Presse Thread

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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Magic-Kappi
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Re: Presse Thread

#28901 Beitrag von Magic-Kappi »

Sergio+ hat geschrieben: 15.08.22 @ 12:54
EsgittnureinVerein hat geschrieben: 15.08.22 @ 10:12 Marcel Rohner
Publiziert am 14. August 2022 um 09:02 Uhr

Renat Dadashov
Der Deutsch-Aserbeidschaner ist wichtig für die Dramaturgie dieser Partie, er kommt mit Petar Pusic ins Spiel. Giorgio Contini lässt dafür den unscheinbaren Meritan Shabani und Tsiy Ndenge draussen, der Trainer weiss, dass offensiv zu wenig passierte in den ersten 45 Minuten, oder anders gesagt: nichts. GC liegt 0:1 hinten.

Tomas Ribeiro
Das ist ihm anzusehen, GC wird in den ersten 45 Minute eingeschnürt und liegt 0:1 hinten, auch weil Ribeiro Stürmer Filip Stojilkovic nicht am Kopfball hindern kann. In der zweiten Halbzeit wächst aber nicht nur GC, sondern auch Ribeiro. Der 23-Jährige erzielt das 1:1 und bereitet das 2:1 vor.
Hoffe dass Shabani bald mehr zeigt. Vielleicht dauert es aber noch bis zur Rückrunde bis er die Fans und Gegner mit Wunder-Fussball überrascht.

Loosli stand doch bei Stojilkovic und liess ihn dann gewähren? Wer muss nun zum Optiker, Rohner oder ich?
Es gab ja auch hier drin User, die den Fehler bei Ribeiro sahen. Es war ganz klar Looslis Fehler. Vielleicht sehen gewisse Experten auch beim zweiten Gegentreffer den Fehler nicht bei Loosli :roll:
kummerbube hat geschrieben: 23.06.23 @ 16:53
Wenn man die fetten Eicheln im schönen Blumengärtli liegen lässt kommen früher oder später die Wildsauen vorbei. :idea:

Tribal Chief
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Re: Presse Thread

#28902 Beitrag von Tribal Chief »

Sergio+ hat geschrieben: 15.08.22 @ 15:13
Müller Peter hat geschrieben: 15.08.22 @ 14:05
atticus hat geschrieben: 13.08.22 @ 15:19 abrashi war nie bei basel bitte hier keine unwahrheiten verbreiten
Hä?
Er spielt auf Abrashi's Antwort in der "Heimspiel - der Fussballtalk" Folge an:

https://youtu.be/clUg12shTC8
Mir egal was Abrashi sagt. Ich hab Beweise die ihn im Bisler Trikot zeigen.
Der Klingelnde !!!!!!!!!!!

Tribal Chief
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Re: Presse Thread

#28903 Beitrag von Tribal Chief »

Magic-Kappi hat geschrieben: 15.08.22 @ 16:06
Sergio+ hat geschrieben: 15.08.22 @ 12:54
EsgittnureinVerein hat geschrieben: 15.08.22 @ 10:12 Marcel Rohner
Publiziert am 14. August 2022 um 09:02 Uhr

Renat Dadashov
Der Deutsch-Aserbeidschaner ist wichtig für die Dramaturgie dieser Partie, er kommt mit Petar Pusic ins Spiel. Giorgio Contini lässt dafür den unscheinbaren Meritan Shabani und Tsiy Ndenge draussen, der Trainer weiss, dass offensiv zu wenig passierte in den ersten 45 Minuten, oder anders gesagt: nichts. GC liegt 0:1 hinten.

Tomas Ribeiro
Das ist ihm anzusehen, GC wird in den ersten 45 Minute eingeschnürt und liegt 0:1 hinten, auch weil Ribeiro Stürmer Filip Stojilkovic nicht am Kopfball hindern kann. In der zweiten Halbzeit wächst aber nicht nur GC, sondern auch Ribeiro. Der 23-Jährige erzielt das 1:1 und bereitet das 2:1 vor.
Hoffe dass Shabani bald mehr zeigt. Vielleicht dauert es aber noch bis zur Rückrunde bis er die Fans und Gegner mit Wunder-Fussball überrascht.

Loosli stand doch bei Stojilkovic und liess ihn dann gewähren? Wer muss nun zum Optiker, Rohner oder ich?
Es gab ja auch hier drin User, die den Fehler bei Ribeiro sahen. Es war ganz klar Looslis Fehler. Vielleicht sehen gewisse Experten auch beim zweiten Gegentreffer den Fehler nicht bei Loosli :roll:
Der zweite Gegentreffer geht auf die Kappe von Contini.
Hätte ihn vorher auch einfach auswechseln können.
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Kreis1886
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Re: Presse Thread

#28904 Beitrag von Kreis1886 »

Tribal Chief hat geschrieben: 15.08.22 @ 17:21
Sergio+ hat geschrieben: 15.08.22 @ 15:13
Müller Peter hat geschrieben: 15.08.22 @ 14:05
Hä?
Er spielt auf Abrashi's Antwort in der "Heimspiel - der Fussballtalk" Folge an:

https://youtu.be/clUg12shTC8
Mir egal was Abrashi sagt. Ich hab Beweise die ihn im Bisler Trikot zeigen.
ok. 🤷🏻‍♂️
nume du.

Sergio+
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Re: Presse Thread

#28905 Beitrag von Sergio+ »

Aus dem BLÖD:
Der nun abgeschlossene Deal dürfte für Imeri eine Erlösung sein, bei Servette kam er zuletzt nicht mehr zum Einsatz, weil er den Wechsel nicht gefährden wollte. In Tränen brechen sie in Genf deswegen aber kaum aus. Rund 3,5 Millionen Franken Ablöse plus Bonus. Die Rekordsumme für einen Wechsel innerhalb der Super League!

Nkufo war dem 🐦doch mal 3 Mio. wert. Aus dem Fenster geschmissnes 💸. Man hätte sich Prämien für jedes Tier in Holland vertraglich sichern sollen 🤣.


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Kreis1886
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Re: Presse Thread

#28907 Beitrag von Kreis1886 »

Ciri hat geschrieben: 17.08.22 @ 22:59 https://www.gcz.ch/news/news/artikel/we ... gc-videos/

EOE EOE :P
hoffentlich reissen sie sich zusammen, die Campussigen!
nume du.

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kobe
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Re: Presse Thread

#28908 Beitrag von kobe »

https://magazin.nzz.ch/nzz-am-sonntag/s ... ld.1698947

GC ist made in China. Na und?
Sportlich läuft es den Grasshoppers in der neuen Saison erfreulich. Doch wie ist die Stimmung im Betrieb? Über einen Fussballklub zwischen zwei Kulturen.

Fabian Ruch

Die Mitteilung auf Whatsapp war freundlich formuliert. Der GC-Verwaltungsrat Andras Gurovits fragte vor eineinhalb Wochen nach einem Artikel in der NZZ, warum eigentlich die Medien immer von Chaos und Unruhe bei den Grasshoppers schreiben würden, er habe einen ganz anderen Eindruck. Es ging im Text vor allem um den unerwarteten sportlichen Höhenflug des Klubs, aber eben auch um Turbulenzen im Betrieb und um fehlende Identität des Projekts mit chinesischen Investoren.

Im Sommer hatte es bei GC erneut einen heftigen personellen Umbruch gegeben, der Managing Director Jimmy Berisha und der Sportchef Seyi Olofinjana mussten gleichzeitig gehen. Auch sonst ist die Fluktuation im Unternehmen bemerkenswert. Viele sollen sich an der Klubführung gestört haben.

Falsche Eindrücke? Höchste Zeit, den Puls beim Grasshopper-Club zu fühlen.

Der Captain Amir Abrashi schwärmt von Zusammenhalt und Begeisterung im Team. Der Head of Marketing Andreas Schmocker sagt, die Stimmung sei sehr gut. «Das Feuer bei den Mitarbeitenden brennt.» Und der Pressechef Gianluca de Cristofaro meint, es gebe keine Unruhe, man arbeite professionell und vertrauensvoll. Und: «Das Bild, das die Medien verbreiten, stimmt einfach nicht.»

Auf dem GC-Campus in Niederhasli sitzt Bernt Haas im Sitzungszimmer, hinter ihm an der Wand das riesige Logo des stolzen Klubs. Haas ist seit Anfang Juli Sportchef mit prächtiger Vergangenheit beim Rekordmeister, viermal wurde er als Spieler Meister, zweimal bestritt er die Champions League. Er soll, heisst es, nicht erste Wahl gewesen sein als Sportchef, einige Ausländer hätten abgesagt. «Entscheidend ist: Ich bin hier und gehe diese Herausforderung gerne an», sagt Haas. Zuletzt hatte er beim FC Schaffhausen mit Erfolg gearbeitet, der Entscheidungsweg war kurz, die Autonomie gross. Das wird bei den Grasshoppers anders sein.

Bernt Haas spricht ruhig, er ist zurückhaltend, vermeidet Übertreibungen. Er sagt, es gehe darum, Vertrauen zu schaffen. «Als ich bei GC Spieler war, gab es nur ein Ziel, den Meistertitel. Doch die Zeiten haben sich geändert.» Der Präsident Sky Sun sprach davon, bis 2026 einen Titel zu gewinnen und bis 2031 zu Europas Spitze zu gehören. Haas sagt, es sei wichtig, Ambitionen zu haben. «Doch das erste Ziel ist, mehr Zuschauer an unsere Spiele zu locken.» Der 44-Jährige verleiht dem GC-Projekt Lokalkolorit, wie der Trainer Giorgio Contini, wie der Captain Abrashi. «Glauben Sie mir», sagt Haas, «hier sind fähige Leute, die alles daran setzen, die Grasshoppers wieder stark zu machen.»

«Good vibes» mehr als Schönfärberei?

Während der ausführlichen Gespräche mit Angestellten des Klubs wird die GC-Welt manchmal wie in einem Werbespot dargestellt. «Good vibes», alles andere als Chaos. Mehr als Schönfärberei? Man erinnert sich an einen Aufenthalt im Januar 2021 auf dem Campus, als Adrian Fetscherin, Jimmy Berisha und Samuel Haas stundenlang vom grossartigen Projekt schwärmten und davon, was sie alles erreichen wollen. «Grössenwahnsinnig – oder genial?», schrieb die NZZ über das Führungstrio. Ein paar Tage später verliess der Medienchef Fetscherin den Klub. Berisha ist seit ein paar Wochen nicht mehr da. Der Geschäftsführer Samuel Haas ist derzeit krankgeschrieben.

Andras Gurovits ist Partner einer renommierten Zürcher Anwaltskanzlei. Er empfängt an bester Lage an der Bahnhofstrasse. Gurovits strahlt Seriosität aus, ist offen im Austausch und vermittelt ebenfalls den Eindruck, die Zusammenarbeit mit den chinesischen Investoren verlaufe sehr zufriedenstellend. Er hat andere, schwierige Zeiten erlebt, gar nicht lange her, GC stand einen Tag vor dem wirtschaftlichen Kollaps, die Einladungen für die Medienkonferenz zum Ende des Klubs waren schon vorbereitet.

Doch dann, und so kann man die China-Übernahme eben auch sehen: finanzielle Rettung, Aufstieg, Ligaerhalt, top Saisonstart, stets genügend Geld auf dem Konto. «Es benötigt Zeit, wenn zwei derart unterschiedliche Kulturen aufeinandertreffen», sagt Gurovits. «Einen grösseren Unterschied zwischen der Basisdemokratie in der Schweiz und dem streng hierarchischen Denken in China gibt es ja kaum.»

Die erneuten Wechsel im Führungspersonal seien eine Kurskorrektur, wie sie in jedem Unternehmen vorkommen würden. «Aber nur bei einem Fussballklub wird jede Entscheidung öffentlich kommentiert», sagt Gurovits. Es ist nun einmal so, dass sich in der reichen Schweiz niemand finden liess, der den Klub retten wollte. «Wir sind kein Familienbetrieb wie der FC Zürich mit dem Ehepaar Canepa an der Spitze», sagt Gurovits, «sondern Teil eines grossen Gebildes.» Die Firma Fosun ist ein verschachteltes Konstrukt im Umfeld der chinesischen Regierung. In der relativ kleinen Sparte Unterhaltung dient GC als Partnerklub der Wolverhampton Wanderers auch dazu, junge Fussballer für die Premier League auszubilden.

Rund 30 Millionen Franken haben die Investoren in etwas mehr als zwei Jahren schon in GC investiert, letzte Saison betrug der Verlust 11 Millionen bei einem Umsatz von 22 Millionen. Die Zahlen werden nicht bestätigt und nicht dementiert. Sky Sun beantwortet die Fragen diesmal schriftlich. Es sind ausführliche Antworten, die das Commitment der Besitzer unterstreichen, PR-Sprache vom Feinsten. Auch Sky Sun ist genervt über die Medienberichte, die nur darauf abzielen würden, alles negativ darzustellen. Die Machtfülle des 35-Jährigen ist enorm, er ist Verwaltungsratspräsident, Vertrauter der Investoren, Chef auch im operativen Bereich. Manche sagen dennoch, er sei eine Marionette von Wolverhampton-Chef Jeff Shi.

Die Besitzerin Jenny Wang dagegen interessiert sich nicht besonders für GC. Na und?, könnte man fragen. Kürzlich war die Ehefrau des milliardenschweren Fosun-Gründers Guo Guangchang immerhin erstmals an einem Heimspiel der Grasshoppers. Mit den Medien spricht sie nicht, letzte Woche wurde erneut eine Anfrage abgelehnt.

Ohne Stadion hat GC keine Chance

Wenn man sich mit Jimmy Berisha unterhält, realisiert man, wie aufreibend sein Bestreben gewesen sein muss, Denken und Handeln stärker den lokalen Bedingungen anzupassen. Berisha wollte mehr Einfluss im sportlichen Bereich und mehr Swissness, er war an Fussballern wie Loris Benito, Cedric Itten und Donat Rrudhani interessiert. Sie alle spielen jetzt bei YB. Der bisher auffälligste GC-Zugang heisst Renat Dadashov – und kam aus der zweiten Mannschaft von Wolverhampton.

Berisha wäre auch interessiert daran gewesen, die GC-Ikone Marcel Koller in leitender Funktion zu beschäftigen. Koller sagt, es habe Kontakt gegeben, doch das Timing habe damals nicht gepasst. «Es ist erfreulich, garantieren die Besitzer wirtschaftliche Stabilität», sagt der Trainer. «Und nun ist es wichtig, dass es bei GC mehr Konstanz gibt.»

Auf dem chinesischen Weg fehlt es zuweilen auch an Transparenz. Man hört, Fosun habe wirtschaftliche Schwierigkeiten, zudem wolle die chinesische Regierung keine Beteiligungen mehr von chinesischen Unternehmen an ausländischen Betrieben, die politische Lage ist ohnehin heikel. Andras Gurovits sagt, es gebe keine Anzeichen, wonach das Engagement eingestellt werde. «Die Gelder werden immer pünktlich überwiesen.»

Seit ein paar Wochen hat GC sogar endlich wieder einen Hauptsponsor. Es ist eine chinesische Uhrenmarke.

Toll – oder typisch?

Sea-gull steht Fosun nahe, ging schon Partnerschaften mit Borussia Dortmund und Inter Mailand ein (und natürlich mit den Wolverhampton Wanderers), bald soll eine GC-Uhr als Special Edition erscheinen. «Man wirft uns vor, im Uhrenland Schweiz eine chinesische Uhrenmarke als Sponsor zu haben», sagt Marketingchef Andreas Schmocker. «Aber wir haben mit vielen Uhrenherstellern in der Schweiz gesprochen. Sie investieren lieber im Ausland.»

GC ist: Made in China! Die fehlende Nähe zu Zürich will der Klub korrigieren. So wird laut Schmocker ein «Herzensprojekt» aufgegleist für die Anhänger sowie für die ganze Klubfamilie mit über 5000 Mitgliedern in 12 Sektionen – ein Begegnungsort mitten in der Stadt Zürich. Der Verwaltungsrat Andras Gurovits sagt, GC sei auf einem guten, stabilen Kurs. «Verzögert sich der Stadionbau jedoch noch lange, hilft alles nichts. Dann hat der Profifussball bei uns keine Zukunft.»

In China würde die Arena längst stehen. Gurovits erzählt, wie er kürzlich erneut versucht habe, Sky Sun die schwerfälligen politischen und rechtlichen Prozesse in der Schweiz zu erklären. Das Gesicht des Präsidenten sei ein einziges Fragezeichen gewesen.

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kobe
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Re: Presse Thread

#28909 Beitrag von kobe »

Einige interessante Aspekte in dem Artikel:

- Gurovits meldet sich bei der NZZ und macht dsnn tatsächlich einen längeren Artikel
- Samuel Haas ist krankgeschrieben
- die Einladungen für die Medienkonferenz zum Ende des Klubs waren schon vorbereitet. Dass wir so kurz vor dem Ende standen, ist wohl den wenigsten bewusst
- Berisha wollte Mäse Koller in leitender Funktion
- Berisha wollte Itten, Benito und Rhudani
- ein Begegnungsort mitten in der Stadt Zürich ist aufgegleist
- usw…

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yoda
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Re: Presse Thread

#28910 Beitrag von yoda »

Aha. Der Sami also gar nicht mehr an Board. Vermutlich nach Jimmys Abgang auf dem Abstellgleis oder die haben ihn verheizt. Damit ist die alte Riege de facto weg.
yoda: Forums- und allgemeine Legende, Ikone, Veteran, ohne Hautfaltencreme

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