verein wie GC den Anspruch an sich selbst haben, alles besser zu machen. Es sollte für sich sprechen, dass eine Aussortierung von Nachwuchsspielern aufgrund ihrer Leistungen längerfristig zielführender ist, als wenn dies erst in der U21 geschieht.
Ja, so wäre die Theorie aber in der Praxis läufts halt nicht so.
Also in der Jugendarbeit leiste GC sicherlich gute arbeit, leider verliert man Talente auch noch bevor sie in die 1. geholt werden können. Dennoch bringt man immer wieder eigene Spieler in den Profisport hoch. Ab dann beginnt dann das Problem, da so viel Chaos in und um den Verein besteht, dass die Jungen stagnieren anstatt sich ruhig weiterzuentwickeln.
Und wenn man sieht wie "viele" Spieler effektiv den Sprung von einer U-Mannschaft zu den Profis schaffen, ist es doch egal ob der Spieler der es nicht packt auf den Namen Jakob oder Georg hört.
Make GCZ great again! #wario2017
kummerbube hat geschrieben: ↑05.04.24 @ 11:21
Nur brennt im Hasenland zwar Licht, aber daheim ist dort schon längst niemand mehr.
Anna Huna hat geschrieben: ↑28.03.19 @ 21:09
Jetzt also plötzlich auch externe Untersuchungen. Wollte die alte Sippschaft alles unter den Teppich kehren?
Und bald kommt noch Mc Kinsey zur Hilfe für den San Juan di Maria Jose. Wie bei den Grossfirmen fängs. Die Anwaltskanzlei ist ja alles andere als ein No Name. Und alles kostengünstig natürlich...
Und Anliker sagte doch immer, was für professionelle Strukturen sie aufgebaut haben...
"Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der Ausführung die Kunst."
Mein Kind, der Fussball-Star – wie in der Nachwuchsförderung aus einem Spiel etwas sehr Ernstes wird
Der Juniorenfussball gleicht zunehmend dem Profifussball. Sechsjährige Buben werden wie Helden inszeniert. In der Schule ruft der Spielerberater an. Die Eltern bezahlen den Privattrainer. Was ist da los?