Das war offiziell so. GC hat damals versucht, einen Campus in der Stadt zu bauen, was unter dem damaligen rot-grünen Fascho-Regime im Stadtrat nicht möglich war und ist deshalb aufs Land geflüchtet. Das ist die offizielle Version im GC-Opfernarrativ.Lurker hat geschrieben: ↑21.07.22 @ 22:51War die Campus-Gründung nicht auch eine Folge davon, dass die Stadt keine Plätze zur Verfügung stellen konnte und sich deshalb am Campus beteiligte?Platzwart hat geschrieben: ↑21.07.22 @ 22:28 https://www.nzz.ch/article82E9A-ld.200464?reduced=true
Der eigentliche Kaufpreis für die Plätze betrug nur 4 Mio. Glaube, Jahre später hat die Stadt GC nochmals Geld bezahlt im Zusammenhang mit dem Campus. Finde aber gerade keinen Artikel. Vielleicht bin ich heute aber auch nur etwas durcheinander...
Ich gebe zu, die Ironie, dass der Campus - der für mich und auch für viele andere, sinnbildlich für die Entfremdung der GFAG vom Verein GC und der Stadt Zürich steht - ausgerechnet der Stadt Zürich und GC gehört, war mir bis heute nicht bewusst. Sachen gibts...
Die inoffizielle Version besagt, dass sich einige Leute aus dem Umfeld einer Gönnerorganisation, schamlos auf Kosten der Stadt Zürich und GC bereichert haben. Indem sie zunächst verhindert haben, dass GC ein geeignetes Objekt bzw. Sportanlage in der Stadt kauft, das sich damals im Besitz einer Schweizer Grossbank befand. Um anschliessend durch eine seltsame Folge von Gemeinderatsbeschlüssen bzw. Umzonungen in Niederhasli, aus einem ursprünglich wertlosen Stück Land in der landwirtschaftlichen Zone, einen Millionenprofit zu ziehen.
Leider wurde die zweite Version niemals strafrechtlich untersucht. Ich kann Dir deshalb nicht sagen, welche Version stimmt. Vielleicht liegt die Wahrheit auch in der Mitte.