Presse Thread

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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Balthasar
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Re: Presse Thread

#27441 Beitrag von Balthasar »

Platzwart hat geschrieben: 16.07.21 @ 14:00 https://www.spiegel.de/ausland/coronakr ... 63475ab0cd

Die denkenden Fussballfans in der Schweiz sind zurecht skeptisch und wachsam. Die Lügen und eklatanten Rechtsbrüche durch staatliche Institutionen z.B. im Zusammenhang mit der "Hooligan-Datenbank" sind vielen noch in sehr schlechter Erinnerung. Wie heisst es so schön: Wer einmal lügt... Und bis jetzt haben sie in diesem Bereich immer gelogen...

Ich bin übrigens geimpft, kein "Querdenker" und Angehöriger einer Familie, die damals Opfer des sogenannten Fichenskandals war - ach ja, in der Tiefgarage in Landquart war ich im 2004 auch:-)
Bin froh gibt es noch Leute die sich an die Vergangenheit erinnern können.
Bin ebenfalls doppelt geimpft; sehe aber grosse Gefahren mit diesem Zertifikat auch wenn es offiziell heisst es wird nichts abgespeichert.
NO_Peanuts hat geschrieben: 16.07.21 @ 14:16 die kameras, die vor der em08 im öffentlichen raum installiert wurden, um der bevölkerung sicherheit zu suggerieren, sind dannach auch alle wieder abgebaut worden. so wird es auch mit den personalisierten tickets/id kontrollen sein.

niemand hat die absicht einen überwachungsstaat zu installieren

:roll:
Siehe Seepromenade...
evtl. scho evtl. nöd

uhu
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Re: Presse Thread

#27442 Beitrag von uhu »

Platzwart hat geschrieben: 16.07.21 @ 14:00 https://www.spiegel.de/ausland/coronakr ... 63475ab0cd

Die denkenden Fussballfans in der Schweiz sind zurecht skeptisch und wachsam. Die Lügen und eklatanten Rechtsbrüche durch staatliche Institutionen z.B. im Zusammenhang mit der "Hooligan-Datenbank" sind vielen noch in sehr schlechter Erinnerung. Wie heisst es so schön: Wer einmal lügt... Und bis jetzt haben sie in diesem Bereich immer gelogen...

Ich bin übrigens geimpft, kein "Querdenker" und Angehöriger einer Familie, die damals Opfer des sogenannten Fichenskandals war - ach ja, in der Tiefgarage in Landquart war ich im 2004 auch:-)
Pfizer oder Moderna?^^ Ich bin auch geimpft. Das ist für mich ein Akt der Solidarität und ein Ausweg aus dem ganzen Sch*. Natürlich! bin ich ein Querdenker. Geradedenker laufen in eine Richtung, gerade aus... Und spalten die Gesellschaft (oder die Fanszene...)
Viel Spass dabei.

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Simmel
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Re: Presse Thread

#27443 Beitrag von Simmel »

Super-League-Rückkehr mit Fragezeichen

Rekordmeister GC ist auf einer heiklen Mission!

Bei Wolverhampton macht die chinesische Fosun-Group einen Top-Job, etablierte den Traditionsverein in der Premier League. Ob die Strategie auch beim Rekordmeister funktionieren wird?

Ruhe! Amir Abrashi (31) zögert nur kurz, als er auf den Unterschied zu früher angesprochen wird. Als er GC vor sechs Jahren verlässt, versinkt der Verein im Chaos, nun seis still rund um den Rekordmeister. «Es gibt eine klare Linie, jeder weiss, was er machen muss. Es ist alles sehr professionell, es funktioniert.»

Neben dem Platz ists derzeit ruhig, auf dem Rasen sehr laut. Die prägnante Stimme von Giorgio Contini hallt über das gesamte Trainingsareal. «Close the middle!», brüllt der Coach. «Macht das Zentrum zu.» Die Fussballsprache ist international, mit dem Zürcher haben die Hoppers einen Trainer, der mehrere Sprachen beherrscht. Deutsch, Französisch, Englisch, Italienisch und Spanisch. Und, vor allem, einen, der den Schweizer Fussball kennt.

Manager-Legende Vogel siehts kritisch

«GC hat den richtigen Mann geholt», sagt Erich Vogel, die Manager-Legende der Hoppers. Weil Contini in Lausanne sowohl Super-League-Erfahrung als auch Erfahrungen mit ausländischen Investoren gesammelt habe. «GC war schon immer ein schwieriger Verein», sagt Vogel. Dass er nun von Chinesen geführt werde, habe das Ganze nicht einfacher gemacht. Die Zusammenarbeit mit Premier-League-Klub Wolverhampton sei heikel, so der 82-Jährige.

Fussballkompetenz sei zwar vorhanden. «Die Frage ist aber, was man draus macht. Und ob man Probleme löst, wenn man einen Spieler holt, der bei Wolverhampton nicht zum Einsatz kommt.» Nur wenige Minuten nach dem Gespräch gibt GC den Transfer von Leonardo Campana bekannt. Einen Stürmer von Wolverhampton, der beim Premier-League-Klub nicht zum Einsatz kam.

Zur Rückkehr in die Super League hat diese Partnerklub-Strategie gereicht, ob sie auch in der Super League erfolgsvorsprechend ist, wird sich weisen. Präsident Sky Sun, ein Geschäftsmann aus Shanghai, sagte kurz nach dem Aufstieg, dass man in den kommenden Jahren um Titel spielen wolle. «Es ist doch legitim, dass wir in den nächsten fünf Jahren einen Pokal gewinnen wollen. Sonst wären wir nicht hier.»

Abrashi mit GC-DNA

Dass ausländische Investoren in der Schweiz kritisch beäugt werden, sei ihm bewusst, so Sun. Für ihn aber zähle in erster Linie der Erfolg. «Es geht nicht um China oder die Schweiz, es geht um GC, das ist ein Schweizer Klub.» Er wolle Kultur, Geschichte und Philosophie des Vereins respektieren.

Wohl auch deshalb haben die Hoppers mit Amir Abrashi einen Mann geholt, der die GC-DNA in sich trägt – und zur Identifikationsfigur berufen ist. In den Testspielen trug der Thurgauer bereits die Captain-Binde, auch am Sonntag in einer Woche dürfte er die Mannschaft zum Saisonstart gegen Basel aufs Feld führen.

Auch Sky Sun wird zum Saisonstart in Zürich erwartet, Abrashi kanns kaum erwarten seinen neuen Boss kennenzulernen. «Ich habe im TV gesehen, wie er im letzten Saisonspiel auf der Tribüne mitgefiebert hat. Wie ein Fan. Das waren pure Emotionen», so Abrashi.

Damals kehrt der Rekordmeister nach einem 2:1 gegen Kriens in die Super League zurück. Wetten, dass es nun rund um den Klub wieder lauter werden wird?

Es kann nur besser werden

Ein Kommentar von Blick-Fussballchef Michael Wegmann

Am nächsten Sonntag ist GC nach zweijähriger Abstinenz zurück in der Super League.

Und ganz egal, wie das Spiel gegen Basel ausgehen wird, einen schlechteren Eindruck als den letzten kann der Rekordmeister in der obersten Spielklasse gar nicht hinterlassen. Am 12. Mai 2019 hat sich GC mit einem hässlichen Abstieg mit Fan-Aufstand und Spielabbruch in Luzern und daraus resultierenden Geisterspielen aus der höchsten Spielklasse verabschiedet und viele Sympathien verspielt.

Dank dem Geld der neuen GC-Besitzer, der chinesischen Fosun-Group, und zahlreichen vorwiegend portugiesischen Saisonniers auf dem Rasen hat sich GC nun zwar erfolgreich ins Oberhaus zurückgekämpft, die Fanbasis dabei aber nicht zurückgeholt.

GC-Fans hatten es in den letzten Jahren auch nicht einfach: Misswirtschaft. Grabenkämpfe. Unruhen. Spieler und Trainer kamen und gingen – oder wurden gegangen. Identifikationsfiguren? Keine. Nachhaltigkeit? Null.

Und kaum im Oberhaus, kauft GC weiter fleissig ein und leiht fleissig aus. Vornehmlich von Partnerklub Wolverhampton. Talentierte Fussballer sicher, aber keine Transfers fürs blau-weisse Fanherz.

Bis auf den Zuzug von Amir Abrashi! Der kleine Abrashi (172 Zentimeter), aufgewachsen in Bischofszell TG, ist der grosse Transfercoup der GC-Bosse. Er ist die personifizierte Erinnerung an gute Zeiten. An den letzten Titel (Cup-Sieg 2013). An zwei Vize-Meisterschaften – als man YB hinter sich liess.

Von besseren Zeiten träumen, lässt die GC-Fans auch der neue Trainer Giorgio Contini. Der Winterthurer hat zuletzt in Lausanne einen super Job gemacht.

Auf Augenhöhe mit Basel und vor allem mit YB ist man aber nicht, nur weil man in derselben Liga spielt, Millionen hat, einen bewährten Trainer und Abrashi zurück ist.

https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 82598.html
Magic-Kappi hat geschrieben:Auf der einen Seite stehen die Einschätzungen der Scouts von Hoffenheim, Schalke, Wolfsburg, PSG, ein paar englischen Vereinen und dem Doumbia-Fanclub. Demgegenüber tritt das vereinigte Fachwissen von ein paar Forumsspasten an.

Sergio+
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Re: Presse Thread

#27444 Beitrag von Sergio+ »

Quelle - BLÖD
https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 81793.html

GC-Trainer Contini wehrt sich gegen Fremdbestimmungs-Vorwurf
«Ich bin in alle Transfers involviert»
GC will sich unter Giorgio Contini (47) in der Super League gleich wieder behaupten. Der neue Hoppers-Trainer im Interview über Transfers, die Wolverhampton-Verbindung und sein Abgang in Lausanne.

Blick: Giorgio Contini, Sie gehen nun seit dreieinhalb Wochen auf dem GC-Campus ein und aus. Wie ist Ihr erster Eindruck?
Giorgio Contini: Ich habe mich hier sehr schnell wohlgefühlt. Der Campus bietet bekanntlich maximale Professionalität. Auch der erste Eindruck der Mannschaft ist gut. Auch wenn sie noch nicht ganz steht.

Wer kommt noch?
Die Neuen tröpfeln so langsam rein. Ein neuer Stürmer, ein Bonatini-Ersatz, sollte noch kommen.

Ist GC parat für die Super League?
Das werden wir sehen. Wir sind die einzige Mannschaft, die in jüngster Vergangenheit keine Erfahrung hat in dieser Liga. Mit dieser Rolle müssen wir zurecht kommen – und uns so schnell wie möglich anpassen. Klar, GC ist ein grosser Klub. Aber damit können wir uns nichts kaufen. Keiner der 27 Meistertitel kann uns jetzt helfen. Und…

Ja?
Wir müssen jetzt etwas Neues auf die Beine stellen. Das ist auch mein Ziel. Ich bin nicht da, um mal zu schauen, was passiert. Ich bin mir bewusst, dass ich bei einem Traditionsverein arbeiten darf. Bei einem Klub mit einer grossen Geschichte und der auch das Ziel hat, in den nächsten Jahren wieder zurück in die früheren Bahnen zu finden. Wobei es hier ein klares Aber gibt.

Welches?
Ich glaube, wir sind gut beraten, unsere Ziele mit viel Geduld anzugehen. Wir wissen auch, dass beim Saisonstart noch nicht alles ganz rund laufen wird. Das neue GC wird Zeit brauchen.

Die bisherigen Transfers zeigen: die Partnerschaft mit Wolverhampton wird weiter stark vorangetrieben. Wie ist Ihre Rolle als Trainer bei den Transfers? Haben Sie ein Mitspracherecht?
Ich bin bei jedem Spieler, den wir verpflichtet haben, involviert gewesen. Ich habe auch bei meiner Einstellung als Trainer schon gesagt, dass es gewisse Profile von Spielern gibt, die interessant sind und die wir brauchen. Und dann gehts natürlich auch darum, welche Möglichkeiten der Sportchef (Seyi Olofinjana, d. Red.) mit dem Scoutingsystem hat, welche Synergien man mit der Partnerschaft mit Wolverhampton fliessen lassen kann. Es gibt mehrere Wege. Wir haben einige Transfers getätigt, die nicht über Wolverhampton gegangen sind.

Die Routiniers Amir Abrashi (31) und Georg Margreitter (32) etwa.
Ja. Ich wollte eine Achse, die Stabilität gibt, die in der Kabine, aber auch auf dem Feld die Verantwortung übernimmt. Es braucht Spieler, die es nicht wegbläst, wenn es mal Gegenwind kommt. Aber noch etwas zu Wolverhampton.

Ja, bitte.
Das ist wichtig: Die Spieler, die hierher kommen, müssen sich bewusst sein, dass sie hier sind, weil der Sportchef und ich überzeugt sind, dass sie uns helfen können. Nicht, weil Wolverhampton sie geschickt hat. Sonst würde das Ganze nicht funktionieren.

Bei GC steht das Konstrukt Fosun im Hintergrund, bei ihrer letzten Trainerstation in Lausanne war es Ineos. Bezüglich dieser Ausgangslage: Merken Sie einen Unterschied für Ihren Job?
Bei GC ist es anders. Ich wurde von der aktuellen Führung in diese Position gewählt, wir stehen zusammen an diesem Neuanfang. In Lausanne hatte man während meiner Zeit die Strategie gewechselt. Entweder bist du dann als Trainer involviert oder eben nicht. Ich habe dann einfach funktioniert und den Fokus ganz auf die Mannschaft gelegt.

Wie sehen Sie rückblickend Ihren Abgang in Lausanne?
Mein Ziel war es, meine Sache bis zum Ende gut zu machen. Ich wusste lange nicht, wie es weitergehen würde. In solch einer Situation gibt es ja nur zwei Dinge. Entweder du schmeisst hin oder du machst weiter. Und Ersteres war für mich nie ein Thema. Denn dann hätte ich meine Spieler im Stich gelassen. Das kam für mich nicht infrage, denn es gab doch einige, die nur wegen mir in Lausanne waren. Ich habe dem Team gegenüber eine gewisse Verantwortung gespürt. Ich wollte Respekt zeigen.

Die guten Resultate in Lausanne haben sich letztlich positiv auf Ihre Zukunft ausgewirkt.
Ja, ich habe mich in Lausanne auch trotz allem wohlgefühlt. Sonst hätten wir nicht so viele Punkte geholt. Und so ist in diesem Sommer auch die eine oder andere Tür aufgegangen.

Hatten Sie noch andere Angebote?
Ich habe mir ein paar Sachen angehört, auch aus dem Ausland. Ich habe die Zeit genutzt, um genau zu schauen, was zu mir passt. Und das war GC.

Zum Abschluss: In Vaduz, St. Gallen und Lausanne haben Sie es jeweils getan. Holen Sie Stjepan Kukuruzovic (32) nun wieder in Ihr Team?
Ich hätte ihn sehr gerne in meiner Mannschaft. Aber «Kuki» ist sehr glücklich in Lausanne, durfte dort auch einen langfristigen Vertrag unterschreiben. Er ist da ein sehr wichtiger Spieler. Also, nein, das wird nicht der Fall sein.



Die GC-Transfers in diesem Sommer
André Moreira (25, Portugal)
Torhüter, Vertrag bei GC bis 2023. Gehört der Agentur Gestifute von Starberater Jorge Mendes an. Stand schon bei Moreirense, Uniao Madeira, Atletico Madrid, Braga, Aston Villa, Feirense und zuletzt zwei Jahre bei Belenenses – in Portugals höchster Liga – unter Vertrag.

Georg Margreitter (32, Österreich)
Innenverteidiger, Vertrag bei GC bis 2022. Hat unter anderem eine Vergangenheit in Wolverhampton, allerdings noch vor der chinesischen Übernahme der Wolves und dem Einfluss von Mendes. Spielte zuletzt seit 2015 für Nürnberg. 27 Bundesliga-Partien, 102 Einsätze auf Deutschlands zweithöchster Stufe.

Toti Gomes (22, Portugal/Guinea-Bissau)
Innenverteidiger, Leihvertrag bei GC bis 2022. War schon in der vergangenen Saison von Wolverhampton nach Niederhasli ausgeliehen – und war unumstrittener Stammspieler. Neuer Deal mit den Wolves für ein weiteres Jahr.

Christian Herc (22, Slowakei)
Mittelfeldspieler, Vertrag bei GC bis 2023. Wechselt schon als Jugendlicher zu Wolverhampton, kommt jetzt von der U23 der Wolves. Zuletzt ausgeliehen an den tschechischen Erstligisten Karvina.

Hayao Kawabe (25, Japan)
Mittelfeldspieler, Vertrag bei GC bis 2024. Kommt von Sanfrecce Hiroshima, gestandener Spieler aus der J1 League, Japans höchster Liga (157 Partien, 13 Tore). Vier Einsätze für die Nationalmannschaft.

Amir Abrashi (31, Albanien)
Mittelfeldspieler, Vertrag bei GC bis 2023. Stösst von Bundesligist Freiburg zu den Hoppers, zuletzt war der Thurgauer zum FC Basel ausgeliehen. 42-facher albanischer Nationalspieler.

Imran Bunjaku (28, Schweiz/Kosovo)
Mittelfeldspieler, Vertrag bis bei GC bis 2022. Gehört nach der Transferposse Anfang Jahr um seinen Abgang in Schaffhausen nun offiziell dem Kader der Hoppers an. Nach einem halben Jahr ohne Spielpraxis.

Leonardo Campana (20, Ecuador)
Stürmer, Leihvertrag bei GC bis 2021. War zuletzt von Wolverhampton beim portugiesischen Erstligisten Famalicao parkiert, nun wird er von den Wolves zum Schweizer Rekordmeister ausgeliehen. Kommt direkt von der Copa America, bei der er für Ecuador in vier Spielen zum Einsatz kam.

Djibril Diani (23, Frankreich)
Mittelfeldspieler, Vertrag bei GC bis 2022. War zuletzt von den Hoppers an Livingston (Schottland) ausgeliehen.

Baba Souare (22, Schweiz)
Innenverteidiger, Vertrag bei GC bis 2023. War zuletzt von den Hoppers an Kriens ausgeliehen.

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Alarich
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Re: Presse Thread

#27445 Beitrag von Alarich »

Die Konstrukte Ringier und TX Group stehen beim Stadtrivalen finanziell im Hintergrund. Bezüglich dieser Ausgangslage: Merkt man einen Unterschied bei der Berichterstattung?
Das Moderatoren-Team, das es seit Jahren nicht schafft, den Strichertroll vom Forum fernzuhalten, fängt jetzt an echte Hoppers vom Forum auszusperren.

https://i.ibb.co/h1ngn3T/shtetlklub.jpg

Sergio+
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Re: Presse Thread

#27446 Beitrag von Sergio+ »

Ich stutze ab "Ein neuer Stürmer, ein Bonatini-Ersatz, sollte noch kommen."

Ist das Interview von heute Morgen oder gestern Freitag. Jedenfalls führt man Campagna schon auf.
Bonatini-Ersatz? Fällt er länger aus? Kommt da noch ein weiterer Stürmer? Einen Knipser hat man derzeit nicht.
Ersatz? Spielt man nie mit 2 Stürmern?

Silas142
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Re: Presse Thread

#27447 Beitrag von Silas142 »

Interview mit Contini in der Südostschweiz:

Der neue GC-Trainer Giorgio Contini hat eine klare Vorstellung, wie der Aufsteiger in der Super League auftreten soll. Und er kennt die Sehnsüchte der Fans.

mit Giorgio Contini sprach Peter M. Birrer

Als Giorgio Contini Anfang Mai erfährt, dass sein Vertrag in Lausanne nicht verlängert wird, muss er sich keine Sorgen machen. Der Trainer, der die Westschweizer 2020 zurück in die Super League geführt hat, erhält bald Anfragen und Angebote anderer Vereine. Und am 9. Juni ist klar, wie seine Zukunft aussieht: Der 47-Jährige übernimmt die Grasshoppers, die eben erst in die Super League zurückgekehrt sind. «Es gab einige Optionen», sagt er, «das zeigt mir, dass ich in Lausanne gute Arbeit geleistet habe.»

Giorgio Contini, nach drei Jahren in Lausanne ist der Übergang zur nächsten Aufgabe nahtlos. Sie scheinen keine Pause zu benötigen …

Giorgio Contini: O … nein, und das ist seit zehn Jahren mehr oder weniger so. Ich habe genügend Energie und einfach Spass an meinem Beruf. Deshalb brauche ich keine Auszeit.

Wie schalten Sie ab?

Man lernt in diesem Metier, sich gewisse Oasen zu sch affen, Freiräume zu nehmen und so zu verhindern, dass man in ein Hamsterrad gerät. Es ist wichtig, durchatmen zu können. Das habe ich gut im Griff und glaube, dass ich gegen aussen einen ausgeglichenen Eindruck hinterlasse. Ich bin nie genervt.

Warum haben Sie sich für die Grasshoppers entschieden?

Auch wenn in den vergangenen Jahren einiges in Schieflage geraten ist: Es handelt sich immer noch um GC. Das ist ein Verein mit einem klangvollen Namen, auch ausserhalb des Landes. Dieses Image gilt es nun wieder aufzupolieren. Aber das ist das Reizvolle: Es läuft nicht automatisch. Ich muss Einfluss nehmen, neue Wege aufzeigen, andere Methoden anwenden, Menschen überzeugen, einen Umbruch bewältigen. Das habe ich in meiner Karriere mehrfach schon gemacht. Darum glaube ich, dass die Herausforderung GC ganz gut zu mir passt. Und ein Aspekt, der auch Einfluss auf die Wahl hatte: GC bemühte sich um mich. Ich spürte, dass die Entscheidungsträger des Vereins unbedingt mich als Trainer wollten.

Lausanne ist in Besitz des britischen Chemie-Giganten Ineos, GC seit April 2020 in chinesischen Händen. Die Konstellation mit ausländischen Eigentümern ist für Sie also nicht neu.

Nein. Ich glaube sogar, dass meine Kenntnisse aus Lausanne ebenfalls ein Grund für meine Anstellung bei GC waren. Ich weiss, was es bedeutet, wenn ein Präsident nicht dauernd vor Ort ist. Ich weiss auch, wie es ist, wenn Synergien mit Partnervereinen ins Spiel kommen. Bei Lausanne war das Nice, bei GC ist es Wolverhampton.

Haben Sie Einfluss auf Transfers?

Auf jeden Fall werde ich in Entscheidungen involviert. Zum einen rede ich mit unseren Verantwortlichen darüber, wie ich einen Spieler beurteile, wer zu uns passen würde. Zum andern spreche ich auch mit Spielern, die ein Thema sind, um zu spüren, ob sie auch menschlich zu uns passen und wirklich Lust haben auf GC.

Unterhalten Sie sich regelmässig mit Präsident Sky Sun?

Mindestens einmal pro Woche. An einer Videositzung sehen und hören wir uns. Daran nehmen weitere Leute in führenden Funktionen teil. Wenn Sky Sun wieder in der Schweiz ist, werden wir uns sicher häufiger austauschen.

Das war in Lausanne nicht immer der Fall?

Es war etwas anders, ja. Die Situation für mich stellt sich generell etwas anders dar. In Lausanne war ich bereits im Amt, als die neuen Eigentümer kamen. Das war die Schwierigkeit. Bei GC haben die Leute, die jetzt das Sagen haben, mich ausgewählt. Das ist eine andere, bessere Ausgangslage. Ich sagte hier am ersten Tag, dass wir einen offenen Umgang pflegen wollen und Transparenz die Basis unserer Zusammenarbeit sein muss.

Was war GC für Sie früher?

Als Junior war ich nicht unbedingt Fan, mit meinen italienischen Wurzeln war für mich die AC Milan stets der Herzensklub. Aber wie viele meiner Kollegen war ich GC-angehaucht, weil es der Verein war, der in der Schweiz Erfolge feierte und im Europacup von sich reden machte. Spieler wie Claudio Sulser oder Heinz Hermann und später Giovane Elber oder Viorel Moldovan beeindruckten mich besonders.

Und was ist GC heute?

Weiterhin der Schweizer Rekordmeister. Aber wir sollten nicht ständig von der Vergangenheit reden. Der Klub ist Aufsteiger und daran, sich neu aufzustellen. Es braucht seine Zeit, bis alles so funktioniert, wie wir uns das wünschen. Wir haben die Ambition, wieder für positive Schlagzeilen zu sorgen und dass ersichtlich wird: Wir wollen etwas bewegen. Wir sind uns aber sehr wohl bewusst: In dieser umkämpften Liga drohen schnell Schwierigkeiten, wenn man das Gefühl hat, man könne sich Nachlässigkeiten leisten.

Mit welchen Zielen steigen Sie in die Saison?

Zuerst wollen wir alles unternehmen, um mit dem Abstieg nichts zu tun zu haben. Wenn uns das gelungen ist, können wir die Ziele immer noch anpassen. Wichtig ist einfach, dass wir nie den Bezug zur Realität verlieren. Es wäre vermessen, jetzt davon zu reden, dass wir einen der ersten drei Plätze belegen wollen. Aber wir haben den Anspruch, GC-like aufzutreten.

Das heisst?

Mitspielen, mutig sein – und solidarisch. Es geht um die Art und Weise des Fussballs, wir möchten Freude bereiten. GC soll eine Einheit sein, und jedem Einzelnen muss klar sein, dass nichts wichtiger ist als der Erfolg des Teams.

Stören Sie zu hohe Erwartungshaltungen?

Ich glaube nicht, dass die Erwartungen übersteigert sind. Ich würde eher von Sehnsüchten der Fans reden, sie möchten, dass GC wieder gross wird. Aber das ist völlig in Ordnung. Der Fan ist mit seinen Farben so eng verbunden, dass ich es nachvollziehen kann, wenn er sagt, er möchte seine Mannschaft in der Super League ganz vorne sehen. Wir wollen ihm etwas zurückgeben, zumal er in den letzten Jahren gelitten hat. Als Trainer muss ich das Ganze nüchterner betrachten. Wir haben Qualität im Kader, ja, und in der Vorbereitung ist einiges passiert, die Fortschritte sind unverkennbar. Trotzdem bleibe ich dabei: Es braucht Geduld, bis die Rädchen ineinandergreifen.

Wer wird Meister?

YB startet als Titelverteidiger und sicher auch als Favorit. Der FC Basel will sich zweifellos rehabilitieren. Diese zwei Teams stehen für mich über den anderen. Dahinter ist alles offen. Ich sehe keinen klaren Aussenseiter.

GC steht ein happiges Startprogramm bevor: Basel, YB, Lausanne, FC Zürich …

… dann wissen wir, woran wir sind. Wenn wir mit zwölf Punkten starten, dürfen wir mit einiger Zuversicht weitermachen. (lacht) Im Ernst: Wir werden uns wehren, so gut wir das können. Und vielleicht ist es gar nicht so schlecht, dass wir gleich komplizierte Aufgaben vorgesetzt bekommen. Ich freue mich einfach.

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Re: Presse Thread

#27448 Beitrag von JNEB1886 »

Silas142 hat geschrieben: 21.07.21 @ 10:40 Interview mit Contini in der Südostschweiz:

Der neue GC-Trainer Giorgio Contini hat eine klare Vorstellung, wie der Aufsteiger in der Super League auftreten soll. Und er kennt die Sehnsüchte der Fans.

mit Giorgio Contini sprach Peter M. Birrer

Als Giorgio Contini Anfang Mai erfährt, dass sein Vertrag in Lausanne nicht verlängert wird, muss er sich keine Sorgen machen. Der Trainer, der die Westschweizer 2020 zurück in die Super League geführt hat, erhält bald Anfragen und Angebote anderer Vereine. Und am 9. Juni ist klar, wie seine Zukunft aussieht: Der 47-Jährige übernimmt die Grasshoppers, die eben erst in die Super League zurückgekehrt sind. «Es gab einige Optionen», sagt er, «das zeigt mir, dass ich in Lausanne gute Arbeit geleistet habe.»

Giorgio Contini, nach drei Jahren in Lausanne ist der Übergang zur nächsten Aufgabe nahtlos. Sie scheinen keine Pause zu benötigen …

Giorgio Contini: O … nein, und das ist seit zehn Jahren mehr oder weniger so. Ich habe genügend Energie und einfach Spass an meinem Beruf. Deshalb brauche ich keine Auszeit.

Wie schalten Sie ab?

Man lernt in diesem Metier, sich gewisse Oasen zu sch affen, Freiräume zu nehmen und so zu verhindern, dass man in ein Hamsterrad gerät. Es ist wichtig, durchatmen zu können. Das habe ich gut im Griff und glaube, dass ich gegen aussen einen ausgeglichenen Eindruck hinterlasse. Ich bin nie genervt.

Warum haben Sie sich für die Grasshoppers entschieden?

Auch wenn in den vergangenen Jahren einiges in Schieflage geraten ist: Es handelt sich immer noch um GC. Das ist ein Verein mit einem klangvollen Namen, auch ausserhalb des Landes. Dieses Image gilt es nun wieder aufzupolieren. Aber das ist das Reizvolle: Es läuft nicht automatisch. Ich muss Einfluss nehmen, neue Wege aufzeigen, andere Methoden anwenden, Menschen überzeugen, einen Umbruch bewältigen. Das habe ich in meiner Karriere mehrfach schon gemacht. Darum glaube ich, dass die Herausforderung GC ganz gut zu mir passt. Und ein Aspekt, der auch Einfluss auf die Wahl hatte: GC bemühte sich um mich. Ich spürte, dass die Entscheidungsträger des Vereins unbedingt mich als Trainer wollten.

Lausanne ist in Besitz des britischen Chemie-Giganten Ineos, GC seit April 2020 in chinesischen Händen. Die Konstellation mit ausländischen Eigentümern ist für Sie also nicht neu.

Nein. Ich glaube sogar, dass meine Kenntnisse aus Lausanne ebenfalls ein Grund für meine Anstellung bei GC waren. Ich weiss, was es bedeutet, wenn ein Präsident nicht dauernd vor Ort ist. Ich weiss auch, wie es ist, wenn Synergien mit Partnervereinen ins Spiel kommen. Bei Lausanne war das Nice, bei GC ist es Wolverhampton.

Haben Sie Einfluss auf Transfers?

Auf jeden Fall werde ich in Entscheidungen involviert. Zum einen rede ich mit unseren Verantwortlichen darüber, wie ich einen Spieler beurteile, wer zu uns passen würde. Zum andern spreche ich auch mit Spielern, die ein Thema sind, um zu spüren, ob sie auch menschlich zu uns passen und wirklich Lust haben auf GC.

Unterhalten Sie sich regelmässig mit Präsident Sky Sun?

Mindestens einmal pro Woche. An einer Videositzung sehen und hören wir uns. Daran nehmen weitere Leute in führenden Funktionen teil. Wenn Sky Sun wieder in der Schweiz ist, werden wir uns sicher häufiger austauschen.

Das war in Lausanne nicht immer der Fall?

Es war etwas anders, ja. Die Situation für mich stellt sich generell etwas anders dar. In Lausanne war ich bereits im Amt, als die neuen Eigentümer kamen. Das war die Schwierigkeit. Bei GC haben die Leute, die jetzt das Sagen haben, mich ausgewählt. Das ist eine andere, bessere Ausgangslage. Ich sagte hier am ersten Tag, dass wir einen offenen Umgang pflegen wollen und Transparenz die Basis unserer Zusammenarbeit sein muss.

Was war GC für Sie früher?

Als Junior war ich nicht unbedingt Fan, mit meinen italienischen Wurzeln war für mich die AC Milan stets der Herzensklub. Aber wie viele meiner Kollegen war ich GC-angehaucht, weil es der Verein war, der in der Schweiz Erfolge feierte und im Europacup von sich reden machte. Spieler wie Claudio Sulser oder Heinz Hermann und später Giovane Elber oder Viorel Moldovan beeindruckten mich besonders.

Und was ist GC heute?

Weiterhin der Schweizer Rekordmeister. Aber wir sollten nicht ständig von der Vergangenheit reden. Der Klub ist Aufsteiger und daran, sich neu aufzustellen. Es braucht seine Zeit, bis alles so funktioniert, wie wir uns das wünschen. Wir haben die Ambition, wieder für positive Schlagzeilen zu sorgen und dass ersichtlich wird: Wir wollen etwas bewegen. Wir sind uns aber sehr wohl bewusst: In dieser umkämpften Liga drohen schnell Schwierigkeiten, wenn man das Gefühl hat, man könne sich Nachlässigkeiten leisten.

Mit welchen Zielen steigen Sie in die Saison?

Zuerst wollen wir alles unternehmen, um mit dem Abstieg nichts zu tun zu haben. Wenn uns das gelungen ist, können wir die Ziele immer noch anpassen. Wichtig ist einfach, dass wir nie den Bezug zur Realität verlieren. Es wäre vermessen, jetzt davon zu reden, dass wir einen der ersten drei Plätze belegen wollen. Aber wir haben den Anspruch, GC-like aufzutreten.

Das heisst?

Mitspielen, mutig sein – und solidarisch. Es geht um die Art und Weise des Fussballs, wir möchten Freude bereiten. GC soll eine Einheit sein, und jedem Einzelnen muss klar sein, dass nichts wichtiger ist als der Erfolg des Teams.

Stören Sie zu hohe Erwartungshaltungen?

Ich glaube nicht, dass die Erwartungen übersteigert sind. Ich würde eher von Sehnsüchten der Fans reden, sie möchten, dass GC wieder gross wird. Aber das ist völlig in Ordnung. Der Fan ist mit seinen Farben so eng verbunden, dass ich es nachvollziehen kann, wenn er sagt, er möchte seine Mannschaft in der Super League ganz vorne sehen. Wir wollen ihm etwas zurückgeben, zumal er in den letzten Jahren gelitten hat. Als Trainer muss ich das Ganze nüchterner betrachten. Wir haben Qualität im Kader, ja, und in der Vorbereitung ist einiges passiert, die Fortschritte sind unverkennbar. Trotzdem bleibe ich dabei: Es braucht Geduld, bis die Rädchen ineinandergreifen.

Wer wird Meister?

YB startet als Titelverteidiger und sicher auch als Favorit. Der FC Basel will sich zweifellos rehabilitieren. Diese zwei Teams stehen für mich über den anderen. Dahinter ist alles offen. Ich sehe keinen klaren Aussenseiter.

GC steht ein happiges Startprogramm bevor: Basel, YB, Lausanne, FC Zürich …

… dann wissen wir, woran wir sind. Wenn wir mit zwölf Punkten starten, dürfen wir mit einiger Zuversicht weitermachen. (lacht) Im Ernst: Wir werden uns wehren, so gut wir das können. Und vielleicht ist es gar nicht so schlecht, dass wir gleich komplizierte Aufgaben vorgesetzt bekommen. Ich freue mich einfach.
Ich wurde mit Contini früher nie richtig warm. Seit er bei GC ist, und ich seine Interviews lese und Berichte von Ihm lese, gefällt er mir immer mehr. Ich hoffe sehr, das seine Vision wie er mit GC auftreten will, auch mit Punkten belohnt wird. Ist Schade wenn man nach 4 Runden mit 0 Punkten schon unter Zugzwang ist.

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Re: Presse Thread

#27449 Beitrag von kummerbube »

uhu hat geschrieben: 16.07.21 @ 23:11 Ich bin auch geimpft. Das ist für mich ein Akt der Solidarität und ein Ausweg aus dem ganzen Sch*. Natürlich!
Ganz einfach. Amen. :idea:
atticus hat geschrieben: 28.05.21 @ 0:25Aber wahrscheinlich werde ich mich einfach dumm stellen und das Beste hoffen, wie meistens wenn es um GC geht.

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yoda
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Re: Presse Thread

#27450 Beitrag von yoda »

kummerbube hat geschrieben: 21.07.21 @ 10:57
uhu hat geschrieben: 16.07.21 @ 23:11 Ich bin auch geimpft. Das ist für mich ein Akt der Solidarität und ein Ausweg aus dem ganzen Sch*. Natürlich!
Ganz einfach. Amen. :idea:
Glaubhaft gemeint?
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