Presse Thread

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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Voltan
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Re: Presse Thread

#27521 Beitrag von Voltan »

gczforum.ch das Forum für Verschwörungstheoretiker. Wenn du hier über Fussball diskutieren willst, bist du hier falsch und wir verweisen dich sehr gerne auf gczforum.zh - Wir bitten um Kenntnisnahme.

AppleBee
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Re: Presse Thread

#27522 Beitrag von AppleBee »

Voltan hat geschrieben: 30.07.21 @ 17:07 gczforum.ch das Forum für Verschwörungstheoretiker. Wenn du hier über Fussball diskutieren willst, bist du hier falsch und wir verweisen dich sehr gerne auf gczforum.zh - Wir bitten um Kenntnisnahme.
:lol:

Magic-Kappi
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Re: Presse Thread

#27523 Beitrag von Magic-Kappi »

Lewis hat geschrieben: 29.07.21 @ 23:20 Könnt ihr diese Diskussion nicht auf Telegram oder Twitter weiterführen? Ich komme hierher, um über GC zu lesen und mich an der erblühenden Romanze zwischen Kummi & Uhu zu erfreuen und bestimmt nicht, um grenzdebile Coronaskeptikerargumente oder Kappi's verzweifelte Suche nach dem Plural von Spaghetti sehen zu müssen :roll:
Umgangssprachlich gemäss Duden möglich. Dein Idiotenapostroph hingegen definitiv nicht.
kummerbube hat geschrieben: 23.06.23 @ 16:53
Wenn man die fetten Eicheln im schönen Blumengärtli liegen lässt kommen früher oder später die Wildsauen vorbei. :idea:

JNEB1886
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Re: Presse Thread

#27524 Beitrag von JNEB1886 »

Bitte jemand den Artikel über Margreitter vom Tagi Online stellen ! Danke

uhu
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Re: Presse Thread

#27525 Beitrag von uhu »

Der neue GC-Abwehrchef - Das gute Gefühl steht gegen YB auf der Probe

Ein Vagabundenleben bei GC beenden

Georg Margreitter spielte in Österreich, England und Dänemark – bei GC glaubt er nun an das Projekt: Solide wachsen und sich in der Super League etablieren.


Thomas Schifferle
Publiziert: 30.07.2021, 22:46

Nach drei Wochen fühlt er sich bei GC schon daheim: Der 32-jährige Vorarlberger Georg Margreitter auf dem Campus.

Es ist eine grundsätzliche Frage, die sich Georg Margreitter in diesem Sommer stellte: Was will er noch sehen auf seine älteren Tage als Fussballer? In Nürnberg die Karriere beenden? Zu einem anderen Club in der 2. Bundesliga wechseln, nach Südeuropa, auf einen anderen Kontinent?

33 wird Margreitter im November. Er hat genug erlebt, um zu wissen, dass einem Sportchefs «das Blaue vom Himmel» versprechen können, wenn sie einen Spieler wollen. Als ihm dann die Offerte der Grasshoppers vorliegt und er mit den Verantwortlichen redet, auch mit Trainer Giorgio Contini, beginnt ihn das Projekt zu reizen. Sie reden nicht von Titeln, die sie irgendwann gewinnen wollen. Sie erklären ihm vielmehr, dass sie kontinuierlich wachsen und sich etablieren wollen. «Das tönt sehr solide», sagt er sich. Und dazu kommt der Reiz, für einen Traditionsclub zu spielen, «das ist ja nicht irgendwer».

Bei GC hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass junge Spieler wohl ein Kapital für die Zukunft sein können, aber dass sie geführt werden müssen. Diese Rolle des Leaders ist für Margreitter in der Abwehr vorgesehen, wie sie es für Amir Abrashi im Mittelfeld ist. Darum bekommt er das Gefühl, in Zürich gebraucht zu werden. Schliesslich spielt die Nähe zur Heimat in Vorarlberg eine Rolle, die angeborene Verbundenheit zur Schweiz. Also unterschreibt er einen Vertrag für ein Jahr mit Option. Nach drei Wochen bei GC sagt er: «Ich fühle mich schon daheim.»

Ins kalte Wasser gehupft

Margreitter kommt aus Tschagguns, eigentlich nicht für den Fussball bekannt, sondern zusammen mit Schruns als Gastgeber im Ski-Weltcup. Er fährt auch Ski, aber weil es vor der Haustür einen «Bolzplatz» hat, ist er Tag und Nacht da. Er besucht das Fussball-Internat in Bregenz. Altach würde ihn gerne verpflichten. Aber das ist Margreitter zu nahe der Heimat. Er will nicht mehr, dass die Mutter seine Wäsche macht, «ich will ins kalte Wasser hupfen», sagt er, und darum geht er mit 18 und einem Dreijahresvertrag nach Linz, 500 Kilometer weg. Er lernt, einen eigenen Haushalt zu führen und zu kochen.

So beginnt 2007 sein Vagabundenleben, wie er das nennt. Er lässt sich für ein Jahr nach Wiener Neustadt ausleihen, kehrt zum LASK zurück und wird Captain. Wechselt für zwei Jahre zu Austria Wien und unterschreibt dann, 2012, für vier Jahre bei Wolverhampton. Damals sind die «Wolves» in England noch zweitklassig und nicht in chinesischer Hand.

«Anziehen, mitkommen», sagt ihm der Handwerker. Margreitter geht mit und feiert Weihnachten nicht allein, sondern in einem Pub in Wolverhampton.

Margreitter bezieht ein kleines Backsteinhaus, wie es typisch für England ist. Eines Tages erzählt er einem Handwerker, dass er Weihnachten allein verbringen werde. Am 25. Dezember, schon morgens um halb zehn Uhr, klingelt es an der Tür. Der Handwerker steht da, auf der Strasse seine Familie im Auto. «Anziehen, mitkommen», teilt er Margreitter mit, «du verbringst Weihnachten nicht allein.» Er geht mit, weil er kaum eine andere Wahl hat. In einem Pub wird gefeiert, die Kinder rennen herum, die Musik läuft. Auch darum sagt Margreitter heute: «Die Menschen in Wolverhampton sind unfassbar freundlich.»

Nur sportlich geht es ihm nicht gut. Er verletzt sich, und als er wieder fit ist, wird mit Stale Solbakken sein Trainer und Fürsprecher entlassen. Vom Club hört er, dass es auch für ihn vorbei ist. Solbakken holt ihn im Spätsommer 2013 zum FC Kopenhagen. Margreitter erlebt in Dänemark ein wunderbares Jahr, mit einem 3. Platz in der Meisterschaft, der Teilnahme am Cupfinal und an der Champions League.

Kopenhagen bietet ihm einen Vertrag für vier Jahre an, aber er möchte nochmals zurück nach England, dieses Kapitel ist für ihn nicht abgeschlossen. Uwe Rösler will ihn nach Wigan holen, Ole-Gunnar Solskjaer nach Cardiff. Aber zuerst wird Solskjaer entlassen, dann auch Rösler, und von Kopenhagen hört Margreitter auch nichts mehr. Chesterfield ist für ein paar Monate sein Notausgang, League 1. Wenigstens kann er die Gegend erkunden.

Das emotionale Jahr 2018

Inzwischen ist 2015, der 1. FC Nürnberg ruft. René Weiler wird sein Trainer. Hier lernt Margreitter die Erwartungen von Fans kennen, die sich nach den alten Zeiten sehnen. Der «Club» ist im Westen Deutschlands nach Meistertiteln noch immer die Nummer 2 hinter Bayern München. Margreitter erlebt viel Emotionalität und neun Trainer, den Aufstieg 2018 und den sofortigen Abstieg 2019, weil die Führung nicht bereit gewesen ist, ins Kader zu investieren.

Sechs Saisons verbringt er in Nürnberg, in dieser Zeit heiratet er Rosalie Tschann, die es als junge Leichtathletin immerhin auf 11,77 über 100 m gebracht hat. Die kirchliche Trauung findet zwei Wochen nach dem Aufstieg in die Bundesliga statt. Es ist ein emotionaler Sommer für Margreitter.

In der Jugend hat er für Österreichs Nachwuchs gespielt. Er hat von Marcel Koller Aufgebote für die Nationalmannschaft bekommen, aber er hat es nie zu einem Einsatz gebracht. Entweder war die Konkurrenz in der Innenverteidigung zu stark, oder eine Fischvergiftung kam dazwischen.

Aber das ist nichts, dem Margreitter nachtrauert. Sonst, sagt er, «hätte ich doch schon verloren, wenn ich am Morgen aufstehe». Realistisch und pragmatisch sind zwei Beschreibungen, die er für sich wählt. Darum redet er jetzt auch nicht von einem Ziel, das er mit GC erreichen möchte. «Sich auszumalen, wie es werden könnte, ist verschwendete Energie», sagt er.

Nur keine Schiessbude sein

Sechs Wochen hat er nicht mehr trainiert, als er bei GC die Vorbereitung beginnt. Zum Saisonstart am vergangenen Sonntag gegen Basel spielt er trotzdem schon. Er soll die Abwehr auf seine Art führen. Aus Distanz wirkt er besonnen, überlegt, er strahlt Ruhe aus, «er wird nicht kopflos, wenn es brenzlig wird», umschreibt es Contini.

Das heisst nun nicht, dass mit Margreitter ein gemütlicher Österreicher gekommen wäre. Er ist laut auf dem Platz, bestimmt, direkt, «nicht nur nett mit dem Mitspieler», sagt Contini. Das tut auch not bei einem Nebenspieler wie Allan Arrigoni, dem es an Erfahrung fehlt, und einem wie Toti Gomes, der zu Aussetzern neigt.

Gegen Basel verliert GC 0:2, es könnte auch ein 0:4 sein oder 0:5, weil GC wild dem Rückstand nachrennt und das Verteidigen vergisst. «Wir sind zu offen gestanden», sagt Margreitter. «Wenn wir zur Schiessbude werden, kriege ich ein persönliches Problem.»

Doch was er gegen Basel eine Stunde lang sieht, das gefällt ihm. Da sei etwas am Entstehen, sagt er. Er hat ein gutes Gefühl. Das steht in Bern gegen YB auf der Probe.

zueri123
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Re: Presse Thread

#27526 Beitrag von zueri123 »

uhu hat geschrieben: 31.07.21 @ 8:20 Thomas Schifferle
Publiziert: 30.07.2021, 22:46
Gegen Basel verliert GC 0:2, es könnte auch ein 0:4 sein oder 0:5
Hätte es nicht auch 0:7 oder 0:8 sein können?
Zue&rich

Sergio+
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Re: Presse Thread

#27527 Beitrag von Sergio+ »

Artikel aus dem BLÖD (alias Blick https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... ZXj2JccCHg)

Er kam von Schaffhausen
Der grösste Verlierer des GC-Aufstiegs

Im modernen Fussball sitzen bei Transfers die Spieler am längeren Hebel. Aber auch heute können Spieler zum Opfer werden. Das Schweizer Beispiel: GC-Spieler Imran Bunjaku.

Es war die verrückteste Transfer-Posse der letzten Saison. GC holte im Februar vom damaligen Aufstiegskonkurrenten Schaffhausen mit Imran Bunjaku (28) den Captain weg – doch dann fiel der Challenge-League-Routinier zwischen Stuhl und Bank. Bei Schaffhausen hatte er den Vertrag aufgelöst, doch bei GC durfte er nicht mal mittrainieren.

Erst mit Start der neuen Saison gehörte Bunjaku dann zum GC-Kader. Doch beim Auftakt gegen Basel steht der defensive Mittelfeldspieler nicht im Aufgebot. Und er wird auch am Samstag gegen YB nicht im Kader sein.

Keine Rolle im Team vorgesehen
Bunjaku ist der grösste Verlierer beim GC-Aufstieg. Mit seinem Transfer wollte man vor allem den FCS schwächen. Nun wurde er zum Bauernopfer. Eine Rolle im Team, das für die Super League mit zehn Neuzugängen verstärkt wurde, war für den früheren GC-Junior offenbar nie vorgesehen.

GC liess Bunjaku bisher nicht mal auf die Kontingentsliste setzen. Ganz aus dem Kader geflogen ist er aber nicht: Beim neuen Trainer Giorgio Contini trainiert er ganz normal mit.

Aber eben: Contini hat in seinem Kader die Qual der Wahl. Der letztjährige FCS-Captain spielt keine Rolle und hat seit bald einem halben Jahr kein Liga-Spiel mehr bestritten. Was Bunjaku selber sagt? Nichts. Er zieht es vor, seine ungemütliche Lage nicht zu kommentieren.

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Re: Presse Thread

#27528 Beitrag von AUUUH »

uhu hat geschrieben: 31.07.21 @ 8:20

Gegen Basel verliert GC 0:2, es könnte auch ein 0:4 sein oder 0:5, weil GC wild dem Rückstand nachrennt und das Verteidigen vergisst.
Schifferle lass dich pensionieren, du bist offensichtlich senil geworden
AUUUH!!!

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Re: Presse Thread

#27529 Beitrag von atticus »

Sergio+ hat geschrieben: 31.07.21 @ 15:15 Artikel aus dem BLÖD (alias Blick https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... ZXj2JccCHg)

Er kam von Schaffhausen
Der grösste Verlierer des GC-Aufstiegs

Im modernen Fussball sitzen bei Transfers die Spieler am längeren Hebel. Aber auch heute können Spieler zum Opfer werden. Das Schweizer Beispiel: GC-Spieler Imran Bunjaku.

Es war die verrückteste Transfer-Posse der letzten Saison. GC holte im Februar vom damaligen Aufstiegskonkurrenten Schaffhausen mit Imran Bunjaku (28) den Captain weg – doch dann fiel der Challenge-League-Routinier zwischen Stuhl und Bank. Bei Schaffhausen hatte er den Vertrag aufgelöst, doch bei GC durfte er nicht mal mittrainieren.

Erst mit Start der neuen Saison gehörte Bunjaku dann zum GC-Kader. Doch beim Auftakt gegen Basel steht der defensive Mittelfeldspieler nicht im Aufgebot. Und er wird auch am Samstag gegen YB nicht im Kader sein.

Keine Rolle im Team vorgesehen
Bunjaku ist der grösste Verlierer beim GC-Aufstieg. Mit seinem Transfer wollte man vor allem den FCS schwächen. Nun wurde er zum Bauernopfer. Eine Rolle im Team, das für die Super League mit zehn Neuzugängen verstärkt wurde, war für den früheren GC-Junior offenbar nie vorgesehen.

GC liess Bunjaku bisher nicht mal auf die Kontingentsliste setzen. Ganz aus dem Kader geflogen ist er aber nicht: Beim neuen Trainer Giorgio Contini trainiert er ganz normal mit.

Aber eben: Contini hat in seinem Kader die Qual der Wahl. Der letztjährige FCS-Captain spielt keine Rolle und hat seit bald einem halben Jahr kein Liga-Spiel mehr bestritten. Was Bunjaku selber sagt? Nichts. Er zieht es vor, seine ungemütliche Lage nicht zu kommentieren.
Richtig danebene Aktion
Am 26. wurde bekannt, dass der prestigeträchtige Grashüpfer der Schweiz dem Hiroshima-Mittelfeldspieler Hayao Kawabe (25) ein offizielles Angebot gemacht hat, diesen Sommer zu gewinnen.

Mitch
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Re: Presse Thread

#27530 Beitrag von Mitch »

FC Zürich Herzliche Gratulation zu 125 Jahren Nummer 2 in Zürich 😉 Auf weitere spannende Derbys!
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