Die mussten wohl echt alles mobilisieren, sogar Leute aus der Westschweiz oder Frankreich. Die Kinder hatten bestimmt auch viel Spass.Dori Kuerschner hat geschrieben: ↑21.12.19 @ 10:57 https://www.telezueri.ch/zuerinews/vier ... -136135987
Hardturm Neubau
Re: Hardturm Neubau
Re: Hardturm Neubau
Bemitleidenswerte Kinder, welche von Ihren Eltern instrumentalisiert werden. Die hätten bestimmt viel lieber ein Fussballstadion als irgendeine Garten-Kultur-Anlage. Viel schlimmer noch, jetzt müssen sie ihr Gesicht im Fernsehen für solch eine Schundbewegung hinhalten. Die können froh sein, sind jetzt Schulferien, sonst würden sie auf dem Pausenhof noch abgewatscht werden.Dori Kuerschner hat geschrieben: ↑21.12.19 @ 10:57 https://www.telezueri.ch/zuerinews/vier ... -136135987
Was sollte ich machen? Schließlich hat er unsere Mutter eine alte Hure genannt.
Aber das ist doch die Wahrheit!
So alt ist sie nun auch wieder nicht!
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- Dori Kuerschner
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Re: Hardturm Neubau
Hörempfehlung:
Votum Urech (svp) aus dem Gemeinderat (23.10.2019):
http://audio.gemeinderat-zuerich.ch/ind ... 1851227910
Votum Urech (svp) aus dem Gemeinderat (23.10.2019):
http://audio.gemeinderat-zuerich.ch/ind ... 1851227910
Izidor Kürschner (1885-1941), ungarisch-jüdischer Fussballlehrer, GCZ-Meister- (1927, 1928 & 1931) und Cupmacher (1926, 1927, 1932 & 1934).
Re: Hardturm Neubau
Ich kann mir gut vorstellen, wie diese (angeblich 5005) Unterschriften zusammengekommen sind:
https://www.blick.ch/news/politik/bewus ... 75325.html
https://www.blick.ch/news/politik/bewus ... 75325.html
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Re: Hardturm Neubau
Der Urech hat sowas von recht, früher war es bezahlbaren Wohnraum wo die Roten und Grünen gefordert haben.
Nun ist das nicht mehr im trend daher muss man selbst auch auf den Greta Zug aufspringen.
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Re: Hardturm Neubau
Bleiben wir mal realistisch. Die Argumente mit der Bodensversiegelung und der Hitzeinsel werden beim Stimmbürger nicht verfangen. Die Forderung nach mehr Ökologie findet breite Akzeptanz. Mit dieser Zwängerei erweisen Kromer und Co. der ökologischen Sache aber definitiv einen Bärendienst. Mir ist auch unerklärlich wie eine Kreispartei einer Kleinpartei mit 12% Wähleranteil derart den Politmax machen kann. Bei der SP war‘s nicht weniger peinlich, was die Parteispitze abzog, aber die SP ist die mit Abstand stärkste Partei in der Stadt.
Izidor Kürschner (1885-1941), ungarisch-jüdischer Fussballlehrer, GCZ-Meister- (1927, 1928 & 1931) und Cupmacher (1926, 1927, 1932 & 1934).
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Re: Hardturm Neubau
Natürlich werden die Brachen-Egos grandios scheitern mit ihren doch allzu durchsichtigen Argumenten, das ist ihnen wohl selber klar.
Denen geht es rein um die Verzögerung und einen Sommer mehr im Paradiesli für sich ganz allein. Grusigi Lüt.
Denen geht es rein um die Verzögerung und einen Sommer mehr im Paradiesli für sich ganz allein. Grusigi Lüt.
Re: Hardturm Neubau
2019 sind einige Zürcher Grossprojekte ins Schlingern geraten – die Tops und Flops und die hoffnungslosen Fälle: https://www.nzz.ch/zuerich/mehrere-zuer ... hare%20Hub
(...)Und wieder das Stadion. Es ist wahrlich ein Trauerspiel: Da hat man die passende Trägerschaft, ein durchaus akzeptables Projekt und einen positiven Volksentscheid. Doch die Gegner des Stadions mit den Wohnhochhäusern akzeptieren all das nicht und strengen eine erneute Volksabstimmung an. Sie wollen vor allem ihre Stadionbrache erhalten, auf der gegärtnert, gespielt und gefeiert wird. Sie können aber mit ihrem Widerstand grossen Schaden anrichten: Wenn auch dieses Stadionprojekt scheitern sollte, geht das Areal irgendwann an die Credit Suisse zurück, die damit machen kann, was sie will. Wir stellen uns vor, dass es eher nicht günstige Wohnungen sein werden.(...)
GC Züri jetz und s'ganze Läbe lang!
Re: Hardturm Neubau
Neuer Ärger wegen Stadionveranstaltung
Bereits vor dem Volksentscheid starten die ZürcherStadionpromotoren den Beteiligungsprozess für Anwohner – und ernten Kritik.
Bei der künftigen Nutzung der Erdgeschoss- und Freiflächen in der Stadionüberbauung soll die Quartierbevölkerung mitreden können. Visualisierung: Nightnurse Images
Martin Huber
@tagesanzeiger
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«Ihre Meinung ist uns wichtig!», lautet die Überschrift des Inserats. Darin laden die Bauherren des Zürcher Stadion-Projekts «Ensemble» die Bevölkerung im Kreis 5 zu einem Beteiligungsprozess ein.
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An zwei Veranstaltungen am 29. Januar und am 21. März sollen Quartierbewohnerinnen und -bewohner «ihre Bedürfnisse und Vorstellungen zur Gestaltung des Aussenraums und zur Nutzung der Erdgeschossflächen artikulieren». Die Ergebnisse würden in die Planung einbezogen, heisst es im Inserat.
Abstimmung im Mai
Hinter dem Projekt «Ensemble» stehen die Credit Suisse, die Baufirma HRS, die Fussballclubs FCZ und GC sowie die Allgemeine Baugenossenschaft Zürich. Sie wollen auf dem Hardturm ein neues Fussballstadion mit 18'000 Plätzen bauen, dazu 174 gemeinnützige Wohnungen sowie zwei 137-Meter-Hochhäuser mit 570 Wohnungen. Das Volk hat dem 570-Millionen-Franken-Projekt im November 2018 mit 53,8 Prozent Ja zugestimmt.
Allerdings hat die IG Freiräume Zürich-West inzwischen das Referendum gegen den Gestaltungsplan zustande gebracht, womit es voraussichtlich im kommenden Mai zu einer erneuten Volksabstimmung über «Ensemble» kommen wird. Davon ist in der Einladung zum Beteiligungsprozess allerdings keine Rede.
«Nicht ernst genommen»
Dass die Stadionpromotoren noch vor dem definitiven Volksentscheid eine derartige Veranstaltung durchführen, «verletzt die demokratischen Spielregeln», kritisiert Lisa Kromer, Sprecherin der IG Freiräume. Ihrer Meinung nach wäre es nichts als anständig gewesen, wenn man die Abstimmung abgewartet hätte. Das Vorgehen zeuge von Arroganz gegenüber dem Referendumskomitee, sagt Kromer. Die Gegner würden schlicht nicht ernst genommen.
Auch der grüne Gemeinderat Markus Knauss zeigt sich irritiert. Dass die Stadionbauherrschaft die demokratischen Spielregeln nicht akzeptiere, sei stossend. Es sei ein Gebot der Fairness im politischen Prozess, dass man mit solchen Veranstaltungen zuwarte, bis der Volksentscheid stehe.
Referendum als «Zwängerei»
«Ensemble»-Sprecher Hans Klaus weist die Kritik zurück. «Statt von einer Verletzung demokratischer Spielregeln zu sprechen, sollte sich die IG besser fragen, wie demokratisch ihr Referendum ist. Immerhin haben die Stimmberechtigten klar Ja zum Stadion gesagt.» Klaus spricht in diesem Zusammenhang von Zwängerei.
Zudem sei das Mitwirkungsverfahren aufgegleist worden, lange bevor das Referendum ergriffen worden sei. Eine zeitliche Verschiebung sei nicht mehr möglich gewesen. Die Veranstaltungen hätten zudem keinen Einfluss auf die Abstimmung im Mai, ist Klaus überzeugt. Er ruft die IG auf, sich ebenfalls am Mitwirkungsverfahren zu beteiligen. «Es geht um die positive Weiterentwicklung des Quartiers.»
«Unzulässige Beeinflussung»
Es ist nicht das erste Mal, dass sich die Stadiongegner über ein Vorpreschen der Befürworter nerven. So hatten sie bereits das Tram der VBZ, welches seit einigen Monaten für das Fussballstadion wirbt, als unzulässige Beeinflussung der politischen Meinungsbildung kritisiert. Die VBZ dürften laut ihren Geschäftsbedingungen keine politische Werbung auf ihren Fahrzeugen machen.
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Re: Hardturm Neubau
Warum opponiert die Kromer beim Tramdepot Hard nicht? Totale Bodenversiegelung, Hochhäuser, Mietzinse im oberen Preissegment...