Presse Thread
Re: Presse Thread
Magic-Kappi hat geschrieben:Auf der einen Seite stehen die Einschätzungen der Scouts von Hoffenheim, Schalke, Wolfsburg, PSG, ein paar englischen Vereinen und dem Doumbia-Fanclub. Demgegenüber tritt das vereinigte Fachwissen von ein paar Forumsspasten an.
Re: Presse Thread
auch hier sind wir gut vertreten, obwohl es sogar noch mehr szenen geben würde
zb seko und loosli beim letzten spiel gegen basel
https://www.20min.ch/story/pleiten-pech ... 4229808950
zb seko und loosli beim letzten spiel gegen basel
https://www.20min.ch/story/pleiten-pech ... 4229808950
Re: Presse Thread
https://www.tagesanzeiger.ch/am-ende-di ... 7587304638
Die GC-Spieler in der Einzelkritik
Am Ende dieser Saison bleiben nicht mehr viele Sieger
Starke Hinrunde, schwache Rückrunde: Was für die Mannschaft gilt, gilt auch für viele Spieler. Das Team des Aufsteigers in der Einzelkritik.
André Moreira – 35 Spiele (55 Gegentore)
Ist der Anführer der portugiesischen Fraktion, ein freundlicher Lautsprecher und ein Spassvogel. Trotz praktisch fehlender Deutschkenntnisse ein Leader dieser Mannschaft und von den ausländischen Spielern der nahbarste. Viele seiner Kollegen sind hier, um wieder zu gehen. Ist auch ein ganz guter Goalie, der GC den einen oder anderen Punkt rettet.
Mateo Matic – 1 Spiel (3 Gegentore)
Einmal darf er ran, das ist ganz am Schluss, als es um nichts mehr geht. «One Last Dance», schreibt er auf Instagram und «Danke, GC». Ausgebootet vom Verein, für den er im Hardturm fante, für den er spielt, seit er neun war. Dabei ist auch er ein guter Goalie, das bewies er in der Saison des Aufstiegs nicht nur einmal.
Allan Arigoni – 34 Spiele (2 Tore, 3 Assists)
Hatte in der Vergangenheit so oft mit Verletzungen zu kämpfen, nun ist der bemerkenswerte Sprung vom flatterhaften Aussenverteidiger in der Challenge League zum stabilen Innenverteidiger in der Super League gelungen. Im Winter gab es Angebote von Konkurrenten in der Meisterschaft, Arigoni blieb, zum guten Glück für GC. Nun läuft sein Vertrag aus, die Verhandlungen laufen.
Ayumu Seko – 13 Spiele
Als er gegen Basel ein Tor verschuldete, sagte Giorgio Contini, so sei das eben, wenn man einen Japaner hinten drinhabe, der nicht kommuniziere. Als er gegen St. Gallen ein grosses Spiel zeigte, sagte der Trainer: «Ich verrecke ab ihm, er ist fussballerisch eine Granate.» So schnell kann es gehen. Was trotz des Fehlers in Basel klar ist: Diesem Seko steht im Fussball eine gute Zukunft bevor.
Georg Margreitter – 20 Spiele (4 Tore)
Ist ein guter Redner und ein Führungstyp, den diese Mannschaft braucht. Weil es ihm gut gefällt bei GC, hängt er noch eine Saison an. Ist als Innenverteidiger gemeinsam mit anderen viertbester Torschütze des Teams und offenbar einer für die grossen Spiele: Zweimal traf er im Derby, einmal gegen YB.
Noah Loosli – 24 Spiele (2 Tore)
Ist als früherer GC-Junior gekommen für die Identifikation. In der Rückrunde wird er plötzlich zum Abwehrchef und zum Sicherheitsfaktor, gegen St. Gallen trifft er sogar. Hat aber auch seinen Anteil an der Baisse zwischen Februar und April mit einem Eigentor gegen Sion und einem Platzverweis gegen Luzern – die direkten Konkurrenten im Kampf gegen die Barrage.
Li Lei – 7 Spiele (1 Assist)
Als er kommt, fragt man sich: Warum holt GC einen 29-Jährigen, der noch nie ausserhalb Chinas Fussball spielte? Das Rätsel ist noch nicht gelöst. Kommt auf sieben Einsätze und immerhin einen Assist.
Tomás Ribeiro – 4 Spiele
Ist nicht besser als Aleksandar Cvetkovic, den GC im Winter nach Aarau schickt. Und dann auch noch lange verletzt. In Portugal aber war er Stammspieler bei Belenenses, für die kommende Saison lieferte er noch nicht die grossen Argumente, ein solcher zu werden.
Dominik Schmid – 32 Spiele (1 Tor, 6 Assists)
Es gab diese Baisse, in der die Grasshoppers während acht Spielen nicht einmal gewinnen konnten. Einer, der immer Leistung zeigte, war Dominik Schmid, zwischendurch gar als Captain und auf allen möglichen Positionen. Bestätigte seine starke Aufstiegssaison und ist über die letzten zwei Jahre gesehen wohl der beste aller GC-Spieler.
Ermir Lenjani – 29 Spiele (8 Assists)
Zehn GC-Spieler kommen in dieser Saison auf mehr Einsatzzeit als er. Keiner von ihnen aber hat so viele Assists wie der Linksverteidiger, der oft als Flügel spielte. Acht Tore bereitete Lenjani vor, nur drei Super-League-Spieler haben mehr Assists. Sein Vertrag läuft aus, er soll keine Offerte bekommen haben.
Bendeguz Bolla – 30 Spiele (4 Tore, 3 Assists)
Ein Juwel, wenn die defensiven Aussetzer nicht wären. Verursacht einige Gegentore, trifft aber auch selbst. Grundsätzlich einer von den Spielern, bei denen sich die GC-Verantwortlichen sagen: «Den bekommst du ohne Partnerschaft mit den Wolverhampton Wanderers nicht in die Super League!» Wird wohl weiterziehen.
Amir Abrashi – 19 Spiele (1 Assist)
Nach dem 3:2-Sieg gegen St. Gallen letzte Woche, Frage: Amir Abrashi, war das Ihr bestes Spiel seit der Rückkehr? «Ich habe ja nie gespielt.» Also war es Ihr bestes Spiel? «Dann kann man das so sagen, ja.» Das fasst die Saison doch ziemlich gut zusammen. Der Captain erwartet mehr von sich, nur von seinem Biss hat er nichts verloren.
Christian Herc – 34 Spiele (3 Tore, 5 Assists)
Gute Hinrunde, weniger gute Rückrunde. Spielt praktisch immer von Anfang an. Als er in Basel einmal nur eingewechselt wird, leistet er sich eine Dummheit und holt zwei Gelbe Karten in zwei Minuten. Die Grasshoppers kassieren den Ausgleich und sind am Rand der Niederlage – wäre es so weit gekommen, stünden sie jetzt in der Barrage.
Hayao Kawabe – 34 Spiele (7 Tore, 3 Assists)
Half im Winter bei den Grossen aus, die Wolverhampton Wanderers testeten und kauften ihn – und liehen ihn sogleich wieder an GC aus. Zurück in der kalten Schweiz, hatte er plötzlich Mühe, musste auch oft als Zehner aushelfen, weil Pusic lange ausfiel. Zum Schluss fing er sich wieder, am Ende kommt er auf einen Skorerpunkt in fast jeder dritten Partie – und das als zentraler Mittelfeldspieler. Der Leihvertrag mit den Wolves läuft noch eine Saison.
Bruno Jordão – 12 Spiele (1 Assist)
Der Mann kann Fussball spielen, hat ja früher auch einmal elf Millionen gekostet, als er zu Lazio wechselte. In der Schweiz kommt er nicht klar, vor allem auf Kunstrasen nicht, war vorhin auch lange verletzt. Die Wolves werden einen anderen Abnehmer für ihn suchen.
André Santos – 8 Spiele
Würde gern mehr spielen, darf aber nicht. Am Ende stehen 81 Minuten verteilt auf acht Einsätze auf seinem Konto. Ist auf dem Campus zwar für die gute Laune zuständig, wird aber kaum über die Dauer seines aktuellen Vertrags bleiben. Heisst: nächste Saison kein GC-Spieler mehr.
Giotto Morandi – 12 Spiele (2 Tore, 1 Assist)
Wie Arigoni noch ein Tessiner mit langer Verletzungsgeschichte, fehlte GC wegen eines Kreuzbandrisses fast eineinhalb Jahre. Als er erstmals von Anfang an spielte, erzielte er gleich ein Tor. Und von den letzten neun Spielen, die er allesamt von Beginn an bestritt, verloren die Grasshoppers nur noch zwei. Der 23-Jährige hat grossen Anteil daran, dass GC die Barrage vermied.
Petar Pusic – 16 Spiele (1 Tor, 3 Assists)
Seit einem halben Jahr steht auf dem Matchblatt: krank. Kämpft mit den Folgen von Long Covid und fühlt sich noch nicht hundert Prozent fit, reden will er nicht, auch nicht via clubeigene Kanäle. Dabei zeigte er in der Hinrunde, dass er fähig ist, diese Mannschaft auch in der Super League zu tragen.
Kaly Sène – 25 Spiele (10 Tore, 4 Assists)
Misst man ihn an seiner grossartigen Hinrunde, ist die Rückrunde eine Enttäuschung. Trotzdem: Ist eine Entdeckung bei GC und Liebling der ganz jungen GC-Fans. Gut möglich, dass er den Verein verlässt, Stammclub Basel wittert das grosse Geld, und GC hat tatsächlich vergessen, ihm eine Anschlusslösung nach der Leihe anzubieten.
Francis Momoh – 25 Spiele (4 Tore, 3 Assists)
Sollte eigentlich in Ruhe an die Liga herangeführt werden und ist ab Winter plötzlich Stammspieler. Steigert sich im Lauf der Saison kontinuierlich und schiesst am Ende ein wichtiges Tor gegen St. Gallen. Wird er noch sicherer im Abschluss, kann er der Knipser werden, den GC nächste Saison brauchen wird.
Léo Bonatini – 26 Spiele (7 Tore, 4 Assists)
Zwei Jahre Leihe enden nun. Was bleibt? Eine sehr gute Rückrunde in der Challenge League, einige gute Spiele in der Super League, aber auch viele, in denen es nicht so passt. Am Ende kommt er auf sieben Tore (vier davon per Penalty), das ist der zweitbeste Wert bei GC. Trotz Geld aus China müsste er wohl deutliche Lohneinbussen in Kauf nehmen, würde er bleiben wollen.
Brayan Riascos – 8 Spiele (1 Tor)
Ist wegen seiner Vorgeschichte einer der Gewinner des Teams. Kam aus der Ukraine und schoss immerhin ein wunderschönes Tor in Basel. Ist ein Schrank, mag aber nicht über 90 Minuten spielen. Der Krieg ist noch nicht vorbei: Ist nun sogar ein Verbleib in der Schweiz möglich?
Nuno da Silva – 19 Spiele
Wird ganze siebzehnmal eingewechselt in dieser Saison, ab und an bringt er frischen Wind, kommt aber nie über diese Rolle hinaus. In diesem GC hat er aber eine wichtige Funktion: Er ist der Einzige, der Schweizerdeutsch und Portugiesisch spricht.
Sang-bin Jeong – 6 Spiele
Kommt nur sporadisch zum Einsatz. Man erzählt sich, er habe mit GCs U-21 einmal überragend gespielt. Das lässt hoffen. Ist ja auch erst 20 und gütigerweise noch ein weiteres Jahr von den Wolves geliehen.
Die weiteren Spieler
Dion Kacuri (8 Spiele), Florian Hoxha (6), Elmin Rastoder (2), Simone Stroscio (1), Filipe de Carvalho (1), Leonardo Uka (0). Haben GC im Winter verlassen: Toti Gomes (16 Spiele, 1 Tor), Leonardo Campana (14/3), Shkelqim Demhasaj (13 / 1 Assist), Aleksandar Cvetkovic (7), Nikola Gjorgjev (6).
Die GC-Spieler in der Einzelkritik
Am Ende dieser Saison bleiben nicht mehr viele Sieger
Starke Hinrunde, schwache Rückrunde: Was für die Mannschaft gilt, gilt auch für viele Spieler. Das Team des Aufsteigers in der Einzelkritik.
André Moreira – 35 Spiele (55 Gegentore)
Ist der Anführer der portugiesischen Fraktion, ein freundlicher Lautsprecher und ein Spassvogel. Trotz praktisch fehlender Deutschkenntnisse ein Leader dieser Mannschaft und von den ausländischen Spielern der nahbarste. Viele seiner Kollegen sind hier, um wieder zu gehen. Ist auch ein ganz guter Goalie, der GC den einen oder anderen Punkt rettet.
Mateo Matic – 1 Spiel (3 Gegentore)
Einmal darf er ran, das ist ganz am Schluss, als es um nichts mehr geht. «One Last Dance», schreibt er auf Instagram und «Danke, GC». Ausgebootet vom Verein, für den er im Hardturm fante, für den er spielt, seit er neun war. Dabei ist auch er ein guter Goalie, das bewies er in der Saison des Aufstiegs nicht nur einmal.
Allan Arigoni – 34 Spiele (2 Tore, 3 Assists)
Hatte in der Vergangenheit so oft mit Verletzungen zu kämpfen, nun ist der bemerkenswerte Sprung vom flatterhaften Aussenverteidiger in der Challenge League zum stabilen Innenverteidiger in der Super League gelungen. Im Winter gab es Angebote von Konkurrenten in der Meisterschaft, Arigoni blieb, zum guten Glück für GC. Nun läuft sein Vertrag aus, die Verhandlungen laufen.
Ayumu Seko – 13 Spiele
Als er gegen Basel ein Tor verschuldete, sagte Giorgio Contini, so sei das eben, wenn man einen Japaner hinten drinhabe, der nicht kommuniziere. Als er gegen St. Gallen ein grosses Spiel zeigte, sagte der Trainer: «Ich verrecke ab ihm, er ist fussballerisch eine Granate.» So schnell kann es gehen. Was trotz des Fehlers in Basel klar ist: Diesem Seko steht im Fussball eine gute Zukunft bevor.
Georg Margreitter – 20 Spiele (4 Tore)
Ist ein guter Redner und ein Führungstyp, den diese Mannschaft braucht. Weil es ihm gut gefällt bei GC, hängt er noch eine Saison an. Ist als Innenverteidiger gemeinsam mit anderen viertbester Torschütze des Teams und offenbar einer für die grossen Spiele: Zweimal traf er im Derby, einmal gegen YB.
Noah Loosli – 24 Spiele (2 Tore)
Ist als früherer GC-Junior gekommen für die Identifikation. In der Rückrunde wird er plötzlich zum Abwehrchef und zum Sicherheitsfaktor, gegen St. Gallen trifft er sogar. Hat aber auch seinen Anteil an der Baisse zwischen Februar und April mit einem Eigentor gegen Sion und einem Platzverweis gegen Luzern – die direkten Konkurrenten im Kampf gegen die Barrage.
Li Lei – 7 Spiele (1 Assist)
Als er kommt, fragt man sich: Warum holt GC einen 29-Jährigen, der noch nie ausserhalb Chinas Fussball spielte? Das Rätsel ist noch nicht gelöst. Kommt auf sieben Einsätze und immerhin einen Assist.
Tomás Ribeiro – 4 Spiele
Ist nicht besser als Aleksandar Cvetkovic, den GC im Winter nach Aarau schickt. Und dann auch noch lange verletzt. In Portugal aber war er Stammspieler bei Belenenses, für die kommende Saison lieferte er noch nicht die grossen Argumente, ein solcher zu werden.
Dominik Schmid – 32 Spiele (1 Tor, 6 Assists)
Es gab diese Baisse, in der die Grasshoppers während acht Spielen nicht einmal gewinnen konnten. Einer, der immer Leistung zeigte, war Dominik Schmid, zwischendurch gar als Captain und auf allen möglichen Positionen. Bestätigte seine starke Aufstiegssaison und ist über die letzten zwei Jahre gesehen wohl der beste aller GC-Spieler.
Ermir Lenjani – 29 Spiele (8 Assists)
Zehn GC-Spieler kommen in dieser Saison auf mehr Einsatzzeit als er. Keiner von ihnen aber hat so viele Assists wie der Linksverteidiger, der oft als Flügel spielte. Acht Tore bereitete Lenjani vor, nur drei Super-League-Spieler haben mehr Assists. Sein Vertrag läuft aus, er soll keine Offerte bekommen haben.
Bendeguz Bolla – 30 Spiele (4 Tore, 3 Assists)
Ein Juwel, wenn die defensiven Aussetzer nicht wären. Verursacht einige Gegentore, trifft aber auch selbst. Grundsätzlich einer von den Spielern, bei denen sich die GC-Verantwortlichen sagen: «Den bekommst du ohne Partnerschaft mit den Wolverhampton Wanderers nicht in die Super League!» Wird wohl weiterziehen.
Amir Abrashi – 19 Spiele (1 Assist)
Nach dem 3:2-Sieg gegen St. Gallen letzte Woche, Frage: Amir Abrashi, war das Ihr bestes Spiel seit der Rückkehr? «Ich habe ja nie gespielt.» Also war es Ihr bestes Spiel? «Dann kann man das so sagen, ja.» Das fasst die Saison doch ziemlich gut zusammen. Der Captain erwartet mehr von sich, nur von seinem Biss hat er nichts verloren.
Christian Herc – 34 Spiele (3 Tore, 5 Assists)
Gute Hinrunde, weniger gute Rückrunde. Spielt praktisch immer von Anfang an. Als er in Basel einmal nur eingewechselt wird, leistet er sich eine Dummheit und holt zwei Gelbe Karten in zwei Minuten. Die Grasshoppers kassieren den Ausgleich und sind am Rand der Niederlage – wäre es so weit gekommen, stünden sie jetzt in der Barrage.
Hayao Kawabe – 34 Spiele (7 Tore, 3 Assists)
Half im Winter bei den Grossen aus, die Wolverhampton Wanderers testeten und kauften ihn – und liehen ihn sogleich wieder an GC aus. Zurück in der kalten Schweiz, hatte er plötzlich Mühe, musste auch oft als Zehner aushelfen, weil Pusic lange ausfiel. Zum Schluss fing er sich wieder, am Ende kommt er auf einen Skorerpunkt in fast jeder dritten Partie – und das als zentraler Mittelfeldspieler. Der Leihvertrag mit den Wolves läuft noch eine Saison.
Bruno Jordão – 12 Spiele (1 Assist)
Der Mann kann Fussball spielen, hat ja früher auch einmal elf Millionen gekostet, als er zu Lazio wechselte. In der Schweiz kommt er nicht klar, vor allem auf Kunstrasen nicht, war vorhin auch lange verletzt. Die Wolves werden einen anderen Abnehmer für ihn suchen.
André Santos – 8 Spiele
Würde gern mehr spielen, darf aber nicht. Am Ende stehen 81 Minuten verteilt auf acht Einsätze auf seinem Konto. Ist auf dem Campus zwar für die gute Laune zuständig, wird aber kaum über die Dauer seines aktuellen Vertrags bleiben. Heisst: nächste Saison kein GC-Spieler mehr.
Giotto Morandi – 12 Spiele (2 Tore, 1 Assist)
Wie Arigoni noch ein Tessiner mit langer Verletzungsgeschichte, fehlte GC wegen eines Kreuzbandrisses fast eineinhalb Jahre. Als er erstmals von Anfang an spielte, erzielte er gleich ein Tor. Und von den letzten neun Spielen, die er allesamt von Beginn an bestritt, verloren die Grasshoppers nur noch zwei. Der 23-Jährige hat grossen Anteil daran, dass GC die Barrage vermied.
Petar Pusic – 16 Spiele (1 Tor, 3 Assists)
Seit einem halben Jahr steht auf dem Matchblatt: krank. Kämpft mit den Folgen von Long Covid und fühlt sich noch nicht hundert Prozent fit, reden will er nicht, auch nicht via clubeigene Kanäle. Dabei zeigte er in der Hinrunde, dass er fähig ist, diese Mannschaft auch in der Super League zu tragen.
Kaly Sène – 25 Spiele (10 Tore, 4 Assists)
Misst man ihn an seiner grossartigen Hinrunde, ist die Rückrunde eine Enttäuschung. Trotzdem: Ist eine Entdeckung bei GC und Liebling der ganz jungen GC-Fans. Gut möglich, dass er den Verein verlässt, Stammclub Basel wittert das grosse Geld, und GC hat tatsächlich vergessen, ihm eine Anschlusslösung nach der Leihe anzubieten.
Francis Momoh – 25 Spiele (4 Tore, 3 Assists)
Sollte eigentlich in Ruhe an die Liga herangeführt werden und ist ab Winter plötzlich Stammspieler. Steigert sich im Lauf der Saison kontinuierlich und schiesst am Ende ein wichtiges Tor gegen St. Gallen. Wird er noch sicherer im Abschluss, kann er der Knipser werden, den GC nächste Saison brauchen wird.
Léo Bonatini – 26 Spiele (7 Tore, 4 Assists)
Zwei Jahre Leihe enden nun. Was bleibt? Eine sehr gute Rückrunde in der Challenge League, einige gute Spiele in der Super League, aber auch viele, in denen es nicht so passt. Am Ende kommt er auf sieben Tore (vier davon per Penalty), das ist der zweitbeste Wert bei GC. Trotz Geld aus China müsste er wohl deutliche Lohneinbussen in Kauf nehmen, würde er bleiben wollen.
Brayan Riascos – 8 Spiele (1 Tor)
Ist wegen seiner Vorgeschichte einer der Gewinner des Teams. Kam aus der Ukraine und schoss immerhin ein wunderschönes Tor in Basel. Ist ein Schrank, mag aber nicht über 90 Minuten spielen. Der Krieg ist noch nicht vorbei: Ist nun sogar ein Verbleib in der Schweiz möglich?
Nuno da Silva – 19 Spiele
Wird ganze siebzehnmal eingewechselt in dieser Saison, ab und an bringt er frischen Wind, kommt aber nie über diese Rolle hinaus. In diesem GC hat er aber eine wichtige Funktion: Er ist der Einzige, der Schweizerdeutsch und Portugiesisch spricht.
Sang-bin Jeong – 6 Spiele
Kommt nur sporadisch zum Einsatz. Man erzählt sich, er habe mit GCs U-21 einmal überragend gespielt. Das lässt hoffen. Ist ja auch erst 20 und gütigerweise noch ein weiteres Jahr von den Wolves geliehen.
Die weiteren Spieler
Dion Kacuri (8 Spiele), Florian Hoxha (6), Elmin Rastoder (2), Simone Stroscio (1), Filipe de Carvalho (1), Leonardo Uka (0). Haben GC im Winter verlassen: Toti Gomes (16 Spiele, 1 Tor), Leonardo Campana (14/3), Shkelqim Demhasaj (13 / 1 Assist), Aleksandar Cvetkovic (7), Nikola Gjorgjev (6).
Re: Presse Thread
Dies sollte den Schmid-Nörglern zu denken geben. Die Beurteilung von ihm ist nämlich absolut korrekt.
出门问路，入乡问俗
-
Magic-Kappi
- Beiträge: 3192
- Registriert: 18.07.10 @ 13:37
Re: Presse Thread
Ist eigentlich schon noch wahnsinnig, dass einer, der nicht tschutten kann, als bester Mann der letzten 2 Jahre beurteilt wird.
kummerbube hat geschrieben: ↑23.06.23 @ 16:53
Wenn man die fetten Eicheln im schönen Blumengärtli liegen lässt kommen früher oder später die Wildsauen vorbei.
Re: Presse Thread
82. BlueStars/FIFA Youth Cup
Endlich, der Blue Stars/FIFA Youth Cup meldet sich zurück! Aufgrund der Corona-Pandemie konnte das traditionsreiche Jugendturnier in Zürich 2020 und auch 2021 nicht ausgetragen werden. In diesem Jahr werden sich -wie immer über die Auffahrtsfeiertage - acht Juniorinnen- und acht Juniorenteams auf der Sportanlage Buchlern in Zürich-Altstetten packende Duelle liefern und den prestigeträchtigen Turniersieg ausmachen.
Die treuen Zuschauer des Blue Stars/FIFA Youth Cups dürfen sich auf Jugendfussball vom Feinsten freuen: Der Valencia CF, SL Benfica , FK Austria Wien und der 1. FSV Mainz 05 konnten für das Juniorenturnier gewonnen werden. Der FC Zürich, der Grasshopper Club, der FC Basel 1893 und das Gastgeberteam des FC Blue Stars komplettieren dieses Feld. Bei den Juniorinnen sind mit dem VfL Wolfsburg, Olympique Lyonnais, FC Rosengård und Valencia Femenino CF vier wohlklingende Namen des Frauenfussballs vertreten. Sie werden sich mit den FC Zürich Frauen, dem Grasshopper Club, dem BSC YB Frauen und dem FC Basel 1893 messen. Ein Teilnehmerfeld also, das so einiges verspricht.
Die Tradition geht weiter
Pep Guardiola, David Beckham, Kaká oder Xherdan Shaqiri: Alle kamen sie einst als junge, unbekannte Fussballer nach Zürich, um am Blue Stars/FIFA Youth Cup teilzunehmen. Nun werden es neue Namen sein, neue Spielerinnen und Spieler, die vielleicht in naher Zukunft zu den ganz grossen Stars zählen werden. Das Juniorenturnier, wo sich Fussballerinnen und Fussballer unter 20 Jahren messen wird am 25./26. Mai 2022 ausgetragen.
Neben vielen treuen Fans und zahlreichen Schaulustigen werden auch wieder etliche ehemalige Fussballgrössen das Turnier besuchen.
https://digitalhub.fifa.com/transform/a ... uality=100
Endlich, der Blue Stars/FIFA Youth Cup meldet sich zurück! Aufgrund der Corona-Pandemie konnte das traditionsreiche Jugendturnier in Zürich 2020 und auch 2021 nicht ausgetragen werden. In diesem Jahr werden sich -wie immer über die Auffahrtsfeiertage - acht Juniorinnen- und acht Juniorenteams auf der Sportanlage Buchlern in Zürich-Altstetten packende Duelle liefern und den prestigeträchtigen Turniersieg ausmachen.
Die treuen Zuschauer des Blue Stars/FIFA Youth Cups dürfen sich auf Jugendfussball vom Feinsten freuen: Der Valencia CF, SL Benfica , FK Austria Wien und der 1. FSV Mainz 05 konnten für das Juniorenturnier gewonnen werden. Der FC Zürich, der Grasshopper Club, der FC Basel 1893 und das Gastgeberteam des FC Blue Stars komplettieren dieses Feld. Bei den Juniorinnen sind mit dem VfL Wolfsburg, Olympique Lyonnais, FC Rosengård und Valencia Femenino CF vier wohlklingende Namen des Frauenfussballs vertreten. Sie werden sich mit den FC Zürich Frauen, dem Grasshopper Club, dem BSC YB Frauen und dem FC Basel 1893 messen. Ein Teilnehmerfeld also, das so einiges verspricht.
Die Tradition geht weiter
Pep Guardiola, David Beckham, Kaká oder Xherdan Shaqiri: Alle kamen sie einst als junge, unbekannte Fussballer nach Zürich, um am Blue Stars/FIFA Youth Cup teilzunehmen. Nun werden es neue Namen sein, neue Spielerinnen und Spieler, die vielleicht in naher Zukunft zu den ganz grossen Stars zählen werden. Das Juniorenturnier, wo sich Fussballerinnen und Fussballer unter 20 Jahren messen wird am 25./26. Mai 2022 ausgetragen.
Neben vielen treuen Fans und zahlreichen Schaulustigen werden auch wieder etliche ehemalige Fussballgrössen das Turnier besuchen.
https://digitalhub.fifa.com/transform/a ... uality=100
"Mir verschtönd eu ja... All wänd zwüschäd ihrne Lumpä s'Libli vom Rekordmeischter ha" -Sektor IV (Banner, 2. Dezember 2012)
-
celentano09
- Beiträge: 693
- Registriert: 29.09.21 @ 18:32
Re: Presse Thread
Spielt da die GC U21? Oder die U18?86101886 hat geschrieben: ↑25.05.22 @ 11:48 82. BlueStars/FIFA Youth Cup
Endlich, der Blue Stars/FIFA Youth Cup meldet sich zurück! Aufgrund der Corona-Pandemie konnte das traditionsreiche Jugendturnier in Zürich 2020 und auch 2021 nicht ausgetragen werden. In diesem Jahr werden sich -wie immer über die Auffahrtsfeiertage - acht Juniorinnen- und acht Juniorenteams auf der Sportanlage Buchlern in Zürich-Altstetten packende Duelle liefern und den prestigeträchtigen Turniersieg ausmachen.
Die treuen Zuschauer des Blue Stars/FIFA Youth Cups dürfen sich auf Jugendfussball vom Feinsten freuen: Der Valencia CF, SL Benfica , FK Austria Wien und der 1. FSV Mainz 05 konnten für das Juniorenturnier gewonnen werden. Der FC Zürich, der Grasshopper Club, der FC Basel 1893 und das Gastgeberteam des FC Blue Stars komplettieren dieses Feld. Bei den Juniorinnen sind mit dem VfL Wolfsburg, Olympique Lyonnais, FC Rosengård und Valencia Femenino CF vier wohlklingende Namen des Frauenfussballs vertreten. Sie werden sich mit den FC Zürich Frauen, dem Grasshopper Club, dem BSC YB Frauen und dem FC Basel 1893 messen. Ein Teilnehmerfeld also, das so einiges verspricht.
Die Tradition geht weiter
Pep Guardiola, David Beckham, Kaká oder Xherdan Shaqiri: Alle kamen sie einst als junge, unbekannte Fussballer nach Zürich, um am Blue Stars/FIFA Youth Cup teilzunehmen. Nun werden es neue Namen sein, neue Spielerinnen und Spieler, die vielleicht in naher Zukunft zu den ganz grossen Stars zählen werden. Das Juniorenturnier, wo sich Fussballerinnen und Fussballer unter 20 Jahren messen wird am 25./26. Mai 2022 ausgetragen.
Neben vielen treuen Fans und zahlreichen Schaulustigen werden auch wieder etliche ehemalige Fussballgrössen das Turnier besuchen.
https://digitalhub.fifa.com/transform/a ... uality=100
Re: Presse Thread
GC U21
"Mir verschtönd eu ja... All wänd zwüschäd ihrne Lumpä s'Libli vom Rekordmeischter ha" -Sektor IV (Banner, 2. Dezember 2012)