Presse Thread

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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Lewis
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Re: Presse Thread

#16861 Beitrag von Lewis »

Simmel hat geschrieben:
Gamboa hat geschrieben:In anderen Ländern hat man schon Teams wegen Bilanzfälschung zwangsrelegiert.
Wie kann man nur so dämlich sein? :roll:
Das passiert nur innerhalb eines Jahres. Das hier gibt max eine Busse

https://scontent-fra.xx.fbcdn.net/hphot ... e=55C7BEFF
1.2 Mio für den Anatole! Ich konnte am Samstag mal wieder aus der Nähe bewundern wie er versuchte zu flanken und am Ball vorbei getreten hat. 1.2 Mio!! Leckt mir doch alle am Arsch.

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Roemer
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Re: Presse Thread

#16862 Beitrag von Roemer »

Taribo hat geschrieben:
Coltorti-nachfolger hat geschrieben:
Taribo hat geschrieben: wer ich bin kann dir egal sein. bis du mich vor dir hast, dann wär mir (also dir) nicht mehr so egal.
Ich wusste du bist der Bierverkäufer aus dem Stadion :o
jetzt ists draussen :oops:
:mäf:

Sukubi
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Re: Presse Thread

#16863 Beitrag von Sukubi »

dr.john hat geschrieben:also dingsdag hätte eine vertragsverlängerung sicherlich verdient. der hat uns ein paar mal gerettet.
Mir bleiben vorallem seine futzdummen Karten in Erinnerung. Der ist nun wirklich kein Verlust. Bis auf Dabbur, Ravet, NBK und Caio würde ich aus dem aktuellen Kader sowieso keinem nachheulen.
1886 - 2007

anti-Anliker!

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CyHamm
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Re: Presse Thread

#16864 Beitrag von CyHamm »

dazu kämen noch Wüthrich (auch wenn der nicht uns gehört), Abrashi und mit Abstrichen Gülen und Tarashaj.
Danach ist allerdings wirklich nichts mehr im aktuellen Kader, was nicht gleich mit entsorgt werden könnte.
Ok, eigentlich Lang noch. Aber der hat ja schon seit Ende letzter Saison einfach keinen Bock mehr und bringt somit halt auch nichts.

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yoda
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Re: Presse Thread

#16865 Beitrag von yoda »

Naja. Klar kostete der Blumenkohl viel. War damals aber auch noch hoch im Kurs national. Und verdient hat der ja im Vergleich noch wenig. Man muss auch mal eines sehen: Ein guter Spieler in der Super League kostet nun mal über CHF 300'000 im Jahr. Und das ist dann noch nicht mal sehr gut. Basel hat mit einem Delgado - nur als Beispiel - einen Spieler, der verdient über eine Million, jährlich notabene. Und dann gibt es noch ein paar, die verdienen alle mehr als 500'000. Grichting und Dingsdag sind auch gestandene Spieler, die ihren Job nicht so schlecht erledigt haben.
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boba7
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Re: Presse Thread

#16867 Beitrag von boba7 »

"GC-Sprecher Hans Klaus..." :roll:
Wischiwaschi hat geschrieben: 05.08.22 @ 8:21 Kein Klub der am Boden ist schafft es so oft in die Presse, unsere Neider sollen daran verrecken.

zueri123
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Re: Presse Thread

#16868 Beitrag von zueri123 »

boba7 hat geschrieben:"GC-Sprecher Hans Klaus..." :roll:
Wenigstens ist der schweizer.!!!
Zue&rich

Müller Peter
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Re: Presse Thread

#16869 Beitrag von Müller Peter »

Der Blöck hats von hier, NZZ Print

GC

Es droht ein Rosenkrieg

Flurin Clalüna
Die Grasshoppers haben dem entlassenen Sportchef Axel Thoma ein Angebot unterbreitet. Lehnt er es ab, kommt es zum Rechtsstreit.



Als der GC-Präsident Stephan Anliker vor einigen Tagen die fristlose Freistellung des Sportchefs Axel Thoma begründete, klang das so, als wäre er auf einen Schaumschläger hereingefallen. Anliker sagte, er habe sich von Thoma blenden lassen, die Grasshoppers stünden wegen dessen Versäumnissen für die nächste Saison bis jetzt ohne Mannschaft da. Für einen Sportchef ist das etwa so, wie wenn man einem Busfahrer vorhält, er wisse nicht, wo das Gaspedal sei.

Bis heute wundert man sich, weshalb Thoma nicht versucht hat, die rufschädigenden Vorwürfe zu entkräften. Offenbar ist es so, dass Thoma bis am Montag Zeit hat, die Entlassung zu akzeptieren und damit auch auf Geld aus seinem bis 2017 gültigen Vertrag zu verzichten. Das Angebot der Grasshoppers besteht dem Vernehmen nach darin, ihn bis zum Jahresende zu bezahlen. Nimmt er es an, wird GC von weiteren Schritten absehen; tut er es nicht und wehrt sich gegen die Kündigung, wird es vermutlich zu einem Rosenkrieg und zum Gang vor den Richter kommen.

Anliker hatte schon am letzten Wochenende gesagt, es habe weitere Gründe gegeben, die zur Entlassung Thomas geführt hätten. Er wollte diese damals aber nicht kommentieren. Recherchen zeigen nun, dass diese Gründe rechtlich relevant sein könnten. Thoma habe sich geschäftsschädigend verhalten, es steht der Verdacht von Pflichtverletzungen im Raum. Thoma lässt sich inzwischen von einem Anwalt beraten, er äussert sich aber weiterhin nicht zu den Vorwürfen. Der GC-Sprecher Hans Klaus sagt: «Der Klub hat gegenüber dem ehemaligen Sportchef einen durchaus einvernehmlichen Weg zur Lösung aufgezeigt. Es gibt dabei allerdings nichts zu verhandeln. Das Angebot gilt für fünf Arbeitstage. Für allfällige weitere Schritte ist GC bestens vorbereitet.»

Ob sich Thoma in rechtlicher Hinsicht wirklich etwas zuschulden kommen liess, ist offen. Bei GC geht man offenbar davon aus, dass sich Thoma mehrfach in einem Graubereich bewegt haben muss, besonders in der Zusammenarbeit mit Spielervermittlern. Und man ist gewillt, Thomas Handlungen genau zu untersuchen, sollte dieser sich gegen seine Kündigung zur Wehr setzen. In diesem Fall ist zu vermuten, dass der Klub ein Prüfungsverfahren einleiten würde; ein externer Untersucher wie Ernst & Young oder PricewaterhouseCoopers würde durchleuchten, was in der nur siebenmonatigen Amtszeit Thomas alles geschehen ist. Anliker hatte am letzten Wochenende gesagt, er sei zuversichtlich, dass GC aus dem Vertrag mit Thoma «rauskommen» werde. Es ist daher anzunehmen, dass die Grasshoppers der Ansicht sind, eine externe Untersuchung werde Belastendes gegen Thoma an den Tag bringen.

Thoma selber steht in der schwierigsten Situation seines Berufslebens. Sollte er in die Kündigung einwilligen, ohne sich zu wehren, wird das in der Öffentlichkeit vermutlich als Eingeständnis gewertet, dass die erhobenen Vorwürfe zutreffen. Sollte er sich aber rechtfertigen, lässt er sich auf einen Prozess mit ungewissem Ausgang ein. Die Grasshoppers scheinen sich davor nicht zu fürchten; doch das taten sie vor ein paar Monaten im Rechtsstreit mit dem früheren GC-Captain Veroljub Salatic auch nicht. Am Ende mussten sie nachgeben.

Fest steht inzwischen auch, dass sich der Trainer Pierluigi Tami in nur wenigen Monaten von Thoma entfremdet hat. Thoma hatte ihn zwar angestellt, aber die Beziehung kühlte sich schnell ab – so sehr, dass sich GC entscheiden musste, mit wem man in die Zukunft gehen will. Es weiterhin mit beiden zusammen zu versuchen, war bald keine Option. Und weil die Vorbehalte gegenüber Thoma immer grösser wurden, fiel der Entscheid zugunsten Tamis leicht.

Tami äussert sich nicht, aber es heisst, er habe unter Thoma gelitten. Sie seien immer häufiger uneins gewesen, in der Beurteilung von Spielern, aber auch in grundlegenden Konzeptfragen. Tamis Macht wird künftig grösser, bei der Zusammensetzung der Mannschaft wächst sein Einfluss. Als er im Januar seine Arbeit bei GC begann, sagte er, er sei froh, müsse er sich nicht um Politik kümmern. Nun muss er es doch. Aber dafür hat er Gewähr, dass seine Ideen umgesetzt werden: GC wird künftig versuchen, vor allem mit jungen Schweizer Spielern zum Erfolg zu kommen.

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Qwert
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Re: Presse Thread

#16870 Beitrag von Qwert »

http://www.tagesanzeiger.ch/sport/fussb ... y/19372626

Bitter, bitter. Da hätten wir endlich einen der auf die Finanzen schaut und was passiert. Der Anliker ist so ein peinlicher Typ. Bitte feuern oder freiwillig zurücktreten und den Thoma wieder holen !!!!!!!

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