Presse Thread

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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Silas142
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Re: Presse Thread

#27041 Beitrag von Silas142 »

Kann ich sehr gut verstehen Lion King.
Die Frage ist einfach, wer von den „eigenen“ Spielern würde im A genügen. Für mich höchstens noch Pusic, evtl. Martic. Allerdings was Pusic diese Saison geboten hat, ist schlicht unterirdisch..

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kummerbube
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Re: Presse Thread

#27042 Beitrag von kummerbube »

Silas142 hat geschrieben: 23.04.21 @ 11:54 Ist das nicht anstrengend, wenn man täglich mit dieser Opferrolle durch das Leben geht ?
In der Tat war es mir 1996 wohler, als ich das 3er Champions League Spiele Package Ticket im Hosensack hatte und fröhlich pfeifend gen Hardturm spazierte. Aber was will man machen? :|
atticus hat geschrieben: 28.05.21 @ 0:25Aber wahrscheinlich werde ich mich einfach dumm stellen und das Beste hoffen, wie meistens wenn es um GC geht.

Magic-Kappi
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Re: Presse Thread

#27043 Beitrag von Magic-Kappi »

kummerbube hat geschrieben: 23.04.21 @ 12:42
Silas142 hat geschrieben: 23.04.21 @ 11:54 Ist das nicht anstrengend, wenn man täglich mit dieser Opferrolle durch das Leben geht ?
In der Tat war es mir 1996 wohler, als ich das 3er Champions League Spiele Package Ticket im Hosensack hatte und fröhlich pfeifend gen Hardturm spazierte. Aber was will man machen? :|
Was? Du hattest auch so ein Package? :shock: Ich für meinen Teil bin ja gottenfroh, dass ich mich nicht mehr um ein solches Package kümmern muss. Und diese Pandemie macht auch Vieles einfacher. Nun kann ich bequem vom Sofa aus 2 Minuten vor Spielbeginn auf den sfl-Stream schalten und brauche mir nicht den Arsch abzufrieren oder mühsam einen Parkplatz zu suchen :P . Dieser Aufwand, so ein Package zu besorgen und dann jedes Mal wieder zum Hardturm zu fahren. Die Benzinkosten, die Zeit, die flöten ging...
kummerbube hat geschrieben: 23.06.23 @ 16:53
Wenn man die fetten Eicheln im schönen Blumengärtli liegen lässt kommen früher oder später die Wildsauen vorbei. :idea:

Silas142
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Re: Presse Thread

#27044 Beitrag von Silas142 »

Kummi, ich habe dieses 3 Ticket bis heute aufbewahrt, vermutlich hatte ich intuitiv gespürt, dass es kein 2. geben wird :lol:

Magic-Kappi
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Re: Presse Thread

#27045 Beitrag von Magic-Kappi »

long_beach hat geschrieben: 22.04.21 @ 22:42
Silas142 hat geschrieben: 22.04.21 @ 22:39 Trotzdem verbringt ihr jeden Tag Stunden hier im Forum, obwohl Sky und Jorge so pöse pöse Menschen sind und Euren GC „zerstören“ :mrgreen: :lol: 8)
Hihihihi, ok, er ist ein Troll. Quod erat demonstrandum.
Mach dir nichts draus, Silas. Gerade dieser long_beach ist halt eben auch in seinem privaten Leben ein Gescheiterter. Nachdem ihn vor einem Jahr die Frau mitsamt den Kindern verlassen hat, wurde letzte Woche auch noch sein Hündchen, welches er sich zum Trost gekauft hatte, von einem Range Rover überfahren. Dass nun auch noch die CS-Aktie in den Keller rasselt, in die er den Grossteil seines bescheidenen Vermögens steckte, hilft auch nicht weiter. Ich für meinen Teil lasse aber diese frustrierten Gestalten leben. Dass sie GC und dieses Forum als Ventil für ihre Frustrationen brauchen kann ich ja ein Stück weit sogar nachvollziehen.
Persönlich freue ich mich unglaublich auf heute Abend und hoffe, dass mein GC wieder an die alten Erfolge früherer Tage anknüpft. Ich freue mich einfach, wenn wir wieder Erfolg haben und im Hardturm womöglich wieder Championsleague sehen. Woher da das Geld kommt, ist mir scheissegal. Vielleicht habe ich noch 30 Jahre zu leben. Die will ich einfach noch auskoste. In diesem Sinne: Hopp Tschi-Sii!!
kummerbube hat geschrieben: 23.06.23 @ 16:53
Wenn man die fetten Eicheln im schönen Blumengärtli liegen lässt kommen früher oder später die Wildsauen vorbei. :idea:

Silas142
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Re: Presse Thread

#27046 Beitrag von Silas142 »

Magic, böse Zungen in Basel, St. Gallen und Bern behaupten ja, wir alle im GC-Forum seien gescheiterte Existenzen ... somit ja, Hopp Tschii Siiie :lol: :mrgreen: :D

kai_stutz
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Re: Presse Thread

#27047 Beitrag von kai_stutz »

Magic-Kappi hat geschrieben: 23.04.21 @ 12:59
long_beach hat geschrieben: 22.04.21 @ 22:42
Silas142 hat geschrieben: 22.04.21 @ 22:39 Trotzdem verbringt ihr jeden Tag Stunden hier im Forum, obwohl Sky und Jorge so pöse pöse Menschen sind und Euren GC „zerstören“ :mrgreen: :lol: 8)
Hihihihi, ok, er ist ein Troll. Quod erat demonstrandum.
Mach dir nichts draus, Silas. Gerade dieser long_beach ist halt eben auch in seinem privaten Leben ein Gescheiterter. Nachdem ihn vor einem Jahr die Frau mitsamt den Kindern verlassen hat, wurde letzte Woche auch noch sein Hündchen, welches er sich zum Trost gekauft hatte, von einem Range Rover überfahren. Dass nun auch noch die CS-Aktie in den Keller rasselt, in die er den Grossteil seines bescheidenen Vermögens steckte, hilft auch nicht weiter. Ich für meinen Teil lasse aber diese frustrierten Gestalten leben. Dass sie GC und dieses Forum als Ventil für ihre Frustrationen brauchen kann ich ja ein Stück weit sogar nachvollziehen.
Persönlich freue ich mich unglaublich auf heute Abend und hoffe, dass mein GC wieder an die alten Erfolge früherer Tage anknüpft. Ich freue mich einfach, wenn wir wieder Erfolg haben und im Hardturm womöglich wieder Championsleague sehen. Woher da das Geld kommt, ist mir scheissegal. Vielleicht habe ich noch 30 Jahre zu leben. Die will ich einfach noch auskoste. In diesem Sinne: Hopp Tschi-Sii!!
très sympa

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Maho
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Re: Presse Thread

#27048 Beitrag von Maho »

1929- HARDTURM I EUSNÄ HERZÄ EUSÄS DIHAI- 2007

AppleBee
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Re: Presse Thread

#27049 Beitrag von AppleBee »

Lord_brunskus hat geschrieben: 23.04.21 @ 9:45
JNEB1886 hat geschrieben: 23.04.21 @ 9:30 Kann jemand den Artikel über Bonatini posten vom Tagi?
«Und dann verlor ich die Kontrolle»
Der Königstransfer der Grasshoppers Leo Bonatini kam mit grossem Renommee zu GC. Doch dann wurde sein Millionensalär zum nationalen Thema, und der Brasilianer fiel in ein Loch.

Marcel Rohner

Sie hatten es sich schon etwas anders vorgestellt mit ihrem Königstransfer. Im September kam Leonardo Bonatini Lohner Maia aus Wolverhampton zu GC, Transfer Nummer 15 für die Zürcher, Brasilianer, ehemaliger Junior von Juventus, ein dicker Fisch eigentlich. Doch fünf Monate später war nur das Fragezeichen dick hinter dem Mann, der sich nur Leo nennt. Zwei Tore erzielte er bis Februar, er war nicht einmal mehr erste Wahl im Angriff.

Nun sitzt Leo in einem der vielen Räume auf dem GC-Campus und erzählt. Es spricht ein Mann, der sich ziemlich viele Gedanken macht, der die Gründe dafür sucht, dass er nach seinem zweiten Saisontor Ende Oktober 110 Tage brauchte, um ein drittes zu erzielen. Da ist zum Beispiel der Kunstrasen, er behagt dem Künstler nicht, Leo erinnert sich nicht einmal daran, wann er vor seinem Abenteuer in der Schweiz letztmals auf dieser Unterlage spielte. Da ist aber noch mehr, «dumme Dinge», sagt er, Leo kommt als zweitletzter aller GC-Ausländer, muss sich an ein neues Umfeld und neue Regeln gewöhnen, hat viel Papierkram zu erledigen «Und dann kam dieser Artikel über meinen Lohn».

«Als hätte ich etwas falsch gemacht»

Es ist Dezember, eine Schweizer Zeitung veröffentlicht Zahlen, Leo sei der teuerste Spieler der Challenge League. Der damalige Medienchef Adrian Fetscherin tobt und lässt seinem Frust in einem Instagram-Video freien Lauf. Schliesslich sind es die Wolverhampton Wanderers, die diesen Lohn bezahlen. Leo selbst liest den Artikel noch bevor er ans Spiel gegen Kriens fährt. «Es war komisch», sagt er nun, «es fühlte sich an, als hätte ich etwas falsch gemacht».

Der 27-Jährige fühlt sich nicht mehr wohl, er merkt, wie die Leute über ihn reden, den Millionär in der Provinz. Spieler anderer Vereine sprechen ihn darauf an, sie provozieren ihn. Er sagt: «Ich wollte alles privat halten, und dann verlor ich die Kontrolle.» Die Situation macht ihm mehr zu schaffen, als sie sollte, oft schleicht er über den Platz, als würde er nicht hier sein wollen.

Auch die Schweiz machte ihm anfangs Mühe, «das Land ist anders als alle, in denen ich davor gelebt habe», sagt er und lacht. Die anderen Länder sind einige, von Italien ging es zurück nach Brasilien, dann kamen Portugal, Saudi-Arabien, England, noch einmal Portugal. Für keinen seiner Vereine absolvierte Leo mehr als 60 Spiele. Richtig gut lief es ihm in Englands zweiter Liga, dort gelangen ihm 2017 in den ersten 20 Saisonspielen 12 Tore und sechs Assists, er war am Aufstieg der Wolverhampton Wanderers in die Premier League beteiligt.

Es gab aber auch Zeiten, da arbeitet er mit einem Mentalcoach, weil es eben nicht so gut lief. Leo lernte, die Dinge anders zu sehen. Er sagt: «Wenn ich gut schiesse und der Goalie den Ball hält, dann ist auch er gut. Früher fragte ich mich eher: Warum triffst du nicht? Jetzt bin ich erfahrener und kann mich darauf konzentrieren, was ich richtig machen kann.» Das und die Erkenntnis, dass es harte Arbeit braucht, um aus dem Loch im Winter herauszukommen, hilft ihm. Es macht den Leo des Frühjahrs zu einem anderen. In den letzten elf Spielen schoss er sechs Tore, bereitete zwei weitere vor. «Ich bin im Flow», sagt er nun, «man sieht es an meiner Körpersprache, in meinem Gesicht».

In der Schweiz hat Leo eine Mannschaft voller Portugiesen, voller Kollegen, die seine Sprache sprechen. Seine Kanäle auf Social Media hat er gelöscht, er will nicht mehr viel am Handy sein und nichts mehr lesen, was ihn aus der Bahn werfen könnte. Zuletzt bei der Länderspielpause im März fuhr er mit seiner Frau nach Lugano, er war auch schon am Oeschinensee und in Zermatt, «es ist immer gut, den Fussball auch einmal zu vergessen».

Es ist der Mittwoch nach einem Spiel in Chiasso, an dem Leo spricht. Ein 2:2 gab es nur, «nicht das, was wir wollten», sagt er. Leo traf früh, sein achtes Saisontor, zum achten Mal jubelte er nicht. Er lacht, «die Jungs haben mich das auch schon gefragt», sagt er. Das läge wohl daran, dass keine Fans in den Stadien seien, sagt er. Und zum Schluss lässt der Stürmer mit der Nummer 3 ein Versprechen da: «Wenn ich das Tor zum Aufstieg schiesse, werde ich feiern.»
In den wenigen Aussagen die Leo macht kommt er sympathisch rüber. Leider ist es halt im Sport so, dass du immer an deinen Leistungen gemessen wirst. Diese war halt nicht dort wo man sich vin einen Spieler seiner Klasse wünschxen könnte. Da er selten bis gar keine Bälle erhielt liegt wohl aber eher am Spielsystem als an ihm persönlich. Einzig finde ich: egal ob Fans oder nicht Fans: Du hast es geschafft Junge, denn du hast dein Hobby zum Beruf gemacht und verdienst viel Geld. Da solltest du einfach glücklich und stolz sein dieses Privileg ausleben zu dürfen.

Goegi
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Re: Presse Thread

#27050 Beitrag von Goegi »

Lord_brunskus hat geschrieben: 23.04.21 @ 9:45
JNEB1886 hat geschrieben: 23.04.21 @ 9:30 Kann jemand den Artikel über Bonatini posten vom Tagi?
«Und dann verlor ich die Kontrolle»
Der Königstransfer der Grasshoppers Leo Bonatini kam mit grossem Renommee zu GC. Doch dann wurde sein Millionensalär zum nationalen Thema, und der Brasilianer fiel in ein Loch.

Marcel Rohner

Sie hatten es sich schon etwas anders vorgestellt mit ihrem Königstransfer. Im September kam Leonardo Bonatini Lohner Maia aus Wolverhampton zu GC, Transfer Nummer 15 für die Zürcher, Brasilianer, ehemaliger Junior von Juventus, ein dicker Fisch eigentlich. Doch fünf Monate später war nur das Fragezeichen dick hinter dem Mann, der sich nur Leo nennt. Zwei Tore erzielte er bis Februar, er war nicht einmal mehr erste Wahl im Angriff.

Nun sitzt Leo in einem der vielen Räume auf dem GC-Campus und erzählt. Es spricht ein Mann, der sich ziemlich viele Gedanken macht, der die Gründe dafür sucht, dass er nach seinem zweiten Saisontor Ende Oktober 110 Tage brauchte, um ein drittes zu erzielen. Da ist zum Beispiel der Kunstrasen, er behagt dem Künstler nicht, Leo erinnert sich nicht einmal daran, wann er vor seinem Abenteuer in der Schweiz letztmals auf dieser Unterlage spielte. Da ist aber noch mehr, «dumme Dinge», sagt er, Leo kommt als zweitletzter aller GC-Ausländer, muss sich an ein neues Umfeld und neue Regeln gewöhnen, hat viel Papierkram zu erledigen «Und dann kam dieser Artikel über meinen Lohn».

«Als hätte ich etwas falsch gemacht»

Es ist Dezember, eine Schweizer Zeitung veröffentlicht Zahlen, Leo sei der teuerste Spieler der Challenge League. Der damalige Medienchef Adrian Fetscherin tobt und lässt seinem Frust in einem Instagram-Video freien Lauf. Schliesslich sind es die Wolverhampton Wanderers, die diesen Lohn bezahlen. Leo selbst liest den Artikel noch bevor er ans Spiel gegen Kriens fährt. «Es war komisch», sagt er nun, «es fühlte sich an, als hätte ich etwas falsch gemacht».

Der 27-Jährige fühlt sich nicht mehr wohl, er merkt, wie die Leute über ihn reden, den Millionär in der Provinz. Spieler anderer Vereine sprechen ihn darauf an, sie provozieren ihn. Er sagt: «Ich wollte alles privat halten, und dann verlor ich die Kontrolle.» Die Situation macht ihm mehr zu schaffen, als sie sollte, oft schleicht er über den Platz, als würde er nicht hier sein wollen.

Auch die Schweiz machte ihm anfangs Mühe, «das Land ist anders als alle, in denen ich davor gelebt habe», sagt er und lacht. Die anderen Länder sind einige, von Italien ging es zurück nach Brasilien, dann kamen Portugal, Saudi-Arabien, England, noch einmal Portugal. Für keinen seiner Vereine absolvierte Leo mehr als 60 Spiele. Richtig gut lief es ihm in Englands zweiter Liga, dort gelangen ihm 2017 in den ersten 20 Saisonspielen 12 Tore und sechs Assists, er war am Aufstieg der Wolverhampton Wanderers in die Premier League beteiligt.

Es gab aber auch Zeiten, da arbeitet er mit einem Mentalcoach, weil es eben nicht so gut lief. Leo lernte, die Dinge anders zu sehen. Er sagt: «Wenn ich gut schiesse und der Goalie den Ball hält, dann ist auch er gut. Früher fragte ich mich eher: Warum triffst du nicht? Jetzt bin ich erfahrener und kann mich darauf konzentrieren, was ich richtig machen kann.» Das und die Erkenntnis, dass es harte Arbeit braucht, um aus dem Loch im Winter herauszukommen, hilft ihm. Es macht den Leo des Frühjahrs zu einem anderen. In den letzten elf Spielen schoss er sechs Tore, bereitete zwei weitere vor. «Ich bin im Flow», sagt er nun, «man sieht es an meiner Körpersprache, in meinem Gesicht».

In der Schweiz hat Leo eine Mannschaft voller Portugiesen, voller Kollegen, die seine Sprache sprechen. Seine Kanäle auf Social Media hat er gelöscht, er will nicht mehr viel am Handy sein und nichts mehr lesen, was ihn aus der Bahn werfen könnte. Zuletzt bei der Länderspielpause im März fuhr er mit seiner Frau nach Lugano, er war auch schon am Oeschinensee und in Zermatt, «es ist immer gut, den Fussball auch einmal zu vergessen».

Es ist der Mittwoch nach einem Spiel in Chiasso, an dem Leo spricht. Ein 2:2 gab es nur, «nicht das, was wir wollten», sagt er. Leo traf früh, sein achtes Saisontor, zum achten Mal jubelte er nicht. Er lacht, «die Jungs haben mich das auch schon gefragt», sagt er. Das läge wohl daran, dass keine Fans in den Stadien seien, sagt er. Und zum Schluss lässt der Stürmer mit der Nummer 3 ein Versprechen da: «Wenn ich das Tor zum Aufstieg schiesse, werde ich feiern.»
Dass dieser Blick Artikel mit seinem Salär ihn so aus dem Konzept geworfen hat ist schon erstaunlich. Der Blick gefährdet mit solchen Artikeln unseren Aufstieg :lol:
Leo kommt mit sehr sympathisch rüber. Wir sehen immer nur den ausgeliehenen Wolves Spieler, welcher dem von vielen als feindlich eingestuften Mendes angehört. Schlussendlich sind diese Spieler aber auch Menschen. In einem Interview von dem potentiellen künftigen Sportchef hat dieser gesagt, dass z. B. ein Ronan nicht so überzeugt war von der Leihe in die Slowakei (dorthin wurde er vor ca. 2 Jahren ausgdliehen). Man musste ihn davon überzeugen, dass dies ein guter Schritt für ihn war. Ein Bonatini war mal noch der gefeierte Spieler der Aufstiegssaison der Wolves. Jetzt wird er in die 2. Schweizer Liga verleiht... Trotzdem bin ich froh, ist er jetzt in Form gekommen und fühlt er sich wohl bei uns. Das sieht man auch auf dem Platz.

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