Quo vadis GC?
- 1886_Ewige Treue
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Re: Quo vadis GC?
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Re: Quo vadis GC?
Danke Reto
Re: Quo vadis GC?
Dito.:Reto90:. hat geschrieben:Nun ist es aber gerade so, dass GC aktuell der grösste Jammerhaufen ist, den es in der Geschichte des Schweizer Fussballs gegeben hat. Das gilt für Spieler, Führung, Staff und Fans gleichermassen. Das Repertoire an Ausreden ist schier unerschöpflich geworden. Man badet förmlich in Selbstmitleid.Anliker im Blick hat geschrieben:Ich sehe das so wie Sie. Wir sollten nicht jammern. Niemand im Team sollte jammern.
Interessant ist beispielsweise auch die verbreitete Vorstellung, dass GC eben schon immer weniger Zuschauer gehabt habe, der FCZ der Volksklub sei, dies quasi gottgewollt ist und man sich diesem Umstand fügen müsse. Historisch betrachtet ist dies jedoch völliger Unsinn. Der FCZ konnte in den ersten 70 Jahren seines Bestehens aufgrund seiner kargen sportlichen Erfolge in Sachen Popularität GC in keiner Weise das Wasser reichen (Was im Übrigen auch in der vor einigen Jahren erschienen FCZ-Chronik so gewürdigt wird.) Der FCZ-Vorstand entschied sich in den 40er Jahren gar dazu, seine Heimspiele fortan unmittelbar vor den GC-Spielen auf dem Hardturm austragen zu lassen, um vom höheren Publikumsauflauf auf dem Hardturm zu profitieren. Mit den anhaltenden Erfolgen des FCZ in den 1960er Jahren egalisierte sich das Verhältnis allmählich und beide Klubs konnten sich in Sachen Zuschaueraufkommen bis vor etwas weniger als 10 Jahren in etwa die Waagschale halten, wobei der Vorteil mal hier, mal dort lag - je nach sportlichem Erfolg halt und der FCZ in den 80ern und anfangs 90er ein paar wüste Ausreisser im dreistelligen Bereich nach unten hatte. Der Volks- oder Arbeiterklubmythos rührt vor allem daher, dass sich der FCZ schon früh einem breiten Publikum öffnete und Mitgliedschaften für Fr. 30.- vergab, während GC lange eine sehr restriktive und bisweilen sehr unrühmliche (aber leider zu wenig erforschte) Aufnahmepraxis betrieb. Mit dem Zuschaueraufkommen hat dies freilich wenig zu tun.
Wenn wir schon voll in der Retrospektive drin sind, erinnere ich an dieser Stelle gerne auch noch an den beeindruckenden Pioniergeist, welchen die Gründungsväter unseres Klubs damals aufbrachten. Bekanntlich war es um die Umstände damals nicht zum besten gestellt. Man hatte die konservativen Turn- und Schiessvereine sowie die Presse und damit die breite Öffentlichkeit gegen sich. Die ständige Suche nach neuen Spielfeldern muss kräfteraubend und demotivierend gewesen sein. Hätten die damals gleich gejammert wie heute, der Klub hätte keine Dekade überlebt. Leider ist von diesem Pioniergeist aber nichts mehr übrig.
Make GCZ great again! #wario2017
kummerbube hat geschrieben: ↑05.04.24 @ 11:21 Nur brennt im Hasenland zwar Licht, aber daheim ist dort schon längst niemand mehr.
Re: Quo vadis GC?
WORD
Kann mich noch an Spiele gegen St.Gallen vor fast 20'000 (gegen St.Gallen!) oder Sion erinnern. Basel sowieso.
Und auch gegen die Schweine gab's immer wieder gut gefüllte Ränge.
Von Sampdoria, Belgrad oder der CL ganz zu schweigen.
Klar, waren immer ganz besondere Spiele. Aber das Potential war immer da für solche Ausreisser.
Heute leider nicht mehr. Ganz klar aufgrund der Entwicklung des Klubs allgemein und auch dem Auszug in den Schrottkübel im speziellen.
Der Klub ist denkbar unattrakttiv geworden
Kann mich noch an Spiele gegen St.Gallen vor fast 20'000 (gegen St.Gallen!) oder Sion erinnern. Basel sowieso.
Und auch gegen die Schweine gab's immer wieder gut gefüllte Ränge.
Von Sampdoria, Belgrad oder der CL ganz zu schweigen.
Klar, waren immer ganz besondere Spiele. Aber das Potential war immer da für solche Ausreisser.
Heute leider nicht mehr. Ganz klar aufgrund der Entwicklung des Klubs allgemein und auch dem Auszug in den Schrottkübel im speziellen.
Der Klub ist denkbar unattrakttiv geworden
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Re: Quo vadis GC?
bei einem Präsi der lieber einen Juristen anstellt statt einem Abwehrchef muss man sich nicht wundern dass es so kommt.er besitzt dann auch noch die unverschämtheit es im blick wie selbstverständlich zu bestätigen, wobei er eigentlich einen lächerlichen versuch unternommen hat es zu dementieren.typisch für ihn, seine aussagen die meistens wiedersprüche in sich sind.er hat genug schaden angerichtet.die überschrift im blick-Interview wurde wohl bewusst so gewählt damit er Mitleid erwecken kann.glaube nicht dass dieser Titel Zufall war. wirklich peinlich, ist er schon so verzweifelt ? er weiss schon dass er bei den Fans nicht erwünscht ist.so blöd ist er nicht mMn.wirklich traurig was abgeht
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Re: Quo vadis GC?
"Ohne Heimat sein heißt leiden." Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Nun leiden wir halt.
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Re: Quo vadis GC?
wo blibt de chinesisch investor wo sgäld drischüsst?
No Munas no party ...
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8.11.2015 sollte mehr solcher Tage geben
Für ä suuberi Stadt. Nume GCZÜRI
HARDTURM JETZT!
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Re: Quo vadis GC?
Ist hier von Volksrepublik Chinesen oder von Nationalchinesen die Rede?44caliber hat geschrieben:wo blibt de chinesisch investor wo sgäld drischüsst?
No Munas no party ...
Kultur, Ethnie und Diversität in einem Satz - die soziolinke Dreifaltigkeit!
Re: Quo vadis GC?
Kummi philosophischkummerbube hat geschrieben:"Ohne Heimat sein heißt leiden." Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Nun leiden wir halt.
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Re: Quo vadis GC?
Eher pathologisch suizidal...MaRo hat geschrieben:Kummi philosophischkummerbube hat geschrieben:"Ohne Heimat sein heißt leiden." Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Nun leiden wir halt.