Presse Thread

[InvesThor]

https://sport.orf.at/stories/3072283/

[yoda]

https://sport.orf.at/stories/3072283/

Erneut muss man hier die Ist-Frage stellen. Ist der wirklich so gut? Oder ist es so, dass WIR einfach nichts mit Rohdiamanten anfangen können und andere Vereine besser schleifen?

[Magic-Kappi]

Ich war bei Holzhausers erstem Spiel in Bern live dabei im Stadion. In der Kurve waren sich Viele um uns herum zur Halbzeit einig, dass dieser Holzhauser einer der besten Transfers der vergangenen Jahre würde. Eine wirklich sehr gute Leistung. Super Übersicht, teils brillante Pässe und ein hervorragendes Stellungsspiel. Dann kam der ausbleibende Penaltypfiff und im Gegenzug die Rote Karte und der Gegentreffer. Ab diesem Zeitpunkt war "Aus die Maus" bei diesem Charakterlump. Und zwar für jedes weitere Spiel. Aber in diesen 45 Minuten war er tatsächlich einer der besten Fussballer, die ich bei GC je gesehen hatte. Von daher überrascht es mich jetzt nicht sonderlich. Tatsächlich war er auch einer der grössten Charakterlumpen, die je bei uns waren.

[Klegg]

Ich will hier weiss Gott keinen dieser Teufel in Schutz nehmen. Jedoch muss man schon auch eingestehen, dass wir ein Talent haben, Spieler zu verhunzen. Der holzige Raphi ist ein gutes Beispiel hierfür. Andersen ebenfalls. Diani, eines der grössten Talente in den letzten Jahren, wurde sogar komplett zerstört. Der konnte teilweise nicht mal mehr zwei gerade Pässe nacheinander spielen. Patrick Olsen ist unumstrittener Stammspieler in der Superligaen, wurde von Aarhus für 1 Million gekauft im 2020. Bei uns konnte der mit Müh und Not auf den Beinen stehen. Es gibt sicher noch genügend weitere Beispiele.

Keine Ahnung, woran das liegen mag. Eventuell das toxische und inkompetente Umfeld über all die Jahre? Die ständige finanzielle Ungewissheit? Der leere Rostkübel? Wahrscheinlich eine Kombination von allem.

[Magic-Kappi]

Ich will hier weiss Gott keinen dieser Teufel in Schutz nehmen. Jedoch muss man schon auch eingestehen, dass wir ein Talent haben, Spieler zu verhunzen. Der holzige Raphi ist ein gutes Beispiel hierfür. Andersen ebenfalls. Diani, eines der grössten Talente in den letzten Jahren, wurde sogar komplett zerstört. Der konnte teilweise nicht mal mehr zwei gerade Pässe nacheinander spielen. Patrick Olsen ist unumstrittener Stammspieler in der Superligaen, wurde von Aarhus für 1 Million gekauft im 2020. Bei uns konnte der mit Müh und Not auf den Beinen stehen. Es gibt sicher noch genügend weitere Beispiele.

Keine Ahnung, woran das liegen mag. Eventuell das toxische und inkompetente Umfeld über all die Jahre? Die ständige finanzielle Ungewissheit? Der leere Rostkübel? Wahrscheinlich eine Kombination von allem.

Das ist das, was ich immer feststelle. Egal, ob ich eine Fielmann-Filiale besuche oder in ein Blumengeschäft gehe; nach einer Minute spürt man, wie die allgemeine Betriebsstimmung ist an einem Arbeitsort. Und dieses Arbeitsklima hat einen immensen Einfluss auf die (Dienst-)Leistung der Mitarbeiter. Und da muss mir keiner kommen, das seien alles Profi und verdienten genug Geld, etc. Wenn das Arbeitsklima nicht stimmt, überträgt sich das immer auf die Leistung. Dem einen gelingt es etwas besser, die Leistung vom Arbeitsklima unabhäniger zu machen, andern halt weniger. Und ja, man muss sich auch mal durchbeissen können, wenn es rundherum nicht so passt. Aber es ist wirklich auffällig, wieviele Spieler bei uns innerhalb weniger Spieltage auf einem fürchterlichen Niveau angekommen sind die letzten Jahre. Das war bei Trainingsbesuchen auch sofort augenscheinlich. Holz war da ein ganz besonderes Exemplar an Stinkstiefel. Der Letzte, der die Stimmung im Training unglaublich steigern konnte mit seiner Art war Emil "das Affengebiss" Bergström. Der konnte die ganze Truppe mitreissen.

[kummerbube]

Und da muss mir keiner kommen, das seien alles Profi und verdienten genug Geld, etc. Wenn das Arbeitsklima nicht stimmt, überträgt sich das immer auf die Leistung.

Siehe als Beispiel dazu den durchschnittlichen Fussballer Demirovic, der wohl durch Wahl eines guten Umfeldes (Güllen, Freiburg) absolut überdurchschnittliche Leistungen zeigt.

[1886_+_]

Ich glaube mich zu erinnern, dass ich gelesen habe, dass vor der Chinesenübernahme und dem Djuricin-Gau die Atmosphäre sehr gut war, aber danach sich alles stark verschlechtert haben soll.

[Wischiwaschi]

Ich glaube mich zu erinnern, dass ich gelesen habe, dass vor der Chinesenübernahme und dem Djuricin-Gau die Atmosphäre sehr gut war, aber danach sich alles stark verschlechtert haben soll.

Auch wenn die Atmosphäre vielleicht eine bessere war, die Leistungen waren es definitiv nicht.

[Goegi]

Ich will hier weiss Gott keinen dieser Teufel in Schutz nehmen. Jedoch muss man schon auch eingestehen, dass wir ein Talent haben, Spieler zu verhunzen. Der holzige Raphi ist ein gutes Beispiel hierfür. Andersen ebenfalls. Diani, eines der grössten Talente in den letzten Jahren, wurde sogar komplett zerstört. Der konnte teilweise nicht mal mehr zwei gerade Pässe nacheinander spielen. Patrick Olsen ist unumstrittener Stammspieler in der Superligaen, wurde von Aarhus für 1 Million gekauft im 2020. Bei uns konnte der mit Müh und Not auf den Beinen stehen. Es gibt sicher noch genügend weitere Beispiele.

Keine Ahnung, woran das liegen mag. Eventuell das toxische und inkompetente Umfeld über all die Jahre? Die ständige finanzielle Ungewissheit? Der leere Rostkübel? Wahrscheinlich eine Kombination von allem.

Das ist das, was ich immer feststelle. Egal, ob ich eine Fielmann-Filiale besuche oder in ein Blumengeschäft gehe; nach einer Minute spürt man, wie die allgemeine Betriebsstimmung ist an einem Arbeitsort. Und dieses Arbeitsklima hat einen immensen Einfluss auf die (Dienst-)Leistung der Mitarbeiter. Und da muss mir keiner kommen, das seien alles Profi und verdienten genug Geld, etc. Wenn das Arbeitsklima nicht stimmt, überträgt sich das immer auf die Leistung. Dem einen gelingt es etwas besser, die Leistung vom Arbeitsklima unabhäniger zu machen, andern halt weniger. Und ja, man muss sich auch mal durchbeissen können, wenn es rundherum nicht so passt. Aber es ist wirklich auffällig, wieviele Spieler bei uns innerhalb weniger Spieltage auf einem fürchterlichen Niveau angekommen sind die letzten Jahre. Das war bei Trainingsbesuchen auch sofort augenscheinlich. Holz war da ein ganz besonderes Exemplar an Stinkstiefel. Der Letzte, der die Stimmung im Training unglaublich steigern konnte mit seiner Art war Emil "das Affengebiss" Bergström. Der konnte die ganze Truppe mitreissen.

Interessante Feststellung. Die Frage ist, ob dieses Klima nicht auch direkt mit der Transferpolitik im Zusammenhang steht. Bei einer Firma stellt man sich bei einer Neuanstellung auch die Frage, ob ein Kandidat auch menschlich zum Team passt (neben seinen Fähigkeiten welche vorausgesetzt werden). Ich denke da wurden halt viele Fehler gemacht in der Vergangenheit, man hat einfach mal bunt gemischt, ohne zu hinterfragen, ob das einerseits auf dem Feld, aber auch menschlich zusammenpasst. Klar, ein völlig homogenes Gefüge wird man nie zusammenbringen, es wird immer kleinere Grüppchen geben innerhalb des Teams. Trotzdem sollten alle am gleichen Strick ziehen.
Rein von den Beobachtungen aus dem Spiel habe ich schon den Eindruck, dass man füreinander geht (mit ein paar wenigen bekannten Ausnahmen). Aber gibt hier sicher Leute, die näher am Team sind und das besser beurteilen können.

[its coming home]

Ich will hier weiss Gott keinen dieser Teufel in Schutz nehmen. Jedoch muss man schon auch eingestehen, dass wir ein Talent haben, Spieler zu verhunzen. Der holzige Raphi ist ein gutes Beispiel hierfür. Andersen ebenfalls. Diani, eines der grössten Talente in den letzten Jahren, wurde sogar komplett zerstört. Der konnte teilweise nicht mal mehr zwei gerade Pässe nacheinander spielen. Patrick Olsen ist unumstrittener Stammspieler in der Superligaen, wurde von Aarhus für 1 Million gekauft im 2020. Bei uns konnte der mit Müh und Not auf den Beinen stehen. Es gibt sicher noch genügend weitere Beispiele.

Keine Ahnung, woran das liegen mag. Eventuell das toxische und inkompetente Umfeld über all die Jahre? Die ständige finanzielle Ungewissheit? Der leere Rostkübel? Wahrscheinlich eine Kombination von allem.

Das ist das, was ich immer feststelle. Egal, ob ich eine Fielmann-Filiale besuche oder in ein Blumengeschäft gehe; nach einer Minute spürt man, wie die allgemeine Betriebsstimmung ist an einem Arbeitsort. Und dieses Arbeitsklima hat einen immensen Einfluss auf die (Dienst-)Leistung der Mitarbeiter. Und da muss mir keiner kommen, das seien alles Profi und verdienten genug Geld, etc. Wenn das Arbeitsklima nicht stimmt, überträgt sich das immer auf die Leistung. Dem einen gelingt es etwas besser, die Leistung vom Arbeitsklima unabhäniger zu machen, andern halt weniger. Und ja, man muss sich auch mal durchbeissen können, wenn es rundherum nicht so passt. Aber es ist wirklich auffällig, wieviele Spieler bei uns innerhalb weniger Spieltage auf einem fürchterlichen Niveau angekommen sind die letzten Jahre. Das war bei Trainingsbesuchen auch sofort augenscheinlich. Holz war da ein ganz besonderes Exemplar an Stinkstiefel. Der Letzte, der die Stimmung im Training unglaublich steigern konnte mit seiner Art war Emil "das Affengebiss" Bergström. Der konnte die ganze Truppe mitreissen.

Interessante Feststellung. Die Frage ist, ob dieses Klima nicht auch direkt mit der Transferpolitik im Zusammenhang steht. Bei einer Firma stellt man sich bei einer Neuanstellung auch die Frage, ob ein Kandidat auch menschlich zum Team passt (neben seinen Fähigkeiten welche vorausgesetzt werden). Ich denke da wurden halt viele Fehler gemacht in der Vergangenheit, man hat einfach mal bunt gemischt, ohne zu hinterfragen, ob das einerseits auf dem Feld, aber auch menschlich zusammenpasst. Klar, ein völlig homogenes Gefüge wird man nie zusammenbringen, es wird immer kleinere Grüppchen geben innerhalb des Teams. Trotzdem sollten alle am gleichen Strick ziehen.
Rein von den Beobachtungen aus dem Spiel habe ich schon den Eindruck, dass man füreinander geht (mit ein paar wenigen bekannten Ausnahmen). Aber gibt hier sicher Leute, die näher am Team sind und das besser beurteilen können.

Vielleicht wurden bei den Transfers in den letzten 5 Jahren der Schwerpunkt auf andere Kriterien gesetzt...Walther und Huber wurden ja nicht unterschätzt.