Interesse an Xavier Gravelaine
Zur Ergänzung hier noch das Interview mit Thomas Gulich in 20min:
Herr Gulich, warum wurde Stiel nicht verpflichtet?
Präsident Thomas Gulich (43) äussert sich zu Ex-Captain Fabrice Borer, zu Richard Nuñez und zur Zukunft des einstigen Nobelklubs.
Thomas Gulich, woher kommt der plötzliche Geldsegen bei GC?
Thomas Gulich: Ich weiss nicht, worauf Sie mit dieser Frage hinauswollen.
Von Seiten des FCZ heisst es, dass Ihr Klub dem Erzrivalen die Spieler Chihab und Muff mit horrenden Lohnsummen abgeworben hätte.
Gulich: Das ist falsch und ein böses Gerücht. Fakt ist: Wir haben uns von sechs Spielern getrennt. Darunter waren unter anderem Gamboa und Tararache, die das Lohnbudget nicht unwesentlich belasteten. Also haben wir dadurch in Sachen Saläre wieder etwas Spielraum. Und die drei Akteure, die wir bisher holten, waren alle ablösefrei zu haben. Nein, Chihab oder Muff werden bei uns nicht zu Grossverdienern. Das wird übrigens auch der neue Abwehrchef, den wir suchen, nicht.
Ganz von der Lohnliste streichen will man bei den Hoppers offenbar Nati-Goalie Borer. Ihm soll vor dem Xamax-Spiel von Trainer Geiger mitgeteilt worden sein, er werde nicht mehr benötigt.
Gulich: Ich habe eine andere Version gehört. Aber sollte sich der Vorfall so bestätigen, wie Sie ihn schilderten, wäre das natürlich schlecht und nicht GC-like. Wir werden mit Borer, der noch einen Vertrag für ein Jahr hat, über die Zukunft reden. Aber das geschieht in einem würdigen Rahmen.
Weshalb wurde Nati-Keeper Stiel, den Sportchef Brigger unbedingt haben wollte, nicht verpflichtet?
Gulich: Wir haben mit Jehle einen jungen, hoffnungsvollen Goalie, der seinen Job zuletzt sehr gut machte.
Was passiert mit dem unzufriedenen Nuñez?
Gulich: Allen auch Richard selbst ist klar, dass seine letzte Saison ungenügend war. Kriegt er nicht ein Angebot, das seiner Klasse entspricht, bleibt er bei uns. Aber gerade am Beispiel von Nuñez lässt sich unser letztes, unbefriedigendes Jahr bestens illustrieren. Nicht nur er, sondern wir alle bei GC müssen einen Schritt aus dem Loch machen. Und dies geht nur mit ehrlicher, solider Arbeit. Dann kehrt auch der Erfolg zurück. Davon bin ich überzeugt.
Quelle: 20min.ch 1.6.2004
Herr Gulich, warum wurde Stiel nicht verpflichtet?
Präsident Thomas Gulich (43) äussert sich zu Ex-Captain Fabrice Borer, zu Richard Nuñez und zur Zukunft des einstigen Nobelklubs.
Thomas Gulich, woher kommt der plötzliche Geldsegen bei GC?
Thomas Gulich: Ich weiss nicht, worauf Sie mit dieser Frage hinauswollen.
Von Seiten des FCZ heisst es, dass Ihr Klub dem Erzrivalen die Spieler Chihab und Muff mit horrenden Lohnsummen abgeworben hätte.
Gulich: Das ist falsch und ein böses Gerücht. Fakt ist: Wir haben uns von sechs Spielern getrennt. Darunter waren unter anderem Gamboa und Tararache, die das Lohnbudget nicht unwesentlich belasteten. Also haben wir dadurch in Sachen Saläre wieder etwas Spielraum. Und die drei Akteure, die wir bisher holten, waren alle ablösefrei zu haben. Nein, Chihab oder Muff werden bei uns nicht zu Grossverdienern. Das wird übrigens auch der neue Abwehrchef, den wir suchen, nicht.
Ganz von der Lohnliste streichen will man bei den Hoppers offenbar Nati-Goalie Borer. Ihm soll vor dem Xamax-Spiel von Trainer Geiger mitgeteilt worden sein, er werde nicht mehr benötigt.
Gulich: Ich habe eine andere Version gehört. Aber sollte sich der Vorfall so bestätigen, wie Sie ihn schilderten, wäre das natürlich schlecht und nicht GC-like. Wir werden mit Borer, der noch einen Vertrag für ein Jahr hat, über die Zukunft reden. Aber das geschieht in einem würdigen Rahmen.
Weshalb wurde Nati-Keeper Stiel, den Sportchef Brigger unbedingt haben wollte, nicht verpflichtet?
Gulich: Wir haben mit Jehle einen jungen, hoffnungsvollen Goalie, der seinen Job zuletzt sehr gut machte.
Was passiert mit dem unzufriedenen Nuñez?
Gulich: Allen auch Richard selbst ist klar, dass seine letzte Saison ungenügend war. Kriegt er nicht ein Angebot, das seiner Klasse entspricht, bleibt er bei uns. Aber gerade am Beispiel von Nuñez lässt sich unser letztes, unbefriedigendes Jahr bestens illustrieren. Nicht nur er, sondern wir alle bei GC müssen einen Schritt aus dem Loch machen. Und dies geht nur mit ehrlicher, solider Arbeit. Dann kehrt auch der Erfolg zurück. Davon bin ich überzeugt.
Quelle: 20min.ch 1.6.2004