Quo vadis GC?

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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chreis5_86
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Re: Quo vadis GC?

#3801 Beitrag von chreis5_86 »

D.A.G. hat geschrieben: 09.04.19 @ 19:38wenn wir schon eine art klassentreffen haben dann stell ich meinen rollator auch mal in den ecken und hau in die tasten und wenns auch nur ein satz ist.

GCZüri für immer!

ps. kummerbube will cyhamm for president !? :shock: kaum ist man mal 2 jahre weg läuft alles aus dem ruder
Welcome back D.A.G., du hast uns gefehlt (nicht schwul gemeint).

Hoffentlich bringst du das Glück zurück und wir können den Abstieg verhindern und wieder Titel feiern.

GC Züri jetzt und s ganze Läbe lang!

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CyHamm
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Re: Quo vadis GC?

#3802 Beitrag von CyHamm »

yoda hat geschrieben: 09.04.19 @ 16:37 Bitte zitiert den Homer-Hope nicht mehr. Dieses elende selbstbemitleidende Gesülze ist nun wirklich nicht auch noch zu ertragen. Nutzt die Ingorierliste oder lasst zumindest das Zitieren. Meine Nerven danken.
merci! der trottel vegetiert ja auch schon seit ewigen zeiten auf meiner ignore list. aber solange die leute den campus spast immer wieder zitieren, hilft das ja nichts.
pete85 hat geschrieben: Bitte regel 1 und 2 einhalten:
1. hope nicht zitieren
2. ricky nicht zitieren
Dori Kuerschner hat geschrieben:Es gibt in den Bernoulli/Kraftwerk/A Porta Häusern genug GC Fans!"

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Fuessballer Moldovan
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Re: Quo vadis GC?

#3803 Beitrag von Fuessballer Moldovan »

Ich muss die Ereignisse von gestern auch noch kurz verarbeiten und meinen Senf dazu geben...

Forte ist in meinen Augen der Typ schleimiger Versicherungsvertreter. Der sagt überall das, was dort gerade gut ankommt, auch wenn er damit seine ehemaligen Arbeitgeber voll in die Eier tritt. Seinen Wechsel zu YB hätte ich ihm schnell verziehen, da es in der heutigen Fussballwelt mit der Loyalität ja niemand mehr so genau nimmt, wenn mehr Geld und Prestige winken. Die Art und Weise und seine anschliessenden Rechtfertigungsversuche (fehlende Wertschätzung...) waren aber erbärmlich, und ich verstehe jeden, der sich nicht damit abfinden kann, dass er nochmals hier auftaucht.

Ich persönlich bin angesichts der misslichen Lage bereit, diese Kröte einstweilen zu schlucken. Gleichwohl bin ich sehr skeptisch, ob der Uli mehr aus der Truppe herausholen kann als sein unmittelbarer Vorgänger (der mir, wie fast jedem hier, auch sehr leid tut). Es ist ja nicht so, dass hier einer grundsätzlich funktionierenden Mannschaft bloss das verloren gegangene Selbstvertrauen zurückgegeben werden muss, damit es wieder läuft. Die Probleme liegen offensichtlich tiefer, und eigentlich wäre es nicht mehr als konsequent, wenn all die Fehler und Versäumnisse, die in den letzten Jahren bei der sportlichen Planung gemacht wurden, jetzt mal drastische Folgen - sprich Abstieg - hätten. Und wenn es tatsächlich dazu kommen sollte - ist Forte dann der richtige Mann für einen grundlegenden Neuanfang?

Es fängt damit an, dass man den dannzumal hoffentlich ins Amt gehobenen Sportchef in der Trainerfrage vor vollendete Tatsachen stellt. Weiter würde Forte das Prädikat Abstiegstrainer von Anfang an anhaften, auch wenn er zu Recht für sich in Anspruch nehmen dürfte, dass der Karren in den letzten acht Spielen nicht mehr aus dem Dreck zu ziehen war. Klar, die Konstellation damals beim "Stadtklub" (Zitat Forte) war ähnlich, und er hat mit dem sofortigen Wiederaufstieg geliefert. Aber es waren auch nur noch drei Spiele unter seiner Leitung bis zum Abstieg und danach kamen noch der Cupsieg und die damit verbundene Aussicht aufs internationale Geschäft. Zudem fühlte sich dort der Präsident mitsamt seiner Gattin verpflichtet, für sein eigenes Versagen gerade zu stehen, etwas mehr sportliche Kompetenz an Bord zu holen und ein gleichbleibendes Budget zu garantieren. Bei uns sind die Verantwortlichen bereits alle weg, und wie es nächste Saison - gerade finanziell - weitergeht, steht noch in den Sternen. Ob Anliker sein finanzielles Engagement tatsächlich weiterführt, nachdem unter seinem Nachfolger - wie man hört - auch sein Erzfeind Erich wieder ein offenes Ohr finden soll? Wenn man diesen verbitterten alten Mann, der sich nicht damit abfinden kann, dass seine Zeit abgelaufen ist, tatsächlich wieder die Fäden im Hintergrund ziehen lässt, dann sagt das übrigens auch schon viel aus über die neue Führung.

Auch andere Umstände von Fortes Engagement geben mir etwas zu denken:
Rietiker, dem die Nähe zu den Fans angeblich so wichtig ist, provoziert damit einen namhaften Teil von ihnen bereits ein erstes Mal. Und dass dann in der Pressemitteilung auch noch die "grosse Verbundenheit" Fortes mit GC als einer der Gründe für diese Verpflichtung ausgerufen wird, ist noch das i-Tüpfelchen.
Laut Medienberichten hat sich der neue Präsident für die Trainersuche sodann von einem professionellen Headhunter begleiten lassen. Wofür bitte? Dass man auf Uli Forte kommt, den meistgenannten Namen nach der Trennung von Fink? Für anständige Transfers ist nie Geld da, aber ansonsten scheint es mit der Ausgabendisziplin noch immer nicht weit her zu sein.
Und warum gleich ein Vertrag bis 2021? Damit man, wenn wieder mal eine "sportliche Neuausrichtung" ausgerufen wird, noch monatelang einen auf der Lohnliste hat, der sich nicht schämt, eine Prämie für den unter Magnin geholten Cupsieg 2018 zu fordern?

Ich wünsche mir nichts sehnlicher als vom Gegenteil überzeugt zu werden, aber meine Hoffnungen auf eine baldige Besserung beim grössten Chaosclub der Schweiz (und das trotz grosser Konkurrenz!) sind verschwindend klein.
Der FCZ muss sich nur fragen, was für Gesindel er in seinem Anhang mitschleppt. (Tages-Anzeiger, 23.10.2021)

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LivioZanetti
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Re: Quo vadis GC?

#3804 Beitrag von LivioZanetti »

Fuessballer Moldovan hat geschrieben: 10.04.19 @ 8:57 Ich muss die Ereignisse von gestern auch noch kurz verarbeiten und meinen Senf dazu geben...

Forte ist in meinen Augen der Typ schleimiger Versicherungsvertreter. Der sagt überall das, was dort gerade gut ankommt, auch wenn er damit seine ehemaligen Arbeitgeber voll in die Eier tritt. Seinen Wechsel zu YB hätte ich ihm schnell verziehen, da es in der heutigen Fussballwelt mit der Loyalität ja niemand mehr so genau nimmt, wenn mehr Geld und Prestige winken. Die Art und Weise und seine anschliessenden Rechtfertigungsversuche (fehlende Wertschätzung...) waren aber erbärmlich, und ich verstehe jeden, der sich nicht damit abfinden kann, dass er nochmals hier auftaucht.

Ich persönlich bin angesichts der misslichen Lage bereit, diese Kröte einstweilen zu schlucken. Gleichwohl bin ich sehr skeptisch, ob der Uli mehr aus der Truppe herausholen kann als sein unmittelbarer Vorgänger (der mir, wie fast jedem hier, auch sehr leid tut). Es ist ja nicht so, dass hier einer grundsätzlich funktionierenden Mannschaft bloss das verloren gegangene Selbstvertrauen zurückgegeben werden muss, damit es wieder läuft. Die Probleme liegen offensichtlich tiefer, und eigentlich wäre es nicht mehr als konsequent, wenn all die Fehler und Versäumnisse, die in den letzten Jahren bei der sportlichen Planung gemacht wurden, jetzt mal drastische Folgen - sprich Abstieg - hätten. Und wenn es tatsächlich dazu kommen sollte - ist Forte dann der richtige Mann für einen grundlegenden Neuanfang?

Es fängt damit an, dass man den dannzumal hoffentlich ins Amt gehobenen Sportchef in der Trainerfrage vor vollendete Tatsachen stellt. Weiter würde Forte das Prädikat Abstiegstrainer von Anfang an anhaften, auch wenn er zu Recht für sich in Anspruch nehmen dürfte, dass der Karren in den letzten acht Spielen nicht mehr aus dem Dreck zu ziehen war. Klar, die Konstellation damals beim "Stadtklub" (Zitat Forte) war ähnlich, und er hat mit dem sofortigen Wiederaufstieg geliefert. Aber es waren auch nur noch drei Spiele unter seiner Leitung bis zum Abstieg und danach kamen noch der Cupsieg und die damit verbundene Aussicht aufs internationale Geschäft. Zudem fühlte sich dort der Präsident mitsamt seiner Gattin verpflichtet, für sein eigenes Versagen gerade zu stehen, etwas mehr sportliche Kompetenz an Bord zu holen und ein gleichbleibendes Budget zu garantieren. Bei uns sind die Verantwortlichen bereits alle weg, und wie es nächste Saison - gerade finanziell - weitergeht, steht noch in den Sternen. Ob Anliker sein finanzielles Engagement tatsächlich weiterführt, nachdem unter seinem Nachfolger - wie man hört - auch sein Erzfeind Erich wieder ein offenes Ohr finden soll? Wenn man diesen verbitterten alten Mann, der sich nicht damit abfinden kann, dass seine Zeit abgelaufen ist, tatsächlich wieder die Fäden im Hintergrund ziehen lässt, dann sagt das übrigens auch schon viel aus über die neue Führung.

Auch andere Umstände von Fortes Engagement geben mir etwas zu denken:
Rietiker, dem die Nähe zu den Fans angeblich so wichtig ist, provoziert damit einen namhaften Teil von ihnen bereits ein erstes Mal. Und dass dann in der Pressemitteilung auch noch die "grosse Verbundenheit" Fortes mit GC als einer der Gründe für diese Verpflichtung ausgerufen wird, ist noch das i-Tüpfelchen.
Laut Medienberichten hat sich der neue Präsident für die Trainersuche sodann von einem professionellen Headhunter begleiten lassen. Wofür bitte? Dass man auf Uli Forte kommt, den meistgenannten Namen nach der Trennung von Fink? Für anständige Transfers ist nie Geld da, aber ansonsten scheint es mit der Ausgabendisziplin noch immer nicht weit her zu sein.
Und warum gleich ein Vertrag bis 2021? Damit man, wenn wieder mal eine "sportliche Neuausrichtung" ausgerufen wird, noch monatelang einen auf der Lohnliste hat, der sich nicht schämt, eine Prämie für den unter Magnin geholten Cupsieg 2018 zu fordern?

Ich wünsche mir nichts sehnlicher als vom Gegenteil überzeugt zu werden, aber meine Hoffnungen auf eine baldige Besserung beim grössten Chaosclub der Schweiz (und das trotz grosser Konkurrenz!) sind verschwindend klein.

Du sprichst mir (einmal mehr) aus dem Herzen!
Besten Dank.
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Sigi Gretasson 2004
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Re: Quo vadis GC?

#3805 Beitrag von Sigi Gretasson 2004 »

Danke Moldovan für diese Worte!
Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen!

Ich für meinen Teil lass es einfach geschehen. Merke, dass die aktuellen Ereignisse für einen kurzen Moment das Blut hochkochen lassen, doch dann irgendwie der Gleichgültigkeit weichen. Scheint diese Abgestumpftheit der letzten Jahre zu sein. Immer wenn man denkt, dass die Talsohle erreicht ist, kommt noch ein grösserer Hammer. Die News überschlagen sich, die Journis vom Blick und dem Tagi sitzen in ihren Kabinen und rubbeln sich einen, dass denen direkt vom GCZ frei haus die Schlagzeilen Tag für Tag so zufliegen.

Ob der Uli das Ruder noch rumreissen kann ist zu bezweifeln, und wie der gute Moldowan so schreibt, könnte ein Abstieg die reinigende Wirkung haben.

Ich persönlich habe keinen Einfluss auf die Spieler-Typen, die der GCZ einstellt und unser Trikot spazieren lässt, ebenfalls muss ich mich mit dem Trainer anfinden, der uns vor ein paar Jahren sitzen liess und dann via FCZ als angeblicher Heilsbringer zurückkommt
so let your soul glow!

1986
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Re: Quo vadis GC?

#3806 Beitrag von 1986 »

Ich habe mich gestern so aufgeregt das ich mit Bluthochdruck zum Arzt musste,aber was will ich machen ,es ist halt jetzt so das wir diesen arroganten Hampelmann nun mal als Trainer haben.Ich denke mir irgendwann ist er auch wieder weg,er bleibt ja nicht ewig,aber meine liebe zum GCZ wird ewig sein.
Diese Pressekonferenz war eine einzige Plauderstunde von Forte. (Zitat André Dosé)

Alles Sch* Pessimisten hier !!!!!! (Bis auf paar wenige ausnahmen)

oldie
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Re: Quo vadis GC?

#3807 Beitrag von oldie »

Ich stimme in den Chor ein und sage: Danke Moldovan. Du triffst haargenau meine Gemütslage. Ganz besonders beschäftigen mich die folgenden von Dir angesprochenen Punkte:

a) der Trainer wird vor dem Sportchef bestimmt. Der müsste doch aber den Trainer aussuchen können. Kommt jetzt trotzdem eine starke Persönlichkeit als Sportchef, die etwas gestalten will?

b) ich traue Forte zu, dass er kurzfristig ein Feuer entfachen kann. Er ist aber auch ein Typ, der sich schnell abnutzt. Das war bei YB und beim FCZ so. Ich glaube nicht, dass er auf mittlere und längere Sicht etwas Nachhaltiges aufbauen kann. Forte mit dem Ziel, den Abstieg zu verhindern? Meinetwegen, wenn man seine Äusserungen über den GC vergessen kann. Dem einen langfristigen Vertrag geben? Das ist meines Erachtens fahrlässig.

c) Ich weiss es nicht, aber ich befürchte auch, dass Vogel seinen hoffentlich letzten Frühling als Einflüsterer gestartet hat. Ich hoffe, Rietiker hat sich über alle Aspekte von Vogels Persönlichkeit informieren lassen.

Alles in allem haben Sie, Herr Rietiker, sicher keinen Geniestreich gelandet; Sie sind den Weg des geringsten Widerstands gegangen; das erachte ich, bei allem Respekt, als schwach. Zudem ist Ihr Umgang mit Stipic, der durchaus gute Arbeit geleistet hat, aus menschlicher Sicht nicht ok; aber das interessiert Sie als vorwiegend im angelsächsischen Raum tätiger Manager wohl kaum. Ferner wundere ich mich sehr, dass die zuvor so kritische Presse nun plötzlich vorbehaltlos die Sichtweise von Rietiker "unvermeidliche Korrektur eines Fehlers" übernommen hat.

pete85
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Re: Quo vadis GC?

#3808 Beitrag von pete85 »

Ich denke, dass er ohne den potentiellen goldenen Fallschirm nicht gekommen wäre... deshalb der langfristige Vertrag.
Das man das nachher schön darstellt, ist auch klar

lakesyder
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Re: Quo vadis GC?

#3809 Beitrag von lakesyder »

Gandalf07 hat geschrieben: 09.04.19 @ 18:28 So nach einem Tag gebe ich nun auch noch meinen Senf dazu:

Aktuelle Situation, Tabelle:
Wiederspiegelt das Totalversagen von Walther, Huber und dem nickenden Anliker.
Einzig diesen 3 Herren verdanken wir die aktuelle Situation, die sich schon seit sehr
langer Zeit abgezeichnet hat. Mit dem Verkauf von Ravet zu YB und dem "Gratisgeschenk"
Tabakovic... begann die Talfahrt. Wenn Ihr hässig seid, dann bitte auf diese 3 Versager.

Stipic:
Menschlich ein feiner Kerl, war zur falschen Zeit am falschen Ort. Danke für den Mut Holzhauser, Pinga und Tarashaj
zu degradieren und neue Wege zu gehen. Du konntest die defensive stabilisieren. Für die Torflaute sind die 3 genannten
die Schuldigen. Einzig Ngoy und Ajeti mit dem schmalen Kader hätte ich in der ersten Mannschaft (Bank) gelassen.
Bis auf die Aufstellung in Sion hast du ordentlich gearbeitet. Das Glück hat gefehlt und für das schwache, falsch zusammengestellte
Kader ohne Offensivpower konnte Stipic nichts. Hoffe du findest bald ein neues Aufgabengebiet.

Rietiker:
Wie schon erwähnt, abgerechnet wird zum Saisonende lasst den Mann endlich in Ruhe arbeiten, einziges Ziel ist der Ligaerhalt und da scheint
Rietiker auch unbequeme Wege zu gehen und alles diesem Ziel unter zu ordnen. Die 3 Spasten zuvor hatten viel zu lange Konfortzone und kein
Schwein der kritisch Analysierte.
Bin gespannt wie der Sportchef und CEO heissen wird. Wenn Er den Ligaerhalt schafft, hat Rietiker alles richtig gemacht.

Forte:
Sein Leistungsausweis, Erfahrung passt einfach zu gut zur jetzigen Situation GC, dass kann man nicht ausblenden. Ihn hätte man anstelle Stipic
vorher holen sollen. Huber der Versager brachte lieber ein Noname. Bin auf die nächsten Spiele gespannt.
Klar bin ich auch kein Freund von Forte und habe seinen Abgang zu YB stark kritisiert,
aber Fussball ist Business und keine Wiese für Märchen- und Traumvorstelllungen von Clubtreue, GC Herz etc.
was bleibt ist der Verein GC, Trainer und Spieler kommen und gehen.
Ich will Feuer, Kampf und Leidenschaft sehen, Spieler die sich für GC zereissen, dann ist es mir eigentlich egal wie Sie heissen und wo Sie zuvor
schon gespielt haben. Hört auf zu träumen.

Fans:
Ein wenig geheule über den Namen Forte ok... aber was hier alles geschrieben wird ist schon nicht mehr normal. Einige Fans halten sich für kleine
Götter oder kleine trotzende Kinder. Zieht das positive aus der Situation, Anliker, Huber, Walther endlich weg... was jetzt kommt und wächst, bin ich überzeugt,
wird einiges besser werden als die letzten "verlorenen" 5 Jahre.


Die Zeit wird es sehr bald zeigen....
... guter Beitrag !

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weedee
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Registriert: 07.02.19 @ 17:59

Re: Quo vadis GC?

#3810 Beitrag von weedee »

Was mich etwas irritiert, als Stipic vorgestellt wurde war der Aufschrei in diesem Forum gross. Hat Stipic uns in seinen 5 Spielen alle eines Besseren belehrt? Denke nicht. Warum erhält man dann den Eindruck, dass mit Stipic die letzte Hoffnung gegangen ist? Klar, ob es Menschlich korrekt war sich von Stipic zu trennen ist fragwürdig. Aber in diesem Fall geht es um grösseres. Ich selbst will Ende Saison nicht sagen, wir sind zwar abgestiegen, aber dafür sind wir der arbeitnehmerfreundlichste Verein der Schweiz.

Ich habe weiss Gott auch meine Vorbehalte gegenüber Forte, aber ich traue es ihm eher zu den Turnaround zu schaffen als Stipic.
Was sollte ich machen? Schließlich hat er unsere Mutter eine alte Hure genannt.
Aber das ist doch die Wahrheit!
So alt ist sie nun auch wieder nicht!

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