Das war etwas vom feinstenNO_Peanuts hat geschrieben:das derby im hardturm, als dos santos in den letzten min. das siegestor geschossen hat, nach leonis dribbling
Welcher Sieg war der absolute Hammer ?
das ist etwa so wie wenn du dich freust das einem kind die sandburg zusammenfällt..Gerbinho hat geschrieben:Das war etwas vom feinstenNO_Peanuts hat geschrieben:das derby im hardturm, als dos santos in den letzten min. das siegestor geschossen hat, nach leonis dribbling
http://youtube.com/watch?v=HNqfH3EKKGM
nei de chan ine, gang ine sill, nei de chan doch ine, spinnsch du hä? channer ine.. allez! de isch ned ganz bache und ihr pfused da
nei de chan ine, gang ine sill, nei de chan doch ine, spinnsch du hä? channer ine.. allez! de isch ned ganz bache und ihr pfused da
Mir scheissegal..GC hat gewonnen, interessiert mich Leoni?creative hat geschrieben:das ist etwa so wie wenn du dich freust das einem kind die sandburg zusammenfällt..Gerbinho hat geschrieben:Das war etwas vom feinstenNO_Peanuts hat geschrieben:das derby im hardturm, als dos santos in den letzten min. das siegestor geschossen hat, nach leonis dribbling
27 Nasen die sich die Kehle aus dem Leib schrien, aber wohl wirklich nicht zu hören waren... dennoch absolut geile Fahrt!The Flying Dutchman hat geschrieben:naja so im nachhinein hat sich die fahrt nicht wirklich gelohnt. 27 nasen in féhérvar die nicht wirklich stimmung machten... etwas schade...und im anschluss krank im näscht... supaaarazamanaz hat geschrieben:Saison 06/07: GC - Fehérvar 2:0, waren glaubich 1300 Leute im Hardturm, davon recht viele aus Ungarn. Die Stimmung war irgendwie surreal, aber trotzdem hardturmheimelig.
ABER DANKE nochmals salimaa für die feinen öpfelbäumlis! super wars!
Dutchman und ich meinen übrigens das Auswärtsspiel in Ungarn
- The Flying Dutchman
- Moderator
- Beiträge: 6074
- Registriert: 30.07.07 @ 16:20
- Wohnort: Pfuusbus da keis schdadion
- Kontaktdaten:
-
- Beiträge: 185
- Registriert: 19.10.05 @ 13:35
- Wohnort: züri
- Kontaktdaten:
:schwelg:
zeitungs bericht 12.7.97.......
Es rauschte die Welle
Schifferli Hansjörg hjs
Die Leistung der Grasshoppers beim 5:0 (2:0) im Spiel gegen Lausanne war meisterlich. Nun muss GC nur noch auswärts siegen
Zürich. Georges Bregy, in aller Regel ein Mann des flüssigen Worts und der starken Geste, stand eine Halbzeit lang an einen Pfosten gelehnt. Kaum ein Wort entfuhr ihm, selbst der Schiedsrichter blieb völlig ungeschoren. Manchmal schien's fast, als ginge den Trainer Lausannes nichts an, was sich da auf dem Rasen des Hardturms tat. Aber es war auch hart für ihn, mitansehen zu müssen, wie seine Mannschaft nicht nur geschlagen, sondern zeitweise geradezu vorgeführt wurde - und wie am Ende des Spitzenspiels gegen die Grasshoppers vor 10 100 Zuschauern auf dem Hardturm das Ergebnis, das 0:5 (0:2), für Lausanne beinahe noch das beste war. In ähnlichem Stil dürften die Waadtländer in diesem Frühjahr im Cup den Baselbieter Zweitligisten FC Arlesheim beherrscht haben. Jenes Spiel endete 11:0
Zu hoch, das musste hinterher auch Bregy eingestehen, hatte Lausanne im Verhältnis zu den Leistungen gewiss nicht verloren, eher im Gegenteil. Vor allem aber mussten die Waadtländer vier Tage nach der wohl noch viel schmerzlicheren Cup-Niederlage beim Erstligisten FC Fribourg zur Kenntnis nehmen: Sie sind kein reeller Titelkandidat (mehr). Die «Tage der Wahrheit» waren für sie ernüchternd.
Das zuzugeben hatte Bregy allerdings keine Mühe, denn für «mich war der 4. Platz immer das Ziel. Was wir bisher mit dieser Mannschaft erreichten, ist ohnehin sensationell.» Es seien an diesem Abend zweierlei Dinge bestätigt worden, fügte Bregy bei: «Wir haben nicht das Kader, um Ausfälle so gut zu kompensieren wie die andern Spitzenklubs. Einen Rehn oder Piffaretti können wir vielleicht für einen Match, nicht aber auf Dauer ersetzen. Und dann sind wir es mental offensichtlich noch nicht gewohnt, an der Spitze mitzuspielen.» Das sei bei den Grasshoppers eben anders: «Die spielen unter Druck am stärksten.»
Stefan Rehn und Blaise Piffaretti, die beiden aus dem Zentrum des Mittelfelds, fehlten diesmal, mit gezerrtem Oberschenkel der eine, zum dritten und letzten Mal gesperrt der andere. Am Donnerstag gegen Aarau wird Piffaretti sicher, soll auch Rehn wieder dabei- sein. «Und dort wollen wir mindestens den Vorsprung auf Aarau halten, also nicht verlieren», sagt Bregy. Und er weiss, dass dies ein bedeutender Fortschritt wäre. Denn seit Sommer 1995, seit der Trainer Lausannes Bregy und jener Aaraus Martin Trümpler heisst, haben die Waadtländer gegen den FCA keinen Punkt gewonnen, ja noch nicht mal ein Tor geschossen.
Um wie vieles anders waren aber an diesem Abend die Empfindungen des Christian Gross, des Trainers der Grasshoppers . Im letzten Moment, gleichsam mit dem Messer am Hals, war seine Mannschaft wieder mal so aufgetreten, wie es eines Meisters gebührt, wie es in der Schweiz nur GC kann. Von der ersten Sekunde an aggressiv und dominant. So wurden die Lausanner durch Viorel Moldovan (19.) und Kubilay Türkyilmaz (24.) zu Fehlern gezwungen, die zu frühen Toren führten. Und nach dem 3:0 Moldovans gleich nach der Pause, jenem Tor, das Bregy endgültig verstummen liess, wurde den Zuschauern noch aussergewöhnliches Spektakel geboten, mit zwei über Türkyilmaz brillant herausgespielten Toren zum 4:0 und 5:0.
Am häufigsten beteiligt waren «Kubi» (1 Tor/2 Assists) und Moldovan (3/0). Türkyilmaz hat in dieser Meisterschaft neben 13 Toren jetzt schon 25 Assists auf seinem Konto, die meisten für Moldovan, der nach Zuspielen seines Tessiner Kumpels oft nur noch einzuschieben brauchte - wie diesmal beim 5:0. Moldovan hat auch deshalb in 28 Einsätzen schon 25 Tore geschossen.
So wurde der Anlass mit den Lausanner Statisten geradezu zu einem (für Zürich aussergewöhnlichen) Fussball-Happening. Und noch ehe auf dem Hardturm das Derby gegen den FCZ und der Spitzenkampf gegen Sion gespielt sind, hat GC schon einen Zuschauerschnitt von nahezu 10 000. Am Samstag ging, wie Gross richtig anmerkte, «zum ersten Mal in einem Meisterschaftsspiel» die «Welle» durch den Hardturm.
Denn die Grasshoppers bestätigten, die potentiell beste Mannschaft im Lande zu sein, wie ein Meister spielen zu können. Aber Meister werden sie nur, wenn sie das noch vier weitere Runden lang tun - und vor allem auch mal auswärts, vorzugsweise im mutmasslich entscheidenden Match in zwei Wochen in Neuenburg. Gross allerdings mag noch immer nicht von «Auswärtsschwäche» reden. Für ihn war - im Vergleich zum jüngsten Auftritt in Basel - entscheidend, «dass Gren und Yakin wieder dabei, dass unsere beiden Sturmspitzen frisch waren...»
Hansjörg Schifferli
Grasshoppers -Lausanne-Sports 5:0 (2:0)
Hardturm. - 10 100 Zuschauer. - SR Claude Détruche (Thônex). - Tore: 19. Moldovan 1:0. 24. Türkyilmaz 2:0. 47. Moldovan 3:0. 52. Vogel 4:0. 74. Moldovan 5:0.
Grasshoppers : Zuberbühler; Nemtsoudis, Haas (80. Magnin), Gren, Thüler; Lombardo (74. Ahinful), Esposito, Yakin, Vogel (57. Berger); Moldovan, Türkyilmaz.
Lausanne: Brunner; Carrasco (74. Peneveyre), Londono, Triki, Hänzi (59. Iglesias); Udovic, Celestini (63. Fryand), Ohrel, Douglas; Sané, Thurre.
Bemerkungen: GC ohne Subiat (gesperrt), Gämperle und Smiljanic (verletzt); 100. NLA-Spiel Yakins. - Lausanne ohne Gualco, Oggier, Piffaretti (verletzt), Rehn (mit Zerrung auf der Liste der Ersatzleute) und Piffaretti (gesperrt). - Keine Verwarnung!
zeitungs bericht 12.7.97.......
Es rauschte die Welle
Schifferli Hansjörg hjs
Die Leistung der Grasshoppers beim 5:0 (2:0) im Spiel gegen Lausanne war meisterlich. Nun muss GC nur noch auswärts siegen
Zürich. Georges Bregy, in aller Regel ein Mann des flüssigen Worts und der starken Geste, stand eine Halbzeit lang an einen Pfosten gelehnt. Kaum ein Wort entfuhr ihm, selbst der Schiedsrichter blieb völlig ungeschoren. Manchmal schien's fast, als ginge den Trainer Lausannes nichts an, was sich da auf dem Rasen des Hardturms tat. Aber es war auch hart für ihn, mitansehen zu müssen, wie seine Mannschaft nicht nur geschlagen, sondern zeitweise geradezu vorgeführt wurde - und wie am Ende des Spitzenspiels gegen die Grasshoppers vor 10 100 Zuschauern auf dem Hardturm das Ergebnis, das 0:5 (0:2), für Lausanne beinahe noch das beste war. In ähnlichem Stil dürften die Waadtländer in diesem Frühjahr im Cup den Baselbieter Zweitligisten FC Arlesheim beherrscht haben. Jenes Spiel endete 11:0
Zu hoch, das musste hinterher auch Bregy eingestehen, hatte Lausanne im Verhältnis zu den Leistungen gewiss nicht verloren, eher im Gegenteil. Vor allem aber mussten die Waadtländer vier Tage nach der wohl noch viel schmerzlicheren Cup-Niederlage beim Erstligisten FC Fribourg zur Kenntnis nehmen: Sie sind kein reeller Titelkandidat (mehr). Die «Tage der Wahrheit» waren für sie ernüchternd.
Das zuzugeben hatte Bregy allerdings keine Mühe, denn für «mich war der 4. Platz immer das Ziel. Was wir bisher mit dieser Mannschaft erreichten, ist ohnehin sensationell.» Es seien an diesem Abend zweierlei Dinge bestätigt worden, fügte Bregy bei: «Wir haben nicht das Kader, um Ausfälle so gut zu kompensieren wie die andern Spitzenklubs. Einen Rehn oder Piffaretti können wir vielleicht für einen Match, nicht aber auf Dauer ersetzen. Und dann sind wir es mental offensichtlich noch nicht gewohnt, an der Spitze mitzuspielen.» Das sei bei den Grasshoppers eben anders: «Die spielen unter Druck am stärksten.»
Stefan Rehn und Blaise Piffaretti, die beiden aus dem Zentrum des Mittelfelds, fehlten diesmal, mit gezerrtem Oberschenkel der eine, zum dritten und letzten Mal gesperrt der andere. Am Donnerstag gegen Aarau wird Piffaretti sicher, soll auch Rehn wieder dabei- sein. «Und dort wollen wir mindestens den Vorsprung auf Aarau halten, also nicht verlieren», sagt Bregy. Und er weiss, dass dies ein bedeutender Fortschritt wäre. Denn seit Sommer 1995, seit der Trainer Lausannes Bregy und jener Aaraus Martin Trümpler heisst, haben die Waadtländer gegen den FCA keinen Punkt gewonnen, ja noch nicht mal ein Tor geschossen.
Um wie vieles anders waren aber an diesem Abend die Empfindungen des Christian Gross, des Trainers der Grasshoppers . Im letzten Moment, gleichsam mit dem Messer am Hals, war seine Mannschaft wieder mal so aufgetreten, wie es eines Meisters gebührt, wie es in der Schweiz nur GC kann. Von der ersten Sekunde an aggressiv und dominant. So wurden die Lausanner durch Viorel Moldovan (19.) und Kubilay Türkyilmaz (24.) zu Fehlern gezwungen, die zu frühen Toren führten. Und nach dem 3:0 Moldovans gleich nach der Pause, jenem Tor, das Bregy endgültig verstummen liess, wurde den Zuschauern noch aussergewöhnliches Spektakel geboten, mit zwei über Türkyilmaz brillant herausgespielten Toren zum 4:0 und 5:0.
Am häufigsten beteiligt waren «Kubi» (1 Tor/2 Assists) und Moldovan (3/0). Türkyilmaz hat in dieser Meisterschaft neben 13 Toren jetzt schon 25 Assists auf seinem Konto, die meisten für Moldovan, der nach Zuspielen seines Tessiner Kumpels oft nur noch einzuschieben brauchte - wie diesmal beim 5:0. Moldovan hat auch deshalb in 28 Einsätzen schon 25 Tore geschossen.
So wurde der Anlass mit den Lausanner Statisten geradezu zu einem (für Zürich aussergewöhnlichen) Fussball-Happening. Und noch ehe auf dem Hardturm das Derby gegen den FCZ und der Spitzenkampf gegen Sion gespielt sind, hat GC schon einen Zuschauerschnitt von nahezu 10 000. Am Samstag ging, wie Gross richtig anmerkte, «zum ersten Mal in einem Meisterschaftsspiel» die «Welle» durch den Hardturm.
Denn die Grasshoppers bestätigten, die potentiell beste Mannschaft im Lande zu sein, wie ein Meister spielen zu können. Aber Meister werden sie nur, wenn sie das noch vier weitere Runden lang tun - und vor allem auch mal auswärts, vorzugsweise im mutmasslich entscheidenden Match in zwei Wochen in Neuenburg. Gross allerdings mag noch immer nicht von «Auswärtsschwäche» reden. Für ihn war - im Vergleich zum jüngsten Auftritt in Basel - entscheidend, «dass Gren und Yakin wieder dabei, dass unsere beiden Sturmspitzen frisch waren...»
Hansjörg Schifferli
Grasshoppers -Lausanne-Sports 5:0 (2:0)
Hardturm. - 10 100 Zuschauer. - SR Claude Détruche (Thônex). - Tore: 19. Moldovan 1:0. 24. Türkyilmaz 2:0. 47. Moldovan 3:0. 52. Vogel 4:0. 74. Moldovan 5:0.
Grasshoppers : Zuberbühler; Nemtsoudis, Haas (80. Magnin), Gren, Thüler; Lombardo (74. Ahinful), Esposito, Yakin, Vogel (57. Berger); Moldovan, Türkyilmaz.
Lausanne: Brunner; Carrasco (74. Peneveyre), Londono, Triki, Hänzi (59. Iglesias); Udovic, Celestini (63. Fryand), Ohrel, Douglas; Sané, Thurre.
Bemerkungen: GC ohne Subiat (gesperrt), Gämperle und Smiljanic (verletzt); 100. NLA-Spiel Yakins. - Lausanne ohne Gualco, Oggier, Piffaretti (verletzt), Rehn (mit Zerrung auf der Liste der Ersatzleute) und Piffaretti (gesperrt). - Keine Verwarnung!
- The Flying Dutchman
- Moderator
- Beiträge: 6074
- Registriert: 30.07.07 @ 16:20
- Wohnort: Pfuusbus da keis schdadion
- Kontaktdaten:
- The Flying Dutchman
- Moderator
- Beiträge: 6074
- Registriert: 30.07.07 @ 16:20
- Wohnort: Pfuusbus da keis schdadion
- Kontaktdaten: