Hardturm Neubau

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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oldie
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Re: Hardturm Neubau

#1831 Beitrag von oldie »

Mich packt die kalte Wut, wenn ich daran denke, dass die Stadiongegner jetzt den Bau noch mit Rekursen und Einsprachen um weitere Jahre verzögern können. Ich denke, ein gewisses Power Play gegen diese egoistischen und undemokratischen Kreise ist nun schon angezeigt. So sollten wir jede Gelegenheit nutzen, um ein Schlaglicht auf die Protagonisten und deren Partikularinteressen zu werfen. Via Presse, Flugblätter, Infoveranstaltungen auf der Brache usw. usw. Das alles ist mit Arbeit und einem gewissen Geldeinsatz verbunden. Vielleicht finden sich Financiers? Bauherren? Ich bin allerdings schon der Meinung, dass Gewalt und persönliche Angriffe ausgeschlossen bleiben müssen. Den Goodwill der breiten Öffentlichkeit dürfen wir nicht verspielen. Es geht viel mehr darum, dass die Angelegenheit im Bewusstsein bleibt, die Gegner ständig im Licht stehen und deren Financiers öffentlich gemacht werden. Vielleicht vergeht ihnen dann die Lust auf Rekurse und Einsprachen.

Ein konkreter Vorschlag, vielleicht eine Schnapsidee, aber warum nicht: Die Stadt Zürich hat mit dem Verein Stadionbrache einen Gebrauchsleihevertrag abgeschlossen. Im Verein ist jedermann willkommen, der Interesse an den Vereinszielen hat. Ein Mitgliederbeitrag wird nicht erhoben. Auch GC-Fans haben Freude an der Natur und am Gärtnern und können sich auch mit den anderen Zielen einverstanden erklären. Werden wir doch alle Mitglieder des Vereins Stadionbrache und reformieren wir den von innen. Nachstehend der Link zum Antragsformular:

https://d4f8e9bf-a-62cb3a1a-s-sites.goo ... edirects=0

Einfach ablehnen können die unsere Anträge auf Mitgliedschaft schlecht. Sonst werden wir bei der Stadt vorstellig. Es kann ja nicht das Ziel der Stadt gewesen sein, die Brache einem kleinen, egoistischen Grüppchen zu überlassen.

Hier noch ein Link zu weiteren Informationen:

https://sites.google.com/site/stadionbr ... urm/verein

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Rintintin_14
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Re: Hardturm Neubau

#1832 Beitrag von Rintintin_14 »

oldie hat geschrieben: 29.09.20 @ 12:59 Mich packt die kalte Wut, wenn ich daran denke, dass die Stadiongegner jetzt den Bau noch mit Rekursen und Einsprachen um weitere Jahre verzögern können. Ich denke, ein gewisses Power Play gegen diese egoistischen und undemokratischen Kreise ist nun schon angezeigt. So sollten wir jede Gelegenheit nutzen, um ein Schlaglicht auf die Protagonisten und deren Partikularinteressen zu werfen. Via Presse, Flugblätter, Infoveranstaltungen auf der Brache usw. usw. Das alles ist mit Arbeit und einem gewissen Geldeinsatz verbunden. Vielleicht finden sich Financiers? Bauherren? Ich bin allerdings schon der Meinung, dass Gewalt und persönliche Angriffe ausgeschlossen bleiben müssen. Den Goodwill der breiten Öffentlichkeit dürfen wir nicht verspielen. Es geht viel mehr darum, dass die Angelegenheit im Bewusstsein bleibt, die Gegner ständig im Licht stehen und deren Financiers öffentlich gemacht werden. Vielleicht vergeht ihnen dann die Lust auf Rekurse und Einsprachen.

Ein konkreter Vorschlag, vielleicht eine Schnapsidee, aber warum nicht: Die Stadt Zürich hat mit dem Verein Stadionbrache einen Gebrauchsleihevertrag abgeschlossen. Im Verein ist jedermann willkommen, der Interesse an den Vereinszielen hat. Ein Mitgliederbeitrag wird nicht erhoben. Auch GC-Fans haben Freude an der Natur und am Gärtnern und können sich auch mit den anderen Zielen einverstanden erklären. Werden wir doch alle Mitglieder des Vereins Stadionbrache und reformieren wir den von innen. Nachstehend der Link zum Antragsformular:

https://d4f8e9bf-a-62cb3a1a-s-sites.goo ... edirects=0

Einfach ablehnen können die unsere Anträge auf Mitgliedschaft schlecht. Sonst werden wir bei der Stadt vorstellig. Es kann ja nicht das Ziel der Stadt gewesen sein, die Brache einem kleinen, egoistischen Grüppchen zu überlassen.

Hier noch ein Link zu weiteren Informationen:

https://sites.google.com/site/stadionbr ... urm/verein
+1

Geile Idee! Gewalt nein, aber kreativ auf die Nerven gehen -> JA
Sie wollen mein Herz am rechten Fleck - Doch seh' ich dann nach unten weg - Dann schlägt es - Links!

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board
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Re: Hardturm Neubau

#1833 Beitrag von board »

oldie hat geschrieben: 29.09.20 @ 12:59 Mich packt die kalte Wut, wenn ich daran denke, dass die Stadiongegner jetzt den Bau noch mit Rekursen und Einsprachen um weitere Jahre verzögern können. Ich denke, ein gewisses Power Play gegen diese egoistischen und undemokratischen Kreise ist nun schon angezeigt. So sollten wir jede Gelegenheit nutzen, um ein Schlaglicht auf die Protagonisten und deren Partikularinteressen zu werfen. Via Presse, Flugblätter, Infoveranstaltungen auf der Brache usw. usw. Das alles ist mit Arbeit und einem gewissen Geldeinsatz verbunden. Vielleicht finden sich Financiers? Bauherren? Ich bin allerdings schon der Meinung, dass Gewalt und persönliche Angriffe ausgeschlossen bleiben müssen. Den Goodwill der breiten Öffentlichkeit dürfen wir nicht verspielen. Es geht viel mehr darum, dass die Angelegenheit im Bewusstsein bleibt, die Gegner ständig im Licht stehen und deren Financiers öffentlich gemacht werden. Vielleicht vergeht ihnen dann die Lust auf Rekurse und Einsprachen.

Ein konkreter Vorschlag, vielleicht eine Schnapsidee, aber warum nicht: Die Stadt Zürich hat mit dem Verein Stadionbrache einen Gebrauchsleihevertrag abgeschlossen. Im Verein ist jedermann willkommen, der Interesse an den Vereinszielen hat. Ein Mitgliederbeitrag wird nicht erhoben. Auch GC-Fans haben Freude an der Natur und am Gärtnern und können sich auch mit den anderen Zielen einverstanden erklären. Werden wir doch alle Mitglieder des Vereins Stadionbrache und reformieren wir den von innen. Nachstehend der Link zum Antragsformular:

https://d4f8e9bf-a-62cb3a1a-s-sites.goo ... edirects=0

Einfach ablehnen können die unsere Anträge auf Mitgliedschaft schlecht. Sonst werden wir bei der Stadt vorstellig. Es kann ja nicht das Ziel der Stadt gewesen sein, die Brache einem kleinen, egoistischen Grüppchen zu überlassen.

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Gute Idee, hab mich mal angemeldet...

Coltorti-nachfolger
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Re: Hardturm Neubau

#1834 Beitrag von Coltorti-nachfolger »

atticus hat geschrieben: 29.09.20 @ 12:24
Rintintin_14 hat geschrieben: 29.09.20 @ 11:12
Mitch hat geschrieben: 29.09.20 @ 11:03 Also mir wäre ein umzäunter, leerer Platz tatsächlich lieber ist als ein paar wollige Gärtner.

Dann hätte es unter anderem auch keine zweite Abstimmung gebraucht und wir wären bereits 2 Jahre weiter.
+1
Rintintin_14 hat geschrieben: 29.09.20 @ 11:16 Ich war von Anfang an für die Zwischennutzung. Ich sehe aufgrund deren egoistischen Verhalten eben gerade künftige Zwischennutzungen in Gefahr.
?

60% der Stimmberechtigten finden ein Stadion mit Büro- und Wohnflächen sinnvoller als ein Gärtli für ein paar wenige. Also müssen die Zwischennutzer weg, am Tag an dem die Bagger auffahren. Nicht heute und schon gar nicht gestern. Eigentlich ist das alles, was ich hier sagen will.

Es liegt in der Natur der Sache, dass eine Zwischennutzung irgendwann zu Ende geht. Also warum willst du dieses Abstimmungsresultat unbedingt als Votum gegen Zwischennutzungen lesen? Ich und offenbar auch du sind nicht gegen Zwischennutzungen. Und um dir deine Sorgen zu nehmen: der Grossteil der übrigen Ja-Stimmer auch nicht, das weiss jeder der sich in der Stadt gelegentlich ein bisschen umhört.
Zitiere gerne einen kürzlich publizierten Leserbrief
Tagesanzeiger hat geschrieben:Stadiongegner schaden Zwischennutzungen

Zwischennutzungen sind ja eigentlich eine super Sache: Man hat eine frei stehende Immobilie oder ein Grundstück und gibt dieses kostenlos oder stark vergünstigt zur kulturellen Nutzung frei. Mit Freuden besuchte ich das Popup-Restaurant Soi Thai, genehmigte ich mir einen Drink in der Popup-Bar Alice im Wonderland oder schlenderte durch das Food Festival auf dem Hardturm Areal. Diese Zwischennutzung machen mittlerweile Zürich ein Stück weit aus und sind mit ein Grund für unser vielfältiges Kultur und Kunst Angebot in der Stadt.

Diese Zwischennutzungen funktionieren aber nur, wenn man sich an vorher definierte Regeln hält. Niemand willigt für eine Zwischennutzung ein, wenn dann das Areal besetzt wird oder die Bezieher das Projekt politisch Missbrauchen. Die Vereine Stadionbrache und Klimacontainer tun nun genau dies. Man stellt ihnen kostenlos Land zur Verfügung und lässt den Betrieb eines Containers zu. Anstatt dies zu schätzen, torpediert man ein quartierfreundliches Projekt mit 770 Wohnungen und einem lang ersehnten Fussballstadion und meckert an getroffenen Abmachungen, wie einem Politikverbot herum.

Leider schaden diese zwei Vereine so nicht nur ihrem eigenen Ansehen, sondern auch dem Ansehen aller Zwischennutzungen in Zürich. In ihrer Arroganz und Anspruchshaltung sind sie sich dessen nicht einmal bewusst. Mit einem Ja zum Hardturm Areal am 27. September zeigen wir auch, dass wir Zwischennutzungen sehr schätzen, für diese aber auch klare Regeln gelten müssen.
Kommen Rekurse, muss die Brache geräumt werden. Gerade auch für zukünftige Zwischennutzungen an anderem Ort!

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atticus
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Re: Hardturm Neubau

#1835 Beitrag von atticus »

oldie hat geschrieben: 29.09.20 @ 12:59 Mich packt die kalte Wut, wenn ich daran denke, dass die Stadiongegner jetzt den Bau noch mit Rekursen und Einsprachen um weitere Jahre verzögern können. Ich denke, ein gewisses Power Play gegen diese egoistischen und undemokratischen Kreise ist nun schon angezeigt. So sollten wir jede Gelegenheit nutzen, um ein Schlaglicht auf die Protagonisten und deren Partikularinteressen zu werfen. Via Presse, Flugblätter, Infoveranstaltungen auf der Brache usw. usw. Das alles ist mit Arbeit und einem gewissen Geldeinsatz verbunden. Vielleicht finden sich Financiers? Bauherren? Ich bin allerdings schon der Meinung, dass Gewalt und persönliche Angriffe ausgeschlossen bleiben müssen. Den Goodwill der breiten Öffentlichkeit dürfen wir nicht verspielen. Es geht viel mehr darum, dass die Angelegenheit im Bewusstsein bleibt, die Gegner ständig im Licht stehen und deren Financiers öffentlich gemacht werden. Vielleicht vergeht ihnen dann die Lust auf Rekurse und Einsprachen.

Ein konkreter Vorschlag, vielleicht eine Schnapsidee, aber warum nicht: Die Stadt Zürich hat mit dem Verein Stadionbrache einen Gebrauchsleihevertrag abgeschlossen. Im Verein ist jedermann willkommen, der Interesse an den Vereinszielen hat. Ein Mitgliederbeitrag wird nicht erhoben. Auch GC-Fans haben Freude an der Natur und am Gärtnern und können sich auch mit den anderen Zielen einverstanden erklären. Werden wir doch alle Mitglieder des Vereins Stadionbrache und reformieren wir den von innen. Nachstehend der Link zum Antragsformular:

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Einfach ablehnen können die unsere Anträge auf Mitgliedschaft schlecht. Sonst werden wir bei der Stadt vorstellig. Es kann ja nicht das Ziel der Stadt gewesen sein, die Brache einem kleinen, egoistischen Grüppchen zu überlassen.

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Sehr gute Ideen!

Vielleicht noch ein letztes Mal, bevor ich zu diesem Thema schweige (liegt mir eigentlich nichts daran alle wütend zu machen, jetzt wo wir uns wieder auf den Hardturm freuen können): Wenn die nützlichen Idioten auf der Brache keinen Rekurs einlegen wird es jemand anderes tun. Leider gibt es verschiedene Gruppen, die an einer Verzögerung interessiert sind und nur eine davon kümmert es, wie die Brache in den nächsten Jahren genutzt wird. Also warum Sympathien in der Stadt und im Quartier verspielen, wenn nachher sowieso die Höngger in die Bresche springen?
Am 26. wurde bekannt, dass der prestigeträchtige Grashüpfer der Schweiz dem Hiroshima-Mittelfeldspieler Hayao Kawabe (25) ein offizielles Angebot gemacht hat, diesen Sommer zu gewinnen.

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Iron
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Re: Hardturm Neubau

#1836 Beitrag von Iron »

oldie hat geschrieben: 29.09.20 @ 12:59 Mich packt die kalte Wut, wenn ich daran denke, dass die Stadiongegner jetzt den Bau noch mit Rekursen und Einsprachen um weitere Jahre verzögern können. Ich denke, ein gewisses Power Play gegen diese egoistischen und undemokratischen Kreise ist nun schon angezeigt. So sollten wir jede Gelegenheit nutzen, um ein Schlaglicht auf die Protagonisten und deren Partikularinteressen zu werfen. Via Presse, Flugblätter, Infoveranstaltungen auf der Brache usw. usw. Das alles ist mit Arbeit und einem gewissen Geldeinsatz verbunden. Vielleicht finden sich Financiers? Bauherren? Ich bin allerdings schon der Meinung, dass Gewalt und persönliche Angriffe ausgeschlossen bleiben müssen. Den Goodwill der breiten Öffentlichkeit dürfen wir nicht verspielen. Es geht viel mehr darum, dass die Angelegenheit im Bewusstsein bleibt, die Gegner ständig im Licht stehen und deren Financiers öffentlich gemacht werden. Vielleicht vergeht ihnen dann die Lust auf Rekurse und Einsprachen.

Ein konkreter Vorschlag, vielleicht eine Schnapsidee, aber warum nicht: Die Stadt Zürich hat mit dem Verein Stadionbrache einen Gebrauchsleihevertrag abgeschlossen. Im Verein ist jedermann willkommen, der Interesse an den Vereinszielen hat. Ein Mitgliederbeitrag wird nicht erhoben. Auch GC-Fans haben Freude an der Natur und am Gärtnern und können sich auch mit den anderen Zielen einverstanden erklären. Werden wir doch alle Mitglieder des Vereins Stadionbrache und reformieren wir den von innen. Nachstehend der Link zum Antragsformular:

https://d4f8e9bf-a-62cb3a1a-s-sites.goo ... edirects=0

Einfach ablehnen können die unsere Anträge auf Mitgliedschaft schlecht. Sonst werden wir bei der Stadt vorstellig. Es kann ja nicht das Ziel der Stadt gewesen sein, die Brache einem kleinen, egoistischen Grüppchen zu überlassen.

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Top Idee! Können ja dann gleich auch Oldie in den Vorstand wählen ;)
“Wer so aus dem letzten Loch pfeift wie wir alle, kann nur noch Komödien verstehen”

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1angryman
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Re: Hardturm Neubau

#1837 Beitrag von 1angryman »

oldie hat geschrieben: 29.09.20 @ 12:59 Mich packt die kalte Wut, wenn ich daran denke, dass die Stadiongegner jetzt den Bau noch mit Rekursen und Einsprachen um weitere Jahre verzögern können. Ich denke, ein gewisses Power Play gegen diese egoistischen und undemokratischen Kreise ist nun schon angezeigt. So sollten wir jede Gelegenheit nutzen, um ein Schlaglicht auf die Protagonisten und deren Partikularinteressen zu werfen. Via Presse, Flugblätter, Infoveranstaltungen auf der Brache usw. usw. Das alles ist mit Arbeit und einem gewissen Geldeinsatz verbunden. Vielleicht finden sich Financiers? Bauherren? Ich bin allerdings schon der Meinung, dass Gewalt und persönliche Angriffe ausgeschlossen bleiben müssen. Den Goodwill der breiten Öffentlichkeit dürfen wir nicht verspielen. Es geht viel mehr darum, dass die Angelegenheit im Bewusstsein bleibt, die Gegner ständig im Licht stehen und deren Financiers öffentlich gemacht werden. Vielleicht vergeht ihnen dann die Lust auf Rekurse und Einsprachen.

Ein konkreter Vorschlag, vielleicht eine Schnapsidee, aber warum nicht: Die Stadt Zürich hat mit dem Verein Stadionbrache einen Gebrauchsleihevertrag abgeschlossen. Im Verein ist jedermann willkommen, der Interesse an den Vereinszielen hat. Ein Mitgliederbeitrag wird nicht erhoben. Auch GC-Fans haben Freude an der Natur und am Gärtnern und können sich auch mit den anderen Zielen einverstanden erklären. Werden wir doch alle Mitglieder des Vereins Stadionbrache und reformieren wir den von innen. Nachstehend der Link zum Antragsformular:

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Sneaky...gefällt mir. Schon fast ein bisschen chinesisch.. ;)

Voltan
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Re: Hardturm Neubau

#1838 Beitrag von Voltan »

Hoffe alle hier haben schon das Saisonabo?

https://www.gcz.ch/news/news/artikel/na ... begleiten/

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1angryman
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Re: Hardturm Neubau

#1839 Beitrag von 1angryman »

1angryman hat geschrieben: 29.09.20 @ 10:15 Ist das nicht schön - wir können wieder über Dinge wie Baubewilligung, Rechtsmittel und Instanzenzug diskutieren, wie dazumal als die Welt noch in Ordnung war. Das gibt mir Zuversicht. Oder wie Klaus von HRS gemeint hat: "Mehr als 50% des Weges sind geschafft!"

Zu den Brachidioten: Jetzt nur nicht den Fehler machen und gegen sie vorgehen. Das bringt ihm besten Fall nix und schlechtesten Fall macht man aus den Tätern so Opfer. Was wollen wir? Möglichst schnell den Bau in Angrifft nehmen. Wird das beschleunigt, wenn wir gegen die Brachidioten vorgehen? Nein. Eine Eskalation führt unweigerlich zu einer weiteren Eskalation. Das ist nicht in unserem Interesse. Falls Rechtsmittel kommen, müssen wir die aushalten. Wie jeder andere Bauherr in der Schweiz auch. Das ist mühsam und meistens durch den Einsprecher rechtsmissbräuchlich, aber du wirst kein Gericht finden, dass eine Einsprache deshalb nicht zulassen wird.

Interessant ist, gegen was sich die Rechtsmittel richten könnten. Die NZZ oben meint, entweder gegen die Höhe oder gegen die Lärmvorschriften. Bei der Höhe muss man sich wahrscheinlich keine Sorgen machen, da ein demokratisch legitimierter Gestaltungsplan vorliegt bzw. kurz vor Rechtskraft steht. Problematischer dürfte die Sache mit dem Lärmschutz sein. Ich habe mir die Mühe gemacht, die erwähnten Entscheide des Verwaltungsgerichts und des Baurekursgerichts anzuschauen.

https://vgrzh.djiktzh.ch/cgi-bin/nph-om ... cument.fiw

Einerseits sind die Entscheide wirklich knackig und könnten das Projekt gefährden. Andererseits verbieten die Entscheide die bisherige Praxis nicht per se, sondern stören sich mehr an den zu grosszügig erteilten Ausnahmebewilligungen. Hier liegt wieder der Ball bei der Bauherrschaft und das stimmt mich positiv. Sofern nämlich aufgezeigt werden kann, dass alles mögliche unternommen wurde, um die Lärmvorschriften einzuhalten (zB durch Planung, Ausrichtung der Wohnungen, technische Behilfsmittel, etc.), kann eine Ausnahmebewilligung erteilt werden. HRS kann sich darauf einstellen und die Baubewilligung entsprechend eingeben. Das wäre aber auch schon das worst-case Szenario. Denkbar ist nämlich auch, dass das Bundesgericht seine Praxis präzisiert (das Urteil des Verwaltungsgericht liegt zurzeit beim BGer) oder dass die Motion Flach https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb ... ctId=40189 bald umgesetzt wird (das UVEK müsste seit 2018 mit der Ausarbeitung eines Entwurfes beschäftigt sein). Kommt das bald ins Parlament, reicht das vielleicht sogar noch vor dem Baubewilligungsverfahren.
Ich glaube daher, dass man Rechtsmitteln gelassen entgegen blicken kann. Ich glaube kaum, dass hier zweimal bis zum Bundesgericht durchprozessiert wird, wenn wenig Aussicht auf Erfolg besteht. Nur um zwei, drei Jahre zu verzögern, machst du so einen Aufwand nicht, wenn die Erfolgsaussichten klein sind. Beim Pentagon gab es mit dem unsäglichen Fahrtenmodell für den VCS und dem Schattenwurf für die Anwohner sowie den Tiefbau ins Grundwasser wahrscheinlich deutlich mehr Anknüpfungspunkte für erfolgsversprechende Rechtsmittel.
Ich habe bei Beat Flach nachgefragt, wie es mit seiner Motion vorwärts geht. Seine Antwort: "Die Ämterkonsultation startet wohl diese Tage und die Baudirektorenkonferenz hat sich (dem Vernehmen nach) positiv geäussert. Es geht vorwärts. Langsam."

Falls das keine riesige Vorlage ist, könnte das bis zur Inkraftsetzung zügig (2-3 Jahre) vorangehen. Damit wäre wahrscheinlich die grösste Angriffsfläche gegen das Stadion geschlossen.

Score
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Registriert: 05.05.20 @ 11:25

Re: Hardturm Neubau

#1840 Beitrag von Score »

Wär halt schon geil mit zwei Rängen...
https://www.youtube.com/watch?v=AReJJL_U5TE

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