Presse Thread

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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Kreis1886
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Re: Presse Thread

#27801 Beitrag von Kreis1886 »

nume du.

Sicarius
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Re: Presse Thread

#27802 Beitrag von Sicarius »

https://www.tagesanzeiger.ch/er-arbeite ... 5673477575
Könnte jemand den bitte hier reinkopieren?
GC Züri jetz und s'ganze Läbe lang!

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Ronny89
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Re: Presse Thread

#27803 Beitrag von Ronny89 »

Sicarius hat geschrieben: 06.12.21 @ 10:18 https://www.tagesanzeiger.ch/er-arbeite ... 5673477575
Könnte jemand den bitte hier reinkopieren?
Seda:

Kaly Sène – der grosse Tanz
Er hat ein Vorbild, ein ziemlich grosses, weil er Michael Jordan heisst. «The Last Dance», diese brillante Dokumentation über den grössten Basketballer aller Zeiten, hat sich Sène darum mehrmals angeschaut.

Er war gerade mal 15, als er daheim in Dakar sagte, er wolle eines Tages bei Juventus spielen. «Ihr werdet schon sehen», hat er seinen Freunden gesagt. Fünf Jahre später ist er noch nicht in Turin, aber geografisch hat er sich dieser Stadt um einiges angenähert.


Der 20-Jährige ist in Zürich angekommen, seit diesem Sommer stürmt er für die Grasshoppers. Sein Transfer schlug keine hohen Wellen, wer kannte diesen jungen Mann schon, der vom FC Basel ausgeliehen wurde? Heute ist Sène eine Entdeckung nicht nur bei GC, sondern in der Super League überhaupt. Und wer ihn bis zu diesem Sonntag noch nicht gekannt hat, kann ihn spätestens jetzt kennen. Seine drei Tore zum 4:0 in St. Gallen sollten genug Argumente dafür liefern.

«Das Unbeschwerte von ihm tut uns gut», sagt Trainer Giorgio Contini. «Und ihm tut das Vertrauen gut, das er bei uns erhält.» Sène hat die Anlagen, um aufzufallen. Er ist schnell, technisch gut, gelassen, mutig, voller Energie. Wie er die Tore im Kybunpark erzielt, steht dafür. Sein Kunststück ist das zweite, das er mit einem Scherenschlag erzielt.

Aber Sène ist kein Individualist, kein Egoist. Dafür ist sein Arbeitseifer zu gross und seine Haltung zu eindeutig. Es gehe ums Kollektive nicht ums Individuelle, sagt er in St. Gallen. Und auch: Wenn das Kollektiv gut funktioniere, sei es für einen Einzelnen einfacher. Nach elf Einsätzen steht er bei acht Toren – fünf allein in zwei Spielen gegen St. Gallen.

Als er im Sommer zu GC zurückkehrte, war das nicht gleich ein Transfer wie einst bei Kim Kallström. Der Schwede war auch der Beste, der in den letzten zehn oder viel mehr Jahren für Blau-Weiss im Einsatz stand. Abrashi war immerhin ein Spieler, der mit grossem Herzen kam und gleich die Captainbinde erhielt.

Abrashi fehlte es vom ersten Tag an nicht am guten Willen, sein Problem war, dass er zu viel machen wollte, am liebsten gleich alles. Das führte dazu, dass er es als Eisenfuss hie und da übertrieb. Verwarnt im ersten Spiel, im zweiten auch, im vierten mit Gelb-Rot vom Platz gestellt und damit am Ursprung der Niederlage im Derby gegen GC. Danach erst gesperrt und verletzt und bei der Rückkehr gleich wieder verwarnt. Anschliessend mit einem zweiten Muskelfaserriss für sieben Runden nicht verfügbar.


In St. Gallen steht er wieder seinen Mann, und das macht er wirkungsvoll. Er geht mit gutem Beispiel voran und weicht keinem Zweikampf aus. Als er nach 77 Minuten ausgewechselt wird, kann er zufrieden mit sich sein. Er hat es zum zweiten Mal geschafft, ohne Verwarnung davonzukommen.


Der Trainer ist nicht länger in Zürich als Kaly Sène oder Amir Abrashi, auch nicht länger als André Moreira, der Goalie, oder Georg Margreitter, der Leader in der Abwehr. Er ist da, weil sich Jimmy Berisha als Managing Director (so heisst sein Titel wirklich) für ihn stark gemacht hat. Berisha war dafür, keinen Ausländer zu verpflichten, sondern einen Schweizer, der die Schweiz kennt und damit die Super League.

Contini hat nicht lange gebraucht, um zum Gesicht von GC zu werden – und dabei ist er viel mehr als ein Feigenblatt für die Besitzer, die aus China kommen und kaum öffentlich in Erscheinung treten. Contini führt die Mannschaft mit ruhiger und sicherer Hand. Auf dem Campus kann er beweisen, was er während seiner langen Wanderjahre in Vaduz, St. Gallen und Lausanne alles gelernt hat.

GC bezeichnet er noch immer als Aufsteiger. Er könnte sich diesen Hinweis schenken, weil GC mit seinem Namen kein Aufsteiger im herkömmlichen Sinn ist. Aber geschenkt, unter Contini hat sich GC in der Super League so weit etabliert, dass es nicht im Verdacht steht, diese Saison in Abstiegsgefahr zu kommen.


Die Zettel kleben an den Sitzen auf der Pressetribüne. «As isch zum Devolaufe…» ist sein Titel. Der Inhalt ist das Protestschreiben der St. Galler Fans gegen die Forderung der kantonalen Polizei- und Justizdirektionen, dass die sogenannten Bewilligungsbehörden am kommenden Freitag die Einführung der personalisierten Tickets auf die nächste Saison beschliessen. Sie bezeichnen diese Forderung als «völlig unsinnig» und «für unsere Fankultur extrem schädlich».

Nach 35 Minuten leert sich der Espenblock, und gleichzeitig ziehen sich auch die GC-Fans zurück: Es ist eine konzertierte Aktion, schweizweit. «Wir werden unsere Fankultur und die zusammenhängenden Ideale und Werte nicht kampflos aufgeben», steht im Schreiben der Fans auch.

Zur zweiten Halbzeit sind die Kurven wieder voll. So solidarisch sie in ihrem Protest sind, so einig sind sie sich dann in der gegenseitigen Wertschätzung. Sie finden sich beide «Sch*».
GC-Züri! Euer Hass ist Unser STOLZ!

fish of the day
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Re: Presse Thread

#27804 Beitrag von fish of the day »

Weiss einer ob GC die Kaufoption für Sene schon gezogen hat?

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Ronny89
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Re: Presse Thread

#27805 Beitrag von Ronny89 »

fish of the day hat geschrieben: 06.12.21 @ 10:48 Weiss einer ob GC die Kaufoption für Sene schon gezogen hat?
Wen ja wäre dies kommuniziert worden. Auch wen GCZ die Kaufoption hat so leicht werden die Verhandlungen mit Basel wohl nicht sein.
GC-Züri! Euer Hass ist Unser STOLZ!

Sicarius
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Re: Presse Thread

#27806 Beitrag von Sicarius »

https://nzzas.nzz.ch/sport/gc-trainer-g ... ld.1658658

Giorgio Contini sagt: «Früher dachte ich, ich sei ein guter Trainer. Heute weiss ich es»
Der GC-Coach ist gelassener geworden – was auch mit Nationaltrainer Murat Yakin zusammenhängt.

Fabian Ruch
04.12.2021, 21.45 Uhr

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Pragmatisch und erfolgreich: Giorgio Contini.
Pragmatisch und erfolgreich: Giorgio Contini.
Michael Buholzer / Keystone
Wer erinnert sich an den Nationalspieler Giorgio Contini?


Ein Länderspiel bestritt der Angreifer, im Februar 2001 vor 200 Zuschauern auf Zypern gegen Polen. Der Nationaltrainer hiess Enzo Trossero, der Sturmpartner Stéphane Chapuisat, das Resultat 0:4. Contini war aufgeboten worden, weil einige Angreifer nicht zur Verfügung standen. Er trug 53 Minuten das Schweizer Trikot.

Es waren 53 Minuten mehr, als die meisten ihm zugetraut hatten.

Giorgio Contini ist in seinem Berufsleben ab und zu unterschätzt worden. Als Fussballer. Und als Trainer. Es hat ihn nicht daran gehindert, als Fussballer und als Trainer seinen Weg zu gehen. Und seit dieser Saison ist der 47-Jährige beim Grasshopper Club mit seiner bisher grössten und spannendsten Herausforderung beschäftigt.

Anfang Dezember sitzt Contini in Niederhasli auf dem GC-Campus und spricht über seine Karriere. Einmal sagt der Trainer: «Ich habe mich in den letzten Jahren stark verändert und weiterentwickelt.» Kurz darauf meint er: «Früher dachte ich, ich sei ein guter Trainer. Heute weiss ich es.» Und irgendwann sagt er: «Es darf nur ein Kriterium zur Beurteilung eines Trainers geben. Und das ist der Erfolg.»

Und er, das ist der Subtext dieser Aussage, hatte überall Erfolg. Mit Vaduz: überraschender Aufstieg in die Super League, als Aussenseiter zweimal die Klasse gehalten. Mit St. Gallen: klare Verbesserung in der Tabelle. Mit Lausanne: überraschender Aufstieg in die Super League, als Aussenseiter souverän die Klasse gehalten.


Es geht im Gespräch darum, für welchen Trainertyp Giorgio Contini eigentlich stehe. Was für einen Ruf er habe. Und in welches Profil er überhaupt passe. «Ich passe in kein Profil. Ich passe mich den Strukturen an», sagt Contini. Er habe fünf Jahre als Nachwuchstrainer im FC St. Gallen gearbeitet und könne mit jungen Spielern umgehen. Habe in Vaduz fast fünf Jahre viele Tätigkeiten weit über die Trainerarbeit hinaus erledigt.

In St. Gallen in einem chaotischen Umfeld mit drei verschiedenen Präsidenten innerhalb eines halben Jahres den Fokus nicht verloren. Und sich zuletzt in Lausanne während drei Saisons in komplizierten Verhältnissen bewährt.

Vorbild Atalanta
Contini gilt als pragmatischer Trainer, als einer, der den Totomaten im Griff hat, wie es in der Branche heisst. Er hat meistens Aussenseiterfussball spielen lassen, was womöglich damit zusammenhängt, dass er meistens Aussenseiter trainiert hat.

«Es ist eine Stärke von Giorgio, dass er sich nur damit beschäftigt, was mit einer Mannschaft möglich ist. Und nicht damit, was vielleicht sein könnte», sagt Jimmy Berisha, der Managing Director von GC. Er war im Sommer die treibende Kraft bei der Verpflichtung des Trainers gewesen. Mit dem Winterthurer Contini erhielt das vielen Menschen suspekte Projekt bei GC eine Identifikationsfigur.


Der Plan ist bisher aufgegangen. «Rang fünf nach fünfzehn Spieltagen», sagt Contini, «dafür hätten wir Anfang Saison unterschrieben.» Er ist das Gesicht des Vereins. Der Captain Amir Abrashi fiel meistens verletzt aus. Der Präsident Sky Sun aus China spricht selten öffentlich.

Der Sportchef Seyi Olofinjana aus Nigeria ebenfalls nicht. So ist es Contini, der im Fokus steht. Und seine Auftritte vor der Kamera, an Pressekonferenzen, während Interviews sind fokussiert, er strahlt Abgeklärtheit und Selbstsicherheit aus, ist offen und locker, redet nichts schön und nichts schlecht.

Während des Gesprächs auf dem Campus in Niederhasli trägt Contini einen GC-Trainingsanzug mit seinen Initialen GC auf Brusthöhe eingestickt. Er tritt mit einem Selbstverständnis auf, als sei er seit vielen Jahren bei den Grasshoppers angestellt. Und er hat nicht mehr das Gefühl, sich verteidigen zu müssen.

Dass er in den letzten Jahren nicht immer für Innovationskraft stand und keiner aus der gehypten Generation Laptoptrainer ist, kümmert ihn wenig, der Hinweis auf seine Erfolge genügt ihm als Konter. «Ich habe auch einen Laptop», sagt Contini. «Aber ich muss nicht in jeder Partie dreimal die Taktik ändern, um möglichst erfinderisch dazustehen.»

Seit einigen Jahren ist der Sohn italienischer Eltern fasziniert davon, wie offensiv der Underdog Atalanta Bergamo das 3-5-2-System interpretiert und die Grössen in der Serie A sowie in der Champions League düpiert. «Wir möchten spielen wie Atalanta», sagt Contini, «doch wir sind noch nicht so weit, in jeder Begegnung dominant aufzutreten.»



Pragmatismus. Realismus. Den Totomaten im Griff haben. Und flexibel sein. Einmal trat GC diese Saison nicht mit einer Dreierkette in der Verteidigung an. Das war beim 1:1 gegen YB. «Wir hatten in Bern beim Hinspiel zwar ein 0:0 erreicht, aber waren fast die gesamte Spielzeit über erdrückt worden», sagt Contini.

Darum habe er die Spieler in der Woche vor dem Spiel in Zürich gefragt, was sie von der Idee halten würden, einen Mann mehr im zentralen Mittelfeld zu haben und Druck von der Abwehr zu nehmen. «Dann haben wir das besprochen, analysiert, eingeübt», sagt Contini. «Es hat geklappt. Und es war entscheidend, dass die Spieler daran glaubten und an der Entwicklung beteiligt waren.»

Giorgio Contini hat in den letzten Jahren gegen Vorbehalte kämpfen müssen. In Vaduz hiess es, er habe sich eine starke Hausmacht aufgebaut und die fehlende Kontrolle ausgenutzt. Auch in St. Gallen gab es Geraune, weil mehrere mit Contini verbandelte Personen wichtige Posten besetzten, die Rede war sogar von einem Clan. «Es ist doch völlig normal, dass man mit Leuten zusammenarbeiten möchte, denen man vertraut», sagt Contini.

Damals beim FC St. Gallen hiess es auch, der Trainer habe französischsprachige Akteure links liegen gelassen. Als Blödsinn bezeichnet Contini solche Vorwürfe, er habe später schliesslich drei Jahre in der Romandie bei Lausanne gearbeitet. In St. Gallen wurde er trotz respektabler Ergebnisse nach rund einem Jahr entlassen, weil die neue Führung um Sportchef Alain Sutter einen Trainer engagieren wollte, der auf ein anderes Spielkonzept mit mehr Pressing setzt. «Dafür hatte ich die Fussballer nicht», sagt Contini. Für ihn war das frühe Ende bei seinem Herzensklub FC St. Gallen ein Schock, das Timing habe leider nicht gepasst.


Auch in Lausanne musste Contini Ende letzter Saison nicht gehen, weil die Resultate schlecht waren, sondern weil die neue sportliche Leitung eine andere Philosophie verfolgte. «Ich habe gelernt, solche Dinge zu akzeptieren», sagt er. Und sowieso, der Schritt zu GC sei für ihn ein Aufstieg, das Konstrukt mit Investoren sowie Partnerklub aus dem Ausland kenne er aus Lausanne.

Dort seien der Chef und der Sportchef aus England und der Elfenbeinküste gewesen, nun halt aus China und Nigeria. «Wir haben tolle Synergien bei GC. Und hier wurde ich vom Klub ausgewählt, niemand befiehlt mir, welche Fussballer eingesetzt werden müssen», sagt Contini.

Schlitzohrigkeit behalten
Früher reagierte Contini manchmal impulsiv, zuweilen flapsig, heute ist er souveräner. Die Freundschaft mit Murat Yakin hat ihn geprägt, in Luzern war er von Juli 2011 bis August 2012 Assistent des heutigen Nationaltrainers. «Muri strahlte diese innere Ruhe, das Selbstvertrauen, die Überzeugung schon immer aus», sagt Contini. «Ich musste das lernen.»

Franz Burgmeier, beim FC Vaduz damals Captain der Aufstiegsmannschaft, sagt, Contini wirke heute relaxter und gelassener. «Die motivierende Ansprache und der gute Draht zu den Spielern zeichneten ihn schon immer aus.»


Die Schlitzohrigkeit, die auch Murat Yakin eigen ist, hat sich Contini während seines Reifeprozesses beibehalten. Und nun trainiert er erstmals einen Verein mit meisterlichen Ambitionen. Der Präsident Sky Sun hat in der NZZ gesagt, GC möchte in fünf Jahren einen Titel gewonnen haben und in zehn Jahren zu Europas Spitze gehören.

«Ich bin froh, dass das nicht schon in einem und in zwei Jahren der Fall sein soll», sagt Contini. Es sei absolut realistisch, dass GC 2026 um die Meisterschaft mitspiele. «Wir müssen Schritt für Schritt gehen.» So wie es der Fussballer Giorgio Contini entgegen vielen Erwartungen zum Nationalspieler gebracht hat.
GC Züri jetz und s'ganze Läbe lang!

JNEB1886
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Re: Presse Thread

#27807 Beitrag von JNEB1886 »

Sicarius hat geschrieben: 06.12.21 @ 10:56
https://nzzas.nzz.ch/sport/gc-trainer-g ... ld.1658658

Giorgio Contini sagt: «Früher dachte ich, ich sei ein guter Trainer. Heute weiss ich es»
Der GC-Coach ist gelassener geworden – was auch mit Nationaltrainer Murat Yakin zusammenhängt.

Fabian Ruch
04.12.2021, 21.45 Uhr

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Pragmatisch und erfolgreich: Giorgio Contini.
Pragmatisch und erfolgreich: Giorgio Contini.
Michael Buholzer / Keystone
Wer erinnert sich an den Nationalspieler Giorgio Contini?


Ein Länderspiel bestritt der Angreifer, im Februar 2001 vor 200 Zuschauern auf Zypern gegen Polen. Der Nationaltrainer hiess Enzo Trossero, der Sturmpartner Stéphane Chapuisat, das Resultat 0:4. Contini war aufgeboten worden, weil einige Angreifer nicht zur Verfügung standen. Er trug 53 Minuten das Schweizer Trikot.

Es waren 53 Minuten mehr, als die meisten ihm zugetraut hatten.

Giorgio Contini ist in seinem Berufsleben ab und zu unterschätzt worden. Als Fussballer. Und als Trainer. Es hat ihn nicht daran gehindert, als Fussballer und als Trainer seinen Weg zu gehen. Und seit dieser Saison ist der 47-Jährige beim Grasshopper Club mit seiner bisher grössten und spannendsten Herausforderung beschäftigt.

Anfang Dezember sitzt Contini in Niederhasli auf dem GC-Campus und spricht über seine Karriere. Einmal sagt der Trainer: «Ich habe mich in den letzten Jahren stark verändert und weiterentwickelt.» Kurz darauf meint er: «Früher dachte ich, ich sei ein guter Trainer. Heute weiss ich es.» Und irgendwann sagt er: «Es darf nur ein Kriterium zur Beurteilung eines Trainers geben. Und das ist der Erfolg.»

Und er, das ist der Subtext dieser Aussage, hatte überall Erfolg. Mit Vaduz: überraschender Aufstieg in die Super League, als Aussenseiter zweimal die Klasse gehalten. Mit St. Gallen: klare Verbesserung in der Tabelle. Mit Lausanne: überraschender Aufstieg in die Super League, als Aussenseiter souverän die Klasse gehalten.


Es geht im Gespräch darum, für welchen Trainertyp Giorgio Contini eigentlich stehe. Was für einen Ruf er habe. Und in welches Profil er überhaupt passe. «Ich passe in kein Profil. Ich passe mich den Strukturen an», sagt Contini. Er habe fünf Jahre als Nachwuchstrainer im FC St. Gallen gearbeitet und könne mit jungen Spielern umgehen. Habe in Vaduz fast fünf Jahre viele Tätigkeiten weit über die Trainerarbeit hinaus erledigt.

In St. Gallen in einem chaotischen Umfeld mit drei verschiedenen Präsidenten innerhalb eines halben Jahres den Fokus nicht verloren. Und sich zuletzt in Lausanne während drei Saisons in komplizierten Verhältnissen bewährt.

Vorbild Atalanta
Contini gilt als pragmatischer Trainer, als einer, der den Totomaten im Griff hat, wie es in der Branche heisst. Er hat meistens Aussenseiterfussball spielen lassen, was womöglich damit zusammenhängt, dass er meistens Aussenseiter trainiert hat.

«Es ist eine Stärke von Giorgio, dass er sich nur damit beschäftigt, was mit einer Mannschaft möglich ist. Und nicht damit, was vielleicht sein könnte», sagt Jimmy Berisha, der Managing Director von GC. Er war im Sommer die treibende Kraft bei der Verpflichtung des Trainers gewesen. Mit dem Winterthurer Contini erhielt das vielen Menschen suspekte Projekt bei GC eine Identifikationsfigur.


Der Plan ist bisher aufgegangen. «Rang fünf nach fünfzehn Spieltagen», sagt Contini, «dafür hätten wir Anfang Saison unterschrieben.» Er ist das Gesicht des Vereins. Der Captain Amir Abrashi fiel meistens verletzt aus. Der Präsident Sky Sun aus China spricht selten öffentlich.

Der Sportchef Seyi Olofinjana aus Nigeria ebenfalls nicht. So ist es Contini, der im Fokus steht. Und seine Auftritte vor der Kamera, an Pressekonferenzen, während Interviews sind fokussiert, er strahlt Abgeklärtheit und Selbstsicherheit aus, ist offen und locker, redet nichts schön und nichts schlecht.

Während des Gesprächs auf dem Campus in Niederhasli trägt Contini einen GC-Trainingsanzug mit seinen Initialen GC auf Brusthöhe eingestickt. Er tritt mit einem Selbstverständnis auf, als sei er seit vielen Jahren bei den Grasshoppers angestellt. Und er hat nicht mehr das Gefühl, sich verteidigen zu müssen.

Dass er in den letzten Jahren nicht immer für Innovationskraft stand und keiner aus der gehypten Generation Laptoptrainer ist, kümmert ihn wenig, der Hinweis auf seine Erfolge genügt ihm als Konter. «Ich habe auch einen Laptop», sagt Contini. «Aber ich muss nicht in jeder Partie dreimal die Taktik ändern, um möglichst erfinderisch dazustehen.»

Seit einigen Jahren ist der Sohn italienischer Eltern fasziniert davon, wie offensiv der Underdog Atalanta Bergamo das 3-5-2-System interpretiert und die Grössen in der Serie A sowie in der Champions League düpiert. «Wir möchten spielen wie Atalanta», sagt Contini, «doch wir sind noch nicht so weit, in jeder Begegnung dominant aufzutreten.»



Pragmatismus. Realismus. Den Totomaten im Griff haben. Und flexibel sein. Einmal trat GC diese Saison nicht mit einer Dreierkette in der Verteidigung an. Das war beim 1:1 gegen YB. «Wir hatten in Bern beim Hinspiel zwar ein 0:0 erreicht, aber waren fast die gesamte Spielzeit über erdrückt worden», sagt Contini.

Darum habe er die Spieler in der Woche vor dem Spiel in Zürich gefragt, was sie von der Idee halten würden, einen Mann mehr im zentralen Mittelfeld zu haben und Druck von der Abwehr zu nehmen. «Dann haben wir das besprochen, analysiert, eingeübt», sagt Contini. «Es hat geklappt. Und es war entscheidend, dass die Spieler daran glaubten und an der Entwicklung beteiligt waren.»

Giorgio Contini hat in den letzten Jahren gegen Vorbehalte kämpfen müssen. In Vaduz hiess es, er habe sich eine starke Hausmacht aufgebaut und die fehlende Kontrolle ausgenutzt. Auch in St. Gallen gab es Geraune, weil mehrere mit Contini verbandelte Personen wichtige Posten besetzten, die Rede war sogar von einem Clan. «Es ist doch völlig normal, dass man mit Leuten zusammenarbeiten möchte, denen man vertraut», sagt Contini.

Damals beim FC St. Gallen hiess es auch, der Trainer habe französischsprachige Akteure links liegen gelassen. Als Blödsinn bezeichnet Contini solche Vorwürfe, er habe später schliesslich drei Jahre in der Romandie bei Lausanne gearbeitet. In St. Gallen wurde er trotz respektabler Ergebnisse nach rund einem Jahr entlassen, weil die neue Führung um Sportchef Alain Sutter einen Trainer engagieren wollte, der auf ein anderes Spielkonzept mit mehr Pressing setzt. «Dafür hatte ich die Fussballer nicht», sagt Contini. Für ihn war das frühe Ende bei seinem Herzensklub FC St. Gallen ein Schock, das Timing habe leider nicht gepasst.


Auch in Lausanne musste Contini Ende letzter Saison nicht gehen, weil die Resultate schlecht waren, sondern weil die neue sportliche Leitung eine andere Philosophie verfolgte. «Ich habe gelernt, solche Dinge zu akzeptieren», sagt er. Und sowieso, der Schritt zu GC sei für ihn ein Aufstieg, das Konstrukt mit Investoren sowie Partnerklub aus dem Ausland kenne er aus Lausanne.

Dort seien der Chef und der Sportchef aus England und der Elfenbeinküste gewesen, nun halt aus China und Nigeria. «Wir haben tolle Synergien bei GC. Und hier wurde ich vom Klub ausgewählt, niemand befiehlt mir, welche Fussballer eingesetzt werden müssen», sagt Contini.

Schlitzohrigkeit behalten
Früher reagierte Contini manchmal impulsiv, zuweilen flapsig, heute ist er souveräner. Die Freundschaft mit Murat Yakin hat ihn geprägt, in Luzern war er von Juli 2011 bis August 2012 Assistent des heutigen Nationaltrainers. «Muri strahlte diese innere Ruhe, das Selbstvertrauen, die Überzeugung schon immer aus», sagt Contini. «Ich musste das lernen.»

Franz Burgmeier, beim FC Vaduz damals Captain der Aufstiegsmannschaft, sagt, Contini wirke heute relaxter und gelassener. «Die motivierende Ansprache und der gute Draht zu den Spielern zeichneten ihn schon immer aus.»


Die Schlitzohrigkeit, die auch Murat Yakin eigen ist, hat sich Contini während seines Reifeprozesses beibehalten. Und nun trainiert er erstmals einen Verein mit meisterlichen Ambitionen. Der Präsident Sky Sun hat in der NZZ gesagt, GC möchte in fünf Jahren einen Titel gewonnen haben und in zehn Jahren zu Europas Spitze gehören.

«Ich bin froh, dass das nicht schon in einem und in zwei Jahren der Fall sein soll», sagt Contini. Es sei absolut realistisch, dass GC 2026 um die Meisterschaft mitspiele. «Wir müssen Schritt für Schritt gehen.» So wie es der Fussballer Giorgio Contini entgegen vielen Erwartungen zum Nationalspieler gebracht hat.
Danke fürs Online stellen. Gutes Interview.

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atomicgarden
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Re: Presse Thread

#27808 Beitrag von atomicgarden »

St. Galler Stadtpolizei ermittelt nach Randale durch GC-Fans

Am Sonntagnachmittag fand in St. Gallen das Fussballspiel zwischen dem FC St. Gallen und GC Zürich (0:4) statt. Wie die Stadtpolizei St. Gallen am Montag bekanntgibt, kam es im Zusammenhang mit der Partie zu tumultartigen Zwischenfällen. «Einige der Gäste aus Zürich verhielten sich aggressiv, zündeten pyrotechnisches Feuerwerk, bedrohten Personen und brachten mehrere Sprayereien an», heisst es in der Mitteilung.

Rund 400 GC-Fans seien am Sonntagnachmittag mit dem Extrazug nach St. Gallen gereist. Beim Fussmarsch zum Stadion hätten diese bereits knallendes Feuerwerk gezündet. Zudem sei es zu einzelnen Provokationen gekommen. Entlang der Herisauer Strasse brachten die GC-Fans gegen 20 Sprayereien an Hausfassaden an, wie die Stadtpolizei weiter schreibt.

Passanten mussten flüchten

Auch während des Spiels sei pyrotechnisches Feuerwerk gezündet worden. «Auf dem Retourweg zum Bahnhof zeigten einige Personen der Gästefans erneut ein sehr aggressives Verhalten», heisst es weiter. «Sie suchten Auseinandersetzungen, worauf mehrere Passanten flüchten mussten, welche am Bahnhof auf den Zug warteten.»

Der Stadtpolizei St. Gallen liegen bisher keine Kenntnisse über tätliche Auseinandersetzungen und verletzte Personen vor.

Da im Extrazug mehrmals die Notbremse gezogen wurde, kam es zu einer Zugsstörung. Mit rund 20 Minuten Verspätung konnte der Extrazug den Bahnhof Winkeln schliesslich verlassen. Zu den geschilderten Vorgängen führt die Stadtpolizei St. Gallen weitere Abklärungen durch. (noo)
blick.ch

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weedee
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Re: Presse Thread

#27809 Beitrag von weedee »

Er arbeitet an seiner Bewerbung für Juventus Turin
Kaly Sène schiesst die Tore, Amir Abrashi gewinnt die Zweikämpfe, Giorgio Contini gibt die Kommandos – und die Fans sind auf allen Ebenen vereint.

Thomas Schifferle
Thomas Schifferle
Publiziert heute um 09:22 Uhr


Ein Löwe im Mittelpunkt: Kaly Sène wird von Dominik Schmid (links) und Toti Gomes (rechts) gefeiert.
Foto: Gian Ehrenzeller (Keystone)
Ein Löwe im Mittelpunkt: Kaly Sène wird von Dominik Schmid (links) und Toti Gomes (rechts) gefeiert.
Foto: Gian Ehrenzeller (Keystone)
Kaly Sène – der grosse Tanz
Er hat ein Vorbild, ein ziemlich grosses, weil er Michael Jordan heisst. «The Last Dance», diese brillante Dokumentation über den grössten Basketballer aller Zeiten, hat sich Sène darum mehrmals angeschaut.

Er war gerade mal 15, als er daheim in Dakar sagte, er wolle eines Tages bei Juventus spielen. «Ihr werdet schon sehen», hat er seinen Freunden gesagt. Fünf Jahre später ist er noch nicht in Turin, aber geografisch hat er sich dieser Stadt um einiges angenähert.

Der 20-Jährige ist in Zürich angekommen, seit diesem Sommer stürmt er für die Grasshoppers. Sein Transfer schlug keine hohen Wellen, wer kannte diesen jungen Mann schon, der vom FC Basel ausgeliehen wurde? Heute ist Sène eine Entdeckung nicht nur bei GC, sondern in der Super League überhaupt. Und wer ihn bis zu diesem Sonntag noch nicht gekannt hat, kann ihn spätestens jetzt kennen. Seine drei Tore zum 4:0 in St. Gallen sollten genug Argumente dafür liefern.

«Das Unbeschwerte von ihm tut uns gut», sagt Trainer Giorgio Contini. «Und ihm tut das Vertrauen gut, das er bei uns erhält.» Sène hat die Anlagen, um aufzufallen. Er ist schnell, technisch gut, gelassen, mutig, voller Energie. Wie er die Tore im Kybunpark erzielt, steht dafür. Sein Kunststück ist das zweite, das er mit einem Scherenschlag erzielt.

Aber Sène ist kein Individualist, kein Egoist. Dafür ist sein Arbeitseifer zu gross und seine Haltung zu eindeutig. Es gehe ums Kollektive nicht ums Individuelle, sagt er in St. Gallen. Und auch: Wenn das Kollektiv gut funktioniere, sei es für einen Einzelnen einfacher. Nach elf Einsätzen steht er bei acht Toren – fünf allein in zwei Spielen gegen St. Gallen.

Amir Abrashi – die Rückkehr des Captains
Immer mehr hart am Mann: Amir Abrashi (rechts) gegen den St. Galler Traoré.
Foto: Andy Müller (Freshfocus)
Immer mehr hart am Mann: Amir Abrashi (rechts) gegen den St. Galler Traoré.
Foto: Andy Müller (Freshfocus)
Als er im Sommer zu GC zurückkehrte, war das nicht gleich ein Transfer wie einst bei Kim Kallström. Der Schwede war auch der Beste, der in den letzten zehn oder viel mehr Jahren für Blau-Weiss im Einsatz stand. Abrashi war immerhin ein Spieler, der mit grossem Herzen kam und gleich die Captainbinde erhielt.

Abrashi fehlte es vom ersten Tag an nicht am guten Willen, sein Problem war, dass er zu viel machen wollte, am liebsten gleich alles. Das führte dazu, dass er es als Eisenfuss hie und da übertrieb. Verwarnt im ersten Spiel, im zweiten auch, im vierten mit Gelb-Rot vom Platz gestellt und damit am Ursprung der Niederlage im Derby gegen GC. Danach erst gesperrt und verletzt und bei der Rückkehr gleich wieder verwarnt. Anschliessend mit einem zweiten Muskelfaserriss für sieben Runden nicht verfügbar.

In St. Gallen steht er wieder seinen Mann, und das macht er wirkungsvoll. Er geht mit gutem Beispiel voran und weicht keinem Zweikampf aus. Als er nach 77 Minuten ausgewechselt wird, kann er zufrieden mit sich sein. Er hat es zum zweiten Mal geschafft, ohne Verwarnung davonzukommen.

Giorgio Contini – mit ruhiger Hand
Glück, sei umarmt: Trainer Giorgio Contini mit Kaly Sène.
Foto: Andy Müller (Freshfocus)
Glück, sei umarmt: Trainer Giorgio Contini mit Kaly Sène.
Foto: Andy Müller (Freshfocus)
Der Trainer ist nicht länger in Zürich als Kaly Sène oder Amir Abrashi, auch nicht länger als André Moreira, der Goalie, oder Georg Margreitter, der Leader in der Abwehr. Er ist da, weil sich Jimmy Berisha als Managing Director (so heisst sein Titel wirklich) für ihn stark gemacht hat. Berisha war dafür, keinen Ausländer zu verpflichten, sondern einen Schweizer, der die Schweiz kennt und damit die Super League.

Contini hat nicht lange gebraucht, um zum Gesicht von GC zu werden – und dabei ist er viel mehr als ein Feigenblatt für die Besitzer, die aus China kommen und kaum öffentlich in Erscheinung treten. Contini führt die Mannschaft mit ruhiger und sicherer Hand. Auf dem Campus kann er beweisen, was er während seiner langen Wanderjahre in Vaduz, St. Gallen und Lausanne alles gelernt hat.

GC bezeichnet er noch immer als Aufsteiger. Er könnte sich diesen Hinweis schenken, weil GC mit seinem Namen kein Aufsteiger im herkömmlichen Sinn ist. Aber geschenkt, unter Contini hat sich GC in der Super League so weit etabliert, dass es nicht im Verdacht steht, diese Saison in Abstiegsgefahr zu kommen.

Die Fans – laut in der Stille
Eindeutige Botschaft im Kybunpark.
Foto: Gian Ehrenzeller (Keystone)
Eindeutige Botschaft im Kybunpark.
Foto: Gian Ehrenzeller (Keystone)
Die Zettel kleben an den Sitzen auf der Pressetribüne. «As isch zum Devolaufe…» ist sein Titel. Der Inhalt ist das Protestschreiben der St. Galler Fans gegen die Forderung der kantonalen Polizei- und Justizdirektionen, dass die sogenannten Bewilligungsbehörden am kommenden Freitag die Einführung der personalisierten Tickets auf die nächste Saison beschliessen. Sie bezeichnen diese Forderung als «völlig unsinnig» und «für unsere Fankultur extrem schädlich».

Nach 35 Minuten leert sich der Espenblock, und gleichzeitig ziehen sich auch die GC-Fans zurück: Es ist eine konzertierte Aktion, schweizweit. «Wir werden unsere Fankultur und die zusammenhängenden Ideale und Werte nicht kampflos aufgeben», steht im Schreiben der Fans auch.

Zur zweiten Halbzeit sind die Kurven wieder voll. So solidarisch sie in ihrem Protest sind, so einig sind sie sich dann in der gegenseitigen Wertschätzung. Sie finden sich beide «Sch*».
Was sollte ich machen? Schließlich hat er unsere Mutter eine alte Hure genannt.
Aber das ist doch die Wahrheit!
So alt ist sie nun auch wieder nicht!

fish of the day
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Registriert: 18.05.21 @ 9:46

Re: Presse Thread

#27810 Beitrag von fish of the day »

Ronny89 hat geschrieben: 06.12.21 @ 10:52
fish of the day hat geschrieben: 06.12.21 @ 10:48 Weiss einer ob GC die Kaufoption für Sene schon gezogen hat?
Wen ja wäre dies kommuniziert worden. Auch wen GCZ die Kaufoption hat so leicht werden die Verhandlungen mit Basel wohl nicht sein.
Was gibt es da noch zu verhandeln?

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