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Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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JNEB1886
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Re: Presse Thread

#26971 Beitrag von JNEB1886 »

Fuessballer Moldovan hat geschrieben: 14.04.21 @ 7:16 João Carlos Pereira kann keine grosse Trainerkarriere vorweisen – doch bei GC ist er der ruhende Pol in turbulenten Zeiten

Wer ist João Carlos Pereira? Der weitgereiste Portugiese soll die Grasshoppers zurück in die Super League führen – und am Mittwoch gegen St. Gallen die Erfolgsgeschichte im Cup weiterschreiben. Es gibt auch kritische Stimmen gegen ihn.

Fabian Ruch
14.04.2021, 05.00 Uhr

Bei seiner Vorstellung als GC-Trainer im letzten Sommer sagte João Carlos Pereira, er wolle so schnell wie möglich die Deutschkenntnisse auffrischen, schliesslich habe er die Sprache drei Jahre lang studiert. Anfang April entschuldigt sich Pereira, er habe dazu leider keine Zeit gehabt, und so gibt er auf dem GC-Campus in Niederhasli etwas mehr als eine Stunde lang in bemerkenswert gutem Englisch Auskunft. «Ich bin viel in der Welt herumgekommen», sagt er.

GC bestreitet eine ordentliche Saison, der Fussball steht aber im Schatten der unruhigen Vorgänge rund um den Verein, der in chinesischem Besitz ist und laut vielen Beobachtern eine Art Filiale der Wolverhampton Wanderers sein soll, unterwandert von der mächtigen portugiesischen Beraterfirma Gestifute. Auch der Trainer ist Portugiese, mitgebracht hat er eine Kleinwagenladung Assistenten aus seiner Heimat. Die Auftritte seines Teams sind teilweise rätselhaft – selbst wenn die hohe individuelle Qualität im Kader und späte Siegtore regelmässig für den Unterschied in der Challenge League sorgen und GC auf Rang 1 steht.

Wer ist dieser João Carlos Pereira? Und was sagt er zu all den Themen rund um die Grasshoppers?

Geboren wurde Pereira in Angola, mit vier Jahren kehrte er mit seiner Familie in die Heimat Portugal zurück; er wuchs in der Küstenstadt Leiria auf, war Flügelspieler bis 25, ehe starke Kniebeschwerden seine bescheidene Profikarriere beendeten. Nach dem Studium von Business Management und Sprachen hatte er viele Pläne, keiner sah eine Laufbahn in der Fussballindustrie vor. «Manchmal sorgen Zufälle für unerwartete Veränderungen», sagt er. Ein Bekannter fragte Pereira, ob er beim Heimatklub Marinhense im Nachwuchs mitarbeiten möchte. Er bewährte sich, stieg rasch auf, war mit 32 Cheftrainer der ersten Mannschaft in der dritten Liga.

Portugal, Kuwait, Zypern, Servette
Portugals Fussballkultur hat einige wunderbare Weltklassespieler hervorgebracht, von Eusebio bis Cristiano Ronaldo; bekannt ist das Land aber auch für seine Trainerschule mit zahlreichen international erfolgreichen Fussballlehrern. João Carlos Pereira gehört nicht dazu, aber der nur zwei Jahre ältere José Mourinho, den Pereira seit Jahrzehnten kennt. «Ich bin ein total anderer Typ als er», sagt Pereira.

Pereira ist: ruhig, freundlich, zurückhaltend. Er spricht leise, abwägend, sachlich. Und er hat gelernt, Emotionen auszublenden. Die ganz grosse Laufbahn legte Pereira als Trainer nicht hin, er sagt: «Ich bin stolz und habe viel mehr erreicht, als ich jemals geträumt hatte, weil ich so viele inspirierende Menschen kennengelernt und mich bei unzähligen grossen Vereinen weitergebildet habe.» Pereira betreute neben mehreren Mittelklasseteams in Portugal Mannschaften in Kuwait und auf Zypern, er war kurz und zur falschen Zeit bei Servette, weil 2012 das Geld in Genf mal wieder knapp geworden war. Ihn faszinieren spannende Projekte.

Damals, vor neun Jahren, dachte Pereira, ob es nach dem enttäuschenden Erlebnis bei Servette mit 47 Jahren Zeit für einen anderen Beruf sein könnte. Dann kam die Anfrage aus Katar; Pereira flog nach Doha, war elektrisiert von der Aspire Academy, einem gigantischen Sporttrainingscenter mit renommierten Wissenschaftern und Coachs aus der ganzen Welt. Er wurde Teil jener Projektgruppe, die das Nationalteam für die WM 2022 im eigenen Land aufbaute, Talente rekrutierte und ausbildete. «2019 war meine Tätigkeit nach fast sieben Jahren beendet, Katar hat sich vom Aussenseiter zu einer der besten Auswahlen Asiens entwickelt.»

Zurückhaltend beim Thema Katar
Pereira hat gelernt, charmant zu sein, auch einmal viel zu reden und wenig zu sagen. Zum Beispiel, wenn es um Katar geht und um die fragwürdigen Menschenrechte im Emirat. Würden die Berichte stimmen, dass 6500 Arbeiter bei den Bauarbeiten der WM-Stadien gestorben sind, wäre das sehr traurig und nicht zu entschuldigen, sagt er. «Ich selber habe gesehen, dass zwischen 12 und 18 Uhr nicht gearbeitet wird, weil es zu heiss ist zu dieser Tageszeit.» Natürlich gebe es in Katar keine Fussballkultur, aber sei eine WM dort deswegen gleich schwachsinnig? Und überhaupt: Wer sei er, um philosophisch Dinge analysieren zu müssen, von denen er im Grunde genommen keine Ahnung habe? Er sei GC-Trainer, und in dieser Funktion wolle er kompetent Auskunft geben.

An Baustellen mangelt es auch beim Grasshopper-Club nicht. Doch wer sich mit Pereira unterhält, bekommt den Eindruck, vieles laufe wie am Schnürchen. Endlich sei der Präsident Sky Sun in Zürich. GC sei wirtschaftlich gesund, die Abgänge von Sportchef Bernard Schuiteman und Medienchef Adrian Fetscherin im Januar würden ihn nicht beeinflussen. Und es gebe überhaupt kein Geheimnis um seinen Vertrag, der einfach jederzeit kündbar sei. «Ein Trainer hat immer Druck. Was bringt mir ein Fünfjahresvertrag?», fragt Pereira. Mit dieser Einstellung ging er auch durch heikle Wochen im Februar, als sogar Fans gegen ihn protestierten. «Wir waren nicht mehr Erster, weil zwei Spiele von uns wegen Schnees verschoben wurden», sagt Pereira.

Es gab und gibt weiterhin kritische Stimmen. So sollen die Spieler von Pereira nicht restlos überzeugt sein, einen Matchplan liess GC zu selten erkennen. «Ich will Ballbesitz und dominanten Fussball», sagt er – und offenbart erneut seine pragmatische Sicht der Dinge: «Aber ein Trainer ist stets nur so gut wie seine Resultate. Das letzte Spiel hilft, um in Ruhe arbeiten zu können, das nächste Spiel ist das wichtigste.»

«Das ist Blödsinn. Ich habe keinen Agenten»
Das letzte Spiel gewann GC am Freitag 2:0 in Schaffhausen, es war die Reaktion auf das 1:4 zu Hause gegen Xamax. Offiziell sind die Verantwortlichen zufrieden mit Pereira. «Wir sind Leader und im Cup noch dabei, manchmal fehlt es aber an Konstanz», sagt der Managing Director Jimmy Berisha. «Pereira arbeitet akribisch, er gibt den Weg vor, erfüllt unser Trainerprofil perfekt.» Ausgewählt worden sei Pereira von GC, weil er Fussballer entwickeln könne und 25 Jahre Erfahrung als Trainer habe. Bei einem Aufstieg bleibe der Coach auf jeden Fall im Amt, sagt Berisha – «ausser er kündigt».

Bleibt noch die Sache mit Gestifute und dessen mächtigem Chef Jorge Mendes. Pereira soll nur bei GC sein, weil er von Gestifute beraten werde, heisst es in der Szene hartnäckig. «Das ist Blödsinn. Ich habe keinen Agenten», sagt er. Mit Mendes habe er 15 Minuten gesprochen, als er 2004 in Porto ein Auswärtsspiel mit Académica bestritt. «All diese Gerüchte interessieren mich nicht», sagt Pereira. «Ich will mit GC Spiele gewinnen und das Projekt weiterführen.» So betrachtet, schreibt der Grasshopper-Club gerade an einer Erfolgsgeschichte – und ein besonders spektakuläres Kapitel könnte im Cup hinzugefügt werden, zumal Favoriten wie YB und Basel ausgeschieden sind. Besiegt GC am Mittwoch nach Lausanne (2:0) zu Hause auch St. Gallen im Viertelfinal, fehlen noch zwei Siege zum 20. Pokal des Rekord-Cup-Siegers.
Danke!

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atomicgarden
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Re: Presse Thread

#26972 Beitrag von atomicgarden »

Nach zwei Jahren in der Challenge League stehen die Rekordmeister GC vor der Rückkehr ins Oberhaus. Im Interview spricht Mittelfeldspieler Petar Pusic (22) über den Saison-Endspurt, die Unruhen rund um den Club und die U-21-EM.

Am Mittwochabend gehts im Cup-Viertelfinal gegen YB-Bezwinger St. Gallen. Gelingt den Grasshoppers ein Exploit?
Ich hab mir St. Gallen als Gegner gewünscht. Gegen diesen Gegner sehe ich für uns eher eine Chance als gegen YB. In einem Spiel ist für uns alles möglich. Klar wollen wir in den Halbfinal.
In der Challenge League steht der Endspurt steht an.

GC steht mit vier Vorsprung auf Platz 1. Wie zufrieden sind Sie mit der bisherigen Saison?
Resultatmässig hat es diese Saison bislang gespasst. Das ist das Wichtigste. Aber klar ist auch, das wir uns spielerisch weiter verbessern wollen. Wir müssen nochmals aufdrehen, damit vorne keine Spannung mehr aufkommt.

Wie wichtig ist der Aufstieg für GC?
Das ist alles entscheidend! GC gehört in die Super League. Der Aufstieg wird erwartet, das weiss jeder Spieler. Alles andere als der direkte Aufstieg wäre eine Enttäuschung.

Sportlich lief es in den letzten Monaten rund. Abseits des Platzes geriet der Club aber immer wieder in die Schlagzeilen. War das in der Mannschaft spürbar?
Ehrlich gesagt nur sehr am Rande. In den Medien konnte man teilweise lesen, dass die Stimmung im Team schlecht sei. Das entspricht absolut nicht der Wahrheit. Die Mannschaft harmoniert auch in der Kabine hervorragend. Die portugiesischen Spieler beschäftigt das alles sowieso nur sehr wenig. Und wir, die schon länger hier sind, kennen solche Situationen bereits.

Lässt sich die Stimmung auf dem GC-Campus überhaupt mit jener in der Abstiegssaison vor zwei Jahren vergleichen?
Das sind zwei komplett unterschiedliche Welten. Als wir unter Murat Yakin (Anmerkung: Saison Herbst 2017) in der Super League zwischenzeitlich auf Platz 3 standen, war die Stimmung auch gut. Eine so konstant positive Stimmung wie jetzt, habe ich bei GC aber noch nie erlebt.

Wie beurteilen Sie persönliche Ihre Entwicklung in den letzten Monaten?
Da bin ich sehr selbstkritisch. Mit meiner spielerischen Entwicklung bin ich nur mässig zufrieden. Dabei geht es mir nicht um Statistiken oder ähnliches. Es war zu Saisonbeginn einmal mehr eine komplett neue Mannschaft, das macht alles schwieriger. Als Person habe ich mich aber sicher weiterentwickelt. Ich bin einer, der Verantwortung übernimmt. Früher war ich der Junior, der den Sprung in die erste Mannschaft geschafft hat. Jetzt bin ich ein Führungsspieler, der Druck aushalten muss. Aber das gefällt mir.

Wie sehen die nächsten zwei bis drei Jahre in Ihrer Karriere aus?
Ich will den nächsten Schritt machen. Wenn wir aufsteigen sollten, bleibe ich gerne eine weitere Saison bei GC. Ein drittes Jahr in der Challenge League ist für mich keine Option, da bin ich ehrlich. Ich bin ein «GC-Bueb», aber früher oder später will jeder junge Spieler den Sprung ins Ausland schaffen. Egal, ob ich bei meinem Herzensverein spiele.

In welche Liga könnten Sie sich einen Wechsel vorstellen?
Ich habe keinen konkreten Wunsch, was Verein oder Liga anbelangt. Mir ist es wichtiger, in einer Mannschaft zu spielen, die eine gewisse Spielphilosophie hat. Eine offensive Philosophie mit viel Ballbesitz, in die ich als Spielertyp auch hineinpasse.

Warum hat es bislang mit einem Wechsel nicht geklappt?
GC hat mir zu Beginn der Saison gesagt, dass ich eine wichtige Rolle übernehmen werde. Da war für mich klar, dass ich hier bleibe und das Beste daraus mache. Auch wenn ich meiner Meinung nach nicht viel für den Abstieg von GC konnte, wäre ein Aufstieg doch auch ein Stück Wiedergutmachung.

Wäre ein Wechsel innerhalb der Super League denkbar?
Sollten wir Aufsteigen, sehe ich keinen Grund dafür.

Ende März standen Sie mit der U-21-Nati an der EM im Einsatz. Was war das für ein Erlebnis?
Das war eine fantastische Erfahrung. Die Stimmung innerhalb der Mannschaft war unbeschreiblich. So etwas habe ich noch nie erlebt.

Sie sind im zweiten Spiel gegen Kroatien zum Einsatz gekommen. Ein spezielles Spiel für Sie?
Klar. Meine Eltern kommen beide aus Kroatien und ich habe Familie dort. Ich bin aber hier aufgewachsen. Darum war für mich immer klar, dass ich für die Schweiz spielen will. Und das wird auch in Zukunft so bleiben.

Wie gross ist der Ärger über das Verpassen des Halbfinals?
Es ärgert mich immer noch, wenn ich an das 2:3 gegen Kroatien zurückdenke. Gegen Portugal im letzten Spiel war schnell klar, dass die Chancen gering sind. Aber gegen Kroatien hatte ich das Gefühl, das wird klappen. Und die Chancen dazu hatten wir ja auch. Dieses Spiel ist rückblickend der Knackpunkt, ein Unentschieden hätte fürs Weiterkommen gereicht.
Auch wenn ihre Zeit in der U-21 damit kein schönes Ende genommen hat, strahlen Sie, wenn Sie über das Turnier sprechen.

Es war trotz des Ausscheidens ein unfassbar toller Erlebnis. Es wäre ein Traum, so etwas nochmals mit der A-Nati erleben zu dürfen.

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Fuessballer Moldovan
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Re: Presse Thread

#26973 Beitrag von Fuessballer Moldovan »

atomicgarden hat geschrieben: 14.04.21 @ 7:57 Nach zwei Jahren in der Challenge League stehen die Rekordmeister GC vor der Rückkehr ins Oberhaus. Im Interview spricht Mittelfeldspieler Petar Pusic (22) über den Saison-Endspurt, die Unruhen rund um den Club und die U-21-EM.
(...)
Dieser Junge macht einfach einen wohltuend vernünftigen Eindruck.
Der FCZ muss sich nur fragen, was für Gesindel er in seinem Anhang mitschleppt. (Tages-Anzeiger, 23.10.2021)

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swisspilot
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Re: Presse Thread

#26974 Beitrag von swisspilot »

Fuessballer Moldovan hat geschrieben: 14.04.21 @ 9:13
atomicgarden hat geschrieben: 14.04.21 @ 7:57 Nach zwei Jahren in der Challenge League stehen die Rekordmeister GC vor der Rückkehr ins Oberhaus. Im Interview spricht Mittelfeldspieler Petar Pusic (22) über den Saison-Endspurt, die Unruhen rund um den Club und die U-21-EM.
(...)
Dieser Junge macht einfach einen wohltuend vernünftigen Eindruck.
Ja, bin ich bei dir! Die Frage ist, wie dieses Forum reagieren wird, wenn er im Sommer wechselt.

Option 1: Wir bleiben Gaggi-Liga und er wechselt in die SL.. Er sagt, dass es eigentlich egal ist, zu wem, also Schweinchen Rosarot und Pillencocktail... Bärengraben wohl am ehesten akzeptiert hier.. Oder gar Bauern von heute Abend?!
Option 2: Wir steigen auf und er geht ins Ausland..
Option 3: Wir steigen auf und er wechselt innerhalb der SL.. Dann ist hier der Teufel los..
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Kubilay Moldovan
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Re: Presse Thread

#26975 Beitrag von Kubilay Moldovan »

swisspilot hat geschrieben: 14.04.21 @ 9:34
Fuessballer Moldovan hat geschrieben: 14.04.21 @ 9:13
atomicgarden hat geschrieben: 14.04.21 @ 7:57 Nach zwei Jahren in der Challenge League stehen die Rekordmeister GC vor der Rückkehr ins Oberhaus. Im Interview spricht Mittelfeldspieler Petar Pusic (22) über den Saison-Endspurt, die Unruhen rund um den Club und die U-21-EM.
(...)
Dieser Junge macht einfach einen wohltuend vernünftigen Eindruck.
Ja, bin ich bei dir! Die Frage ist, wie dieses Forum reagieren wird, wenn er im Sommer wechselt.

Option 1: Wir bleiben Gaggi-Liga und er wechselt in die SL.. Er sagt, dass es eigentlich egal ist, zu wem, also Schweinchen Rosarot und Pillencocktail... Bärengraben wohl am ehesten akzeptiert hier.. Oder gar Bauern von heute Abend?!
Option 2: Wir steigen auf und er geht ins Ausland..
Option 3: Wir steigen auf und er wechselt innerhalb der SL.. Dann ist hier der Teufel los..
Ich denke wenn wir aufsteigen, wechselt er nicht innerhalb der SL. Sagt er ja auch selbst. Wenn, dann ins Ausland, was man ihm nun wirklich nicht übel nehmen kann.

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Shakur
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Re: Presse Thread

#26976 Beitrag von Shakur »

swisspilot hat geschrieben: 14.04.21 @ 9:34
Fuessballer Moldovan hat geschrieben: 14.04.21 @ 9:13
atomicgarden hat geschrieben: 14.04.21 @ 7:57 Nach zwei Jahren in der Challenge League stehen die Rekordmeister GC vor der Rückkehr ins Oberhaus. Im Interview spricht Mittelfeldspieler Petar Pusic (22) über den Saison-Endspurt, die Unruhen rund um den Club und die U-21-EM.
(...)
Dieser Junge macht einfach einen wohltuend vernünftigen Eindruck.
Ja, bin ich bei dir! Die Frage ist, wie dieses Forum reagieren wird, wenn er im Sommer wechselt.

Option 1: Wir bleiben Gaggi-Liga und er wechselt in die SL.. Er sagt, dass es eigentlich egal ist, zu wem, also Schweinchen Rosarot und Pillencocktail... Bärengraben wohl am ehesten akzeptiert hier.. Oder gar Bauern von heute Abend?!
Option 2: Wir steigen auf und er geht ins Ausland..
Option 3: Wir steigen auf und er wechselt innerhalb der SL.. Dann ist hier der Teufel los..
Du hast das Interview aber schon gelesen?
http://www.gcz-forum.ch

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Re: Presse Thread

#26977 Beitrag von GC Supporter »

Schon so früh vor Anpfiff besoffen oder weshalb kannst du das Interview nicht richtig deuten?

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Re: Presse Thread

#26978 Beitrag von swisspilot »

Nun ja, saufen würde vielleicht helfen..

Bezüglich lesen: Ja, ich habe es gelesen. Habe auch zugestimmt, dass er einen sehr wohltuenden, vernünftigen Eindruck vermittelt.
Ich habe ja nur die Frage gestellt, wie ihr, bzw die anderen hier drin reagiert bei den 3 Optionen.

Persönlich kann ich nachvollziehen, dass er es im Ausland versucht, in jedem Fall und wünsche Ihm viel Glück,
Persönlich kann und werde ich es ihm nachsehen, wenn wir unten bleiben und er rauf geht, ob ich ihm gleich viel Glück wünsche, wenn er zu Basel oder über die Gleise wechselt, kann ich heute nicht sagen
Zum letzten Punkt: Ja, es steht geschrieben, dass er keinen Grund sieht innerhalb der SL zu wechseln... So weit so klar... Aber es geht um Fussball Business... "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern".. Gerade bei Adi Hütter bestätigt diese Woche. Dann bin ich auf eure Reaktionen gespannt. Aber auch ich habe den Glauben noch nicht (ganz) verloren, dass es noch Männer mit Stolz und Ehre in diesem Beruf gibt. Stand heute deutet nichts darauf hin..

Mehr dazu dann im Kader-Fred 2021/2022, bzw im "Mach's Gut Peti-Fred"
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1886_+_
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Re: Presse Thread

#26979 Beitrag von 1886_+_ »

Noch eine Saison mit dem Faultier...
Schon bald wird der König wieder vom Thron grüssen!

JNEB1886
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Re: Presse Thread

#26980 Beitrag von JNEB1886 »

Im Tagi auch noch ein Artikel, falls den jemand kopieren kann!

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