Hardturm Neubau

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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Eren
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Re: Hardturm Neubau

#1881 Beitrag von Eren »

schlussendlich geht es diesen affen doch nur darum zeit zu schinden. ein bisschen wie beim fussball eigentlich
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Ronny89
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Re: Hardturm Neubau

#1882 Beitrag von Ronny89 »

Eren hat geschrieben: 22.01.21 @ 14:56 schlussendlich geht es diesen affen doch nur darum zeit zu schinden. ein bisschen wie beim fussball eigentlich
Dies ist klar ja. Aber trotzdem werden die schlussendlich verlieren und dazu auch noch sehr viel Geld. Darum bin ich doch etwas erstaunt darüber.
GC-Züri! Euer Hass ist Unser STOLZ!

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Eren
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Re: Hardturm Neubau

#1883 Beitrag von Eren »

Ronny89 hat geschrieben: 22.01.21 @ 15:01
Eren hat geschrieben: 22.01.21 @ 14:56 schlussendlich geht es diesen affen doch nur darum zeit zu schinden. ein bisschen wie beim fussball eigentlich
Dies ist klar ja. Aber trotzdem werden die schlussendlich verlieren und dazu auch noch sehr viel Geld. Darum bin ich doch etwas erstaunt darüber.
leider werden vor allem bei stimmrechtsbeschwerden die kosten meist nicht dem kläger auferlegt, sondern grosszügerweise vom staat übernommen egal wie aussichtslos die beschwerde eigentlich von anfang an war. deshalb nutzen die möchtegern ökos dieses instrument auch so gerne, null gefahr dafür belangt zu werden und immer den gewinn von zeit und dazu kosten und umtriebe für die beklagten.
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AppleBee
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Re: Hardturm Neubau

#1884 Beitrag von AppleBee »

Ronny89 hat geschrieben: 22.01.21 @ 14:11
GC Supporter hat geschrieben: 22.01.21 @ 13:59 Werden diese Personen welche Einspruch erheben, namentlich erwähnt irgendwo?
Genau dies frage ich mich auch! Ich hoffe es schwer :twisted:
Sie sollen Gerüchten zu Folge an eine öffentliche Tomatenbewerfung eingeladen werden auf der “Sechsilüte-Wiese”. Anschliessend werden die Feierlichkeiten an den Limatplatz verlegt. Man könnte AFe fragen obs einen Livestream geben wird.

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long_beach
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Re: Hardturm Neubau

#1885 Beitrag von long_beach »

AppleBee hat geschrieben: 22.01.21 @ 17:29
Ronny89 hat geschrieben: 22.01.21 @ 14:11
GC Supporter hat geschrieben: 22.01.21 @ 13:59 Werden diese Personen welche Einspruch erheben, namentlich erwähnt irgendwo?
Genau dies frage ich mich auch! Ich hoffe es schwer :twisted:
Sie sollen Gerüchten zu Folge an eine öffentliche Tomatenbewerfung eingeladen werden auf der “Sechsilüte-Wiese”. Anschliessend werden die Feierlichkeiten an den Limatplatz verlegt. Man könnte AFe fragen obs einen Livestream geben wird.
NEI Herr Oschtertag!

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Shakur
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Re: Hardturm Neubau

#1886 Beitrag von Shakur »

Eren hat geschrieben: 22.01.21 @ 15:24
Ronny89 hat geschrieben: 22.01.21 @ 15:01
Eren hat geschrieben: 22.01.21 @ 14:56 schlussendlich geht es diesen affen doch nur darum zeit zu schinden. ein bisschen wie beim fussball eigentlich
Dies ist klar ja. Aber trotzdem werden die schlussendlich verlieren und dazu auch noch sehr viel Geld. Darum bin ich doch etwas erstaunt darüber.
leider werden vor allem bei stimmrechtsbeschwerden die kosten meist nicht dem kläger auferlegt, sondern grosszügerweise vom staat übernommen egal wie aussichtslos die beschwerde eigentlich von anfang an war. deshalb nutzen die möchtegern ökos dieses instrument auch so gerne, null gefahr dafür belangt zu werden und immer den gewinn von zeit und dazu kosten und umtriebe für die beklagten.
Genau so ja schon in diesem Verfahren geschehen... Der Bezirksrat hat noch eine Verfahrensgebühr erhoben welche danach vom Verwaltungsgericht aufgehoben wurde obwohl sie den Entscheid des Bezirksrat gestützt hat.
http://www.gcz-forum.ch

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Eren
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Re: Hardturm Neubau

#1887 Beitrag von Eren »

Shakur hat geschrieben: 22.01.21 @ 22:03
Eren hat geschrieben: 22.01.21 @ 15:24 leider werden vor allem bei stimmrechtsbeschwerden die kosten meist nicht dem kläger auferlegt, sondern grosszügerweise vom staat übernommen egal wie aussichtslos die beschwerde eigentlich von anfang an war. deshalb nutzen die möchtegern ökos dieses instrument auch so gerne, null gefahr dafür belangt zu werden und immer den gewinn von zeit und dazu kosten und umtriebe für die beklagten.
Genau so ja schon in diesem Verfahren geschehen... Der Bezirksrat hat noch eine Verfahrensgebühr erhoben welche danach vom Verwaltungsgericht aufgehoben wurde obwohl sie den Entscheid des Bezirksrat gestützt hat.
richtig. und damit öffnet man dieser ewigen verf******* zwängerei natürlich tür und tor.
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kummerbube
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Re: Hardturm Neubau

#1888 Beitrag von kummerbube »

atticus hat geschrieben: 28.05.21 @ 0:25Aber wahrscheinlich werde ich mich einfach dumm stellen und das Beste hoffen, wie meistens wenn es um GC geht.

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long_beach
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Re: Hardturm Neubau

#1889 Beitrag von long_beach »

kummerbube hat geschrieben: 28.01.21 @ 14:09 https://kummerbube.com/index.php?p=them ... ax&style=9

Äääähhhh ? :roll:
Es ist falsch und dumm diesen Frust immer gegen Einzelpersonen zu richten und völlig unpassende Vergleiche zu früher zu ziehen. Deshalb braucht es die Mäzenen im Hintergrund. Statt immer mit einer grossen Erwartungshaltung fordernd dazustehen, sich mal fragen: Wie kann ich mit kleinen Gesten dem Klub konstruktiv weiterhelfen? Klar, einige Fans hätten mehr als die jetzige Situation verdient. Viele meiner Meinung nach nicht.

Giovanni Eber
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Re: Hardturm Neubau

#1890 Beitrag von Giovanni Eber »

Geheimprojekt: Hochhaus-Schule
Die Stadt wusste schon vor der Abstimmung, dass sie neben dem Hardturmstadion ein Schulhaus bauen möchte. Nicht nur diese Zurückhaltung irritiert.
Beat Metzler
Publiziert heute um 13:42 Uhr

Modell des Ensemble-Projekts: Im Sockel des rechten Turms soll ein Schulhaus für 18 Klassen entstehen.
Visualisierung: Nightnurse Images, Zürich
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Vor einigen Wochen verkündete die Stadt, dass sie gleich neben dem neuen Hardturm-Fussballstadion eine Schule plant: sechs Primar- und zwölf Sekundarklassen, verteilt auf die sechs untersten Stockwerke eines der beiden Hochhäuser, die mit dem Stadionprojekt verknüpft sind. Ursprünglich waren im Sockel dieses Turms Büros geplant.

Es ist eine Überraschung, die gut klingt. Die Schülerinnen würden das neue Hardturmareal beleben. Und der Stadtrat erfüllt damit den Auftrag des Parlaments, unkonventionellen, zeitlich begrenzten Schulraum zu schaffen.

Doch das überzeugt die Kritiker nicht. Sie vermuten im Schulhaus einen Vorwand, um das umstrittene Turmprojekt zu unterstützen.

«Wir haben eine Vermischung von zwei unterschiedlichen Fragen vermieden.»
Urs Spinner, Hochbaudepartement der Stadt Zürich
Klar ist: Die Überraschung war als solche geplant. Urs Spinner, Departementssekretär im Hochbaudepartement von André Odermatt (SP), bestätigt den Verdacht, den mehrere Kritiker äussern. Der Entscheid, das Schulhaus in den Turm zu integrieren, stand schon im Sommer fest, Monate vor dem Urnengang Ende September. «Wir haben diese Information bewusst nicht in die Abstimmungsdebatte getragen», sagt Spinner.

Die Stadt habe sich damit keinen Vorteil verschaffen wollen. Im Gegenteil. Wahrscheinlich hätte das Ensemble-Projekt vom Vorhaben profitiert. Schulhäuser erreichen in städtischen Abstimmungen immer eine hohe Zustimmung. «Wir wollten uns nicht dem Vorwurf aussetzen, im letzten Moment noch ein Sahnehäubchen draufzupacken», sagt Spinner.

Die Meinungsäusserungsfreiheit habe die Stadt damit nicht beschnitten. Die Stimmbevölkerung wird sich laut Spinner später noch zum Schulhaus äussern können. «So haben wir auch eine Vermischung von zwei unterschiedlichen Fragen vermieden.»

Braucht es so viele Schulzimmer?
Noch umstrittener als der Zeitpunkt ist der Inhalt der Ankündigung. Die Grünen bezweifeln, dass Zürich-West überhaupt so viel Schulraum braucht. «Bis vor einem Jahr behauptete der Stadtrat selber, dass es dort genug Schulhäuser hat», sagt Gemeinderat Markus Knauss. Beim in der Nähe liegenden Schulhaus Pfingstweid habe man deshalb auf einen dritten Stock verzichtet. Zudem entstehe in der Grünau bereits eine Sekundarschule. «Zusammen ergäbe das 36 neue Sekklassen im gleichen Einzugsgebiet.»

Knauss findet auch, dass sich «Turm West» nicht für ein Schulhaus eigne. «Das ist die lauteste Ecke des Areals, direkt an der Pfingstweidstrasse.»


Lauter Verkehr: Die Schulzimmer würden dort gebaut, wo der Lärm am grössten ist, sagen Kritiker.
Visualisierung: Nightnurse Images, Zürich
Urs Spinner vom Hochbaudepartement weist die Einwände zurück. «Die Stadt hat auch in diesem Gebiet grossen Bedarf nach Schulraum, zumindest in den nächsten 25 Jahren.» Freie Flächen dafür seien rar. Bei der Suche nach Platz habe sich das Hardturmareal angeboten. «Es ging sicher nicht darum, der Credit Suisse eine Nutzung zu beschaffen.»

Die lärmige Lage sieht Urs Spinner nicht als Problem. «Für Schulhäuser gelten gesetzliche Grenzwerte, die Bauherrschaft muss diese einhalten.» Und der Pausenplatz komme nicht direkt an der Pfingstweidstrasse zu liegen.

Doppelte Quersubventionierung
Die SP beschäftigt vor allem die Finanzierung. Für die zwei Türme rechnet die Credit Suisse mit einer Rendite von 4,5 Prozent. «Wir sind nicht bereit, einer Grossbank über ein Schulhaus solch unanständige Gewinne zu finanzieren», sagt Präsident Oliver Heimgartner.

Hinzu kommt: Der Boden, auf dem die zwei CS-Hochhäuser stehen, gehört der Stadt selber. Sie gibt ihn der Grossbank zu einem tiefen Zins ab. Mit dem zusätzlichen Gewinn, der diese Vergünstigung ermöglicht, finanziert die Credit Suisse wiederum das Hardturm-Stadion. Dieses Modell soll das «Gratis-Stadion» ermöglichen, das der Gemeinderat verlangt hatte.

Die Miete für das Schulhaus würde die Stadt also für ein eigenes Grundstück zahlen. Es wäre die Quersubventionierung einer Quersubventionierung. «Ein problematisches Konstrukt», findet Oliver Heimgartner. Denn die Behauptung, dass das Stadion die Steuerzahlerinnen nichts koste, habe den Ausschlag gegeben für die Mehrheit bei der Abstimmung 2018.

Den genauen Mietpreis habe man noch nicht ausgehandelt, sagt Hochbau-Departementssekretär Urs Spinner. «Wir haben der Credit Suisse aber klargemacht, dass die Kosten nicht höher sein dürfen, wie wenn die Stadt selber ein neues Schulhaus bauen würde.» Dem Stadtrat sei bewusst, dass eine überrissene Miete politisch keine Chance hätte.

Das sieht auch die Ensemble-Trägerschaft so. Die Miete werde sich nach den städtischen Möglichkeiten richten, sagt Sprecher Hans Klaus. An den finanziellen Erwartungen für die Türme ändere sich dadurch nichts. «Am Ende wird ein Mix aus allen Mieten relevant sein.» Das heisst: Die Schule könnte gewisse Wohnungen oder Gewerbeflächen «leicht» verteuern.

Trotzdem begrüsse man das Schulhaus, sagt Klaus. Es betone den Quartiercharakter der neuen Siedlung und mache diese attraktiver. Das Interesse an den Gewerbeflächen sei schon jetzt gross.

Baubewilligung Ende Frühling
Nach der Ausarbeitung der Turmschule wird der Gemeinderat diese bewilligen müssen. Dort ist die Überraschung nicht überall schlecht angekommen. Bezüglich des benötigten Schulraums bestünden berechtigte Fragen, sagt SVP-Gemeinderat Stefan Urech. «Aber grundsätzlich finden wir die Idee gut.» Urech deutet die Zweifel der Linken als «Nachwehen» der zwei Abstimmungsniederlagen.

Am Gesamtprojekt würde ein Nein zum Schulhaus nichts ändern. Einzig Rekurse können das Grossprojekt noch verzögern oder gefährden.

Ob Einsprachen kommen, wird sich Ende Frühling zeigen. Dann möchte das Konsortium die Baubewilligung ausschreiben.

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