Hardturm Neubau
Re: Hardturm Neubau
user 44caliber war ein visionär
Am 26. wurde bekannt, dass der prestigeträchtige Grashüpfer der Schweiz dem Hiroshima-Mittelfeldspieler Hayao Kawabe (25) ein offizielles Angebot gemacht hat, diesen Sommer zu gewinnen.
Re: Hardturm Neubau
Was mich wirklich wundert: Wie weltfremd kann man sein, um in einer Stadt und in einem der aufstrebendsten Quartiere, eine Brache zu fordern? Das ist grundsätzlich Enteignung des Grundeigentümers. Wer eine Brache will, kann nach Detroit. Dort gibt es hunderte und keiner will dort ein Stadion, geschweige etwas anderes bauen.
yoda: Forums- und allgemeine Legende, Ikone, Veteran, ohne Hautfaltencreme
Re: Hardturm Neubau
Schenkt denen eine Schrebergartenkolonie.
Re: Hardturm Neubau
«Gegner instrumentalisieren die Klimastreik-Bewegung» https://www.tagesanzeiger.ch/gegner-ins ... 2511499132
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Re: Hardturm Neubau
Gerne erwarte ich als Stadtzürcher Stimmbürger die Haltung der neuen Besitzerin des vormaligen Grasshopper Club Zürich, Frau Jenny Wang, zum geplanten neuen Stadion.
Re: Hardturm Neubau
Mario Fehr stellt sich gegen die Parole der Zürcher SP und weibelt für das Stadionprojekt
https://www.nzz.ch/zuerich/mario-fehr-s ... hare%20Hub
Mario Fehr mischt sich in Stadion-Abstimmung ein https://www.tagesanzeiger.ch/mario-fehr ... 4938549761
https://www.nzz.ch/zuerich/mario-fehr-s ... hare%20Hub
Mario Fehr mischt sich in Stadion-Abstimmung ein https://www.tagesanzeiger.ch/mario-fehr ... 4938549761
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Re: Hardturm Neubau
NZZSicarius hat geschrieben: ↑28.08.20 @ 23:44 Mario Fehr stellt sich gegen die Parole der Zürcher SP und weibelt für das Stadionprojekt
https://www.nzz.ch/zuerich/mario-fehr-s ... hare%20Hub
Mario Fehr mischt sich in Stadion-Abstimmung ein https://www.tagesanzeiger.ch/mario-fehr ... 4938549761
Mario Fehr stellt sich gegen die Parole der Zürcher SP und weibelt für das Stadionprojekt
Der kantonale Sicherheitsdirektor und Sportminister Mario Fehr (sp.) mischt sich in den städtischen Abstimmungskampf um ein neues Zürcher Fussballstadion ein. Er tut dies mit einem offenen Brief, den er gemeinsam mit Stadtrat Filippo Leutenegger (fdp.) verfasst hat.
Michael von Ledebur
28.08.2020, 16.00 Uhr
Unter der Überschrift «Ein Ja der beiden Sportminister» haben SP-Regierungsrat Mario Fehr und FDP-Stadtrat Filippo Leutenegger in einem offenen Brief am Freitag Stellung im Zürcher Abstimmungskampf bezogen. Am 27. September kommt das Projekt «Ensemble» an die Urne. Fehr und Leutenegger, in ihrer Funktion beide für den Sport verantwortlich, rufen die Stimmberechtigten auf, einen Schlussstrich unter ein «jahrelanges Hin und Her» um das Zürcher Stadionprojekt zu ziehen. «Während die meisten Städte in der Schweiz über ein richtiges und den Verhältnissen angemessenes Fussballstadion verfügen, hinken Sportstadt und Sportkanton Zürich hinterher.»
Die beiden Stadtzürcher Fussballvereine GC und FC Zürich würden ein Fussballstadion brauchen. Der Spitzensport sei wichtig, weil er Vorbilder schaffe und damit Kinder und Jugendliche animiere. Das Schreiben verweist auf den Fussballverband Region Zürich, der 176 Vereine mit über 30 000 Junioren und Juniorinnen zähle. «Fussball ist ein starker und wichtiger Integrationsmotor, der für den Kitt in der Gesellschaft sorgt.» Sport- und Freizeitaktivitäten integrierten Menschen – insbesondere Jugendliche – aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten, unterschiedlicher Herkunft und Lebenssituation. GC und der FCZ leisteten dazu mit ihren rund 1000 Juniorinnen und Junioren einen grossen Beitrag.
Während Leuteneggers Empfehlung sowohl der Haltung seiner Partei als auch der offiziellen Stadtratsparole entspricht, ist dies bei Fehr anders. Der Vorstand der Stadtzürcher SP hat Mitte August überraschend die Nein-Parole herausgegeben. Dies, nachdem die Parteileitung im Herbst 2018 versprochen hatte, dem Projekt «keine Steine mehr in den Weg» zu legen. Von einem Ausscheren Fehrs zu sprechen, wäre aber übertrieben. Zahlreiche linke Politiker von AL, Grünen und SP setzen sich entgegen den Empfehlungen ihrer Partei für das Vorhaben ein.
Auf dem Hardturmareal in Zürich-West sind ein Fussballstadion für 18 000 Zuschauer, eine Genossenschaftssiedlung mit 174 Wohnungen und zwei Hochhäuser mit 570 Wohnungen im mittleren Preissegment geplant. Das Projekt mit Gesamtkosten von 570 Millionen Franken wird von privaten Investoren finanziert. Die Stadt stellt günstige Baurechte zur Verfügung. Die zweite Abstimmung ist nötig, weil die IG Freiräume Zürich-West das Referendum gegen den Gestaltungsplan ergriffen hat. Im November 2018 war das Projekt mit 53,8 Prozent Ja-Stimmen-Anteil angenommen worden.
Tagi
Mario Fehr mischt sich in Stadion-Abstimmung ein
Entgegen der Parole der Stadtzürcher SP engagiert sich der SP-Regierungsrat für das Zürcher Fussballstadion.
Der streitbare SP-Regierungsrat Mario Fehr verärgert wieder einmal die Stadtzürcher Sozialdemokraten. Der kantonale Sportminister hat zusammen mit dem städtischen Schul- und Sportvorsteher Filippo Leutenegger (FDP) einen offenen Brief für das Zürcher Stadionprojekt veröffentlicht, über das Zürcherinnen und Zürcher am 27. September abstimmen, wie zuerst die NZZ berichtete.
«Während die meisten Städte in der Schweiz über ein richtiges und den Verhältnissen angemessenes Fussballstadion verfügen, hinken Sportstadt und Sportkanton Zürich hinterher», schreiben sie in dem Brief, welcher auf der Seite des Pro-Komitees aufgeschaltet ist.
Fehr und Leutenegger sind der Ansicht, dass der FC Zürich und die Grasshoppers dieses Stadion brauchen. Die beiden Spitzenfussballvereine seien nicht nur zwei Grossclubs im Profifussball. Sie würden mit ihren Juniorenabteilungen auch einen bedeutenden Integrationsbeitrag leisten.
«Fussball ist ein starker und wichtiger Integrationsmotor, der für den Kitt in der Gesellschaft sorgt. Sport- und Freizeitaktivitäten integrieren Menschen – insbesondere Jugendliche – aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten, unterschiedlicher Herkunft und Lebenssituation», heisst es weiter im Brief.
SP sagt Nein
Mario Fehr stellt sich mit diesem Engagement auch gegen die städtische SP, welche die Nein-Parole herausgegeben hat. Allerdings steht auch der Zürcher Stadtrat mit seinen vier SP-Mitgliedern hinter dem Stadionprojekt.
Neben einem Fussballstadion mit 18’000 Plätzen sind auf dem Hardturmareal auch eine Genossenschaftssiedlung mit 174 Wohnungen und zwei über 130 Meter hohe Hochhäuser mit 570 Wohnungen geplant. Finanziert wird das Ganze von privaten Investoren.
Die Bausumme beträgt 570 Millionen Franken. Die Abstimmung ist nötig geworden, weil die IG Freiräume Zürich-West, welche die Hardturmbrache gegenwärtig nutzt, das Referendum gegen den Gestaltungsplan ergriffen hatte.
Magic-Kappi hat geschrieben:Auf der einen Seite stehen die Einschätzungen der Scouts von Hoffenheim, Schalke, Wolfsburg, PSG, ein paar englischen Vereinen und dem Doumbia-Fanclub. Demgegenüber tritt das vereinigte Fachwissen von ein paar Forumsspasten an.